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Bei der Konstruktion eines Tests, durch den ein - Beabea-Blog

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Um <strong>ein</strong>en Test zu konstruieren, können verschie<strong>den</strong>e Aufgabenarten<br />

verwendet wer<strong>den</strong>. Folgende Aufgabenarten haben <strong>ein</strong> sog.<br />

"gebun<strong>den</strong>es" Antwortformat:<br />

A Mehrfach-Wahl-Aufgabe ("Multiple Choice")<br />

B Ergänzungsaufgabe<br />

C Aufgabe mit Likert-Skala<br />

D Zuordnungsaufgabe<br />

E Kurzaufsatzaufgabe<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Um <strong>ein</strong>en Test zu konstruieren, können verschie<strong>den</strong>e Aufgabenarten<br />

verwendet wer<strong>den</strong>. Folgende Aufgabenarten haben <strong>ein</strong> sog.<br />

"gebun<strong>den</strong>es" Antwortformat:<br />

A Mehrfach-Wahl-Aufgabe ("Multiple Choice")<br />

C Aufgabe mit Likert-Skala<br />

D Zuordnungsaufgabe<br />

<strong>Bei</strong> <strong>der</strong> <strong>Konstruktion</strong> <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong>, <strong>durch</strong> <strong>den</strong> <strong>ein</strong> homogenes<br />

Persönlichkeitsmerkmal (Persönlichkeitskonstrukt) erfasst wer<strong>den</strong> soll,<br />

sollte folgendes beachtet wer<strong>den</strong>:<br />

A Die Items sollten so formuliert wer<strong>den</strong>, dass die Versuchspersonen bei<br />

jedem Item <strong>ein</strong>en möglichst großen Spielraum haben<br />

B Die Items sollten inhaltlich mit dem Konstruktverständnis über<strong>ein</strong>stimmen<br />

C Die Items sollten in jedem Fall <strong>ein</strong> offenes Antwortformat aufweisen<br />

D Die Fragen sollten <strong>ein</strong>en klar und eng umschriebenen Bereich des<br />

Konstruktes abbil<strong>den</strong><br />

E Die Fragen sollten das entsprechende Konstrukt in aller Breite<br />

repräsentieren<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

<strong>Bei</strong> <strong>der</strong> <strong>Konstruktion</strong> <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong>, <strong>durch</strong> <strong>den</strong> <strong>ein</strong> homogenes<br />

Persönlichkeitsmerkmal (Persönlichkeitskonstrukt) erfasst wer<strong>den</strong> soll,<br />

sollte folgendes beachtet wer<strong>den</strong>:<br />

B Die Items sollten inhaltlich mit dem Konstruktverständnis über<strong>ein</strong>stimmen<br />

D Die Fragen sollten <strong>ein</strong>en klar und eng umschriebenen Bereich des<br />

Konstruktes abbil<strong>den</strong>


Ein Testmodell macht folgende Aussagen:<br />

A Es bestimmt die Art <strong>der</strong> Reaktionen von Proban<strong>den</strong> auf spezielle Fragen.<br />

Dabei geht es nur um Fragebogenverfahren, da für Leistungstests immer<br />

nur <strong>ein</strong>e Antwort die Richtige ist.<br />

B Es bestimmt das Itemformat, mit dem die Proban<strong>den</strong> getestet wer<strong>den</strong>. Die<br />

Items können Fragen s<strong>ein</strong> o<strong>der</strong> auch die Bearbeitung von Material<br />

verlangen.<br />

C Es erklärt Antworten und Leistungen auf Items, indem es Zusammenhänge<br />

zwischen Items auf latente Variablen zurückführt. Latente Variablen<br />

wer<strong>den</strong> als Indikatoren von Fähigkeiten angesehen.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Testmodell macht folgende Aussagen:<br />

C Es erklärt Antworten und Leistungen auf Items, indem es<br />

Zusammenhänge zwischen Items auf latente Variablen zurückführt.<br />

Latente Variablen wer<strong>den</strong> als Indikatoren von Fähigkeiten angesehen<br />

<strong>Bei</strong> <strong>ein</strong>em Schnelligkeitstest…<br />

A wird (z.B. mit <strong>ein</strong>er Stoppuhr) gemessen, wie schnell <strong>der</strong> Proband <strong>ein</strong>e<br />

<strong>ein</strong>zelne, beson<strong>der</strong>s schwere Aufgabe löst.<br />

B wird erfasst, wie viele Aufgaben <strong>ein</strong> Proband innerhalb <strong><strong>ein</strong>es</strong> bestimmten<br />

Zeitraums bearbeitet.<br />

C steigt die Schwierigkeit <strong>der</strong> Aufgabe kontinuierlich an<br />

D fällt die Messgenauigkeit in <strong>der</strong> Regel gering aus.<br />

E wird die Messgenauigkeit in <strong>der</strong> Regel nicht über Cronbach-alpha<br />

bestimmt.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

<strong>Bei</strong> <strong>ein</strong>em Schnelligkeitstest…<br />

B wird erfasst, wie viele Aufgaben <strong>ein</strong> Proband innerhalb <strong><strong>ein</strong>es</strong> bestimmten<br />

Zeitraums bearbeitet.<br />

E wird die Messgenauigkeit in <strong>der</strong> Regel nicht über Cronbach-alpha<br />

bestimmt.


Man unterscheidet folgende Hauptgütekriterien von <strong>Tests</strong>:<br />

A Objektivität<br />

B Normierung<br />

C Schwierigkeit<br />

D Reliabilität<br />

E Ökonomie<br />

F Trennschärfe<br />

G Validität<br />

H Nützlichkeit<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Man unterscheidet folgende Hauptgütekriterien von <strong>Tests</strong>:<br />

A Objektivität<br />

D Reliabilität<br />

G Validität<br />

Objektivität ist <strong>ein</strong> wichtiges Kriterium zur Beurteilung <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong>, man<br />

unterscheidet verschie<strong>den</strong>e Arten von Objektivität:<br />

A Repräsentationsobjektivität<br />

B Durchführungsobjektivität<br />

C Auswertungsobjektivität<br />

D Interpretationsobjektivität<br />

E Augensch<strong>ein</strong>objektivität<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Objektivität ist <strong>ein</strong> wichtiges Kriterium zur Beurteilung <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong>, man<br />

unterscheidet verschie<strong>den</strong>e Arten von Objektivität:<br />

B Durchführungsobjektivität<br />

C Auswertungsobjektivität<br />

D Interpretationsobjektivität


Ein Untersucher hat Schwierigkeitsindizes für Aufgaben <strong><strong>ein</strong>es</strong><br />

Leistungstests errechnet und möchte nun Korrekturen vornehmen.<br />

Welche Korrekturen für Schwierigkeitskoeffizienten kann er berechnen?<br />

A Reliabilitätskorrektur<br />

B Zufallskorrektur<br />

C Einschränkung <strong>der</strong> Streuung<br />

D Inangriffnahmekorrektur<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Untersucher hat Schwierigkeitsindizes für Aufgaben <strong><strong>ein</strong>es</strong><br />

Leistungstests errechnet und möchte nun Korrekturen vornehmen.<br />

Welche Korrekturen für Schwierigkeitskoeffizienten kann er berechnen?<br />

B Zufallskorrektur<br />

D Inangriffnahmekorrektur<br />

Besitzt <strong>ein</strong> Test <strong>ein</strong>e hohe Durchführungsobjektivität, so bedeutet dies,<br />

A dass k<strong>ein</strong>e Selbstbeurteilungen <strong>der</strong> Proban<strong>den</strong> erfasst wur<strong>den</strong>, son<strong>der</strong>n<br />

Reaktionen <strong>der</strong> Proban<strong>den</strong> objektiv gemessen und gezählt wur<strong>den</strong>.<br />

B dass <strong>der</strong> Testleiter k<strong>ein</strong>en Einfluss auf das Zustandekommen <strong>der</strong><br />

Testleistung hat.<br />

C dass verschie<strong>den</strong>e Testleiter bei <strong>der</strong> Auswertung das gleiche Ergebnis für<br />

<strong>ein</strong>en Proban<strong>den</strong> herausbekommen<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Besitzt <strong>ein</strong> Test <strong>ein</strong>e hohe Durchführungsobjektivität, so bedeutet dies,<br />

B dass <strong>der</strong> Testleiter k<strong>ein</strong>en Einfluss auf das Zustandekommen <strong>der</strong><br />

Testleistung hat


Ein Untersucher hat <strong>ein</strong>en kurzen Leistungstest mit<br />

Mehrfachwahlaufgaben entwickelt und möchte Schwierigkeitsindizes für<br />

die Aufgaben errechnen. Er vermutet aber, dass die Testwerte teilweise<br />

<strong>durch</strong> Raten zustande kamen. Was könnte man ihm bei <strong>der</strong> Berechnung<br />

<strong>der</strong> Schwierigkeitsindizes empfehlen?<br />

A Er könnte bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Schwierigkeitsindizes nur diejenigen<br />

Proban<strong>den</strong> berücksichtigen, die alle Aufgaben bearbeitet haben.<br />

B Er könnte bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Schwierigkeitsindizes <strong>ein</strong>e<br />

Zufallskorrektur vornehmen.<br />

C Er könnte alle Proban<strong>den</strong> ausschließen, bei <strong>den</strong>en er <strong>den</strong> Verdacht hatte,<br />

dass sie geraten haben<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Untersucher hat <strong>ein</strong>en kurzen Leistungstest mit<br />

