Produkthandbuch Lexium 32 IOm1 Modul - BERGER - POSITEC

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M 

Modul IOM1 

Modulhandbuch 

V1.00, 12.2010 

www.schneider-electric.com

Wichtige Hinweise LXM32M 

Wichtige Hinweise 

Dieses Handbuch ist Teil des Produkts. 

Lesen und befolgen Sie dieses Handbuch. 

Bewahren Sie dieses Handbuch auf. 

Geben Sie dieses Handbuch und alle zum Produkt gehörenden Unterlagen 

an alle Benutzer des Produktes weiter. 

Lesen und beachten Sie besonders alle Sicherheitshinweise und das 

Kapitel "Bevor Sie beginnen - Sicherheitsinformationen". 

Nicht alle Produkte sind in allen Ländern erhältlich. 

Die Verfügbarkeit der Produkte entnehmen Sie bitte dem aktuellen Katalog. 

Wir behalten uns das Recht vor ohne Ankündigung technische Änderungen 

vorzunehmen. 

Alle Angaben sind technische Daten und keine zugesicherten Eigenschaften. 

Die meisten Produktbezeichnungen sind auch ohne besondere Kennzeichnung 

als Warenzeichen der jeweiligen Inhaber zu betrachten. 

2 Modul IOM1 

0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M Inhaltsverzeichnis 

Inhaltsverzeichnis 

Wichtige Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 

Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

Über dieses Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 

Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 

1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 

1.1 Signalschnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 

2 Bevor Sie beginnen - Sicherheitsinformationen . . . . . . . . . . . 9 

2.1 Qualifikation des Personals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

2.3 Gefahrenklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 

2.4 Grundlegende Informationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 

2.5 Normen und Begrifflichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 

3 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 

3.1 Signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 

4 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 

4.1 Installation des Moduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 

4.2 Elektrische Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 

4.2.1 Anschluss analoge Ein-/Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . 16 

5 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 

5.1 Einstellung der analogen Signaleingänge. . . . . . . . . . . 20 

5.1.1 Offset und Nullspannungsfenster . . . . . . . . . . . . . . . 21 

5.1.2 Einstellen der Verwendungsart. . . . . . . . . . . . . . . . . 23 

5.1.3 Einstellen der Geschwindigkeitsbegrenzung . . . . . . 24 

5.1.4 Einstellen der Strombegrenzung . . . . . . . . . . . . . . . 25 

5.1.5 Einstellen der Zielgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . 26 

5.1.6 Einstellen des Zieldrehmoments. . . . . . . . . . . . . . . . 27 

5.1.7 Einstellen der Filterzeitkonstante . . . . . . . . . . . . . . . 28 

Modul IOM1 3

Inhaltsverzeichnis LXM32M 

5.2 Einstellung der analogen Signalausgänge . . . . . . . . . . 29 

5.2.1 Einstellen als Spannungsausgänge oder 

Stromausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 

5.2.2 Einstellen des Strombereichs . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 

5.2.3 Einstellen der Ausgangsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . 32 

5.2.4 Einstellen des Ausgangswertes über Parameter . . . 33 

5.2.5 Invertierung der Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 

5.2.6 Überlastüberwachung der Spannungsquelle . . . . . . 35 

5.3 Einstellung der digitalen Signaleingänge und 

Signalausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 

5.3.1 Konfiguration der Signaleingänge . . . . . . . . . . . . . . 38 

5.3.2 Konfiguration der Signalausgänge . . . . . . . . . . . . . . 46 

6 Diagnose und Fehlerbehebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 

6.1 Behebung von Fehlfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 

7 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

7.1 Einheiten und Umrechnungstabellen . . . . . . . . . . . . . . 53 

7.1.1 Länge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

7.1.2 Masse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

7.1.3 Kraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

7.1.4 Leistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 

7.1.5 Rotation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

7.1.6 Drehmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

7.1.7 Trägheitsmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

7.1.8 Temperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

7.1.9 Leiterquerschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 

7.2 Begriffe und Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 

8 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M Über dieses Handbuch 

Über dieses Handbuch 

Dieses Handbuch ist gültig für das Modul IOM1 mit der Modulkennung 

IOM1. 

Die in diesem Handbuch beschriebenen Informationen sind eine Ergänzung 

zum Produkthandbuch. 

Für das Produkt LXM32M gibt es folgende Handbücher: 

Produkthandbuch, beschreibt die technischen Daten, die Installation, 

die Inbetriebnahme sowie die Betriebsarten und Funktionen. 

Feldbushandbuch, erforderliche Beschreibung zum Einbinden des 

Produktes in einen Feldbus. 

Motorhandbuch, beschreibt die technischen Eigenschaften der 

Motoren inklusive der sachgerechten Installation und Inbetriebnahme. 

Handbücher zu den Modulen, erforderliche Beschreibung bei Einsatz 

eines Moduls. 

Bezugsquelle Handbücher Die aktuellen Handbücher stehen im Internet unter folgender Adresse 

zum Download bereit: 

http://www.schneider-electric.com 

Bezugsquelle EPLAN Makros Zur einfachen Projektierung stehen Makrodateien und Artikelstammdaten 

im Internet unter folgender Adresse zum Download bereit: 

http://www.schneider-electric.com 

Korrekturen und Anregungen Auch wir sind ständig bemüht uns zu verbessern. Deswegen freuen wir 

uns über Ihre Anregungen und Korrekturen zu diesem Handbuch. 

Sie erreichen uns per eMail unter: 

techcomm@schneider-electric.com. 

Arbeitsschritte Wenn Arbeitsschritte nacheinander durchgeführt werden müssen, finden 

Sie folgende Darstellung: 

Besondere Voraussetzungen für die nachfolgenden Arbeitsschritte 

Arbeitsschritt 1 

Besondere Reaktion auf diesen Arbeitsschritt 

Arbeitsschritt 2 

Wenn zu einem Arbeitsschritt eine Reaktion angegeben ist, können Sie 

daran die korrekte Ausführung des Arbeitsschritts kontrollieren. 

Wenn nicht anders angegeben, sind die einzelnen Handlungsschritte in 

der angegebenen Reihenfolge auszuführen. 

Arbeitserleichterung Information zur Arbeitserleichterung finden Sie bei diesem Symbol: 

Hier erhalten Sie zusätzliche Informationen zur 

Erleichterung der Arbeit. 


Über dieses Handbuch LXM32M 

Parameterdarstellung Im Text sind Parameter mit dem Parameternamen dargestellt, zum Beispiel 

_IO_act. Die Liste der Parameter ist im Kapitel Parameter im Produkthandbuch. 

SI-Einheiten SI-Einheiten sind die Originalwerte. Umgerechnete Einheiten stehen in 

Klammern hinter dem Originalwert und können gerundet sein. 

Beispiel: 

Minimaler Leiterquerschnitt: 1,5 mm 2 (AWG 14) 

Invertierte Signale Invertierte Signale sind mit einem Überstrich gekennzeichnet, zum Beispiel 

STO_A oder STO_B. 

Glossar Erklärung von Fachbegriffen und Abkürzungen. 

Stichwortverzeichnis Liste von Suchbegriffen, die zum entsprechenden Inhalt verweisen. 

Weiterführende Literatur 

Zur Vertiefung empfehlen wir folgende Literatur: 

Busch, Peter: Elementare Regelungstechnik, Allgemeingültige Darstellung 

ohne höhere Mathematik. ISBN: 3-8023-1918-4, Vogel Verlag 

Würzburg 

Lutz, Holger; Wendt, Wolfgang: Taschenbuch der Regelungstechnik. 

ISBN: 3-8171-1749-3, Verlag Harri Deutsch, Thun und Frankfurt 

a.M. 

Schulz, Gerd: Regelungstechnik. ISBN: 3-540-59326-8, Springer 

Verlag Berlin, Heidelberg 

Leonhard, Werner: Regelung elektrischer Antriebe. ISBN: 3-540- 

67179-X, Springer Verlag Heidelberg, New York 

Schröder, Dierk: Elektrische Antriebe 2, Regelung von Antrieben 

(4Bde). ISBN: 3-540-41994-2, Springer Verlag Berlin 

Riefenstahl, Ulrich: Elektrische Antriebstechnik - Leitfaden der Elektrotechnik. 

ISBN: 3-519-06429-4, B.G. Teubner Stuttgart, Leipzig 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M 1 Einführung 

1 Einführung 

1.1 Signalschnittstellen 

Modul IOM1 7 

1 

Der Antriebsverstärker LXM32M verfügt über einen Steckplatz (Slot 1) 

für Module, an die zusätzliche Signaleingänge und Signalausgänge angeschlossen 

werden können. 

Die analogen und digitalen Signale des Moduls IOM1 sind Erweiterungen 

zu den vorhandenen Eingängen und Ausgängen des Grundgerätes. 

Ihre Inbetriebnahme und Funktionen entsprechen denen des 

Grundgerätes. 

Das Modul IOM1 verfügt über folgende Signalschnittstellen: 

Analoge Schnittstellen: 

– 2 analoge Eingänge 

– 2 analoge Ausgänge 

Digitale Schnittstellen: 

– 4 digitale Eingänge 

– 2 digitale Ausgänge

1 Einführung LXM32M 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M 2 Bevor Sie beginnen - Sicherheitsinformationen 

2 Bevor Sie beginnen - Sicherheitsinformationen 

2.1 Qualifikation des Personals 

2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung 


2 

Die in diesem Handbuch beschriebenen Informationen sind eine Ergänzung 

zum Produkthandbuch. Lesen Sie sorgfältig das Produkthandbuch 

vor dem Einsatz des Produktes. 

