Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff
Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff
13 Erzählungen „Na ihr zwei, ihr schaut so als ob ihr euch kennen würdet….“ sagt Menuem leichthin. Noch weitere lockere Flockige sätze folgen, doch zehn Minuten lang kriegt keiner der beiden ein Wort heraus, bis Meuem sich die haare rauft. “Ihr seit schlimm, alle beide. ZWG-297, zieh mal Ions Stuhl nen halben Meter nach hinten.“ Sie steht auf und zieht Elessila hoch „und DU setzt dich jetzt auf seinen Schoß, nein nicht so, sondern richtig. Glaub mir da kuschelt es sich viel besser.“ und drückt sie so zu Ion hin, dass sie breitbeinig auf seinem Schoß sitzen bleibt. „Und du, nimmst jetzt einfach deine Hände und streichst ihr damit über den Rücken,… „sie nimmt seine rechte Hand und zieht ihn auf Elessila`s Rücken, „und den Po.“ und die linke schiebt sie unter deren Kleid. „So geht das, und wenn du ihr etwas gutes tun willst, dann streichelst du nicht über sondern unter ihrem Slip.“ Elessila sitzt steif aufgerichtet und hält die Luft an. „Das geht nicht… sie hat keinen an.“ Jetzt muss Menuem doch eine Sekunde innehalten zum Nachdenken. „Um so besser. Kommen wir also zum Wesentlichen“ sie drückt Elessila nach vorne an Ions Brust „Kuscheln habe ich gesagt und keine Widerworte. Und streicheln heißt Hände bewegen, sanft von links nach rechts und zurück, oder in kreisenden Bewegungen. Ihr benehmt euch wie Genetoiden die frisch aus dem Labor kommen.“ „Ziemlich resolut deine Freundin, Ionislas“ flüstert Elessila an Ions Brust und er brummt zustimmend, „mehr als das.“ ohne dabei auf zu hören mit seinen großen Händen über ihren Rücken und Po zu streicheln. Mit einer Verzweiflung hält sie sich an ihm fest und sagt mit halb erstickter Stimme „Ich dachte du wolltest nichts mehr mit mir zu tun haben, du warst so weit weg, hast nie angerufen und warst in letzter zeit so kurz angebunden. Ich dachte schon du habest eine andere Freundin und wolltest unsere Verlobung absagen *Schluchz*. Und jetzt läuft uns die Zeit davon. *Schluchz* und jetzt fange ich *Schluchz* doch an zu Heulen *Schluchz*.“ dabei löst sich ihre Frisur in Wohlgefallen auf. Er wirkt etwas hilflos „Ich wollte nicht, dass du mir nachtrauerst. Als klar wurde, dass wir nicht nur Verteidigen, sondern angreifen werden, dachte ich, dass ich es dir erleichtere wenn du mir nicht nahe bist. Du hättest jemand neues gefunden. Jemand der da ist, verstehst du?“ und dann fängt er auch an zu heulen wie ein Schlosshund. Sogar die vier Zwerge haben feuchte Augen und Menuem fragt sich was an ihrer Psychologischen Ausbildung in der Lernmaschine jetzt so heftig Fehlerhaft war. +Verdammt sie weinen, ist das jetzt gut oder schlecht?+ 136
13 Erzählungen Leise flüstert Elessila „Ich trage deswegen keine Unterwäsche, weil ich nicht wollte, das etwas zwischen uns steht, wenn du willst.“ … „Und was ist mit Verheiratet sein? Gott wird die Sünde bestrafen und ich will dich nicht zum Fegefeuer verdammen.“ … „Wenn das der Preis ist, werde ich ihn bezahlen. *Schluchzt*“ Als eine scharfe schneidende Stimme sich vom Nachbartisch einmischt. „Sie wollen also dieses arme kleine Mädchen mit auf ihr Zimmer nehmen ohne mit ihr Verheiratet zu sein Feldwebel?!? Wo sind wir denn hier ??!“ Menuem wirbelt herum und geht in Angriffshaltung. In ganz normalem Zivilen Mantel sitzt dort Hauptmann Federer auf einem Stuhl und hat sich jetzt zu ihnen um gedreht. Wut kriecht in ihr hoch +Er wird alles kaputt machen!+ Der Hauptmann steht auf und zieht den Mantel aus unter dem seine Uniform zum Vorschein kommt. Inzwischen kocht Menuem vor Wut. +Er ist im dienst und kann mir Befehlen!