Mehrfachwahlaufgaben entwickelt und möchte Schwierigkeitsindizes für<br />

die Aufgaben errechnen. Er vermutet aber, dass die Testwerte teilweise<br />

<strong>durch</strong> Raten zustande kamen. Was könnte man ihm bei <strong>der</strong> Berechnung<br />

<strong>der</strong> Schwierigkeitsindizes empfehlen?<br />

B Er könnte bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Schwierigkeitsindizes <strong>ein</strong>e<br />

Zufallskorrektur vornehmen.<br />

Eine Untersucherin möchte <strong>ein</strong>en Leistungstest entwickeln, bei dem <strong>der</strong><br />

Einfluss von Raten minimiert ist. Sie sollte folgende Aufgabenarten<br />

verwen<strong>den</strong>:<br />

A Multiple-Choice-Aufgaben mit wenigen Antwortkategorien und <strong>ein</strong>er<br />

richtigen Antwort<br />

B Richtig-Falsch-Aufgaben<br />

C Reproduktionsaufgaben<br />

D Ergänzungsaufgaben mit Antwortalternativen<br />

E Multiple-Choice-Aufgaben mit vielen Antwortkategorien und mehreren<br />

richtigen Antworten<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Eine Untersucherin möchte <strong>ein</strong>en Leistungstest entwickeln, bei dem <strong>der</strong><br />

Einfluss von Raten minimiert ist. Sie sollte folgende Aufgabenarten<br />

verwen<strong>den</strong>:<br />

C Reproduktionsaufgaben<br />

E Multiple-Choice-Aufgaben mit vielen Antwortkategorien und mehreren<br />

richtigen Antworten


Ein Untersucher hat <strong>ein</strong>en Leistungstest mit Mehrfachwahlaufgaben konstruiert<br />

und die Trennschärfen für alle Antwortalternativen überprüft. Nun stellt er fest,<br />

dass bei Aufgabe 2 <strong>ein</strong> Distraktor <strong>ein</strong>e negative Trennschärfe aufweist. Dies<br />

bedeutet:<br />

A Die Aufgabe wird von Proban<strong>den</strong>, die im Gesamttest gut abschnei<strong>den</strong>, falsch<br />

beantwortet. Das ist entgegen <strong>der</strong> eigentlichen Absicht. Der Testkonstrukteur<br />

sollte sicherstellen, dass es sich um k<strong>ein</strong>e Sch<strong>ein</strong>trennschärfe handelt (z.B. <strong>durch</strong><br />

<strong>ein</strong>en Proban<strong>den</strong> bedingt). Ist dies nicht <strong>der</strong> Fall, sollte er die Aufgabe<br />

ausson<strong>der</strong>n.<br />

B Proban<strong>den</strong>, die geringe Gesamttestwerte haben, machen diese Aufgabe meist<br />

richtig, deshalb sollte er dieses Item ausson<strong>der</strong>n, wenn es sich nicht um <strong>ein</strong>e<br />

Sch<strong>ein</strong>korrelation handelt.<br />

C Proban<strong>den</strong>, die geringe Gesamttestwerte haben, wählen diese Aufgabe häufiger<br />

als Proban<strong>den</strong> mit hohen Gesamttestwerten, deshalb sollte er dieses auf je<strong>den</strong><br />

Fall beibehalten.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Untersucher hat <strong>ein</strong>en Leistungstest mit Mehrfachwahlaufgaben konstruiert<br />

und die Trennschärfen für alle Antwortalternativen überprüft. Nun stellt er fest,<br />

dass bei Aufgabe 2 <strong>ein</strong> Distraktor <strong>ein</strong>e negative Trennschärfe aufweist. Dies<br />

bedeutet:<br />

A Die Aufgabe wird von Proban<strong>den</strong>, die im Gesamttest gut abschnei<strong>den</strong>, falsch<br />

beantwortet. Das ist entgegen <strong>der</strong> eigentlichen Absicht. Der Testkonstrukteur<br />

sollte sicherstellen, dass es sich um k<strong>ein</strong>e Sch<strong>ein</strong>trennschärfe handelt (z.B. <strong>durch</strong><br />

<strong>ein</strong>en Proban<strong>den</strong> bedingt). Ist dies nicht <strong>der</strong> Fall, sollte er die Aufgabe<br />

ausson<strong>der</strong>n.<br />

B Proban<strong>den</strong>, die geringe Gesamttestwerte haben, machen diese Aufgabe meist<br />

richtig, deshalb sollte er dieses Item ausson<strong>der</strong>n, wenn es sich nicht um <strong>ein</strong>e<br />

Sch<strong>ein</strong>korrelation handelt.<br />

Möglichkeiten, die statistische Schwierigkeit von Aufgaben mit Likert-<br />

Antwortformat zu beurteilen, sind:<br />

A anhand <strong><strong>ein</strong>es</strong> Quotienten aus dem Maximal- und dem Minimalwert<br />

B anhand des Aufgabenmittelwerts<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Möglichkeiten, die statistische Schwierigkeit von Aufgaben mit Likert-<br />

Antwortformat zu beurteilen, sind:<br />

B anhand des Aufgabenmittelwerts


Möglichkeiten, die Trennschärfe von künstlich dichotomen Aufgaben zu<br />

erhalten, sind <strong>durch</strong> folgende Korrelation gegeben.<br />

A Biseriale Korrelation<br />

B Punktbiseriale Korrelation<br />

C Spearman-Rangkorrelation<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Möglichkeiten, die Trennschärfe von künstlich dichotomen Aufgaben zu<br />

erhalten, sind <strong>durch</strong> folgende Korrelation gegeben.<br />

A Biseriale Korrelation<br />

Ein Untersucher stellt fest, dass <strong>ein</strong>ige Richtig-Falsch-Items s<strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong><br />

für verbale Intelligenz <strong>ein</strong>e niedrige Trennschärfe (Item-Total Correlation)<br />

aufweisen. Dies könnte daran liegen, dass<br />

A die Items sich <strong>durch</strong> extreme statistische Schwierigkeiten auszeichnen.<br />

B die Items nicht verbale, son<strong>der</strong>n an<strong>der</strong>e Aspekte <strong>der</strong> Intelligenz erfassen.<br />

C die Items zwar valide sind, aber große Streuungen aufweisen.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Untersucher stellt fest, dass <strong>ein</strong>ige Richtig-Falsch-Items s<strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong><br />

für verbale Intelligenz <strong>ein</strong>e niedrige Trennschärfe (Item-Total Correlation)<br />

aufweisen. Dies könnte daran liegen, dass<br />

A die Items sich <strong>durch</strong> extreme statistische Schwierigkeiten auszeichnen.<br />

B die Items nicht verbale, son<strong>der</strong>n an<strong>der</strong>e Aspekte <strong>der</strong> Intelligenz erfassen.


Nach Durchführung <strong>der</strong> Klausur sollen die Trennschärfen <strong>der</strong> Aufgaben<br />

ermittelt wer<strong>den</strong>. Dabei wird für jede Antwortalternative bestimmt, ob sie<br />

richtig beurteilt wurde, und dies wird mit dem Kriterium korreliert, ob die<br />

Klausur bestan<strong>den</strong> wurde. Welche Koeffizienten sollten also errechnet<br />

wer<strong>den</strong>?<br />

A tetrachorische Korrelationskoeffizienten<br />

B biseriale Korrelationskoeffizienten<br />

C Punkt-Vierfel<strong>der</strong>-Koeffizienten (Phikoeffizienten)<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Nach Durchführung <strong>der</strong> Klausur sollen die Trennschärfen <strong>der</strong> Aufgaben<br />

ermittelt wer<strong>den</strong>. Dabei wird für jede Antwortalternative bestimmt, ob sie<br />

richtig beurteilt wurde, und dies wird mit dem Kriterium korreliert, ob die<br />

Klausur bestan<strong>den</strong> wurde. Welche Koeffizienten sollten also errechnet<br />

wer<strong>den</strong>?<br />

C Punkt-Vierfel<strong>der</strong>-Koeffizienten (Phikoeffizienten)<br />

Ein Untersucher hat die Trennschärfen <strong><strong>ein</strong>es</strong> Persönlichkeitstests<br />

ermittelt, und diese zwischen Items und Gesamttestwert errechnet. Der<br />

Testkonstrukteur hat übersehen, dass er <strong>den</strong> Gesamttestwert aus allen<br />

Items gebildet hat. Dies hat folgende Konsequenz(en):<br />

A Die Trennschärfen fallen niedriger aus als man erwarten würde, wenn man<br />

das jeweilige Item, dessen Trennschärfe berechnet wer<strong>den</strong> soll, aus dem<br />

Gesamttest herausrechnen würde<br />

B Die Trennschärfen könnten bei Items, die mit <strong>den</strong> an<strong>der</strong>en Items negativ<br />

korreliert sind, unterschätzt wer<strong>den</strong>.<br />

C Die Trennschärfen könnten künstlich überhöht ausfallen, da sie partielle<br />

Eigenkorrelationen enthalten.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Untersucher hat die Trennschärfen <strong><strong>ein</strong>es</strong> Persönlichkeitstests<br />

ermittelt, und diese zwischen Items und Gesamttestwert errechnet. Der<br />

Testkonstrukteur hat übersehen, dass er <strong>den</strong> Gesamttestwert aus allen<br />

Items gebildet hat. Dies hat folgende Konsequenz(en):<br />

C Die Trennschärfen könnten künstlich überhöht ausfallen, da sie partielle<br />

Eigenkorrelationen enthalten.


