Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff
Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff
13 Erzählungen sich die Wunden genauer an. Jedesmal wenn sie sich neben jemanden kniet wird dieser und sein Betreuer ziemlich nervös und beide beginnen zu versichern, dass die Verwundung nicht so schlimm sei. Doch dann ist da die Soldatin mit inneren Blutungen. +Sie sieht ziemlich schlimm aus. Das kriege ich wohl nicht geheilt, aber ich kann ihr die Kraft geben so lange durch zu halten, bis die Chirurgen sie aufschneiden.+ Also kniet sie sich daneben und nimmt ihre Hände. Die Soldatin öffnet flackernd die Augen, als Menuem ihre Hände nimmt und sich diese auf die eigenen Brüste legt. „Keine Angst, sie haben es fast geschafft.“ Wieder lässt sie ein wenig ihrer Lebenskraft durch die Arme in den Körper fließen. +es wird Stunden dauern bis meine Heilung wirkt. Wenn jetzt noch die Chirugen …..+ Ein paar Hände Reißt sie grob weg. „Es gibt keine Nachspeisen, Todesfee! Halt dich an Aliens wenn du etwas willst!“ Belustigt schaut sie zu wie der Med-Tech die Soldatin auf eine Grav-Trage bettet und damit zum OP verschwindet. „Wenn ich schon nicht an Sterbende darf, wie währe es dann mit dir?“ Fragt sie den jungen Soldaten der sie von der Seite heimlich anstarrt und dabei seine Augen ncht von ihren Brüsten abwenden kann. Daraufhin schaut er sie erschreckt und bleich an. „Schon gut, ich gehe ja schon. Den Rest schafft ihr ja auch ohne meine Hilfe.“ Kichernd zieht Menuem den Anzug wieder richtig an und schlendert schmunzelnd davon. +Mir war nicht klar wie viel es sind. Aber es ist ein gutes Gefühl.+ Ein tiefer Stolz erfüllt sie darüber wie gut sie *funktioniert* hatte. +wenn wir es lebend zurück schaffen, wird das ein gutes Bild von und Feen zeigen.+ Mit leichtem Schritt geht sie zum Mannschaftsquartier. Als sie dort den Raum betritt wirkt da bild deutlich düsterer als sie erwartet hatte. Nur ein Drittel der Betten sind belegt und die meisten sehen erschöpf oder verletzt aus. Die Stimmung ist gedämpft bis schlecht. Sie tritt an den Zwerg heran, der gerade etwas Flick-Paste auf seinen Anzug anbringt. „Hei breiter, ich glaube ich hatte da was versprochen. Wir sollten die anderen vier suchen.“ dabei grinst sie „Kannst du mir eigentlich sagen, warum es nach dem letzten Sprung keinen Alarm gab?“ Er nickt. „Wir sind in einen Asteroiden Gürtel gesprungen und ein recht kleines Schiff ist mit Vollschub abgedampft. Die anderen sind zwei Schlafsäle weiter.“ er schaut sie prüfend an „Du hast dich erholt?“ … „klar, mir geht es gut, es war vorhin nur ein klein wenig viel auf einmal.“ und sie hebt die Schultern und schaut ganz unschuldig. Dann nickt er und erhebt sich. Menuem legt ihm ihren Arm auf die Schultern „Hei was ist los, wir haben es geschafft, du solltest dich freuen“ worauf er ihr einen etwas missmutigen Blick zu wirft. 172
13 Erzählungen „wir sind einmal entkommen, noch haben wir nicht überlebt!“ Dabei stapft er in seiner leichten Uniform und mit offenen und ungeschnürten Stiefeln zur Tür. „Moment, ich wechsel mal ebend meine Kleidung.“ Sie stellt sich in den Schrank öffnet den Anzug und zieht sich daraus an der Kleiderstange aus dem Anzug heraus. Das Anziehen der Uniform und der Stiefel dauert nur drei Sekunden. Und sie stellt sich mit offenen Stiefeln in den Gang. „das mit den Schuhen gibt bestimmt bald eine neue Mode.“ ZWG-297 brummt etwas von schrecklich gute Laune und stapft voran durch den Korridor und in einen weiteren Schlaf-Saal. +Es sieht ein klein wenig besser aus hier. Aber man könnte meinen wir hätten den Kampf am Boden verloren. Nun vielleicht haben wir das ja sogar.+ „Da sind sie ja. Soldatin Bürgel, Soldat Hellbring, Soldat Steinicke, Soldat Braun…, wenn ich mich recht erinnere gab da so etwas wie eine wette über das Herauskommen. Es wird zeit diese ein zu lösen. Ich denke eine der kleinen Sporthallen wird derzeit bestimmt nicht benutzt.“ Zuerst steht ein Fragezeichen in deren Gesicht geschrieben und erst langsam dämmert es ihnen „Oh, ja DIESE Wette.“ Sie werfen sich schnelle fragende Blicke zu, und bestätigen mit einem unmerklichem Nicken. „Sporthalle nach so einem Einsatz. Wie sie befehlen.“ Der Weg zu einer der kleinen Sporthallen führt auf das unterste Deck. An einzelnen Stellen sind gelbe Warnleuchten aktiv, welche Unterdruck anzeigen. Prüfend blickt Menuem die Gänge an, kann aber keine Risse erkennen. „Ich denke mal wir werden hier noch eine Weile unsere Ruhe haben. Da ist eine Ringkampf-Halle. Genau das richtige für uns.