Arbeiten an und mit diesem Produkt dürfen nur von Fachkräften vorgenommen 

werden, die den Inhalt dieses Handbuches und alle zum Produkt 

gehörenden Unterlagen kennen und verstehen. Weiterhin müssen 

diese Fachkräfte eine Sicherheitsunterweisung erhalten haben, um die 

entsprechenden Gefahren zu erkennen und zu vermeiden. Die Fachkräfte 

müssen aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung sowie ihrer Kenntnisse 

und Erfahrungen in der Lage sein, mögliche Gefahren 

vorherzusehen und zu erkennen, die durch Einsatz des Produktes, 

durch Änderung der Einstellungen sowie durch mechanische, elektrische 

und elektronische Ausrüstung der Gesamtanlage entstehen können. 

Den Fachkräften müssen alle geltenden Normen, Bestimmungen und 

Unfallverhütungsvorschriften, die bei Arbeiten am und mit dem Produkt 

beachtet werden müssen, bekannt sein. 

Die in diesem Handbuch beschriebenen Funktionen sind nur zur Verwendung 

mit dem Basisprodukt bestimmt und erfordern die Beachtung 

des entsprechenden Produkthandbuches. 

Die gültigen Sicherheitsvorschriften, die spezifizierten Bedingungen 

und technischen Daten sind jederzeit einzuhalten. 

Vor dem Einsatz des Produktes ist eine Risikobeurteilung in Bezug auf 

die konkrete Anwendung durchzuführen. Entsprechend dem Ergebnis 

sind die Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. 

Da das Produkt als Teil eines Gesamtsystems verwendet wird, müssen 

Sie die Personensicherheit durch das Konzept dieses Gesamtsystems 

(zum Beispiel Maschinenkonzept) gewährleisten. 

Der Betrieb darf nur mit den spezifizierten Kabeln und Zubehör erfolgen. 

Verwenden Sie nur Original-Zubehör und Original-Ersatzteile. 

Andere Verwendungen sind nicht bestimmungsgemäß und können Gefahren 

verursachen. 

Elektrische Geräte und Einrichtungen dürfen nur von qualifiziertem Personal 

installiert, betrieben, gewartet und instand gesetzt werden. 

Das Produkt darf nicht in explosionsgefährdeter Umgebung (Ex-Bereich) 

eingesetzt werden.

2 Bevor Sie beginnen - Sicherheitsinformationen LXM32M 

2.3 Gefahrenklassen 

Sicherheitshinweise sind im Handbuch mit Warnsymbolen gekennzeichnet. 

Zusätzlich finden Sie Symbole und Hinweise am Produkt, die 

Sie vor möglichen Gefahren warnen. 

Abhängig von der Schwere einer Gefahrensituation werden Sicherheitshinweise 

in 4 Gefahrenklassen unterteilt. 

@ GEFAHR 

GEFAHR macht auf eine unmittelbar gefährliche Situation aufmerksam, 

die bei Nichtbeachtung unweigerlich einen schweren oder tödlichen 

Unfall zur Folge hat. 

@ WARNUNG 

WARNUNG macht auf eine möglicherweise gefährliche Situation aufmerksam, 

die bei Nichtbeachtung unter Umständen einen schweren 

oder tödlichen Unfall oder Beschädigung an Geräten zur Folge hat. 

@ VORSICHT 

VORSICHT macht auf eine möglicherweise gefährliche Situation aufmerksam, 

die bei Nichtbeachtung unter Umständen einen Unfall 

oder Beschädigung an Geräten zur Folge hat. 

VORSICHT 

VORSICHT ohne das Warnsymbol macht auf eine möglicherweise 

gefährliche Situation aufmerksam, die bei Nichtbeachtung unter Umständen 

eine Beschädigung an Geräten zur Folge hat. 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M 2 Bevor Sie beginnen - Sicherheitsinformationen 

2.4 Grundlegende Informationen 

@ WARNUNG 

VERLUST DER STEUERUNGSKONTROLLE 

Bei der Entwicklung des Steuerungskonzeptes muss der Anlagenhersteller 

die potentiellen Ausfallmöglichkeiten der Steuerungspfade 

berücksichtigen und für bestimmte kritische 

Funktionen Mittel bereitstellen, mit denen während und nach dem 

Ausfall eines Steuerungspfades sichere Zustände erreicht werden. 

Beispiele für kritische Steuerungsfunktionen sind: NOT- 

HALT, Endlagen-Begrenzung, Spannungsausfall und Wiederanlauf. 

Für kritische Funktionen müssen separate oder redundante Steuerungspfade 

vorhanden sein. 

Die Anlagensteuerung kann Kommunikationsverbindungen 

umfassen. Der Anlagenhersteller muss die Folgen unerwarteter 

Zeitverzögerungen oder Ausfälle der Kommunikationsverbindung 

berücksichtigen. 

Beachten Sie alle Unfallverhütungsvorschriften sowie alle geltenden 

Sicherheitsbestimmungen. 1) 

Jede Anlage, in der das in diesem Handbuch beschriebene Produkt 

verwendet wird, muss vor dem Betrieb einzeln und gründlich 

auf korrekte Funktion überprüft werden. 

Nichtbeachtung dieser Vorkehrungen kann zu Tod oder schwerwiegenden 

Verletzungen führen. 

1) Für USA: siehe NEMA ICS 1.1 (neueste Ausgabe), “Safety Guidelines for the 

Application, Installation, and Maintenance of Solid State Control” sowie NEMA 

ICS 7.1 (neueste Ausgabe), “Safety Standards for Construction and Guide for 

Selection, Installation and Operation of Adjustable-Speed Drive Systems”. 


2 Bevor Sie beginnen - Sicherheitsinformationen LXM32M 

2.5 Normen und Begrifflichkeiten 

In diesem Handbuch verwendete Fachbegriffe, Terminologie und die 

entsprechenden Beschreibungen sollen die Begriffe und Definitionen 

der einschlägigen Normen wiedergeben. 

Im Bereich der Antriebstechnik handelt es sich dabei unter anderem um 

die Begriffe "Sicherheitsfunktion", "sicherer Zustand", "Fault", "Fault Reset", 

"Ausfall", "Fehler", "Fehlermeldung", "Warnung", "Warnmeldung" 

usw. 

Zu den einschlägigen Normen gehören unter anderem: 

IEC 61800 Reihe: "Elektrische Leistungsantriebssysteme mit einstellbarer 

Drehzahl" 

IEC 61158 Reihe: "Digitale Datenkommunikation in der Leittechnik - 

Feldbus für industrielle Leitsysteme" 

IEC 61784 Reihe: "Industrielle Kommunikationsnetze - Profile" 

IEC 61508 Reihe: "Funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener 

elektrischer/elektronischer/programmierbarer elektronischer Systeme" 

Siehe hierzu auch das Glossar am Ende dieses Handbuchs. 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M 3 Technische Daten 

3 Technische Daten 

3.1 Signale 

Analoge Eingangssignale 

Analoge Ausgangssignale 


3 

Beachten Sie die angegebenen Umgebungsbedingungen im Produkthandbuch. 

Signaleingänge sind verpolungsgeschützt, Ausgänge sind kurzschlussfest. 

Differenzeingang Spannungsbereich 

[V] -10 ... +10 

Eingangswiderstand typisch [kΩ] 20 

Auflösung [Bit] 14 

Abtastperiode [ms] 0,25 

Spannungsbereich [V] -10 ... +10 

Ausgangsstrom [mA] 0 ... 20 

Minimaler Lastwiderstand (Spannungsquelle) 

[Ω] 470 

Maximaler Lastwiderstand (Stromquelle) 

[Ω] 470 

Auflösung [Bit] 12 


Zeitkonstante [ms] 5

3 Technische Daten LXM32M 

Logiktyp Die digitalen Eingänge und Ausgänge dieses Produkts können als 

Logiktyp 1 oder als Logiktyp 2 verdrahtet werden. 

Logiktyp aktiver Zustand 

(1) Logiktyp 1 Ausgang liefert Strom (Source) 

Strom fließt in den Eingang 

(2) Logiktyp 2 Ausgang zieht Strom (Sink) 

Strom fließt aus dem Eingang 

1 2 

+24V 

0V 

DQ_COM 

DQ0,DQ1,... 

DI0,DI1,... 

DI_COM 

DQ_COM 

DQ0,DQ1,... 

DI0,DI1,... 

DI_COM 

Digitale Eingangssignale 24 V Die Pegel der optoentkoppelten Eingänge DI• entsprechen bei Verdrahtung 

als Logiktyp 1 der IEC 61131-2, Typ 1. 

24 V Ausgangssignale Der Pegel der digitalen 24 V Ausgangssignale DQ• entsprechen der 

IEC 61131-2. 