Punktbiseriale Koeffizienten sollten zur Berechnung <strong>der</strong> Korrelationen<br />

<strong>der</strong> folgen<strong>den</strong> Variablen herangezogen wer<strong>den</strong>:<br />

A Korrelation zwischen <strong>den</strong> <strong>durch</strong> Persönlichkeitstests erfassten Merkmalen<br />

Aggressivität (Likert-Skala) und Impulsivität (Likert-Skala) (beide<br />

Intervallskalenniveau).<br />

B Korrelation zwischen dem Geschlecht <strong>der</strong> Proban<strong>den</strong> und <strong>der</strong>en<br />

Impulsivität<br />

C Korrelation <strong>der</strong> Variablen "Psychostu<strong>den</strong>t ja/n<strong>ein</strong>" mit <strong>den</strong> Punktwerten in<br />

<strong>ein</strong>em Statistiktest.<br />

D Korrelation <strong>der</strong> Variablen "Autofahrer ja/n<strong>ein</strong>" mit <strong>der</strong> Variablen<br />

"Fahrradfahrer ja/n<strong>ein</strong>".<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Punktbiseriale Koeffizienten sollten zur Berechnung <strong>der</strong> Korrelationen<br />

<strong>der</strong> folgen<strong>den</strong> Variablen herangezogen wer<strong>den</strong>:<br />

B Korrelation zwischen dem Geschlecht <strong>der</strong> Proban<strong>den</strong> und <strong>der</strong>en<br />

Impulsivität<br />

C Korrelation <strong>der</strong> Variablen "Psychostu<strong>den</strong>t ja/n<strong>ein</strong>" mit <strong>den</strong> Punktwerten in<br />

<strong>ein</strong>em Statistiktest<br />

Punktbiserial: Korrelation von echt-dichotomem Antwortformat mit Summenwerten auf<br />

Intervallskalenniveau<br />

Eine Untersucherin möchte <strong>ein</strong>en homogenen Test zur Erfassung von<br />

Ängstlichkeit konstruieren. Nach <strong>ein</strong>er Itemanalyse und <strong>ein</strong>er<br />

Faktorenanalyse sollte sie folgende Items für die Testendform<br />

auswählen:<br />

A Items mit höheren Trennschärfen<br />

B Items mit hohen Schwierigkeitsindizes (> .90)<br />

C Items, die möglichst hohe Ladungen auf nur <strong>ein</strong>em Faktor aufweisen.<br />

D Items mit mittlerer Schwierigkeit und Items mit mittel hohen<br />

Faktorladungen im Vergleich zu an<strong>der</strong>en Items <strong>der</strong> Skala.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Eine Untersucherin möchte <strong>ein</strong>en homogenen Test zur Erfassung von<br />

Ängstlichkeit konstruieren. Nach <strong>ein</strong>er Itemanalyse und <strong>ein</strong>er<br />

Faktorenanalyse sollte sie folgende Items für die Testendform<br />

auswählen:<br />

A Items mit höheren Trennschärfen<br />

C Items, die möglichst hohe Ladungen auf nur <strong>ein</strong>em Faktor aufweisen.


Die Items <strong><strong>ein</strong>es</strong> Test weisen sehr unterschiedliche Verteilungen auf<br />

(linkssteil, rechtssteil und normalverteilt). Dies könnte folgende<br />

Konsequenzen haben:<br />

A Die Iteminterkorrelationen zwischen schief- und normalverteilten Items<br />

können nicht maximal wer<strong>den</strong><br />

B Die Items sind nicht interpretierbar, da die Itemvarianzen negativ sind.<br />

C Die Itemkorrelationen zwischen schief verteilten Items können maximal<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Die Items <strong><strong>ein</strong>es</strong> Test weisen sehr unterschiedliche Verteilungen auf<br />

(linkssteil, rechtssteil und normalverteilt). Dies könnte folgende<br />

Konsequenzen haben:<br />

A Die Iteminterkorrelationen zwischen schief- und normalverteilten Items<br />

können nicht maximal wer<strong>den</strong><br />

C Die Itemkorrelationen zwischen schief verteilten Items können maximal<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Problematisch bei <strong>der</strong> Verwendung von Items mit Likert-Skalen-<br />

Antwortformat in <strong>ein</strong>em Persönlichkeitstest ist:<br />

A Es liegt eigentlich k<strong>ein</strong> Intervalldatenniveau vor, es wird in <strong>der</strong> Regel nur<br />

unterstellt.<br />

B <strong>Bei</strong> <strong>der</strong> Bearbeitung des <strong>Tests</strong> könnten Antwortten<strong>den</strong>zen wirksam wer<strong>den</strong><br />

o<strong>der</strong> auch <strong>ein</strong>e unterschiedliche Wahrnehmung <strong>der</strong> Antwortstufen.<br />

C Die Antworten auf <strong>den</strong> Likert-Skalen lassen sich nicht zu<br />

Gesamttestwerten aufaddieren, vorher müssen sie in z-Werte transformiert<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Problematisch bei <strong>der</strong> Verwendung von Items mit Likert-Skalen-<br />

Antwortformat in <strong>ein</strong>em Persönlichkeitstest ist:<br />

A Es liegt eigentlich k<strong>ein</strong> Intervalldatenniveau vor, es wird in <strong>der</strong> Regel nur<br />

unterstellt.<br />

B <strong>Bei</strong> <strong>der</strong> Bearbeitung des <strong>Tests</strong> könnten Antwortten<strong>den</strong>zen wirksam<br />

wer<strong>den</strong> o<strong>der</strong> auch <strong>ein</strong>e unterschiedliche Wahrnehmung <strong>der</strong> Antwortstufen.


Nach <strong>der</strong> Durchführung <strong><strong>ein</strong>es</strong> Persönlichkeitstests zur Erfassung von<br />

Aggressivität ergibt sich <strong>ein</strong>e "schiefe" Rohwertverteilung. Dies<br />

bedeutet:<br />

A Beson<strong>der</strong>s viele Proban<strong>den</strong> haben Rohwerte im mittleren Wertebereich.<br />

B Der Gipfel <strong>der</strong> Verteilung liegt eher links o<strong>der</strong> rechts, nicht in <strong>der</strong> Mitte.<br />

C Die Verteilung ist symmetrisch, aber mit <strong>ein</strong>em sehr breiten Gipfel.<br />

D Der Modalwert liegt links o<strong>der</strong> rechts vom Mittelwert o<strong>der</strong> Median.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Nach <strong>der</strong> Durchführung <strong><strong>ein</strong>es</strong> Persönlichkeitstests zur Erfassung von<br />

Aggressivität ergibt sich <strong>ein</strong>e "schiefe" Rohwertverteilung. Dies<br />

bedeutet:<br />

B Der Gipfel <strong>der</strong> Verteilung liegt eher links o<strong>der</strong> rechts, nicht in <strong>der</strong> Mitte.<br />

D Der Modalwert liegt links o<strong>der</strong> rechts vom Mittelwert o<strong>der</strong> Median.<br />

Ein Untersucher hat für s<strong>ein</strong>en Test, <strong>der</strong> <strong>ein</strong> Persönlichkeitsmerkmal<br />

erfassen soll, <strong>ein</strong>e unbefriedigende interne Konsistenz ausgerechnet.<br />

Um die interne Konsistenz des <strong>Tests</strong> zu steigern, könnte er...<br />

A Items ausschließen, die <strong>ein</strong>e hohe Trennschärfe, aber nur <strong>ein</strong>e mittlere<br />

Schwierigkeit besitzen.<br />

B Items ausschließen, die <strong>ein</strong>e niedrige Trennschärfe haben.<br />

C Den Test mit <strong>ein</strong>igen homogenen Items verlängern.<br />

D Items ausschließen, die höher mit an<strong>der</strong>en Items korrelieren, weil diese<br />

redundant sind.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Untersucher hat für s<strong>ein</strong>en Test, <strong>der</strong> <strong>ein</strong> Persönlichkeitsmerkmal<br />

erfassen soll, <strong>ein</strong>e unbefriedigende interne Konsistenz ausgerechnet.<br />

Um die interne Konsistenz des <strong>Tests</strong> zu steigern, könnte er...<br />

B Items ausschließen, die <strong>ein</strong>e niedrige Trennschärfe haben.<br />

C Den Test mit <strong>ein</strong>igen homogenen Items verlängern.


Cronbach-alpha wird wie folgt be<strong>ein</strong>flusst:<br />

A Cronbach-alpha wird korrigiert <strong>durch</strong> die Anzahl <strong>der</strong> Items. Dieser<br />

Korrekturfaktor wird größer, je mehr Items <strong>ein</strong> Test verwendet.<br />

B Cronbach-alpha steigt je größer das Verhältnis <strong>der</strong> Summe <strong>der</strong> Varianzen<br />

<strong>ein</strong>zelner Items zur Gesamtvarianz des <strong>Tests</strong> wird.<br />

C Cronbach-alpha wird negativ, wenn das Verhältnis <strong>der</strong> Summe <strong>der</strong><br />

Varianzen <strong>ein</strong>zelner Items zur Gesamtvarianz des <strong>Tests</strong> <strong>den</strong> Faktor 1<br />

überschreitet.<br />

D Das Quadrieren <strong>der</strong> Gesamtstreuung und <strong>der</strong> Itemstreuungen verhin<strong>der</strong>t,<br />

dass Cronbach-alpha negativ wird.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Cronbach-alpha wird wie folgt be<strong>ein</strong>flusst:<br />

A Cronbach-alpha wird korrigiert <strong>durch</strong> die Anzahl <strong>der</strong> Items. Dieser<br />

Korrekturfaktor wird größer, je mehr Items <strong>ein</strong> Test verwendet.<br />

C Cronbach-alpha wird negativ, wenn das Verhältnis <strong>der</strong> Summe <strong>der</strong><br />