“ Sie hält sich die Hand vor den Mund und kichert. Und öffnet die Tür zu einem Raum mit 5x5m und einer Deckenhöhe von 3 m. Der Boden ist mit einer gut 5cm hohen Kunststoffbeschichtung belegt und an den Wänden sind dicke 10 cm Weich-Schaumstoff-Postern angebracht. „Kommt rein“ Sie springt nach vorne und rollt sich im Kuselkopf über den Boden. „jiiihiiii“ Dann richtet sie sich auf und schaut die anderen die etwas unsicher den Raum betreten an, wie eine Katze, welche vor hat zu spielen. „Ihr wisst warum ihr hier seit?“ Helbring kriegt einen ziemlich roten Kopf und Bürgel schaut verlegen zu Boden. Braun hebt in aller ruhe seine Hände in Brust höhe, macht mit der rechten hand einen Kreis aus Daumen und Zeige Finger und steckt den Mittelfinger der Linken Hand mehrfach hinein und zieht ihn wieder heraus. ZWG-297 steht nur einfach ruhig herum. Während sie sich mit grazil schleichenden Schritten an Bürgel heranbewegt „Also, ich habe ein Versprechen gegeben und … sie hier auch. Jetzt werde ich am besten mit ihr anfangen, und jeder von euch kann jederzeit dazu kommen.“ Sie legt ihr die Hände auf die Schultern und beginnt dann ihr den Nacken zu kraulen. „Keine Angst, ich werde vorsichtig sein mit deinem Arm.“ dann schmiegt sie sich an sie an und beginnt ihren Hals zu 173
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„wir sind einmal entkommen, noch haben wir nicht überlebt!“ Dabei<br />
stapft er in seiner leichten Uniform und mit offenen und ungeschnürten<br />
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stellt sich in den Schrank öffnet den Anzug und zieht sich daraus an der<br />
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in den Gang. „das mit den Schuhen gibt bestimmt bald eine neue Mode.“<br />
ZWG-297 brummt etwas von schrecklich gute Laune und stapft voran<br />
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wenig besser aus hier. Aber man könnte meinen wir hätten den Kampf<br />
am Boden verloren. Nun vielleicht haben wir das ja sogar.+<br />
„Da sind sie ja. Soldatin Bürgel, Soldat Hellbring, Soldat Steinicke, Soldat<br />
Braun…, wenn ich mich recht erinnere gab da so etwas wie eine wette<br />
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der kleinen Sporthallen wird derzeit bestimmt nicht benutzt.“ Zuerst<br />
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dämmert es ihnen „Oh, ja DIESE Wette.“ Sie werfen sich schnelle fragende<br />
Blicke zu, und bestätigen mit einem unmerklichem Nicken.<br />
„Sporthalle nach so einem Einsatz. Wie sie befehlen.“<br />
Der Weg zu einer der kleinen Sporthallen führt auf das unterste Deck.<br />
An einzelnen Stellen sind gelbe Warnleuchten aktiv, welche Unterdruck<br />
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„Ich denke mal wir werden hier noch eine Weile unsere Ruhe haben.<br />
Da ist eine Ringkampf-Halle. Genau das richtige für uns.“ Sie hält<br />
sich die Hand vor den Mund und kichert. Und öffnet die Tür zu einem<br />
Raum mit 5x5m und einer Deckenhöhe von 3 m. Der Boden ist mit einer<br />
gut 5cm hohen Kunststoffbeschichtung belegt und an den Wänden sind<br />
dicke 10 cm Weich-Schaumstoff-Postern angebracht.<br />
„Kommt rein“ Sie springt nach vorne und rollt sich im Kuselkopf über<br />
den Boden. „jiiihiiii“ Dann richtet sie sich auf und schaut die anderen die<br />
etwas unsicher den Raum betreten an, wie eine Katze, welche vor hat zu<br />
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roten Kopf und Bürgel schaut verlegen zu Boden. Braun hebt in aller ruhe<br />
seine Hände in Brust höhe, macht mit der rechten hand einen Kreis<br />
aus Daumen und Zeige Finger und steckt den Mittelfinger der Linken<br />
Hand mehrfach hinein und zieht ihn wieder heraus. ZWG-297 steht nur<br />
einfach ruhig herum.<br />
Während sie sich mit grazil schleichenden Schritten an Bürgel heranbewegt<br />
„Also, ich habe ein Versprechen gegeben und … sie hier auch. Jetzt<br />
werde ich am besten mit ihr anfangen, und jeder von euch kann jederzeit<br />
dazu kommen.“ Sie legt ihr die Hände auf die Schultern und beginnt dann<br />
ihr den Nacken zu kraulen. „Keine Angst, ich werde vorsichtig sein mit<br />
deinem Arm.“ dann schmiegt sie sich an sie an und beginnt ihren Hals zu<br />
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