+24V 

0-Pegel bei Logiktyp 1 (Ulow ) [Vdc ] -3 ... +5 

1-Pegel bei Logiktyp 1 (Uhigh ) [Vdc ] +15 ... +30 

Eingangsstrom (typisch) [mA] 2,5 


Entprellzeit 1) 

[ms] 1,5 

1) Einstellbar über Parameter (Abtastperiode 250µs) 

Ausgangsspannung [V] ≤30 

Maximaler Schaltstrom [mA] ≤100 

Spannungsabfall bei 100mA 

Belastung 

[V] ≤3 


0V 

0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M 4 Installation 

4 Installation 

4.1 Installation des Moduls 

@ WARNUNG 

STÖRUNG VON SIGNALEN UND GERÄTEN 


4 

Gestörte Signale können unvorhergesehene Gerätereaktionen hervorrufen. 

Führen Sie die Verdrahtung gemäß den EMV-Maßnahmen durch. 

Überprüfen Sie die korrekte Ausführung der EMV-Maßnahmen. 

Nichtbeachtung dieser Vorkehrungen kann zu Tod, schwerwiegenden 

Verletzungen oder Materialschäden führen. 

ZERSTÖRUNG DURCH ESD 

VORSICHT 

Durch elektrostatische Entladung (ESD) kann das Modul oder das 

Gerät sofort oder mit Zeitverzögerung zerstört werden. 

Verwenden Sie geeignete ESD-Maßnahmen (IEC 61340-5-2) bei 

der Handhabung des Moduls. 

Berühren Sie keine internen Bauteile. 

Nichtbeachtung dieser Vorkehrungen kann zu Materialschäden 

führen. 

Das Modul IOM1 ist bestimmt für den Steckplatz 1 des Antriebsverstärkers 

LXM32M. 

Installieren Sie das Modul entsprechend der Anleitung des Produkthandbuches. 

Das Modul wird ab Firmware-Version V01.06 des Antriebsverstärkers 

unterstützt. 

Beschreibung Bestellnummer 

I/O Modul IOM1, zusätzliche analoge und digitale 

Ein-/Ausgänge mit Federzugklemmen 

VW3M3302

4 Installation LXM32M 

4.2 Elektrische Installation 

4.2.1 Anschluss analoge Ein-/Ausgänge 

Kabelspezifikation analoge Ein-/ 

Ausgänge 

Kabelspezifikation digitale Ein-/ 

Ausgänge 

Eigenschaften der 

Federzugklemmen 

Schirm: Erforderlich, am Gerät geerdet; am 

anderen Ende isoliert oder über Kondensator 

erden (zum Beispiel 10 nF) 

PELV: Erforderlich 

Twisted Pair: Ja 

Kabelaufbau: 4* 2*0,25 mm2 , (4* 2*AWG 22) 

Maximale Kabellänge: 30 m 

Besonderheiten: - 

Schirm: - 

Twisted Pair: - 

PELV: Erforderlich 

Kabelaufbau: 8*0,25 mm2 , (AWG 22) 

Maximale Kabellänge: 30 m 

Besonderheiten: - 

Anschlussquerschnitt [mm 2 ] 0,2 ... 1,0 (AWG 24 ... AWG 16) 

Abisolierlänge [mm] 10 

Beachten Sie die Hinweise zu den Potentialausgleichsleitungen im 

Produkthandbuch. 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M 4 Installation 

Anschlussbild 

Slot 1 

IOM1 

Bild 4.1 Anschlussbild analoge Eingänge 

Pin Signal 1) 

Bedeutung E/A 

9 AI11+ Analogeingang 11 E 

8 AI11- Bezugspotential zu AI11+ - 

7 AI12+ Analogeingang 12 E 

6 AI12- Bezugspotential zu AI12+, - 

5 SHLD Schirmanschluss - 

4 AQ11+ Analogausgang 11 A 

3 AQCOM 

1) Steckercodierung, X=Codierung 

2) 

Bezugspotential zu AQ11 - 

2 AQ12+ Analogausgang 12 A 

1 AQCOM 

2) Pin 1 und Pin 3 sind intern verbunden. 

2) 

X Bezugspotential zu AQ12 - 

Pin Signal 

1) 

Bedeutung E/A 

18 DICOM Bezugspotential für die 

digitalen Eingänge 

- 

17 DI10 Digitaler Eingang 10 E 




13 DQCOM Bezugspotential für die 

digitalen Ausgänge 

- 

12 DQ10 Digitaler Ausgang 10 A 

11 DQ11 X Digitaler Ausgang 11 A 

10 Reserved Reserviert - 

1) Steckercodierung, X=Codierung 

AI11+ 

AI11- 

AI12+ 

AI12- 

SHLD 

AQ11+ 

AQCOM 

AQ12+ 

AQCOM 


9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

18 

17 

16 

15 

14 

13 

12 

11 

10 

DICOM 

DI10 

DI11 

DI12 

DI13 

DQCOM 

DQ10 

DQ11 

reserved

4 Installation LXM32M 

Eingänge und Ausgänge 

anschließen 

Die Stecker sind codiert. Achten Sie beim Anschließen auf 

die richtige Zuordnung. 

Verdrahten Sie die Eingänge und Ausgänge. 

Erden Sie den Schirm an Pin 5. 

Überprüfen Sie die eingerastete Verriegelung der Stecker. 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M 5 Inbetriebnahme 

5 Inbetriebnahme 


5 

In diesem Kapitel wird die Inbetriebnahme des Produktes beschrieben. 

UNBEABSICHTIGTES VERHALTEN 

@ WARNUNG 

Das Verhalten des Antriebssystems wird von zahlreichen gespeicherten 

Daten oder Einstellungen bestimmt. Ungeeignete Einstellungen 

oder Daten können unerwartete Bewegungen oder Signale auslösen 

sowie Überwachungsfunktionen deaktivieren. 

Betreiben Sie das Antriebssystem NICHT mit unbekannten Einstellungen 

oder Daten. 

Überprüfen Sie die gespeicherten Daten oder Einstellungen. 

Schreiben Sie nicht in Parameter bevor Sie die Funktion nicht 

verstanden haben. 

Führen Sie bei der Inbetriebnahme sorgfältig Tests für alle 

Betriebszustände und Fehlerfälle durch. 

Überprüfen Sie die Funktionen nach Austausch des Produkts und 

auch nach Änderungen an den Einstellungen oder Daten. 

Starten Sie die Anlage nur, wenn sich keine Personen oder Hindernisse 

im Gefahrenbereich befinden. 



Die Inbetriebnahme muss vorgenommen werden, wenn die Steuerungsversorgung 

des Gerätes erstmalig eingeschaltet wird oder wenn 

die Werkseinstellungen geladen wurden. 

Führen Sie die folgenden Inbetriebnahmeschritte auch durch, wenn Sie 

ein bereits konfiguriertes Gerät unter veränderten Betriebsbedingungen 

einsetzen. 

Voraussetzung für die Inbetriebnahme ist die korrekte mechanische und 

elektrische Installation des Gerätes sowie die erfolgreiche Durchführung 

der Geräte-Inbetriebnahme. 

Führen Sie die Geräte-Inbetriebnahme entsprechend dem Produkthandbuch 

durch.

5 Inbetriebnahme LXM32M 

5.1 Einstellung der analogen Signaleingänge 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

_IOM1_AI11_act 

Mon 

An11 

_IOM1_AI12_act 

Mon 

An12 

Die beiden Analogeingänge werden mit AI11 und AI12 bezeichnet. Im 

folgenden wird AI11 (AI12) verwendet, wenn die Einstellung für beide 

Eingänge funktional gleich ist. 

Analogeingänge Über die Analogeingänge können analoge Eingangsspannungen zwischen 

-10 Vdc und +10 Vdc eingelesen werden. Die Spannungswerte 

werden mit einem parametrierbaren Offset und Nullspannungfenster 

verarbeitet. Die verarbeiteten Werte können über den Parameter 

_IOM1_AI11_act (_IOM1_AI12_act) gelesen werden. 

Endstufenversorgung ist ausgeschaltet. 

Steuerungsversorgung ist eingeschaltet. 

Legen Sie an den Analogeingang AI11 (AI12) eine Spannung im 

Bereich von ±10 V dc an. 

Überprüfen Sie mit dem Parameter _IOM1_AI11_act 

(_IOM1_AI12_act) die angelegte Spannung. 

Beschreibung Einheit 

Minimalwert 

Werkseinstellung 

Maximalwert 

IOM1 Value of input voltage of AI11 

Available as of software version V01.06.00. 

IOM1 Value of input voltage of AI12 

Available as of software version V01.06.00. 

mV 

-10000 

- 

10000 

mV 

-10000 

- 

10000 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

INT16 

INT16 

INT16 

INT16 

R/- 

- 

- 

INT16 

INT16 

INT16 

INT16 

R/- 

- 

- 

Parameteradresse 

über Feldbus 

CANopen 304F:1 h 

Modbus 20226 

Profibus 20226 

CIP 179.1.1 


Modbus 20234 


CIP 179.1.5 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


5.1.1 Offset und Nullspannungsfenster 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_AI11_offse 

t 

ConF → i-o- 

A11o 

IOM1_AI12_offse 

t 

ConF → i-o- 

A12o 

IOM1_AI11_win 

ConF → i-o- 

A11W 

IOM1_AI12_win 

ConF → i-o- 

A12W 

Für die Eingangsspannung an AI11 (AI12) wird über den Parameter 

_IOM1_AI11_offset (_IOM1_AI2_offset) ein Offset und über den 

Parameter _IOM1_AI11_win (_IOM1_AI12_win) ein Nullspannungsfenster 

parametriert. 