Varianzen <strong>ein</strong>zelner Items zur Gesamtvarianz des <strong>Tests</strong> <strong>den</strong> Faktor 1<br />

überschreitet.<br />

Folgende Reliabilitätskoeffizienten wer<strong>den</strong> direkt aufgrund von<br />

Aufgaben- / Itemkennwerten (Itemvarianzen) errechnet:<br />

A Cronbach-alpha<br />

B Spearman-Brown<br />

C Phi-Koeffizient<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Folgende Reliabilitätskoeffizienten wer<strong>den</strong> direkt aufgrund von<br />

Aufgaben- / Itemkennwerten (Itemvarianzen) errechnet:<br />

A Cronbach-alpha


Ein Untersucher hat <strong>ein</strong>en Intelligenztest <strong>ein</strong>er<br />

bevölkerungsrepräsentativen Analysestichprobe vorgegeben und<br />

festgestellt, dass die Testrohwerte normalverteilt sind. Dies hat folgende<br />

Vorteile:<br />

A Zur Beurteilung <strong>der</strong> Werte <strong>ein</strong>zelner Proban<strong>den</strong> können Normwerte wie T-<br />

o<strong>der</strong> SW-Werte berechnet wer<strong>den</strong>.<br />

B Der Test differenziert beson<strong>der</strong>s gut im unteren Intelligenzbereich.<br />

C Die Normalverteilung spricht für <strong>ein</strong>e nichtlineare Transformation in<br />

Prozentränge, <strong>den</strong>n diese sind für Proban<strong>den</strong> leichter zu verstehen.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Untersucher hat <strong>ein</strong>en Intelligenztest <strong>ein</strong>er<br />

bevölkerungsrepräsentativen Analysestichprobe vorgegeben und<br />

festgestellt, dass die Testrohwerte normalverteilt sind. Dies hat folgende<br />

Vorteile:<br />

A Zur Beurteilung <strong>der</strong> Werte <strong>ein</strong>zelner Proban<strong>den</strong> können Normwerte wie T-<br />

o<strong>der</strong> SW-Werte berechnet wer<strong>den</strong>.<br />

C Die Normalverteilung spricht für <strong>ein</strong>e nichtlineare Transformation in<br />

Prozentränge, <strong>den</strong>n diese sind für Proban<strong>den</strong> leichter zu verstehen.<br />

Zu <strong>den</strong> Voraussetzungen für <strong>ein</strong>e hohe interne Konsistenz von <strong>Tests</strong><br />

gehören:<br />

A Auswertungsobjektivität des <strong>Tests</strong><br />

B Die Testwerte <strong>der</strong> Proban<strong>den</strong> liegen alle im oberen Bereich.<br />

C positive, höhere Interkorrelationen <strong>der</strong> Items<br />

D Inhaltliche Homogenität <strong>der</strong> Items<br />

E Geringe Anzahl von Items<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Zu <strong>den</strong> Voraussetzungen für <strong>ein</strong>e hohe interne Konsistenz von <strong>Tests</strong><br />

gehören:<br />

A Auswertungsobjektivität des <strong>Tests</strong><br />

C positive, höhere Interkorrelationen <strong>der</strong> Items<br />

D Inhaltliche Homogenität <strong>der</strong> Items


Axiome <strong>der</strong> klassischen Testtheorie sind...<br />

A Die wahren Werte <strong>der</strong> Proban<strong>den</strong> in <strong>ein</strong>em Test und die Messfehler<br />

kovariieren.<br />

B Der Erwartungswert (Mittelwert) des Messfehlers ist gleich Null.<br />

C Die Lösung <strong><strong>ein</strong>es</strong> Items bestimmen die Fähigkeit <strong>der</strong> Person und die<br />

Itemschwierigkeit.<br />

D Die wahren Werte aller Personen in zwei <strong>Tests</strong> sind unkorreliert.<br />

E Die Messfehler <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong> korrelieren we<strong>der</strong> mit <strong>den</strong> wahren Werten im<br />

gleichen <strong>Tests</strong>, noch mit <strong>den</strong> Messfehlern <strong><strong>ein</strong>es</strong> an<strong>der</strong>en <strong>Tests</strong>.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Axiome <strong>der</strong> klassischen Testtheorie sind...<br />

B Der Erwartungswert (Mittelwert) des Messfehlers ist gleich Null.<br />

E Die Messfehler <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong> korrelieren we<strong>der</strong> mit <strong>den</strong> wahren Werten im<br />

gleichen <strong>Tests</strong>, noch mit <strong>den</strong> Messfehlern <strong><strong>ein</strong>es</strong> an<strong>der</strong>en <strong>Tests</strong>.<br />

Durch die Berechnung von Reliabilitätskoeffizienten soll die Reliabilität<br />

<strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong> geschätzt wer<strong>den</strong>, also:<br />

A Der Anteil an <strong>der</strong> Standardabweichung, <strong>der</strong> <strong>durch</strong> die Messungenauigkeit<br />

des <strong>Tests</strong> zustande kommt.<br />

B Der Anteil <strong>der</strong> wahren Varianz des Testwertes an <strong>der</strong> Gesamtvarianz des<br />

Testwerts.<br />

C Der Anteil an <strong>der</strong> wahren Varianz, <strong>der</strong> <strong>durch</strong> Messfehler zustande kommt.<br />

D Die homogene Testvarianz dividiert <strong>durch</strong> die unsystematische<br />

Zufallsvarianz.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Durch die Berechnung von Reliabilitätskoeffizienten soll die Reliabilität<br />

<strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong> geschätzt wer<strong>den</strong>, also:<br />

B Der Anteil <strong>der</strong> wahren Varianz des Testwertes an <strong>der</strong> Gesamtvarianz des<br />

Testwerts.


Der Scree-Test nach Cattell kann herangezogen wer<strong>den</strong>, um zu<br />

entschei<strong>den</strong>,<br />

A ob <strong>ein</strong>e Rohwertverteilung sich signifikant von <strong>ein</strong>er Normalverteilung<br />

unterscheidet.<br />

B welche Faktorenlösung im Rahmen <strong>ein</strong>er Faktorenanalyse ausgewählt<br />

wer<strong>den</strong> soll (Anzahl bedeutsamer Faktoren).<br />

C ob <strong>ein</strong>e Korrelationsmatrix sich signifikant von <strong>ein</strong>er Einheitsmatrix<br />

unterscheidet (Eingangsmatrix und Faktorenmatrix).<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Der Scree-Test nach Cattell kann herangezogen wer<strong>den</strong>, um zu<br />

entschei<strong>den</strong>,<br />

B welche Faktorenlösung im Rahmen <strong>ein</strong>er Faktorenanalyse ausgewählt<br />

wer<strong>den</strong> soll (Anzahl bedeutsamer Faktoren).<br />

Die Reliabilitätsschätzung ist mit folgendem Problem verbun<strong>den</strong>:<br />

A Die Höhe <strong>der</strong> Reliabilitätskoeffizienten hängt u.a. von <strong>der</strong> Varianz <strong>der</strong><br />

Testwerte innerhalb <strong>ein</strong>er Stichprobe ab.<br />

B Zur Berechnung von Reliabilitätskoeffizienten muss man auf zwei<br />

Personenstichproben zurückgreifen.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Die Reliabilitätsschätzung ist mit folgendem Problem verbun<strong>den</strong>:<br />

A Die Höhe <strong>der</strong> Reliabilitätskoeffizienten hängt u.a. von <strong>der</strong> Varianz <strong>der</strong><br />

Testwerte innerhalb <strong>ein</strong>er Stichprobe ab.


Ein Untersucher hat die interne Konsistenz <strong><strong>ein</strong>es</strong> kurzen<br />

Persönlichkeitstests überprüft und dabei <strong>ein</strong>en negativen Cronbachalpha-Koeffizienten<br />

erhalten. Dies verweist darauf,<br />

A dass die Konsistenz des <strong>Tests</strong> ungenügend (schlecht) ist.<br />

B dass die Items des <strong>Tests</strong> nicht mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> korrelieren.<br />

C dass zumindest <strong>ein</strong>ige Items des <strong>Tests</strong> negativ korrelieren.<br />

D dass mehrere Items falsch gepolt s<strong>ein</strong> können.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Untersucher hat die interne Konsistenz <strong><strong>ein</strong>es</strong> kurzen<br />

Persönlichkeitstests überprüft und dabei <strong>ein</strong>en negativen Cronbachalpha-Koeffizienten<br />

erhalten. Dies verweist darauf,<br />

A dass die Konsistenz des <strong>Tests</strong> ungenügend (schlecht) ist.<br />

C dass zumindest <strong>ein</strong>ige Items des <strong>Tests</strong> negativ korrelieren.<br />

D dass mehrere Items falsch gepolt s<strong>ein</strong> können.<br />

Eine Testkonstrukteurin möchte für <strong>ein</strong>en neu entwickelten<br />

Persönlichkeitstest die Testhalbierungsreliabilität ermitteln. Dazu muss<br />

sie...<br />

A die Testitems/Aufgaben zu zwei Testhälften zuordnen und diese von zwei<br />

unterschiedlichen Stichproben bearbeiten lassen. Danach kann sie die<br />

Korrelation zwischen bei<strong>den</strong> Testhälften errechnen. Eine Aufwertung<br />

aufgrund <strong>der</strong> Parallelität <strong>der</strong> Testhälften ist nicht nötig.<br />

B die Testitems/Aufgaben nach Bearbeitung <strong>durch</strong> <strong>ein</strong>e Stichprobe zu zwei<br />

Testhälften zuordnen, die Korrelation zwischen bei<strong>den</strong> Testhälften<br />

errechnen und diese zur Reliabilität des Gesamttests aufwerten.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Eine Testkonstrukteurin möchte für <strong>ein</strong>en neu entwickelten<br />

Persönlichkeitstest die Testhalbierungsreliabilität ermitteln. Dazu muss<br />

sie...<br />

B die Testitems/Aufgaben nach Bearbeitung <strong>durch</strong> <strong>ein</strong>e Stichprobe zu zwei<br />

Testhälften zuordnen, die Korrelation zwischen bei<strong>den</strong> Testhälften<br />

errechnen und diese zur Reliabilität des Gesamttests aufwerten.


