Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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01.07.2013 Aufrufe

13 Erzählungen unter dem Fahrzeug hervor und in die offene Tür. Die Aliens liegen in der Nähe des Hecks und sie kann Feuerstöße von unter dem Fahrzeug sehen, welche in sie hinein sieben. +Alles klar Braun hat sie unter Kontrolle.+ Im Fahrzeug leuchtet ein dumpfes grünes Leuchten und sie sieht mehrere Sitze wie von einem Truppentransporter und die Glasscheibe oben im Dach der Kugel-Kabine. Von der Einbuchtung links von ihr ertönt ein gellender tiefer uriger Schrei. Sie Schwenkt das Gewehr herum, doch der Stehende Fahrer dreht sich herum und schlägt es ihr aus der Hand. +es gibt keinen wirklichen Sitz sondern zwei Schulterstützen und viele Hebel, sowie diese Gurte in Bauch und Brust-Höhe. Wie sollen wir das in diesen Anzügen steuern?+ Der Braunfellige Fahrer ist schnell. Während Menuem noch zurück Taumelt löst er den Gurt um seinen Bauch und zwängt sich in die erste Kabine. Schmerzhaft prallt sie gegen die Tür zur nächsten Kugel und die Schmerzen der noch nicht verheilten Splitter in ihrem Rücken rauben ihr die Luft. Der Fahrer Springt nach vorne um ihr mit beiden Krallen den Kopf ab zu reißen. Gerade noch rechtzeitig kann sie sich fallen lassen und unter ihm durchrollen. Dabei tritt sie ihn von unten mit der Kraft der Verzweiflung zwischen die Beine. +Volltreffer!+ Der Alien brüllt auf und seine Bewegungen werden deutlich verkrampfter. Hastig reißt Menuem die linke Schulter-Pistole heraus und feuert dem Alien in den Rücken. Er hält sich am Tür-Ramen fest und geht in die Knie, während Sie ihr ganzes Pistolenmagazin entleert. Heftig atmend bleibt sie noch drei Sekunden am Boden liegen während er an der Tür herunter rutscht. +Ich lebe noch…+ Selbst etwas überrascht rappelt sie sich auf und schiebt ein neues Magazin in die Pistole. „Fahrer Kabine gesichert.“ sie steckt die Pistole wieder weg und nimmt das Gewehr auf, welches immer noch völlig brauchbar aussieht. „Begleitsoldaten erledigt, Braun verletzt“ Sie atmet noch einmal tief ein „ZWG-297 hilflos am Heck, ich komm nicht los“ und öffnet dann die Tür mit dem großen gelben Knopf. +Leer+ „Wie schlimm ist es?“ Sie sieht sich kurz um und geht dann weiter zur nächsten Tür. „Splitter Granate, das meiste hat mein Anzug aufgefangen. Ich kann mich bewegen.“ Mit dem Gewehr in Vorhalte haut sie auf den nächsten gelben Knopf. +auch leer.+ erleichtert lässt sie das Gewehr sinken. „Ich denke der Antrieb ist magnetisch. Wenn du ihn abstellst, komme ich bestimmt los.“ „ZWG tut mir leid, wenn ich abschalte kriegen wir den nicht mehr an. Du wirst unser Heck Geschütz. Braun ich ziehe dich hier rein“ dabei läuft sie heraus. Braun kriecht gerade unter dem Fahrzeug hervor. Sein Anzug steckt voller kleiner Splitter und hat ein dutzend Löcher. Er stöhnt und hustet während sie ihn hoch zieht und in den Transporter bringt. Glücklicherweise schließt die Außentür, als sie auf den gelben Knopf haut. „gebt mir eine Minute, dann bringe ich uns hier weg. Braun, wenn wir da 160

13 Erzählungen Sind, mußt du den anderen klar machen, dass sie nicht auf den Fahrer schießen dürfen. Kriegst du das hin?“ Braun liegt stöhnend auf dem Rücken. „Ja klar krieg ich das hin.“ Menuem öffnet ihren Anzug und steigt nackt heraus während Braun sie verständnislos an guckt „Hei, so schwer bin ich nicht verwundet, ich werde überleben….“. Irgendwie muß sie Grinsen „Magst du Titten?“ … „ähm ja, aber“… „auch sechs?“ und sie beginnt sich zu verwandeln“ Ein gurgelndes entsetztes Keuchen kommt aus seinem Mund während er sie anstarrt. Sein Anzug beginnt einen harten und weichen Recycling-Zyklus. Braun entringt sich ein gequälter Entsetzens Schrei. „Schaltet den Antrieb ab, ich komme und helfe euch. Was ist dort vorne los. Verdaaaaaaamt!“ Menuem hält sichden Helm vors Maul wie eine Katze ein Goldfischglas. Mit tiefer Stimme „SCHON GUT, ALLES N ORDNUNG, WIR FAHREN GLEICH LOS. BRAUN HAT SICH NUR ETWAS ERSCHRECKT! ICH SAGTE JA, BRAUN DU SOLL- TEST IHNEN BESCHEID SAGEN, DASS SIE NICHT AUF DEN FAHRER SCHIESSEN.“ und zeigt ihm das *Daumenhoch* Zeichen, welches Menschen Hoffnung machen soll in solchen Situationen. Sie klettert auf den Pilotenstand und schnallt sich fest. „dann wollen wir mal sehen wie du dich fährst. Ein paar Hebel, mehr nicht.“ Testweise drückt sie ein paar Hebel nach vorne und das Fahrzeug ruckt mehrfach an. „Jeder Hebel für ein Rad, keine Gangschaltung und Automatik? Also wird Geschwindigkeit hier bestimmt nicht das oberste Ziel gewesen sein.“ Rumpelnd beginnt das Fahrzeug zu fahren. So ungewohnt die Steuerung ist, so praktisch ist es auf der Mitte der Kreuzung einfach um 90° nach links auf der Stelle zu schwenken, weil die Räder in Wirklichkeit Kugeln sind, welche in alle Richtungen drehen können. Die zwanzig Stunden-Kilometer Maximalfahrt hingegen sind ein kleiner Störfaktor. Der Transporter biegt in die Straße mit dem abgestürzten Lander ein. „Braun, es wird Zeit.“ Sie kann nicht sehen was er tut, oder was nicht und so bleibt ihr nur zu hoffen, das alles glatt geht. Die Stimme im Lautsprecher des Helmes ist verzerrt. „Menuem, wir haben ein Problem, Steinike hat die Flotte kurzzeitig erreicht. Es gibt den Rückruf Befehl. Wir müssen sofort los, sobald die Verletzten an Bord sind. Fahr mit der Luke vor das zerstörte Fenster.“ Mißtrauisch beäugt Menuem die Fensterfront und beginnt während des Fahrens das Fahrzeug um 180° zu drehen. Als Sie Rückwärts ans Fenster heran fährt, sieht sie drei Gewehre aus der Deckung von umgeworfenen Regalen auf sie zielen und hält den Atem an. Ihr Puls schlägt ihr bis zum Hals. Ganz langsam hebt sie den rechten Arm auf Höhe ihres ungeschützten Gesichtes und zeigt den Daumen hoch. Dann hört sie das Quietschen der Luke und Seitenrampe. 161