Diese korrigierte Eingangsspannung ergibt den Spannungswert für die 

weitere Verarbeitung sowie den Lesewert des Parameters 

_IOM1_AI11_act (_IOM1_AI12_act). 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Offset-Spannung von AI11 

Der Analogeingang AI11 wird um den Offset 

korrigiert/ verschoben. Ein eventuell definiertes 

Nullspannungsfenster wirkt im Bereich 

des Nulldurchganges des korrigierten Analogeingangs 

AI11. 

Geänderte Einstellungen werden sofort 

übernommen. 

Verfügbar ab Softwareversion V01.06.00. 

IOM1 Offset-Spannung von AI12 

Der Analogeingang AI12 wird um den Offset 

korrigiert/ verschoben. Ein eventuell definiertes 

Nullspannungsfenster wirkt im Bereich 

des Nulldurchganges des korrigierten Analogeingangs 

AI12. 


übernommen. 


IOM1 Nullspannungsfenster von AI11 

Wert, bis zu welchem ein Eingangsspannungswert 

als 0 V interpretiert wird. 

Beispiel: Wert 20, dies bedeutet, dass ein 

Bereich von -20 ... +20 mV als 0 mV behandelt 

wird. 


übernommen. 


IOM1 Nullspannungsfenster von AI12 

Wert, bis zu welchem ein Eingangsspannungswert 

als 0 V interpretiert wird. 

Beispiel: Wert 20, dies bedeutet, dass ein 

Bereich von -20 ... +20 mV als 0 mV behandelt 

wird. 


übernommen. 


mV 

-5000 

0 

5000 

mV 

-5000 

0 

5000 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

INT16 

INT16 

INT16 

INT16 

R/W 

per. 

- 

INT16 

INT16 

INT16 

INT16 

R/W 

per. 

- 


über Feldbus 

CANopen 304F:B h 

Modbus 20246 


CIP 179.1.11 

CANopen 304F:C h 

Modbus 20248 


CIP 179.1.12 


mV 

0 

0 

1000 

mV 

0 

0 

1000 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


Modbus 20242 


CIP 179.1.9 

CANopen 304F:A h 

Modbus 20244 


CIP 179.1.10


-10 V 

Bild 5.1 Offset und Nullspannungsfenster 

(1) Eingangsspannung an AI11 (AI12) 

(2) Verarbeitete Eingangsspannung _IOM1_AI11_act 

(_IOM1_AI12_act) 

(3) Eingangsspannung ohne Verarbeitung 

(4) Eingangsspannung mit Offset 

(5) Eingangsspannung mit Offset und Nullspannungsfenster 


2 

10 V 

-10 V 

10 V 

3 

4 

5 

1 

0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


5.1.2 Einstellen der Verwendungsart 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_AI11_mode 

ConF → i-o- 

A11u 

IOM1_AI12_mode 

ConF → i-o- 

A12u 

Die analogen Eingänge können auf verschiedene Arten verwendet werden. 

Je nach Einstellung wird die angelegte Spannung unterschiedlich 

interpretiert. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Verwendungsart von AI11 

0 / None / nonE: keine Funktion 

1 / Target Velocity / SPdS: Zielgeschwindigkeit 

für den Geschwindigkeitsregler 

2 / Target Torque / trqS: Zieldrehmoment 

für den Stromregler 

3 / Velocity Limitation / LSPd: Begrenzung 

der Geschwindigkeit für den Geschwindigkeitsregler 

4 / Torque Limitation / Ltrq: Begrenzung 

des Drehmoments für den Stromregler 

Eine Änderung der Einstellung ist nur bei 

inaktiver Endstufe möglich. 

Geänderte Einstellungen werden beim 

nächsten Aktivieren der Endstufe übernommen. 


IOM1 Verwendungsart von AI12 


1 / Target Velocity / SPdS: Zielgeschwindigkeit 

für den Geschwindigkeitsregler 

2 / Target Torque / trqS: Zieldrehmoment 

für den Stromregler 

3 / Velocity Limitation / LSPd: Begrenzung 

der Geschwindigkeit für den Geschwindigkeitsregler 

4 / Torque Limitation / Ltrq: Begrenzung 

des Drehmoments für den Stromregler 






Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 


über Feldbus 


- 

0 

1 

4 

- 

0 

0 

4 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

CANopen 304F:E h 

Modbus 20252 


CIP 179.1.14 


Modbus 20262 


CIP 179.1.19


5.1.3 Einstellen der Geschwindigkeitsbegrenzung 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

Über die analogen Eingänge kann eine Geschwindigkeitsbegrenzung 

vorgegeben werden. Als Nennpunkt wird die maximale Geschindigkeit 

bei 10 V eingestellt. Hieraus werden die Werte für andere Spannungen 

abgeleitet. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1_AI11_v_max IOM1 Begrenzung der Geschwindigkeit bei 

10 V von AI11 

Die maximale Geschwindigkeit ist auf die 

Einstellung in CTRL_v_max begrenzt. 






IOM1_AI12_v_max IOM1 Begrenzung der Geschwindigkeit bei 

10 V von AI12 








usr_v 

1 

3000 

2147483647 

usr_v 

1 

3000 

2147483647 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

UINT32 




R/W 

per. 

- 





R/W 

per. 

- 


über Feldbus 


Modbus 20256 


CIP 179.1.16 


Modbus 20266 


CIP 179.1.21 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


5.1.4 Einstellen der Strombegrenzung 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

Über die analogen Eingänge kann eine Strombegrenzung vorgegeben 

werden. Als Nennpunkt wird der maximale Strom bei 10 V eingestellt. 

Hieraus werden die Werte für andere Spannungen abgeleitet. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1_AI11_I_max IOM1 Begrenzung des Stroms bei 10 V von 

AI11 

ConF → i-o- 

In Schritten von 0,01 Arms . 

L11i 






IOM1_AI12_I_max IOM1 Begrenzung des Stroms bei 10 V von 

AI12 

ConF → i-o- 

In Schritten von 0,01 Arms . 

L12i 






A rms 

0.00 

3.00 

300.00 

A rms 

0.00 

3.00 

300.00 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


über Feldbus 

CANopen 304F:F h 

Modbus 20254 


CIP 179.1.15 


Modbus 20264 


CIP 179.1.20 



5.1.5 Einstellen der Zielgeschwindigkeit 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_AI11_v_sca 

le 

IOM1_AI12_v_sca 

le 

Über die analogen Eingänge kann für die Betriebsart Profile Velocity 

eine Zielgeschwindigkeit vorgegeben werden. Als Nennpunkt wird das 

Geschwindigkeit bei 10 V eingestellt. Hieraus werden die Werte für andere 

Spannungen abgeleitet. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Zielgeschwindigkeit bei 10 V in 

Betriebsart Profile Velocity von AI11 



Durch negatives Vorzeichen kann eine Invertierung 

der Bewertung des Analogsignals 

durchgeführt werden. 


übernommen. 


IOM1 Zielgeschwindigkeit bei 10 V in 

Betriebsart Profile Velocity von AI12 







übernommen. 


usr_v 

-2147483648 

6000 

2147483647 

usr_v 

-2147483648 

6000 

2147483647 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

INT32 




R/W 

per. 

- 





R/W 

per. 

- 


über Feldbus 


Modbus 20258 


CIP 179.1.17 


Modbus 20268 


CIP 179.1.22 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


5.1.6 Einstellen des Zieldrehmoments 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_AI11_M_sca 

le 

ConF → i-ot11t 

IOM1_AI12_M_sca 

le 

ConF → i-ot12i 

Über die analogen Eingänge kann für die Betriebsart Profile Torque ein 

Zieldrehmoment vorgegeben werden. Als Nennpunkt wird das Moment 

bei 10 V eingestellt. Der Wert entspricht dem hundertsten Teil des 

Nennmoments. Hieraus werden die Werte für andere Spannungen abgeleitet. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Zieldrehmoment bei 10 V in Betriebsart 

Profile Torque von AI11 

100,0 % entspricht dem Dauerstillstandsmoment 

_M_M_0. 




In Schritten von 0,1 %. 


übernommen. 


IOM1 Zieldrehmoment bei 10 V in Betriebsart 

Profile Torque von AI12 

100,0 % entspricht dem Dauerstillstandsmoment 

_M_M_0. 




In Schritten von 0,1 %. 


übernommen. 


% 

-3000.0 

100.0 

3000.0 

% 

-3000.0 

100.0 

3000.0 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

INT16 

INT16 

INT16 

INT16 

R/W 

per. 

- 

INT16 

INT16 

INT16 

INT16 

R/W 

per. 

- 


über Feldbus 


Modbus 20260 


CIP 179.1.18 


Modbus 20270 


CIP 179.1.23 



5.1.7 Einstellen der Filterzeitkonstante 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_AI11_Tau 

ConF → i-o- 

A11F 

IOM1_AI12_Tau 

ConF → i-o- 

A12F 

Für die analogen Eingänge kann eine Filterzeitkonstante eingestellt 

werden um Störgrößen zu unterdrücken. Nach der eingestellten Zeit 

werden 63,2 % der angelegten Spannung erreicht. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Filterzeitkonstante von AI11 

Tiefpass erster Ordnung (PT1) Filterzeitkonstante 

für Analogeingang AI11. 