Auch für Schnelligkeitstests können Testhalbierungskoeffizienten<br />

berechnet wer<strong>den</strong>. Zuvor muss allerdings dafür Sorge getragen<br />

wer<strong>den</strong>,...<br />

A dass die Testhalbierung nach <strong>der</strong> odd-even-Methode erfolgt.<br />

B dass je<strong>der</strong> Proband nach <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Test<strong>durch</strong>führungszeit <strong>ein</strong> Zeichen<br />

macht, wie weit er mit <strong>der</strong> Aufgabenbearbeitung gekommen ist.<br />

C dass die Hälfte <strong>der</strong> Proban<strong>den</strong> die zweite Hälfte <strong>der</strong> Testaufgaben zuerst<br />

bearbeitet (cross-over design)<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Auch für Schnelligkeitstests können Testhalbierungskoeffizienten<br />

berechnet wer<strong>den</strong>. Zuvor muss allerdings dafür Sorge getragen<br />

wer<strong>den</strong>,...<br />

B dass je<strong>der</strong> Proband nach <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Test<strong>durch</strong>führungszeit <strong>ein</strong> Zeichen<br />

macht, wie weit er mit <strong>der</strong> Aufgabenbearbeitung gekommen ist.<br />

Ein Untersucher hat für s<strong>ein</strong>en Leistungstest <strong>ein</strong>en Retestkoeffizienten<br />

von r = .95 ermittelt. Dies spricht dafür,...<br />

A dass <strong>der</strong> Test <strong>ein</strong>e hohe interne Konsistenz besitzt.<br />

B dass das erfasste Merkmal stabil ist.<br />

C dass bei <strong>der</strong> Testwie<strong>der</strong>holung bei <strong>ein</strong>igen (nicht bei allen) Proban<strong>den</strong><br />

deutlich bessere Leistungen auftraten.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Untersucher hat für s<strong>ein</strong>en Leistungstest <strong>ein</strong>en Retestkoeffizienten<br />

von r = .95 ermittelt. Dies spricht dafür,...<br />

B dass das erfasste Merkmal stabil ist.


Die Validität <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong> ist...<br />

A das Ausmaß, in dem <strong>durch</strong> <strong>den</strong> Test tatsächlich dasjenige Merkmal erfasst<br />

wird, das erfasst wer<strong>den</strong> soll.<br />

B das Ausmaß, in dem die Testergebnisse unabhängig von <strong>den</strong><br />

Durchführungsbedingungen und <strong>der</strong> Person des Auswerters sind.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Die Validität <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong> ist...<br />

A das Ausmaß, in dem <strong>durch</strong> <strong>den</strong> Test tatsächlich dasjenige Merkmal erfasst<br />

wird, das erfasst wer<strong>den</strong> soll.<br />

Voraussetzungen für die Anwendung <strong>der</strong> Spearman-Brown-Formel zur<br />

Errechnung <strong>der</strong> Testhalbierungsreliabilität sind:<br />

A Die Testhälften sollten parallel (s1 = s2) s<strong>ein</strong>.<br />

B Die Testhälften sollten mindestens zu r = .50 mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> korrelieren.<br />

C Die <strong>ein</strong>e Testhälfte sollte doppelt so viele Items enthalten wie die an<strong>der</strong>e.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Voraussetzungen für die Anwendung <strong>der</strong> Spearman-Brown-Formel zur<br />

Errechnung <strong>der</strong> Testhalbierungsreliabilität sind:<br />

A Die Testhälften sollten parallel (s1 = s2) s<strong>ein</strong>.


Wovon hängt die Reliabilität <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong> ab?<br />

A Anzahl <strong>der</strong> Items<br />

B Höhe <strong>der</strong> Validität<br />

C Korrelation <strong>der</strong> Testhälften o<strong>der</strong> mittlere Iteminterkorrelation<br />

D Höhe <strong>der</strong> Kriteriumskorrelation<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Wovon hängt die Reliabilität <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong> ab?<br />

A Anzahl <strong>der</strong> Items<br />

C Korrelation <strong>der</strong> Testhälften o<strong>der</strong> mittlere Iteminterkorrelation<br />

Ein Untersucher möchte die Reliabilität <strong><strong>ein</strong>es</strong> Berufseignungstests<br />

überprüfen, <strong>durch</strong> <strong>den</strong> <strong>der</strong> Erfolg <strong>ein</strong>er Ausbildung vorhergesagt wer<strong>den</strong><br />

soll. Er sollte also vor allem sicherstellen...<br />

A dass die interne Konsistenz des <strong>Tests</strong> hoch ist.<br />

B dass die Retestreliabilität des <strong>Tests</strong> hoch ist.<br />

C dass die Testhalbierungsreliabilität hoch ist.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Untersucher möchte die Reliabilität <strong><strong>ein</strong>es</strong> Berufseignungstests<br />

überprüfen, <strong>durch</strong> <strong>den</strong> <strong>der</strong> Erfolg <strong>ein</strong>er Ausbildung vorhergesagt wer<strong>den</strong><br />

soll. Er sollte also vor allem sicherstellen...<br />

B dass die Retestreliabilität des <strong>Tests</strong> hoch ist.


Die Faktorenanalyse kann dazu dienen,...<br />

A Variablen aufgrund ihrer Interkorrelationen zu Gruppen zu ordnen.<br />

B die spezifische Varianz von Faktoren zu ermitteln und anhand dieser<br />

ermittelten Spezifität Rückschlüsse auf die Generalisierbarkeit <strong>der</strong><br />

Faktoren zu ziehen.<br />

C zu analysieren, ob Faktoren korreliert sind.<br />

D die Dimensionalität von Fragebogen zu überprüfen.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Die Faktorenanalyse kann dazu dienen,...<br />

A Variablen aufgrund ihrer Interkorrelationen zu Gruppen zu ordnen.<br />

C zu analysieren, ob Faktoren korreliert sind.<br />

D die Dimensionalität von Fragebogen zu überprüfen.<br />

Wurde an <strong>ein</strong>er homogenen Stichprobe <strong>ein</strong>e Korrelation ermittelt, kann<br />

diese aufgewertet wer<strong>den</strong> anhand <strong>ein</strong>er Selektionskorrektur, dabei<br />

A wird die Streuung quadriert<br />

B wird die beobachtete Streuung <strong>der</strong> Messwerte zu <strong>der</strong> tatsächlichen z. B. im<br />

Testhandbuch angegebenen Streuungen ins Verhältnis gesetzt.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Wurde an <strong>ein</strong>er homogenen Stichprobe <strong>ein</strong>e Korrelation ermittelt, kann<br />

diese aufgewertet wer<strong>den</strong> anhand <strong>ein</strong>er Selektionskorrektur, dabei<br />

B wird die beobachtete Streuung <strong>der</strong> Messwerte zu <strong>der</strong> tatsächlichen z. B. im<br />

Testhandbuch angegebenen Streuungen ins Verhältnis gesetzt.


Zu <strong>den</strong> theoretischen Voraussetzungen <strong>ein</strong>er Faktorenanalyse gehören<br />

folgende Annahmen:<br />

A Die Zusammenhänge zwischen <strong>den</strong> Variablen, die faktorenanalysiert<br />

wer<strong>den</strong>, sollen möglichst linear s<strong>ein</strong>.<br />

B Die Zusammenhänge zwischen <strong>den</strong> Faktoren sollen a priori linear s<strong>ein</strong>.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Zu <strong>den</strong> theoretischen Voraussetzungen <strong>ein</strong>er Faktorenanalyse gehören<br />

folgende Annahmen:<br />

A Die Zusammenhänge zwischen <strong>den</strong> Variablen, die faktorenanalysiert<br />

wer<strong>den</strong>, sollen möglichst linear s<strong>ein</strong>.<br />

Im Rahmen von Faktorenanalysen stellt die Anzahl <strong>der</strong> zu extrahieren<strong>den</strong> Faktoren <strong>ein</strong><br />

Problem dar. Welche Aussagen treffen zu?<br />

A Die anzuwen<strong>den</strong>de Methode zur Ermittlung <strong>der</strong> Faktorenanzahl (Scree-Test und Kaiser-<br />

Guttman Kriterium) richtet sich unter an<strong>der</strong>em nach <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> Kommunalitäten und <strong>der</strong><br />

Proban<strong>den</strong>anzahl.<br />

B Die Extraktion zufälliger Eigenwerte ist problematisch, da k<strong>ein</strong>e signifikante Abweichung <strong>der</strong><br />

Eigenwerte für <strong>ein</strong>en kurvenförmigen Verlauf bestimmt wer<strong>den</strong> kann.<br />

C Die ML-Methode legt <strong>durch</strong> <strong>ein</strong>en CHI²-Test fest, ob die Anzahl <strong>der</strong> Faktoren richtig o<strong>der</strong><br />

falsch ist.<br />

D Der Scree-Test ist vor allem dann anzuwen<strong>den</strong>, wenn es sich um Fragbogendaten handelt,<br />

da hier sogenannte Schwierigkeitsfaktoren entstehen können. Schwierigkeitsfaktoren<br />

entstehen aufgrund ungünstiger Itemeigenschaften.<br />

E <strong>Bei</strong> Ermittlung <strong>der</strong> Faktorenzahl bei Leistungstestvariablen verwendet man häufig das<br />

Kaiser-Guttman Kriterium o<strong>der</strong> Eigenwert-Kriterium > 1 an.<br />

F Insgesamt sollten mehrere Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Faktorenextraktion zusammen betrachtet wer<strong>den</strong>.<br />

Nur sinnvoll interpretierbare Faktorenlösungen sollten dabei gewählt wer<strong>den</strong>.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Im Rahmen von Faktorenanalysen stellt die Anzahl <strong>der</strong> zu extrahieren<strong>den</strong><br />

Faktoren <strong>ein</strong> Problem dar. Welche Aussagen treffen zu?<br />

E <strong>Bei</strong> Ermittlung <strong>der</strong> Faktorenzahl bei Leistungstestvariablen verwendet man<br />

häufig das Kaiser-Guttman Kriterium o<strong>der</strong> Eigenwert-Kriterium > 1 an.<br />

F Insgesamt sollten mehrere Metho<strong>den</strong> <strong>der</strong> Faktorenextraktion zusammen<br />

betrachtet wer<strong>den</strong>. Nur sinnvoll interpretierbare Faktorenlösungen sollten<br />

dabei gewählt wer<strong>den</strong>.


