Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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01.07.2013 Aufrufe

13 Erzählungen Sie seufzt „Naja dagegen kann man nur eines tun.“ Sie wird kleiner und kompakter. Ihre Kopfform wird länger und spitzer. Dafür beginnen sich die Arme mit dem Körper über eine Flughaut zu verbinden. Die Muskeln werden wieder weicher und die Augen nehmen wieder ihre gewohnte Farbe und Form an. Die vier zusätzlichen Brustwarzen bilden sich zurück. Zärtlich umarmt sie den Hauptmann und hüllt ihn in die Flughäute ein. „Auf diese weise ist es nicht nur eine Alienform“ Treuherzig und spöttisch blickt sie ihm in die Augen. Federer beginnt verhalten zu lachen. „Du bist ziemlich unmöglich, weißt du das?“ sie nickt grinsend. „Nun gut, du kannst meine Befehle also ignorieren und tust dies auch gelegentlich. Wie sieht es mit Gefühlen aus? Gibt es die oder ist das alles nur eine Handlung?“ Sie legt ihre lange Schnauze an seinen Kopf. „Es ist einfacher wenn ich denjenigen mag, schöner, besser. Auch mit meinen Schwestern war ich nur zusammen mit denn die ich mag. Von den anderen habe ich mich fern gehalten.“ Er horcht auf. „Seit ihr denn nicht alle gleich?“ Jetzt ist es an ihr zu stutzen. „Nein, wir sehen gleich aus, weil wir gelernt haben diese form zu sein. Also als erste Form. Bei ihrer Geburt sahen alle Feen anders aus. Manche hatten Fell, andere hatten Krallen und einen Schwanz.“ Sein Blick ist gold wert. „Und wie ist deine wahre Gestallt?“ … „Oh, das ist einfach. Ich war die erste, und meine menschliche Gestalt war auch meine Geburtsgestallt. Die anderen wurden nach mir geändert. Also die Wandlung mit einem Gerät durchgeführt.“ „Und was macht ihr eigentlich, wenn ihr schwanger werdet bei dem ganzen herum gevögel?“ … „Naja, wir sind früher als geplant aus den Wachstumstanks geholt worden, und so sind wir zu jung um schwanger zu werden. Das ich Haare im Schambereich habe, hat nichts mit Hormonen zu tun. Genauso wie ich lange Haare habe weil sie mir gefallen. Ich muss mir die nicht schneiden, oder so. Naja, wir sind schon so weit, dass uns das sexuelle gefällt, ja sogar zu einem Bedürfnis wird, aber eben nicht alles war so weit.“ „Ja gut, ich verstehe.“ … „Hauptmann?“ er genießt anscheinend ihre wärme und ihr kuscheliges Fell so wie er sich anschmiegt. „ja?“ … „Ich würde gerne etwas ausprobieren. Es könnte aber gefährlich sein… weniger für mich, als für sie.“ … „Um was geht es?“ … „Mein Blut, ich weiß dass etwas damit ist, aber ich weiß nicht was und würde sie das gerne probieren lassen. Die Gerüchte darüber müssten falsch sein und ich denke nicht, dass ich sie beherrschen muss um sie dazu zu bekommen dass sie mich mögen.“ Er denkt nach „Naja, irgendwie hast du mich in der Hand. 180

13 Erzählungen Als Vorgesetzter mit Untergeben zu fraternisieren ist verboten.“ Ein belustigtes Kichern entfährt ihr. „Naja da brauchen sie keine angst zu haben. Ich bin ein Ding. Ich habe keine Rechte. Und naja, als solches dürfte es kein Gesetz geben welches das dann verbietet. Aber, das Blut, probieren wir das?“ Er schaut ihr noch einmal forschend in die Augen und nickt dann. Mit der Kralle fährt sie sich über den linken Unterarm und als das Blut herunter läuft hält sie ihm diesen an den Mund. Erst langsam und vorsichtig, dann etwas intensiver leckt er es ab. Ein Zittern läuft durch seinen Körper. „es schmeckt wie Blut, aber mir ist als ob kühles Wasser durch meinen Körper läuft und von meinem Magen in mein Blut fließt. Es ist als ob ich mich jünger fühle, weniger erschöpft.“ Menuem kann spüren wie seine Männlichkeit wieder anschwillt. „Es ist angenehm, aber ich fühle mich nicht beherrscht oder geknechtet. Nur kann ich mir gut vorstellen, dass man danach süchtig wird.“ „Dann würde ich sagen, nutzen wir die Gelegenheit und machen da weiter wo wir vorhin aufgehört haben und danach gibt es Frühstück.“ Als Menuem auf ihren Teller schaut stellt sie verwundert fest, dass sie ihn leer gegessen hat. Sie hält sich ihren Bauch „uff, ich habe mich überfressen.“ und ein Rülpserchen entfährt ihr. Schnell hält sie die Hand vor den Mund und sieht sehr erschrocken aus. Hauptmann Federer hebt gerade die Gabel um sie in das gelbe Zeug des Nachschlages zu stechen und hält inne. In seinem Gesicht steht das *Das war doch nur eine halbe Portion.* so klar geschrieben, als wenn er es ausgesprochen hätte. „Ich kann es übrigens immer noch spüren, so als warte es darauf, das ich es frei lasse und benutze. Kennst du das? Was kann man damit machen?“ Menuem überlegt einen Moment +Er hat Magie von mir bekommen? In meinem Blut ist Magie die jemand anderer trinken kann?? Das erklärt so einiges, aber nicht was ich jetzt sagen sollte…+ „also ich benutze das als Kraftreserve oder wenn ich mich besonders konzentrieren muß. Es verbraucht sich bei so etwas nur immens schnell.“ + uff, ja, alles wahr und ziemlich viel nicht gesagt… uff uff.+ „hmm, macht es dich schwächer?“ +ähm direkt nein zumindest was Magie angeht, aber es schwächt meinen Körper Blut zu verlieren und die Heilung kostet mich diese Kraft der Magie.+ „Nunja, irgendwie schon, wenn ich völlig entkräftet bin dürfte es Wochen dauern bis ich wieder voll regeneriert habe. Meditieren kann helfen, aber es ist schwer sich auf Bäume zu Konzentrieren wenn man auf einem Raumschiff oder im Gefecht ist. Es ist ein leichtes all meine Kraft in nur einem kurzen Feuergefecht zu verbrauchen. Es ist also nichts was sich sinnvoll einbeziehen lässt.“ * 181