In Schritten von 0,01 ms. 


übernommen. 


IOM1 Filterzeitkonstante von AI12 

Tiefpass erster Ordnung (PT1) Filterzeitkonstante 

für Analogeingang AI12. 

In Schritten von 0,01 ms. 


übernommen. 


ms 

0.00 

0.00 

327.67 

ms 

0.00 

0.00 

327.67 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


über Feldbus 


Modbus 20228 


CIP 179.1.2 


Modbus 20272 


CIP 179.1.24 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


5.2 Einstellung der analogen Signalausgänge 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

_IOM1_AO11_ref 

Mon 

Ao11 

_IOM1_AO12_ref 

Mon 

Ao12 

Die beiden Analogausgänge werden mit AQ11 und AQ12 bezeichnet. Im 

folgenden wird AQ11 (AQ12) verwendet, wenn die Einstellung für beide 

Ausgänge funktional gleich ist. Die Parameter _IOM1_AO11_ref und 

_IOM1_AO12_ref entsprechen den Sollwerten der Ausgänge. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Wert von AO11 

Einheit ist abhängig von der Einstellung im 

Parameter IOM1_AO_mode. 

Wenn 'Voltage' eingestellt ist: 

Einheit: mV 

Wenn 'Current' eingestellt ist: 

Einheit: µA 


IOM1 Wert von AO12 

Einheit ist abhängig von der Einstellung im 

Parameter IOM1_AO_mode. 


Einheit: mV 


Einheit: µA 


- 

-10000 

- 

20000 

- 

-10000 

- 

20000 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

INT16 

INT16 

INT16 

INT16 

R/- 

- 

- 

INT16 

INT16 

INT16 

INT16 

R/- 

- 

- 


über Feldbus 


Modbus 20302 


CIP 179.1.39 


Modbus 20322 

Profibus 20322 

CIP 179.1.49 



5.2.1 Einstellen als Spannungs-Ausgänge oder Strom-Ausgänge 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_AO_mode 

ConF → i-o- 

Aoty 

Über den Parameter IOM1_AO_mode wird eingestellt ob die Ausgänge 

als Spannungsausgänge oder als Stromausgänge verwendet werden. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Verwendungsart der analogen Ausgänge 

0 / none / nonE: Analoge Ausgänge sind 

deaktiviert 

1 / Voltage / VoLt: Beide analoge Ausgänge 

sind Spannungs-Ausgänge 

2 / Current / Curr: Beide analoge Ausgänge 

sind Strom-Ausgänge 




nächsten Einschalten des Produktes übernommen. 


Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 


über Feldbus 


- 

0 

0 

2 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


Modbus 20288 


CIP 179.1.32 

0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


5.2.2 Einstellen des Strombereichs 

[mA] 

0 

[min -1 ] 

Bei Verwendung der Ausgänge als Stromquellen wird über die Parameter 

IOM1_AO11_I_range und IOM1_AO12_I_range der Strombereich 

eingestellt. 

IOM1_AO1x_I_range = 0 IOM1_AO1x_I_range = 1 IOM1_AO1x_I_range = 2 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_AO11_I_ran 

ge 

ConF → i-o- 

A11C 

IOM1_AO12_I_ran 

ge 

ConF → i-o- 

A12C 

[mA] 

20 20 

Bild 5.2 Beispiel für Strombereiche bei Vorgabe einer Zielgeschwindigkeit 


0 

[min -1 ] 

[mA] 

4 4 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Bereich des Stroms von AO11 

0 / 0-20mA / 0-2: 0 mA … 20 mA (0 mA entsprechen 

0 Anwendereinheiten) 

1 / 4-20mA unsigned / 4-2u: 4 mA … 20 

mA (4 mA entsprechen 0 Anwendereinheiten) 

2 / 4-20mA signed / 4-2S: 4 mA … 20 mA 

(12 mA entsprechen 0 Anwendereinheiten) 






IOM1 Bereich des Stroms von AO12 

0 / 0-20mA / 0-2: 0 mA … 20 mA (0 mA entsprechen 

0 Anwendereinheiten) 

1 / 4-20mA unsigned / 4-2u: 4 mA … 20 

mA (4 mA entsprechen 0 Anwendereinheiten) 

2 / 4-20mA signed / 4-2S: 4 mA … 20 mA 

(12 mA entsprechen 0 Anwendereinheiten) 






- 

0 

0 

2 

- 

0 

0 

2 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

0 

20 

12 

[min -1 ] 


über Feldbus 


Modbus 20292 


CIP 179.1.34 

CANopen 304F:2C h 

Modbus 20312 


CIP 179.1.44


5.2.3 Einstellen der Funktion 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_AO11_func 

ConF → i-o- 

A11M 

IOM1_AO12_func 

ConF → i-o- 

A12M 

Den Analogausgänge können verschiedene Funktionen zugewiesen 

werden. Die Zuweisung erfolgt über die Parameter IOM1_AO11_func 

und IOM1_AO12_func. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Funktion von AO11 


1 / Actual Velocity / VACt: Istgeschwindigkeit 

(10 V / 20 mA entsprechen dem Wert in 

CTRL_v_max) 

2 / Actual Torque / tAct: Istmoment (10 V / 

20 mA entsprechen dem Wert in 

CTRL_I_max) 

3 / Reference Velocity / VrEF: Sollgeschwindigkeit 

(10 V / 20 mA entsprechen 

dem Wert in CTRL_v_max) 

4 / Reference Torque / trEF: Sollmoment 


CTRL_I_max) 

5 / Position Deviation / PdiF: Positionsabweichung 

(10 V / 20 mA entsprechen dem 

Wert in MON_p_dif_load_usr) 

6 / Fixed Value / FiVA: Fester Wert (Einstellung 

im Parameter IOM1_AO11_FixVal) 

7 / Actual Position / PAct: Istposition im 

Modulo-Bereich (10 V / 20 mA entsprechen 

dem Wert in MOD_Max) 


übernommen. 


IOM1 Funktion von AO12 


1 / Actual Velocity / VACt: Istgeschwindigkeit 


CTRL_v_max) 

2 / Actual Torque / tAct: Istmoment (10 V / 

20 mA entsprechen dem Wert in 

CTRL_I_max) 

3 / Reference Velocity / VrEF: Sollgeschwindigkeit 

(10 V / 20 mA entsprechen 

dem Wert in CTRL_v_max) 

4 / Reference Torque / trEF: Sollmoment 


CTRL_I_max) 

5 / Position Deviation / PdiF: Positionsabweichung 

(10 V / 20 mA entsprechen dem 

Wert in MON_p_dif_load_usr) 

6 / Fixed Value / FiVA: Fester Wert (Einstellung 

im Parameter IOM1_AO12_FixVal) 

7 / Actual Position / PAct: Istposition im 

Modulo-Bereich (10 V / 20 mA entsprechen 

dem Wert in MOD_Max) 


übernommen. 


Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 


über Feldbus 

32 Modul IOM1 

- 

0 

0 

7 

- 

0 

0 

7 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


Modbus 20290 


CIP 179.1.33 

CANopen 304F:2B h 

Modbus 20310 


CIP 179.1.43 

0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


5.2.4 Einstellen eines festen Wertes über Parameter 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_AO11_FixVa 

l 

IOM1_AO12_FixVa 

l 

Über die Parameter IOM1_AO11_FixVal und IOM1_AO12_FixVal 

werden die Werte für die Signalausgänge parametriert. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Fester Wert für AO11 

Nur verfügbar, wenn Parameter 

IOM1_AO11_func auf 'Fixed Value' eingestellt 

ist. 

Wert und Bereich sind abhängig von der Einstellung 

im Parameter IOM1_AO_mode. 


Einheit: mV 

Bereich: -10000 … 10000 


Einheit: µA 

Bereich: 0 … 20000 


übernommen. 


IOM1 Fester Wert für AO12 

Nur verfügbar, wenn Parameter 

IOM1_AO12_func auf 'Fixed Value' eingestellt 

ist. 

Wert und Bereich sind abhängig von der Einstellung 

im Parameter IOM1_AO_mode. 


Einheit: mV 

Bereich: -10000 … 10000 


Einheit: µA 

Bereich: 0 … 20000 


übernommen. 


- 

-10000 

0 

20000 

- 

-10000 

0 

20000 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

INT16 

INT16 

INT16 

INT16 

R/W 

- 

- 

INT16 

INT16 

INT16 

INT16 

R/W 

- 

- 


über Feldbus 


Modbus 20296 


CIP 179.1.36 

CANopen 304F:2E h 

Modbus 20316 


CIP 179.1.46 



5.2.5 Invertierung der Spannung 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_AO11_inver 

t 

IOM1_AO12_inver 

t 

Über den Parameter IOM1_AO11_invert und IOM1_AO11_invert 

kann der Spannungswert der Ausgänge invertiert werden. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Invertierung von AO11 

Nur verfügbar, wenn Ausgang als Spannungs-Ausgang 

eingestellt ist. 

Wert 0: Keine Invertierung 

Wert 1: Invertierung aktiv 


übernommen. 


