Arbeitshilfe KJS 4 bis Dezember 2009 - DLRG-Jugend Bayern
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Seminarunterlagen<br />
Kinder und <strong>Jugend</strong>gerechte Schwimmausbildung 4 — Rettungsschwimmen<br />
7. Knotenkunde<br />
Der Knoten ist eine Kombination von Augen, Buchten und Rundtörns (halbe Schläge),<br />
durch die man den Tampen steckte, um einen Knoten zu erhalten, z.B. als Achtknoten<br />
oder Stopperknoten. Unter Zug ziehen sie sich immer fester zusammen und lassen sich<br />
nur schwer lösen.<br />
Bucht<br />
halber Schlag /<br />
zwei halbe<br />
Schläge<br />
Rundtörn mit zwei<br />
halben<br />
Schlägen<br />
Der halbe Schlag ist die einfachste erste Hälfte eines Knotens, der<br />
erst dann vollendet ist und richtig hält, wenn zwei halbe Schläge<br />
übereinander gemacht worden sind.<br />
Ein Knoten zum Belegen von Leinen und zum Anstecken von<br />
dünnem Gut, das sich bekneift.<br />
(Der Rundtörn ist ein vollständiger Törn mit einem Ende um einen<br />
Gegenstand)<br />
Der Überhandknoten bildet die Basis für die<br />
meisten anderen Knoten. Selbst wird er als<br />
einfacher Stopperknoten am Ende eines<br />
Tauwerks verwendet.<br />
Der Achtknoten ist ein Stopperknoten, der in<br />
Form der Ziffer 8 in den Tampen gemacht wird,<br />
um ein Ausrauschen durch einen Block oder<br />
eine Leitöse zu verhindern. Beispielweise<br />
werden Schoten immer durch einen Achtknoten<br />
gesichert.<br />
Der Kreuzknoten wird verwendet um zwei<br />
gleichstarke Enden zu verbinden. Die losen<br />
Enden müssen auf derselben Seite liegen.<br />
Der Wurfknoten ist ein spezieller Knoten zum<br />
Beschweren eines Tampens, beispielsweise<br />
einer dünnen Wurfleine.<br />
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