Der Eigenwert <strong><strong>ein</strong>es</strong> Faktors ist...<br />

A <strong>der</strong> Wert <strong><strong>ein</strong>es</strong> Faktors für die Interpretation "wie gut die Faktorenlösung<br />

gelingt"<br />

B die Summe <strong>der</strong> Ladungen aller Variablen auf <strong>ein</strong>em Faktor, was dem Anteil<br />

an <strong>der</strong> Gesamtvarianz dieses Faktors entspricht.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Der Eigenwert <strong><strong>ein</strong>es</strong> Faktors ist...<br />

B die Summe <strong>der</strong> Ladungen aller Variablen auf <strong>ein</strong>em Faktor, was dem Anteil<br />

an <strong>der</strong> Gesamtvarianz dieses Faktors entspricht.<br />

Im Rahmen von Faktorenanalysen kann <strong>ein</strong>e sog. "Varimax-Rotation"<br />

<strong>durch</strong>geführt wer<strong>den</strong>. Auf diese treffen folgende Aussagen zu:<br />

A Die Faktorenachsen wer<strong>den</strong> so rotiert, dass <strong>der</strong> rechte Winkel zwischen<br />

ihnen aufgegeben wird.<br />

B Die Faktorenachsen wer<strong>den</strong> so rotiert, dass die Varianz <strong>der</strong> quadrierten<br />

Ladungen pro Faktor minimiert wird.<br />

C Die Faktorenachsen wer<strong>den</strong> so rotiert, dass jede Variable möglichst nur<br />

auf <strong>ein</strong>em Faktor hoch lädt, auf allen an<strong>der</strong>en dagegen (möglichst) niedrig.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Im Rahmen von Faktorenanalysen kann <strong>ein</strong>e sog. "Varimax-Rotation"<br />

<strong>durch</strong>geführt wer<strong>den</strong>. Auf diese treffen folgende Aussagen zu:<br />

C Die Faktorenachsen wer<strong>den</strong> so rotiert, dass jede Variable möglichst nur auf<br />

<strong>ein</strong>em Faktor hoch lädt, auf allen an<strong>der</strong>en dagegen (möglichst) niedrig.


Im Rahmen <strong>der</strong> Faktorenanalyse kann die "Hauptkomponentenmethode"<br />

<strong>ein</strong>gesetzt wer<strong>den</strong>, bei dieser Methode wer<strong>den</strong> / wird<br />

A Faktoren so extrahiert, dass alle Eigenwerte größer 1 sind.<br />

B Reliabilitäten in die Diagonale <strong>der</strong> Korrelationsmatrix, die in die<br />

Faktorenanalyse <strong>ein</strong>geht, <strong>ein</strong>gesetzt.<br />

C die Diagonalen, Eingangskorrelationsmatrix, gleich 1 gesetzt.<br />

D die multiple Korrelation in die Diagonale <strong>der</strong> Korrelationsmatrix, die in die<br />

Faktorenanalyse <strong>ein</strong>geht, <strong>ein</strong>gesetzt.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Faktorenanalyse kann die "Hauptkomponentenmethode"<br />

<strong>ein</strong>gesetzt wer<strong>den</strong>, bei dieser Methode wer<strong>den</strong> / wird<br />

C die Diagonalen, Eingangskorrelationsmatrix, gleich 1 gesetzt.<br />

Nach <strong>ein</strong>er sog. "schiefwinkligen" (oblique) Rotation im Rahmen <strong>ein</strong>er<br />

Faktorenanalyse<br />

A kann mit <strong>den</strong> Faktorwerten <strong>der</strong> Proban<strong>den</strong> <strong>ein</strong>e weitere Faktorenanalyse<br />

berechnet wer<strong>den</strong>, da die Faktoren mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> korrelieren.<br />

B sind die Faktoren mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> unkorreliert.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Nach <strong>ein</strong>er sog. "schiefwinkligen" (oblique) Rotation im Rahmen <strong>ein</strong>er<br />

Faktorenanalyse<br />

A kann mit <strong>den</strong> Faktorwerten <strong>der</strong> Proban<strong>den</strong> <strong>ein</strong>e weitere Faktorenanalyse<br />

berechnet wer<strong>den</strong>, da die Faktoren mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> korrelieren.


Zur Extraktion von Faktoren im Rahmen <strong>der</strong> Faktorenanalyse <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong><br />

kann die Hauptachsenmethode / Hauptkomponentenmethode <strong>ein</strong>gesetzt<br />

wer<strong>den</strong>. Dabei wird <strong>der</strong> erste Faktor so extrahiert,<br />

A dass möglichst viel Restvarianz für die Aufklärung zusätzlicher Faktoren<br />

erhalten bleibt.<br />

B dass er <strong>ein</strong>en maximal möglichen Anteil an <strong>der</strong> Gesamtvarianz <strong>der</strong><br />

Testrohwerte aufklärt.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Zur Extraktion von Faktoren im Rahmen <strong>der</strong> Faktorenanalyse <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong><br />

kann die Hauptachsenmethode / Hauptkomponentenmethode <strong>ein</strong>gesetzt<br />

wer<strong>den</strong>. Dabei wird <strong>der</strong> erste Faktor so extrahiert,<br />

B dass er <strong>ein</strong>en maximal möglichen Anteil an <strong>der</strong> Gesamtvarianz <strong>der</strong><br />

Testrohwerte aufklärt.<br />

Der Tempowert in <strong>ein</strong>em Konzentrationstest A soll mit dem Tempowert in<br />

<strong>ein</strong>em Konzentrationstest B verglichen wer<strong>den</strong>. Dazu wird <strong>ein</strong>e Pearson-<br />

Korrelation berechnet. Diese liegt bei r = .99. Wie könnte diese hohe<br />

Korrelation zustande kommen?<br />

A <strong>Bei</strong>de Testwerte haben <strong>ein</strong>e hohe Reliabilität und erfassen das gleiche<br />

Merkmal.<br />

B Ein Testkennwerte ist schief verteilt.<br />

C Die Streuung <strong><strong>ein</strong>es</strong> Testkennwertes ist gering.<br />

D Die Testkennwerte sind beide normalverteilt und haben <strong>ein</strong>e ausreichende<br />

hohe Streuung.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Der Tempowert in <strong>ein</strong>em Konzentrationstest A soll mit dem Tempowert in<br />

<strong>ein</strong>em Konzentrationstest B verglichen wer<strong>den</strong>. Dazu wird <strong>ein</strong>e Pearson-<br />

Korrelation berechnet. Diese liegt bei r = .99. Wie könnte diese hohe<br />

Korrelation zustande kommen?<br />

A <strong>Bei</strong>de Testwerte haben <strong>ein</strong>e hohe Reliabilität und erfassen das gleiche<br />

Merkmal.<br />

D Die Testkennwerte sind beide normalverteilt und haben <strong>ein</strong>e ausreichende<br />

hohe Streuung.