IOM1 Invertierung von AO12 

Nur verfügbar, wenn Ausgang als Spannungs-Ausgang 

eingestellt ist. 

Wert 0: Keine Invertierung 

Wert 1: Invertierung aktiv 


übernommen. 


Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 


über Feldbus 


- 

0 

0 

1 

- 

0 

0 

1 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


Modbus 20294 


CIP 179.1.35 

CANopen 304F:2D h 

Modbus 20314 


CIP 179.1.45 

0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


5.2.6 Überlastüberwachung der Spannungsquelle 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

Die beiden Analogausgänge AQ11 und AQ12 werden bei Verwendung 

als Spannungsquelle auf Überlast überwacht. Überlast wird außerhalb 

des Spannungbereichs von +2 ... -2 V dc erkannt. Die Fehlerreaktion 

kann über den Paramter IOM1_AO_ErrResp eingestellt werden. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1_AO_ErrResp IOM1 Fehlerreaktion bei Überlast der analogen 

Ausgänge 

0 / Error Class 0: Fehlerklasse 0 








Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 


über Feldbus 


- 

0 

1 

3 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

CANopen 304F:1F h 

Modbus 20286 


CIP 179.1.31


5.3 Einstellung der digitalen Signaleingänge und Signalausgänge 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

_IOM1_DI_act 

Mon 

di1X 

_IOM1_DQ_act 

Mon 

do1X 

@ WARNUNG 

UNBEABSICHTIGTES VERHALTEN DER EINGÄNGE UND AUSGÄNGE 

Die Funktionen der Eingänge und Ausgänge sind abhängig von der 

eingestellten Betriebsart und den Einstellungen der entsprechenden 

Parametern. 

Überprüfen Sie, ob die Verdrahtung zu den Einstellungen passt. 

Starten Sie die Anlage nur, wenn sich keine Personen oder Hindernisse 

im Gefahrenbereich befinden. 

Führen Sie bei der Inbetriebname sorgfältig Tests für alle 

Betriebszustände und Fehlerfälle durch. 



Die digitalen Signaleingänge und die digitalen Signalausgänge können 

mit verschiedenen Signalfunktionen belegt werden. 

Abhängig von der eingestellten Betriebsart werden die digitalen Signaleingänge 

und digitalen Signalausgänge mit unterscheidlichen Signalfunktionen 

vorbelegt. 

Aktueller Zustand Über die Parameter _IOM1_DI_act und _IOM1_DQ_act kann der aktuelle 

Zustand der digitalen Signaleingänge und digitalen Signalausgänge 

angezeigt werden. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Zustand der Digitaleingänge 

Bitbelegung: 

Bit 0: DI10 

Bit 1: DI11 

Bit 2: DI12 

Bit 3: DI13 


IOM1 Zustand der Digitalausgänge 

Bitbelegung: 

Bit 0: DQ10 

Bit 1: DQ11 


Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 


über Feldbus 


- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/- 

- 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/- 

- 

- 


Modbus 20330 


CIP 179.1.53 


Modbus 20332 

Profibus 20332 

CIP 179.1.54 

0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


Werkseinstellungen Folgende Tabelle zeigt die Werkseinstellung der digitalen Eingänge und 

Ausgänge bei Lokal-Steuerungsart: 

Signal Jog Electronic Gear Profile Torque Profile Velocity Motion Sequence 

DI10 Switch Controller 

Parameter 

Switch Controller 

Parameter 


Parameter 

DI11 Jog Fast/Slow Gear Offset 1 Inversion AI11 (IO 

Module) 

DI12 Operating Mode 

Switch 

Gear Offset 2 Inversion AI12 (IO 



Parameter 

Inversion AI11 (IO 


Inversion AI12 (IO 


Data Set Bit 0 



DI13 Freely Available Freely Available Freely Available Freely Available Data Set Bit 3 

DQ10 Motor standstill Motor Standstill Motor Standstill Motor Standstill Motor Standstill 

DQ11 Selective Error Out- Selective Error Out- Selective Error Out- Selective Error Out- Selective Error Outputputputputput 

Folgende Tabelle zeigt die Werkseinstellung der digitalen Eingänge und 

Ausgänge bei Feldbus-Steuerungsart: 

Signal Feldbus-Steuerungsart 

DI10 Freely Available 




DQ10 Freely Available 

DQ11 Freely Available 



5.3.1 Konfiguration der Signaleingänge 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

Entprellzeit Für die digitalen Eingänge kann eine Entprellzeit eingestellt werden um 

Störgrößen zu unterdrücken. Erst nach der eingestellten Zeit werden die 

angelegten Signale verarbeitet. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1_DI_10_Deb IOM1 Entprellzeit von DI10 

0 / No: keine Software-Entprellung 

1 / 0.25 ms: 0,25 ms 

2 / 0.50 ms: 0,50 ms 

3 / 0.75 ms: 0,75 ms 

4 / 1.00 ms: 1,00 ms 

5 / 1.25 ms: 1,25 ms 

6 / 1.50 ms: 1,50 ms 




übernommen. 




1 / 0.25 ms: 0,25 ms 

2 / 0.50 ms: 0,50 ms 

3 / 0.75 ms: 0,75 ms 

4 / 1.00 ms: 1,00 ms 

5 / 1.25 ms: 1,25 ms 

6 / 1.50 ms: 1,50 ms 




übernommen. 




1 / 0.25 ms: 0,25 ms 

2 / 0.50 ms: 0,50 ms 

3 / 0.75 ms: 0,75 ms 

4 / 1.00 ms: 1,00 ms 

5 / 1.25 ms: 1,25 ms 

6 / 1.50 ms: 1,50 ms 




übernommen. 


Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 


über Feldbus 


- 

0 

6 

6 

- 

0 

6 

6 

- 

0 

6 

6 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


Modbus 20352 


CIP 179.1.64 


Modbus 20354 


CIP 179.1.65 


Modbus 20356 


CIP 179.1.66 

0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 


Minimalwert 


Maximalwert 



1 / 0.25 ms: 0,25 ms 

2 / 0.50 ms: 0,50 ms 

3 / 0.75 ms: 0,75 ms 

4 / 1.00 ms: 1,00 ms 

5 / 1.25 ms: 1,25 ms 

6 / 1.50 ms: 1,50 ms 




übernommen. 



- 

0 

6 

6 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


über Feldbus 


Modbus 20358 


CIP 179.1.67


Folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die möglichen Signaleingangsfunktionen 

bei Lokal-Steuerungsart: 

Signaleingangsfunktion Jog Electronic Gear Profile Torque Profile Velocity Motion 

Sequence 

Freely Available • • • • • 

Fault Reset • • • • • 

Enable • • • • • 

Halt • • • • • 

Current Limitation • • • • • 

Zero Clamp • • • • 

Velocity Limitation • • • • • 

Jog Positive • 

Jog Negative • 

Jog Fast/Slow • 

Gear Ratio Switch • 

Gear Offset 1 • 

Gear Offset 2 • 

Start Single Data Set • 

Data Set Select • 

Start Motion Sequence • 

Data Set Bit 0 • 







Reference Switch (REF) • 

Positive Limit Switch (LIMP) • • • • • 

Negative Limit Switch (LIMN) • • • • • 

Switch Controller Parameter 

Set 

• • • • • 

Operating Mode Switch • • • • 

Velocity Controller Integral Off • • • • • 

Inversion AI11 (IO Module) • • 

Inversion AI12 (IO Module) • • 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


Folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die möglichen Signaleingangsfunktionen 

bei Feldbus-Steuerungsart: 

Signaleingangsfunktion 

Freely Available 

Fault Reset 

Enable 

Halt 

Start Profile Positioning 

Current Limitation 

Zero Clamp 

Velocity Limitation 

Gear Offset 1 

Gear Offset 2 

Reference Switch (REF) 

Positive Limit Switch (LIMP) 

Negative Limit Switch (LIMN) 

Switch Controller Parameter Set 

Velocity Controller Integral Off 

Über die folgenden Parameter können die digitalen Signaleingänge parametriert 

werden: 



Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_IOfunct_DI 

10 

ConF → i-odi10 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Funktion Eingang DI10 

1 / Freely Available / nonE 

2 / Fault Reset / FrES 

3 / Enable / EnAb: 

4 / Halt / hALtt 

5 / Start Profile Positioning / SPtP 

6 / Current Limitation / iLiM 

7 / Zero Clamp / CLMP: 

8 / Velocity Limitation / VLiM 

9 / Jog Positive / JoGP 

10 / Jog Negative / JoGn 

11 / Jog Fast/Slow / JoGF 

12 / Gear Ratio Switch / GrAt 

13 / Start Single Data Set / dStA 

14 / Data Set Select / dSEL 

15 / Data Set Bit 0 / dSb0 




19 / Gear Offset 1 / GoF1 


21 / Reference Switch (REF) / rEF 

22 / Positive Limit Switch (LIMP) / LiMP 

23 / Negative Limit Switch (LIMN) / LiMn 

24 / Switch Controller Parameter Set / 

CPAr 

27 / Operating Mode Switch / MSWt 

28 / Velocity Controller Integral Off / tnoF 

29 / Start Motion Sequence / StMS 




38 / Inversion AI11 (IO Module) / A11i 







Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 


über Feldbus 


- 

- 

- 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


Modbus 20384 


CIP 179.1.80 

0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 


11 



Minimalwert 


Maximalwert 


























CPAr 















- 

- 

- 

- 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


über Feldbus 


Modbus 20386 


CIP 179.1.81


Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 


12 



Minimalwert 


Maximalwert 


























CPAr 















- 

- 

- 

- 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


über Feldbus 


Modbus 20388 


CIP 179.1.82 

0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 


13 



Minimalwert 


Maximalwert 


























CPAr 















- 

- 

- 

- 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


über Feldbus 


Modbus 20390 


CIP 179.1.83


5.3.2 Konfiguration der Signalausgänge 

Folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die möglichen Signalausgangsfunktionen 

bei Lokal-Steuerungsart: 