+ Ihre Hände formen Krallen nach und die Fingernägel beginnen langsam länger zu werden. „Also Herr Feldwebel, wollen sie dieses Mädchen entehren, oder es vorher heiraten??!“ Ion fängt an zu Stottern „N.nein, äh j.ja, ich.. Ähm .. Ja.“ Hauptmann Federer geht an Menuem vorbei. „Was für ein Glück, dass zufälligerweise ein alter Freund von mir hier ist und da aushelfen kann, und zusätzlich seine Ausrüstung mitgebracht hat. Ich wage gar nicht daran zu denken was währe wenn ich ihn nicht gebeten hätte mir die Sakramente zu erklären! Darf ich sie jetzt bitten ihre Hände da weg zu nehmen, bis sie verheiratet sind und an den Tisch hier zu kommen!?!“ Der Ältere Weißhaarige Mann zieht seinen eigenen Mantel aus und legt einen bestickten lila Schal auf seine Schultern unter denen eine bestickte weiße Robe zum Vorschein kommt. Menuems Wut wird immer mehr ersetzt durch Verwirrung. Mit einem „Los jetzt!“ zieht HPT Federer Ion auf die Füße und dirigiert ihn an den Tisch und mit deutlich sanfterer Stimme „und sie Fräulein, wollen sie diesen groben Klotz noch immer?“ worauf sie nur verschüchtert nickt „dann kommen sie auch heran.“ und sich neben Ion vor den Tisch stellt. Der Weißhaarige stellt nach und nach eine ziemliche Menge Dinge auf den Tisch während er beginnt eine Ansprache zu halten. „Wir haben uns also hier getroffen um diese beiden hier vor Gott und Jesus dem Erlöser in den heiligen Stand der Ehe zu führen….“ Während der Priesterweiter spricht drückt HPT Federer Menuem eine Hand in den Nacken und umgreift ihren Hals und hält sie Fest wie ein Kätzchen, das gescholten wird. Dabei flüstert er „Wenn du meinen Computer hackst, dann solltest du wissen, dass er sich nicht abschaltet, 137
- Seite 85 und 86: 13 Erzählungen als auch sehr unste
- Seite 87 und 88: 13 Erzählungen hatte sehr stark re
- Seite 89 und 90: 13 Erzählungen heute auch offiziel
- Seite 91 und 92: 13 Erzählungen „Techniker Stullm
- Seite 93 und 94: 13 Erzählungen Erklären, sondern
- Seite 95 und 96: 13 Erzählungen Das Dritte Gerüst
- Seite 97 und 98: 13 Erzählungen Vergisst.+ Sie geht
- Seite 99 und 100: 13 Erzählungen An zu tun, oder ein
- Seite 101 und 102: 13 Erzählungen dann mit den Hände
- Seite 103 und 104: 13 Erzählungen bin nicht unnütz
- Seite 105 und 106: 13 Erzählungen Menuem braucht eine
- Seite 107 und 108: 13 Erzählungen +Das alles entspric
- Seite 109 und 110: 13 Erzählungen zum Gesicht waschen
- Seite 111 und 112: 13 Erzählungen Ein anderer Unterof
- Seite 113 und 114: 13 Erzählungen schafft das“ +nei
- Seite 115 und 116: 13 Erzählungen * Es war so wie Men
- Seite 117 und 118: 13 Erzählungen drücken die Unifor
- Seite 119 und 120: 13 Erzählungen Der Feldwebel nehme
- Seite 121 und 122: 13 Erzählungen Schon nach nur sech
- Seite 123 und 124: 13 Erzählungen Der Feldwebel knurr
- Seite 125 und 126: 13 Erzählungen „Kein Problem dam
- Seite 127 und 128: 13 Erzählungen Ein Geräusch an de
- Seite 129 und 130: 13 Erzählungen Als die riesigen H
- Seite 131 und 132: 13 Erzählungen Nun sie würde nich
- Seite 133 und 134: 13 Erzählungen Erreichen. Der ist
- Seite 135: 13 Erzählungen Boxkampf im Ring he
- Seite 139 und 140: 13 Erzählungen dem einen und nicht
- Seite 141 und 142: 13 Erzählungen „hooraaiii“ ert
- Seite 143 und 144: 13 Erzählungen Mit zwei schnellen
- Seite 145 und 146: 13 Erzählungen „Hei Tazz du kann
- Seite 147 und 148: 13 Erzählungen den Sommersprossen
- Seite 149 und 150: 13 Erzählungen „Die Orbital-Vert
- Seite 151 und 152: 13 Erzählungen „Die Häuser-Wän
- Seite 153 und 154: 13 Erzählungen Echot hinter ihr he
- Seite 155 und 156: 13 Erzählungen Turmgeschütze des
- Seite 157 und 158: 13 Erzählungen Verzweifelt nimmt s