Welche Aussagen zur Trennschärfe <strong><strong>ein</strong>es</strong> Testitems kann man machen?<br />

A Die Trennschärfe kann man mit <strong>der</strong> Produkt-Moment Korrelation berechnen.<br />

B Die Trennschärfe erhöht sich zwangsläufig bei geringer Schwierigkeit und geringer<br />

Itemstreuung.<br />

C Eine geringe Trennschärfe kommt meist dann zustande, wenn <strong>ein</strong> Item stark streut<br />

und <strong>ein</strong>e mittlere Schwierigkeit besitzt.<br />

D Eine hohe Trennschärfe ergibt sich meist aus mittlerer Schwierigkeit und hoher<br />

Streuung.<br />

E Die Trennschärfe eignet sich zur Itemselektion.<br />

F Die Trennschärfe ist <strong>ein</strong> Maß für <strong>den</strong> Item-Skalen-Zusammenhang und drückt aus,<br />

ob <strong>ein</strong> Item das Skalenmerkmal gut wie<strong>der</strong>gibt.<br />

G Items mit hoher und niedriger Schwierigkeit führen immer zu unbefriedigen<strong>den</strong><br />

Trennschärfen, vor allem bei hoher Streuung (Ausreißerwerte!).<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Welche Aussagen zur Trennschärfe <strong><strong>ein</strong>es</strong> Testitems kann man machen?<br />

A Die Trennschärfe kann man mit <strong>der</strong> Produkt-Moment Korrelation berechnen.<br />

D Eine hohe Trennschärfe ergibt sich meist aus mittlerer Schwierigkeit und hoher<br />

Streuung.<br />

E Die Trennschärfe eignet sich zur Itemselektion.<br />

F Die Trennschärfe ist <strong>ein</strong> Maß für <strong>den</strong> Item-Skalen-Zusammenhang und drückt aus,<br />

ob <strong>ein</strong> Item das Skalenmerkmal gut wie<strong>der</strong>gibt.<br />

Wozu dient die interne Konsistenz (Cronbach-alpha)?<br />

A Man verwendet die interne Konsistenz (Cronbach-alpha) um zu überprüfen,<br />

ob <strong>ein</strong> Test das misst, was er zu messen vorgibt.<br />

B Man verwendet die interne Konsistenz (Cronbach-alpha) unter an<strong>der</strong>em,<br />

um die Messgenauigkeit <strong>ein</strong>er Itemmenge zu schätzen.<br />

C Die interne Konsistenz (Cronbach-alpha) wird unter an<strong>der</strong>em zur<br />

Itemselektion verwendet, das Prinzip heißt Cronbach-alpha Maximierung.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Wozu dient die interne Konsistenz (Cronbach-alpha)?<br />

B Man verwendet die interne Konsistenz (Cronbach-alpha) unter an<strong>der</strong>em,<br />

um die Messgenauigkeit <strong>ein</strong>er Itemmenge zu schätzen.<br />

C Die interne Konsistenz (Cronbach-alpha) wird unter an<strong>der</strong>em zur<br />

Itemselektion verwendet, das Prinzip heißt Cronbach-alpha Maximierung.


Wovon hängt die Schwierigkeit <strong><strong>ein</strong>es</strong> Items ab?<br />

A Anzahl <strong>der</strong> Proban<strong>den</strong>, die das Item richtig lösen<br />

B Höhe <strong>der</strong> Korrelation zwischen zwei Items<br />

C Itemlänge<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Wovon hängt die Schwierigkeit <strong><strong>ein</strong>es</strong> Items ab?<br />

A Anzahl <strong>der</strong> Proban<strong>den</strong>, die das Item richtig lösen<br />

Welche Konsequenzen kann es haben, wenn Items extreme<br />

Schwierigkeiten aufweisen?<br />

A Die Streuungen sind groß<br />

B Die Items sind hoch reliabel<br />

C Die Streuungen sind verteilungsabhängig in <strong>der</strong> Regel geringer<br />

D <strong>Bei</strong> dichotomen Items ergeben sich die Streuungen aus <strong>der</strong><br />

Itemschwierigkeit<br />

E Sie führen zu <strong>ein</strong>er differenzierten faktorenanalytischen Struktur<br />

F Können zu geringen Trennschärfen führen<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Welche Konsequenzen kann es haben, wenn Items extreme<br />

Schwierigkeiten aufweisen?<br />

C Die Streuungen sind verteilungsabhängig in <strong>der</strong> Regel geringer<br />

D <strong>Bei</strong> dichotomen Items ergeben sich die Streuungen aus <strong>der</strong><br />

Itemschwierigkeit<br />

F Können zu geringen Trennschärfen führen


Konvergente und diskriminante Validität wer<strong>den</strong> <strong>ein</strong>geordnet unter die....<br />

A Inhaltsvalidität<br />

B Konstruktvalidität<br />

C Kriteriumsvalidität<br />

D Augensch<strong>ein</strong>validität<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Konvergente und diskriminante Validität wer<strong>den</strong> <strong>ein</strong>geordnet unter die....<br />

B Konstruktvalidität<br />

Welche Strategie kann man anwen<strong>den</strong>, um Ausreißerwerte in<br />

Korrelationen festzustellen?<br />

A Man muss darauf achten, dass die Korrelationen nicht zu hoch ausfallen.<br />

B Große Unterschiede zwischen <strong>der</strong> Pearson- und Spearman-<br />

Rangkorrelation können Hinweise auf Ausreißerwerte geben.<br />

C Man betrachtet <strong>ein</strong> bivariates Streudiagramm.<br />

D Man wertet die Korrelation mit <strong>der</strong> Reliabilität auf.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Welche Strategie kann man anwen<strong>den</strong>, um Ausreißerwerte in<br />

Korrelationen festzustellen?<br />

B Große Unterschiede zwischen <strong>der</strong> Pearson- und Spearman-<br />

Rangkorrelation können Hinweise auf Ausreißerwerte geben.<br />

C Man betrachtet <strong>ein</strong> bivariates Streudiagramm.


Das Prinzip <strong>der</strong> Cronbach-alpha-Maximierung wird insbeson<strong>der</strong>e bei<br />

Fragebogenverfahren gerne verwendet. Welche Aussagen treffen zu?<br />

A Diese Methode führt zu ähnlichen Ergebnissen wie <strong>ein</strong>e Itemselektion aufgrund<br />

<strong>der</strong> Trennschärfe.<br />

B Diese Methode berücksichtigt neben <strong>der</strong> Trennschärfe auch die Schwierigkeit <strong>der</strong><br />

Items.<br />

C Diese Methode führt zu Ausson<strong>der</strong>ung von Items, <strong>der</strong>en Nicht-Berücksichtigung<br />

<strong>ein</strong>e Erhöhung des Cronbach-alpha nach sich zieht.<br />

D Diese Methode wird angewandt bis <strong>ein</strong> festgelegtes Cronbach-alpha erreicht wird.<br />

E Diese Methode wird angewandt bis sich das Cronbach-alpha aufgrund <strong>der</strong><br />

Ausson<strong>der</strong>ung <strong>ein</strong>zelner Items nicht mehr erhöht.<br />

F Diese Methode führt zu wenig reliablen Skalen<br />

G Diese Methode führt zu sehr homogenen Skalen<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Das Prinzip <strong>der</strong> Cronbach-alpha-Maximierung wird insbeson<strong>der</strong>e bei<br />

Fragebogenverfahren gerne verwendet. Welche Aussagen treffen zu?<br />

A Diese Methode führt zu ähnlichen Ergebnissen wie <strong>ein</strong>e Itemselektion aufgrund<br />

<strong>der</strong> Trennschärfe.<br />

C Diese Methode führt zu Ausson<strong>der</strong>ung von Items, <strong>der</strong>en Nicht-Berücksichtigung<br />

<strong>ein</strong>e Erhöhung des Cronbach-alpha nach sich zieht.<br />

E Diese Methode wird angewandt bis sich das Cronbach-alpha aufgrund <strong>der</strong><br />

Ausson<strong>der</strong>ung <strong>ein</strong>zelner Items nicht mehr erhöht.<br />

G Diese Methode führt zu sehr homogenen Skalen<br />

Welche Aussagen treffen zu?<br />

A Die klassische Testtheorie erklärt, wie antworten von Proban<strong>den</strong> auf Items zustande<br />

kommen.<br />

B Innerhalb <strong>der</strong> klassischen Testtheorie wird die Annahme gemacht, dass sich <strong>ein</strong><br />

gemessener Wert aus dem wahren Wert und dem Messfehler zusammensetzt.<br />

C Die klassische Testtheorie ist <strong>ein</strong>e Messfehlertheorie<br />

D Die Fähigkeit <strong><strong>ein</strong>es</strong> Proban<strong>den</strong> und die Aufgabenschwierigkeit des Items bestimmen die<br />

Lösungswahrsch<strong>ein</strong>lichkeit für <strong>ein</strong> Item in <strong>der</strong> probabilistischen Testtheorie.<br />

E Im Rahmen <strong>der</strong> Probabilistischen Testtheorie können Itemparameter nicht unabhängig von<br />

<strong>den</strong> Personenparametern bestimmt wer<strong>den</strong><br />

F Sind Items <strong><strong>ein</strong>es</strong> <strong>Tests</strong> spezifisch objektiv besagt dies, dass die Personen und<br />

Itemparameter stichprobenunabhängig sind.<br />

G Lokale stochastische Unabhängigkeit entspricht <strong>der</strong> korrelativen Unabhängigkeit<br />

H Im dichotomen Rasch-Modell sind Items dann Rasch-homogen, wenn ihre Trennschärfe<br />

gleich ist und sie sich lediglich in <strong>der</strong> Schwierigkeit unterschei<strong>den</strong><br />

I Die klassische Testtheorie weist dann beson<strong>der</strong>e Vorteile gegenüber <strong>der</strong> Probabilistischen<br />

Testtheorie auf, wenn das Konstrukt genau definiert ist und es sich um <strong>ein</strong> homogenes<br />

Konstrukt handelt (Bühner bei Pearson)<br />

Welche Aussagen treffen zu?<br />

B Innerhalb <strong>der</strong> klassischen Testtheorie wird die Annahme gemacht, dass<br />

sich <strong>ein</strong> gemessener Wert aus dem wahren Wert und dem Messfehler<br />

zusammensetzt.<br />

C Die klassische Testtheorie ist <strong>ein</strong>e Messfehlertheorie<br />

D Die Fähigkeit <strong><strong>ein</strong>es</strong> Proban<strong>den</strong> und die Aufgabenschwierigkeit des Items<br />

bestimmen die Lösungswahrsch<strong>ein</strong>lichkeit für <strong>ein</strong> Item in <strong>der</strong><br />

probabilistischen Testtheorie.<br />

H Im dichotomen Rasch-Modell sind Items dann Rasch-homogen, wenn ihre<br />

Trennschärfe gleich ist und sie sich lediglich in <strong>der</strong> Schwierigkeit<br />

unterschei<strong>den</strong>


Ein Aufmerksamkeitstest hat folgende Kennwerte: rtt (Spearman-Brown)<br />

= .90; rtt (Retest) = .80, rtc =. 45. Welche Aussagen treffen zu?<br />

A Der Test erfasst <strong>ein</strong> reliables und stabiles Merkmal, aber besitzt k<strong>ein</strong>e<br />