Signalausgangsfunktion Jog Electronic Gear Profile Torque Profile Velocity Motion 

Sequence 

Freely Available • • • • • 

No Fault • • • • • 

Active • • • • • 

In Position Deviation Window • • • 

In Velocity Deviation Window • • • • 

Velocity Threshold Reached • • • • • 

Current Threshold Reached • • • • • 

Halt Acknowledge • • • • • 

Motion Sequence: Start Acknowledge 

• 

Motor Standstill • • • • • 

Selected Error • • • • • 

Drive Referenced (ref_ok) • 

Selected Warning • • • • • 

Motion Sequence: Done • 

Folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über die möglichen Signalausgangsfunktionen 

bei Feldbus-Steuerungsart: 

Signalausgangsfunktion 

Freely Available 

No Fault 

Active 

In Position Deviation Window 

In Velocity Deviation Window 

Velocity Threshold Reached 

Current Threshold Reached 

Halt Acknowledge 

Motion Sequence: Start Acknowledge 

Motor Standstill 

Selected Error 

Drive Referenced (ref_ok) 

Selected Warning 

Position Register Channel 1 




Motion Sequence: Done 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_IOfunct_DQ 

10 

ConF → i-odo10 

Über die folgenden Parameter können die digitalen Signalausgänge parametriert 

werden: 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Funktion Ausgang DQ10 

1 / Freely Available / nonE: Frei verfügbar 

2 / No Fault / nFLt: Meldet die Betriebszustände 

Ready To Switch On, Switched On 

und Operation Enable 

3 / Active / Acti: Meldet Betriebszustand 

Operation Enable 

5 / In Position Deviation Window / in-P: 

Schleppabstand innerhalb Fenster 

6 / In Velocity Deviation Window / in-V: 

Geschwindigkeitsabweichung innerhalb 

Fenster 

7 / Velocity Below Threshold / Vthr: Motorgeschwindigkeit 

unterhalb des Schwellwertes 

8 / Current Below Threshold / ithr: Motorstrom 


9 / Halt Acknowledge / hALt: Halt-Quittierung 

11 / Motion Sequence: Start Acknowledge 

/ dSAc: Motion Sequence: Quittierung der 

Startanforderung 

13 / Motor Standstill / MStd: Motor steht 

14 / Selected Error / SErr: Einer der 

gewählten Fehler steht an 

15 / Valid Reference (ref_ok) / rEFo: Referenzierung 

des Antriebs gültig (ref_ok) 

16 / Selected Warning / SWrn: Eine der 

gewählten Warnungen steht an 

17 / Motion Sequence: Done / MSCo: Motion 

Sequence: Bewegungssequenz abgeschlossen 

18 / Position Register Channel 1 / PrC1: 

Kanal 1 des Positionsregisters 












Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 


über Feldbus 


- 

- 

- 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 

CANopen 304F:5A h 

Modbus 20404 


CIP 179.1.90


Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

IOM1_IOfunct_DQ 

11 

ConF → i-odo11 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1 Funktion Ausgang DQ11 

1 / Freely Available / nonE: Frei verfügbar 

2 / No Fault / nFLt: Meldet die Betriebszustände 

Ready To Switch On, Switched On 

und Operation Enable 

3 / Active / Acti: Meldet Betriebszustand 

Operation Enable 

5 / In Position Deviation Window / in-P: 

Schleppabstand innerhalb Fenster 

6 / In Velocity Deviation Window / in-V: 

Geschwindigkeitsabweichung innerhalb 

Fenster 

7 / Velocity Below Threshold / Vthr: Motorgeschwindigkeit 


8 / Current Below Threshold / ithr: Motorstrom 


9 / Halt Acknowledge / hALt: Halt-Quittierung 

11 / Motion Sequence: Start Acknowledge 

/ dSAc: Motion Sequence: Quittierung der 

Startanforderung 

13 / Motor Standstill / MStd: Motor steht 

14 / Selected Error / SErr: Einer der 

gewählten Fehler steht an 

15 / Valid Reference (ref_ok) / rEFo: Referenzierung 

des Antriebs gültig (ref_ok) 

16 / Selected Warning / SWrn: Eine der 

gewählten Warnungen steht an 

17 / Motion Sequence: Done / MSCo: Motion 

Sequence: Bewegungssequenz abgeschlossen 















- 

- 

- 

- 

Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

per. 

- 


über Feldbus 

CANopen 304F:5B h 

Modbus 20406 


CIP 179.1.91 

0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 


5.4 Signalausgang über Parameter setzen 

Parametername 

HMI-Menü 

HMI-Name 

Die digitalen Signalausgänge können über den Feldbus beliebig gesetzt 

werden. 

Um einen digitalen Signalausgang über den Parameter setzen zu können, 

muss die Signalausgangsfunktion "Freely Available" parametriert 

sein, siehe Kapitel 5.3.2 "Konfiguration der Signalausgänge" 

Über den Parameter IO_DQ_set werden die digitalen Signalausgänge 

gesetzt. 


Minimalwert 


Maximalwert 

IOM1_DQ_set IOM1 Digitalausgänge direkt setzen 

Schreibzugriff auf Ausgangsbits ist nur wirksam, 

wenn der Signalpin als Ausgang vorhanden 

ist und die Funktion des Ausgangs 

auf 'frei verfügbar' eingestellt wurde. 

Codierung der einzelnen Signale: 

Bit 0: DQ10 

Bit 1: DQ11 


Datentyp 

R/W 

Persistent 

Experte 


über Feldbus 


- 

- 

- 

- 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

UINT16 

R/W 

- 

- 


Modbus 20334 


CIP 179.1.55



0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M 6 Diagnose und Fehlerbehebung 

6 Diagnose und Fehlerbehebung 

6.1 Behebung von Fehlfunktionen 

Fehlernummer 

Fehlerklasse 


6 

Beachten Sie auch die Hinweise zur Diagnose und Fehlerbehebung im 

Produkthandbuch LXM32M. Dieses Kapitel beschreibt Fehler und deren 

Behebung im Zusammenhang mit dem Modul IOM1. 

Kurzbeschreibung Ursache Abhilfe 

E 7A0B 0 I/O-Modul: Temperatur hat 

Warnschwelle erreicht 

Parameter _WarnLatched Bit 

23 

E 7A0C 2 I/O-Modul: Übertemperatur 

Parameter _SigLatched Bit 

23 

Kühlung des Geräts nicht ausreichend. 

Lüfter nicht funktionsfähig. 

Umgebungstemperatur zu 

hoch. 

Kühlung des Geräts nicht ausreichend. 

Lüfter nicht funktionsfähig. 

Umgebungstemperatur zu 

hoch. 

Lüfter und Umgebungstemperatur 

überprüfen. 

Lüfter und Umgebungstemperatur 

überprüfen. 

E 7A0E 4 I/O-Modul: Nicht funktionsfähig 


23 

E 7A0F 2 I/O-Modul: Nicht funktionsfähig 


23 

E 7A10 4 I/O-Modul: Nicht funktionsfähig 


23 

E 7A11 4 I/O-Modul: Nicht funktionsfähig 


23 

E 7A12 2 I/O-Modul wird für Begren- Begrenzung von Geschwindig- Stecken Sie ein I/O-Modul oder 

zung von Geschwindigkeit keit oder Drehmoment über deaktivieren Sie die Begren- 

oder Drehmoment über Analo- Analogeingang wurde aktiviert, zung von Geschwindigkeit 

geingang benötigt 

aber kein I/O-Modul wurde oder Drehmoment über Analo- 


23 

gesteckt. 

geingang 

E 7A13 par. I/O-Modul: Überlast oder Kurzschluss 

am Analogausgang 


23 

Überlast oder Kurzschluss an 

einem der Analogausgänge. 

Verdrahtung und angeschlossene 

Last überprüfen.

6 Diagnose und Fehlerbehebung LXM32M 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M 7 Glossar 

7 Glossar 

7.1 Einheiten und Umrechnungstabellen 

7.1.1 Länge 

7.1.2 Masse 

7.1.3 Kraft 

7.1.4 Leistung 


7 

Der Wert in der gegebenen Einheit (linke Spalte) wird mit der Formel (im 

Feld) für die gesuchte Einheit (obere Zeile) berechnet. 