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Erzählungen<br />

Sind, mußt du den anderen klar machen, dass sie nicht auf den Fahrer<br />

schießen dürfen. Kriegst du das hin?“ Braun liegt stöhnend auf dem Rücken.<br />

„Ja klar krieg ich das hin.“ Menuem öffnet ihren Anzug und steigt<br />

nackt heraus während Braun sie verständnislos an guckt „Hei, so schwer<br />

bin ich nicht verwundet, ich werde überleben….“. Irgendwie muß sie<br />

Grinsen „Magst du Titten?“ … „ähm ja, aber“… „auch sechs?“ und sie beginnt<br />

sich zu verwandeln“<br />

Ein gurgelndes entsetztes Keuchen kommt<br />

aus seinem Mund während er sie anstarrt.<br />

Sein Anzug beginnt einen harten und weichen<br />

Recycling-Zyklus. Braun entringt sich ein gequälter<br />

Entsetzens Schrei.<br />

„Schaltet den Antrieb ab, ich komme und helfe<br />

euch. Was ist dort vorne los. Verdaaaaaaamt!“ Menuem hält sichden<br />

Helm vors Maul wie eine Katze ein Goldfischglas. Mit tiefer Stimme<br />

„SCHON GUT, ALLES N ORDNUNG, WIR FAHREN GLEICH LOS. BRAUN<br />

HAT SICH NUR ETWAS ERSCHRECKT! ICH SAGTE JA, BRAUN DU SOLL-<br />

TEST IHNEN BESCHEID SAGEN, DASS SIE NICHT AUF DEN FAHRER<br />

SCHIESSEN.“ und zeigt ihm das *Daumenhoch* Zeichen, welches Menschen<br />

Hoffnung machen soll in solchen Situationen.<br />

Sie klettert auf den Pilotenstand und schnallt sich fest. „dann wollen wir<br />

mal sehen wie du dich fährst. Ein paar Hebel, mehr nicht.“ Testweise<br />

drückt sie ein paar Hebel nach vorne und das Fahrzeug ruckt mehrfach<br />

an. „Jeder Hebel für ein Rad, keine Gangschaltung und Automatik? Also<br />

wird Geschwindigkeit hier bestimmt nicht das oberste Ziel gewesen<br />

sein.“ Rumpelnd beginnt das Fahrzeug zu fahren. So ungewohnt die<br />

Steuerung ist, so praktisch ist es auf der Mitte der Kreuzung einfach um<br />

90° nach links auf der Stelle zu schwenken, weil die Räder in Wirklichkeit<br />

Kugeln sind, welche in alle Richtungen drehen können. Die zwanzig<br />

Stunden-Kilometer Maximalfahrt hingegen sind ein kleiner Störfaktor.<br />

Der Transporter biegt in die Straße mit dem abgestürzten Lander ein.<br />

„Braun, es wird Zeit.“ Sie kann nicht sehen was er tut, oder was nicht<br />

und so bleibt ihr nur zu hoffen, das alles glatt geht. Die Stimme im Lautsprecher<br />

des Helmes ist verzerrt. „Menuem, wir haben ein Problem, Steinike<br />

hat die Flotte kurzzeitig erreicht. Es gibt den Rückruf Befehl. Wir<br />

müssen sofort los, sobald die Verletzten an Bord sind. Fahr mit der Luke<br />

vor das zerstörte Fenster.“ Mißtrauisch beäugt Menuem die Fensterfront<br />

und beginnt während des Fahrens das Fahrzeug um 180° zu drehen. Als<br />

Sie Rückwärts ans Fenster heran fährt, sieht sie drei Gewehre aus der<br />

Deckung von umgeworfenen Regalen auf sie zielen und hält den Atem an.<br />

Ihr Puls schlägt ihr bis zum Hals. Ganz langsam hebt sie den rechten Arm<br />

auf Höhe ihres ungeschützten Gesichtes und zeigt den Daumen hoch.<br />

Dann hört sie das Quietschen der Luke und Seitenrampe.<br />

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