Validität.<br />

B Der Test erfasst <strong>ein</strong> reliables und stabiles Merkmal und besitzt <strong>ein</strong>e<br />

geringe Validität.<br />

C Der Test erfasst <strong>ein</strong> reliables und relativ zeitinstabiles Merkmal und besitzt<br />

<strong>ein</strong>e mittlere Validität.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Aufmerksamkeitstest hat folgende Kennwerte: rtt (Spearman-Brown)<br />

= .90; rtt (Retest) = .80, rtc =. 45. Welche Aussagen treffen zu?<br />

C Der Test erfasst <strong>ein</strong> reliables und relativ zeitinstabiles Merkmal und<br />

besitzt <strong>ein</strong>e mittlere Validität.<br />

Ein Persönlichkeitsfragebogen hat 200 Items und <strong>ein</strong> Gesamt-Cronbach-<br />

alpha = .50, wenn man alle Items mit <strong>ein</strong>bezieht. Einige Items korrelieren<br />

aber mit über .90. Welche Aussagen treffen zu?<br />

A Ein Großteil <strong>der</strong> Items erfasst <strong>ein</strong> an<strong>der</strong>es Merkmal als die Items, die so<br />

hoch mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> korrelieren.<br />

B Durch mehr Items sollte die Reliabilität des <strong>Tests</strong> weiter gesteigert wer<strong>den</strong>.<br />

C Der Test besteht aus mehreren Skalen, deshalb sollte <strong>ein</strong>e<br />

Faktorenanalyse <strong>durch</strong>geführt wer<strong>den</strong>.<br />

D Die Items, die über .90 mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> korrelieren, sollten inhaltlich darauf<br />

geprüft wer<strong>den</strong>, ob sie wirklich unterschiedliche Facetten <strong><strong>ein</strong>es</strong><br />

Persönlichkeitsmerkmals erfassen<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Persönlichkeitsfragebogen hat 200 Items und <strong>ein</strong> Gesamt-Cronbach-<br />

alpha = .50, wenn man alle Items mit <strong>ein</strong>bezieht. Einige Items korrelieren<br />

aber mit über .90. Welche Aussagen treffen zu?<br />

A Ein Großteil <strong>der</strong> Items erfasst <strong>ein</strong> an<strong>der</strong>es Merkmal als die Items, die so<br />

hoch mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> korrelieren.<br />

C Der Test besteht aus mehreren Skalen, deshalb sollte <strong>ein</strong>e<br />

Faktorenanalyse <strong>durch</strong>geführt wer<strong>den</strong>.<br />

D Die Items, die über .90 mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong> korrelieren, sollten inhaltlich darauf<br />

geprüft wer<strong>den</strong>, ob sie wirklich unterschiedliche Facetten <strong><strong>ein</strong>es</strong><br />

Persönlichkeitsmerkmals erfassen


Ein Angstzustandsfragebogen hat 18 Items und folgende Kennwerte:<br />

Cronbach-alpha = .59, rtt = .20, rtc von .40. Welche Aussagen treffen zu?<br />

A Der Test erfasst <strong>den</strong> Zustand Angst nicht befriedigend genau.<br />

B Der Test erfasst k<strong>ein</strong>e Zustandsangst.<br />

C Der Test sollte aufgrund <strong>der</strong> geringen internen Konsistenz nicht verwendet<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

D Der Test korreliert - berücksichtigt man die Reliabilität - erstaunlich hoch<br />

mit dem Kriterium.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein Angstzustandsfragebogen hat 18 Items und folgende Kennwerte:<br />

Cronbach-alpha = .59, rtt = .20, rtc von .40. Welche Aussagen treffen zu?<br />

A Der Test erfasst <strong>den</strong> Zustand Angst nicht befriedigend genau.<br />

D Der Test korreliert - berücksichtigt man die Reliabilität - erstaunlich hoch<br />

mit dem Kriterium.<br />

Ein projektiver Test, bei dem 20 Bil<strong>der</strong> vorgegeben wer<strong>den</strong>, die <strong>ein</strong><br />

Proband deuten soll, hat folgende Kennwerte: Cronbach-alpha = .50, die<br />

Beurteilung <strong>der</strong> Auswerter korreliert .60. Wie kann <strong>der</strong> Testkonstrukteur<br />

<strong>den</strong> Test verbessern?<br />

A Er sollte die Anzahl <strong>der</strong> vorgegebenen Bil<strong>der</strong> <strong>durch</strong> inhaltlich an<strong>der</strong>e<br />

erhöhen.<br />

B Er sollte die Auswertungsregeln genauer spezifizieren.<br />

C Er sollte die Bil<strong>der</strong> in <strong>ein</strong>em geringen Zeitintervall doppelt vorgeben.<br />

D Er sollte konkrete Antwortvorgaben zur Wahl stellen.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ein projektiver Test, bei dem 20 Bil<strong>der</strong> vorgegeben wer<strong>den</strong>, die <strong>ein</strong><br />

Proband deuten soll, hat folgende Kennwerte: Cronbach-alpha = .50, die<br />

Beurteilung <strong>der</strong> Auswerter korreliert .60. Wie kann <strong>der</strong> Testkonstrukteur<br />

<strong>den</strong> Test verbessern?<br />

B Er sollte die Auswertungsregeln genauer spezifizieren.<br />

D Er sollte konkrete Antwortvorgaben zur Wahl stellen.


Ziel <strong>der</strong> Testkonstruktion ist es Indikatoren für latente Variablen zu<br />

formulieren. Latente Variablen kann man auch als Konstrukte<br />

bezeichnen. Welche Aussagen über latente Variablen treffen zu?<br />

A Latente Variablen setzen sich aus Itemgruppen zusammen, die k<strong>ein</strong>en<br />

Messfehler erfassen.<br />

B Die Indikatoren von latenten Variablen müssen k<strong>ein</strong>e hohen<br />

Interkorrelationen aufweisen. Es ist ausreichend, wenn nur <strong>ein</strong>zelne<br />

Indikatoren paarweise korrelieren.<br />

C Die Indikatoren von latenten Variablen sollten homogene Items s<strong>ein</strong>.<br />

D Man kann <strong>den</strong> Wert auf <strong>der</strong> latenten Variablen konstant halten. Wird <strong>ein</strong><br />

Wert <strong>der</strong> latenten Variable konstant gehalten, korrelieren die Items auf<br />

dieser Stufe nicht mehr mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong>.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Ziel <strong>der</strong> Testkonstruktion ist es Indikatoren für latente Variablen zu<br />

formulieren. Latente Variablen kann man auch als Konstrukte<br />

bezeichnen. Welche Aussagen über latente Variablen treffen zu?<br />

C Die Indikatoren von latenten Variablen sollten homogene Items s<strong>ein</strong>.<br />

D Man kann <strong>den</strong> Wert auf <strong>der</strong> latenten Variablen konstant halten. Wird <strong>ein</strong><br />

Wert <strong>der</strong> latenten Variable konstant gehalten, korrelieren die Items auf<br />

dieser Stufe nicht mehr mit<strong>ein</strong>an<strong>der</strong>.<br />

Konfirmatorische Faktorenanalysen haben folgende Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

A Alle Ladungen <strong>der</strong> Items auf <strong>den</strong> latenten Variablen wer<strong>den</strong> grundsätzlich<br />

geschätzt<br />

B Der Signifikanztest gibt an, ob <strong>ein</strong> Modell richtig o<strong>der</strong> falsch ist<br />

C Der Signifikanztest führt bei großen Stichproben häufiger zu Verwerfung<br />

<strong><strong>ein</strong>es</strong> Modells als bei kl<strong>ein</strong>en Stichproben<br />

D Fit-Indizes sind weniger stichprobenabhängig als <strong>der</strong> Signifikanztest und<br />

wer<strong>den</strong> deshalb ergänzend zur Beurteilung <strong>der</strong> Modellgüte herangezogen.<br />

E Mit konfirmatorischen Faktorenanalysen wird geprüft, ob Items Indikatoren<br />

von latenten Variablen sind.<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Konfirmatorische Faktorenanalysen haben folgende Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

C Der Signifikanztest führt bei großen Stichproben häufiger zu Verwerfung<br />

<strong><strong>ein</strong>es</strong> Modells als bei kl<strong>ein</strong>en Stichproben<br />

D Fit-Indizes sind weniger stichprobenabhängig als <strong>der</strong> Signifikanztest und<br />

wer<strong>den</strong> deshalb ergänzend zur Beurteilung <strong>der</strong> Modellgüte herangezogen.<br />

E Mit konfirmatorischen Faktorenanalysen wird geprüft, ob Items Indikatoren<br />

von latenten Variablen sind.


Voraussetzungen für Konfirmatorische Maximum-Likelihood-<br />

Faktorenanalysen sind:<br />

A Nichtlineare Zusammenhänge zwischen <strong>den</strong> Items<br />

B Multivariate Normalverteilung<br />

C Stichprobengrößen über N = 100<br />

E Eine Schiefe > 2 und <strong>ein</strong> Exzess > 7<br />

(Bühner bei Pearson)<br />

Voraussetzungen für Konfirmatorische Maximum-Likelihood-<br />

Faktorenanalysen sind:<br />

B Multivariate Normalverteilung<br />

C Stichprobengrößen über N = 100

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