Beispiel: Umrechnung von 5 Meter [m] nach Yard [yd] 

5 m / 0,9144 = 5,468 yd 

in ft yd m cm mm 

in - / 12 / 36 * 0,0254 * 2,54 * 25,4 

ft * 12 - / 3 * 0,30479 * 30,479 * 304,79 

yd * 36 * 3 - * 0,9144 * 91,44 * 914,4 

m / 0,0254 / 0,30479 / 0,9144 - * 100 * 1000 

cm / 2,54 / 30,479 / 91,44 / 100 - * 10 

mm / 25,4 / 304,79 / 914,4 / 1000 / 10 - 

lb oz slug kg g 

lb - * 16 * 0,03108095 * 0,4535924 * 453,5924 

oz / 16 - * 1,942559*10-3 * 0,02834952 * 28,34952 

slug / 0,03108095 / 1,942559*10 -3 - * 14,5939 * 14593,9 

kg / 0,453592370 / 0,02834952 / 14,5939 - * 1000 

g / 453,592370 / 28,34952 / 14593,9 / 1000 - 

lb oz p dyne N 

lb - * 16 * 453,55358 * 444822,2 * 4,448222 

oz / 16 - * 28,349524 * 27801 * 0,27801 

p / 453,55358 / 28,349524 - * 980,7 * 9,807*10-3 dyne / 444822,2 / 27801 / 980,7 - / 100*10 3 

N / 4,448222 / 0,27801 / 9,807*10 -3 * 100*10 3 - 

HP W 

HP - * 746 

W / 746 -

7 Glossar LXM32M 

7.1.5 Rotation 

min -1 (RPM) rad/s deg./s 

min -1 (RPM) - * π / 30 * 6 

rad/s * 30 / π - * 57,295 

deg./s / 6 / 57,295 - 

7.1.6 Drehmoment 

lb·in lb·ft oz·in Nm kp·m kp·cm dyne·cm 

lb·in - / 12 * 16 * 0,112985 * 0,011521 * 1,1521 * 1,129*106 lb·ft * 12 - * 192 * 1,355822 * 0,138255 * 13,8255 * 13,558*10 6 

oz·in / 16 / 192 - * 7,0616*10 -3 * 720,07*10 -6 * 72,007*10 -3 * 70615,5 

Nm / 0,112985 / 1,355822 / 7,0616*10-3 - * 0,101972 * 10,1972 * 10*10 6 

kp·m / 0,011521 / 0,138255 / 720,07*10 -6 

kp·cm / 1,1521 / 13,8255 / 72,007*10 -3 

dyne·cm / 1,129*10 6 

7.1.7 Trägheitsmoment 

lb·in 2 

7.1.8 Temperatur 

7.1.9 Leiterquerschnitt 

/ 13,558*10 6 

lb·ft 2 

/ 70615,5 / 10*10 6 

kg·m 2 

/ 0,101972 - * 100 * 98,066*10 6 

/ 10,1972 / 100 - * 0,9806*10 6 

kg·cm 2 

/ 98,066*10 6 

kp·cm·s 2 

/ 0,9806*10 6 


- 

oz·in 2 

lb·in 2 

- / 144 / 3417,16 / 0,341716 / 335,109 * 16 

lb·ft2 * 144 - * 0,04214 * 421,4 * 0,429711 * 2304 

kg·m2 * 3417,16 / 0,04214 - * 10*10 3 

* 10,1972 * 54674 

kg·cm 2 

* 0,341716 / 421,4 / 10*10 3 

- / 980,665 * 5,46 

kp·cm·s2 * 335,109 / 0,429711 / 10,1972 * 980,665 - * 5361,74 

oz·in2 / 16 / 2304 / 54674 / 5,46 / 5361,74 - 

°F °C K 

°F - (°F - 32) * 5/9 (°F - 32) * 5/9 + 273,15 

°C °C * 9/5 + 32 - °C + 273,15 

K (K - 273,15) * 9/5 + 32 K - 273,15 - 

AWG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 

mm2 42,4 33,6 26,7 21,2 16,8 13,3 10,5 8,4 6,6 5,3 4,2 3,3 2,6 

AWG 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 

mm2 2,1 1,7 1,3 1,0 0,82 0,65 0,52 0,41 0,33 0,26 0,20 0,16 0,13 

0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M 7 Glossar 

7.2 Begriffe und Abkürzungen 

Hinweise auf einschlägige Normen, die vielen Begriffen zugrunde liegen, 

finden Sie in Kapitel 2.5 "Normen und Begrifflichkeiten". Einige Begriffe 

und Abkürzungen haben je nach Norm spezifische Bedeutungen. 

AC Alternating current (englisch), Wechselstrom. 

DOM Date of manufacturing: Auf dem Typenschild des Produkts ist das Herstellungsdatum 

im Format DD.MM.YY oder im Format DD.MM.YYYY 

angegeben. Zum Beispiel: 

31.12.09 entspricht 31. Dezember 2009 

31.12.2009 entspricht 31. Dezember 2009 

DC Direct current (englisch), Gleichstrom. 

Drehrichtung Drehung der Motorwelle in positive oder negative Drehrichtung. Positive 

Drehrichtung gilt bei Drehung der Motorwelle im Uhrzeigersinn, wenn 

man auf die Stirnfläche der herausgeführten Motorwelle blickt. 

E/A Ein-/Ausgänge 

EMV Elektromagnetische Verträglichkeit. 

Endschalter Schalter, die das Verlassen des zulässigen Verfahrbereichs melden. 

Error Diskrepanz zwischen einem erkannten (berechneten, gemessenen 

oder per Signal übermittelten) Wert oder Zustand und dem vorgesehenen 

oder theoretisch korrekten Wert beziehungsweise Zustand. 

Fataler Fehler Bei einem fatalen Fehler ist das Produkt nicht mehr in der Lage, den Motor 

anzusteuern, so dass ein sofortiges Deaktivieren der Endstufe erforderlich 

wird. 

Fault Fault beschreibt einen Zustand, der durch einen Fehler hervorgerufen 

werden kann. Weitere Informationen finden Sie in entsprechende Normen 

und Standards, zum Beispiel IEC 61800-7, ODVA Common Industrial 

Protocol (CIP). 

Fault reset Eine Funktion, mit der ein Antrieb nach einem erkannten Fehler wieder 

in den regulären Betriebszustand versetzt wird, nachdem die Fehlerursache 

beseitigt worden ist und der Fehler nicht mehr ansteht. 

Fehlerklasse Klassifizierung von Fehlern in Gruppen. Die Einteilung in unterschiedliche 

Fehlerklassen ermöglicht gezielte Reaktionen auf die Fehler einer 

Klasse, zum Beispiel nach Schwere eines Fehlers. 

GSD-Datei Vom Hersteller zur Verfügung gestellte Datei, die spezifische Produktmerkmale 

eines Profibus-Gerätetyps enthält; wird zur Inbetriebnahme 

unbedingt benötigt. 

Inc Inkremente 

Inkrementelle Signale Schritte eines Encoders als Rechteck-Pulsfolgen. Die Pulse geben die 

Änderung von Positionen an. 

Parameter Vom Anwender lesbare und teilweise einstellbare Gerätedaten und Gerätewerte. 

PTC Widerstand mit positivem Temperatur-Koeffizient. Widerstandswert wird 

bei steigender Temperatur größer. 

Quick Stop Schnell-Stopp, Funktion kann bei einem Fehler oder über einen Befehl 

zum schnellen Abbremsen einer Bewegung eingesetzt werden. 


7 Glossar LXM32M 

Warnung Bei einer Warnung außerhalb des Kontextes von Sicherheitshinweisen 

handelt es sich um einen Hinweis auf ein potentielles Problem, das 

durch eine Überwachungsfunktion erkannt wurde. Eine Warnung bewirkt 

keinen Wechsel des Betriebszustands. 

Werkseinstellung Einstellungen bei Auslieferung des Produkts. 


0198441113873, V1.00, 12.2010

0198441113873, V1.00, 12.2010 

LXM32M 8 Stichwortverzeichnis 

8 Stichwortverzeichnis 

A 

Abkürzungen 55 

Analoge Eingänge 

anschließen 18 

Anschluss 16 

Kabelspezifikation 16 

Analogmodul 

Analogeingang 20 

Anschluss 

Analoge Eingänge 16 

Anschlussbild 

analoge Eingänge 17 

B 

Begriffe 55 

Bestimmungsgemäße Verwendung 9 

Bevor Sie beginnen 

Sicherheitsinformationen 9 

Bezugsquelle 

EPLAN Makros 5 

Handbücher 5 

D 

Diagnose 51 

E 

Einführung 7 

Einheiten und Umrechnungstabellen 53 

Elektrische Installation 16 

EPLAN Makros 5 

F 

Fehler 

Behebung 51 

Fehlerbehebung 

Fehlfunktionen 51 

Fehlfunktionen 51 

G 

Gefahrenklassen 10 

Glossar 53 

H 

Handbücher 

Bezugsquelle 5 


8

8 Stichwortverzeichnis LXM32M 

I 

Inbetriebnahme 19 

Installation 15 

elektrische 16 

K 

Kabelspezifikation 

analoge Eingänge 16 

digitale Signale 16 

M 

Makros EPLAN 5 

Q 

Qualifikation des Personals 9 

T 

Technische Daten 13 

W 

Weiterführende Literatur 6 


0198441113873, V1.00, 12.2010

Produkthandbuch Lexium 32 IOm1 Modul - BERGER - POSITEC

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?