- Seite 159 und 160: 13 Erzählungen „Das wird schwier
- Seite 161 und 162: 13 Erzählungen Sind, mußt du den
- Seite 163 und 164: 13 Erzählungen Nach fünfhundert M
- Seite 165 und 166: 13 Erzählungen Die ersten Verletzt
- Seite 167 und 168: 13 Erzählungen Für zwei Sekunden
- Seite 169 und 170: 13 Erzählungen zum Bremsen?“ Vor
- Seite 171 und 172: 13 Erzählungen Sie schaut in ihr S
- Seite 173 und 174: 13 Erzählungen „wir sind einmal
- Seite 175 und 176: 13 Erzählungen Ihre Augen lassen s
- Seite 177 und 178: 13 Erzählungen wieder mal aus. Imm
- Seite 179 und 180: 13 Erzählungen Federer räuspert s
- Seite 181 und 182: 13 Erzählungen Als Vorgesetzter mi
- Seite 183 und 184: 13 Erzählungen Der Raum ist recht
- Seite 185 und 186: 13 Erzählungen Auf dem Holo-Bild z
13<br />
Erzählungen<br />
„Na ihr zwei, ihr schaut so als ob ihr euch kennen würdet….“ sagt Menuem<br />
leichthin. Noch weitere lockere Flockige sätze folgen, doch zehn<br />
Minuten lang kriegt keiner der beiden ein Wort heraus, bis Meuem sich<br />
die haare rauft. “Ihr seit schlimm, alle beide. ZWG-297, zieh mal Ions<br />
Stuhl nen halben Meter nach hinten.“ Sie steht auf und zieht Elessila<br />
hoch „und DU setzt dich jetzt auf seinen Schoß, nein nicht so, sondern<br />
richtig. Glaub mir da kuschelt es sich viel besser.“ und drückt sie so zu<br />
Ion hin, dass sie breitbeinig auf seinem Schoß sitzen bleibt.<br />
„Und du, nimmst jetzt einfach deine Hände und streichst ihr damit über<br />
den Rücken,… „sie nimmt seine rechte Hand und zieht ihn auf Elessila`s<br />
Rücken, „und den Po.“ und die linke schiebt sie unter deren Kleid. „So<br />
geht das, und wenn du ihr etwas gutes tun willst, dann streichelst du<br />
nicht über sondern unter ihrem Slip.“ Elessila sitzt steif aufgerichtet und<br />
hält die Luft an. „Das geht nicht… sie hat keinen an.“<br />
Jetzt muss Menuem doch eine Sekunde innehalten zum Nachdenken.<br />
„Um so besser. Kommen wir also zum Wesentlichen“ sie drückt Elessila<br />
nach vorne an Ions Brust „Kuscheln habe ich gesagt und keine Widerworte.<br />
Und streicheln heißt Hände bewegen, sanft von links nach rechts und<br />
zurück, oder in kreisenden Bewegungen. Ihr benehmt euch wie Genetoiden<br />
die frisch aus dem Labor kommen.“<br />
„Ziemlich resolut deine Freundin, Ionislas“ flüstert Elessila an Ions Brust<br />
und er brummt zustimmend, „mehr als das.“ ohne dabei auf zu hören mit<br />
seinen großen Händen über ihren Rücken und Po zu streicheln. Mit einer<br />
Verzweiflung hält sie sich an ihm fest und sagt mit halb erstickter Stimme<br />
„Ich dachte du wolltest nichts mehr mit mir zu tun haben, du warst<br />
so weit weg, hast nie angerufen und warst in letzter zeit so kurz angebunden.<br />
Ich dachte schon du habest eine andere Freundin und wolltest<br />
unsere Verlobung absagen *Schluchz*. Und jetzt läuft uns die Zeit davon.<br />
*Schluchz* und jetzt fange ich *Schluchz* doch an zu Heulen<br />
*Schluchz*.“ dabei löst sich ihre Frisur in Wohlgefallen auf.<br />
Er wirkt etwas hilflos „Ich wollte<br />
nicht, dass du mir nachtrauerst. Als<br />
klar wurde, dass wir nicht nur Verteidigen,<br />
sondern angreifen werden,<br />
dachte ich, dass ich es dir erleichtere<br />
wenn du mir nicht nahe bist. Du hättest<br />
jemand neues gefunden. Jemand<br />
der da ist, verstehst du?“ und dann fängt er auch an zu<br />
heulen wie ein Schlosshund.<br />
Sogar die vier Zwerge haben feuchte Augen und Menuem fragt sich was<br />
an ihrer Psychologischen Ausbildung in der Lernmaschine jetzt so heftig<br />
Fehlerhaft war. +Verdammt sie weinen, ist das jetzt gut oder schlecht?+<br />
136