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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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Erzählungen<br />

„Ich stelle mich meiner Angst und ringe sie nieder. Mehl als zu demjenigen<br />

zu gehen der mich Verletzt hat und ihm so schlimm aufs Maul zu hauen,<br />

dass er von nun an Angst vor mir hat kann ich auch nicht tun. Gewinne<br />

ich, wird er sich nicht mehr an mich heran trauen. Verliere ich so<br />

kann ich hoffen das ich schnell sterbe.“<br />

Jetzt sind die grünen Kugeln dran und ein starkes Sättigungsgefühl<br />

steigt in Menuem auf „Also lebst du um zu sterben?, Das ist traurig. Ich<br />

lebe damit ich beweise das Wir Feen nützlich sind, damit nicht meine<br />

Schwestern und die nächste Generation zerstört wird. Das gibt mir ...die<br />

Fähigkeit weiter zu machen.“ und sie hört seufzend auf zu Essen. „Iss du<br />

das wenn du magst mir ist es zu viel“<br />

Der Zwerg steckt sich die grünen Kugeln in den Mund und kaut „Wir Genetoiden<br />

sind die Sklaven der heutigen Zeit, weißt du? Früher gab es jene<br />

welche die Menschen zu Sklaven machten. Zu Dingen wie Robotter, Androiden<br />

und Tiere. Von allen hat es Geheißen, dass sie keine Gefühle hätten<br />

und kein recht auf Leben. Zuerst wurden die Sklaven befreit, und<br />

später erhielten die Tiere ein Recht darauf nicht gequält zu werden. Es<br />

wird der Tag kommen, an dem auch wir Genetoiden als Lebewesengelten.<br />

Bis dahin werden wir leiden müssen um überleben zu dürfen.“<br />

„Darf ich dich um Hilfe bitten?“ Der Zwerg nickt beim Kauen „klar.“ Menuem<br />

legt sich die Worte zurecht „Ich habe ein paar etwas besondere<br />

Aufgaben. Dafür darf ich keine angst vor Sex haben. Aber vorhin hatte<br />

ich Angst, dass wieder jemand das Zimmer betritt und genau das tut. Da<br />

mir Befohlen wurde mit bestimmten Personen das nicht zu tun, außer es<br />

ist dienstlich, kann ich mich dieser Angst nicht stellen. Wenn ich dir Zeige<br />

wie, würdest du mir da behilflich sein?“<br />

Der Zwerg hört mit dem Kauen auf. „ich weiß nicht, ob ich das kann. Wir<br />

Zwerge sind in allem etwas… Breiter. Auch habe ich keine Erfahrung<br />

darin. Die Lernmaschinen haben das nicht vermittelt, außer, dass wir dazu<br />

nicht geschaffen seien.“ Er wirkt etwas hilflos, als er sie anschaut.<br />

„Dann werde ich dir alles zeigen müssen.“ Menuem gleitet aus dem Bett<br />

und schließt die Tür. Der Zwerg stellt das fast geleerte Tablett weg und<br />

was muss ich jetzt tun?“ Menuem kommt zurück.“ Leg dich hin, ich werde<br />

dich massieren und dir zeigen wie das geht und dann machst du das bei<br />

mir.“ Er nickt „Ich will mich aber noch nicht ausziehen, es ist kalt.“<br />

Auf seinem Rücken sitzend massiert sie ihn und seine Muskeln bewegen<br />

sich wie stählerne Schlangen unter ihren Fingern. Nach einiger Zeit beginnt<br />

er zu stöhnen „tas tut guut ooah.“ und Menuem fühlt sich sehr belustigt.<br />

„wen ndu das bei mir machst musst du ganz sanft und vorsichtig<br />

vorgehen. Ich bin sehr empfindlich und zerbrechlich im Gegensatz zu<br />

dir.“ Dann gleitet sie von ihm herunter und wartet auf seine Berührung.<br />

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