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Erzählungen<br />

Sie seufzt „Naja dagegen kann man nur eines tun.“<br />

Sie wird kleiner und kompakter. Ihre Kopfform<br />

wird länger und spitzer. Dafür beginnen sich die<br />

Arme mit dem Körper über eine Flughaut zu verbinden.<br />

Die Muskeln werden wieder weicher und<br />

die Augen nehmen wieder ihre gewohnte Farbe<br />

und Form an. Die vier zusätzlichen Brustwarzen<br />

bilden sich zurück.<br />

Zärtlich umarmt sie den Hauptmann und hüllt ihn<br />

in die Flughäute ein. „Auf diese weise ist es nicht<br />

nur eine Alienform“ Treuherzig und spöttisch<br />

blickt sie ihm in die Augen. Federer beginnt verhalten<br />

zu lachen. „Du bist ziemlich unmöglich,<br />

weißt du das?“ sie nickt grinsend.<br />

„Nun gut, du kannst meine Befehle also ignorieren und tust dies auch gelegentlich.<br />

Wie sieht es mit Gefühlen aus? Gibt es die oder ist das alles nur<br />

eine Handlung?“ Sie legt ihre lange Schnauze an seinen Kopf. „Es ist einfacher<br />

wenn ich denjenigen mag, schöner, besser. Auch mit meinen<br />

Schwestern war ich nur zusammen mit denn die ich mag. Von den anderen<br />

habe ich mich fern gehalten.“ Er horcht auf. „Seit ihr denn nicht alle<br />

gleich?“ Jetzt ist es an ihr zu stutzen. „Nein, wir sehen gleich aus, weil<br />

wir gelernt haben diese form zu sein. Also als erste Form. Bei ihrer Geburt<br />

sahen alle Feen anders aus. Manche hatten Fell, andere hatten Krallen<br />

und einen Schwanz.“ Sein Blick ist gold wert. „Und wie ist deine<br />

wahre Gestallt?“ … „Oh, das ist einfach. Ich war die erste, und meine<br />

menschliche Gestalt war auch meine Geburtsgestallt. Die anderen wurden<br />

nach mir geändert. Also die Wandlung mit einem Gerät durchgeführt.“<br />

„Und was macht ihr eigentlich, wenn ihr schwanger werdet bei dem ganzen<br />

herum gevögel?“ … „Naja, wir sind früher als geplant aus den Wachstumstanks<br />

geholt worden, und so sind wir zu jung um schwanger zu werden.<br />

Das ich Haare im Schambereich habe, hat nichts mit Hormonen zu<br />

tun. Genauso wie ich lange Haare habe weil sie mir gefallen. Ich muss mir<br />

die nicht schneiden, oder so. Naja, wir sind schon so weit, dass uns das<br />

sexuelle gefällt, ja sogar zu einem Bedürfnis wird, aber eben nicht alles<br />

war so weit.“<br />

„Ja gut, ich verstehe.“ … „Hauptmann?“ er genießt anscheinend ihre wärme<br />

und ihr kuscheliges Fell so wie er sich anschmiegt. „ja?“ … „Ich würde<br />

gerne etwas ausprobieren. Es könnte aber gefährlich sein… weniger<br />

für mich, als für sie.“ … „Um was geht es?“ … „Mein Blut, ich weiß dass<br />

etwas damit ist, aber ich weiß nicht was und würde sie das gerne probieren<br />

lassen. Die Gerüchte darüber müssten falsch sein und ich denke<br />

nicht, dass ich sie beherrschen muss um sie dazu zu bekommen dass sie<br />

mich mögen.“ Er denkt nach „Naja, irgendwie hast du mich in der Hand.<br />

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