Studienergebnisse SpaceBed

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30.06.2013 Aufrufe

Lehrstuhl für Baurealisierung und Bauinformatik, Prof. Dr. T. Bock microarchitecture space studies Projekt: SpaceBed: Schlafkomfort in Schwerelosigkeit Entwurf: Thomas Dirlich 6. Zusammenfassung der Ergebnisse 3. One-fits-All Die Versuche haben gezeigt, daß das System für Benutzer unterschiedlichster Körpergrößen funktioniert. Die oben beschriebenen Probleme mit großen Nutzern führten jedoch nicht zu einer merklichen Verschlechterung des Nutzungskomforts. Um jedoch einen maximalen Komfort auch für Benutzer mit extremen Körpermaßen, besonders klein oder groß, zu garantieren, sollte das Produkt in den vorgeschlagenen Größen small, medium und large ausgeführt werden. 4. BIA-Datenerfassung Wegen eines technischen Defekts des Gerätes konnten die Daten nur teilweise ausgewertet werden. Der Umfang der gesammelten Daten waren jedoch zu gering um verwertbare Ergebnisse aus diesem Versuch herleiten zu können. 5. Aktivitätsvolumen Das in der Arbeit vorgeschlagene Einstiegsverfahren hat sich auf dem Parabelflug als optimal bewehrt. Einige Testpersonen, die versucht hatten alternative Verfahren zu entwickeln, verbrauchen mehr Volumen, hatten größere Kraftanstrengungen aufzuwenden und verursachten verstärkte Belastungen für das Gesamtsystem. Zusammenfassend hat sich das SpaceBed in der Parabelflug Kampagne bewährt. Obwohl nicht alle geplanten Versuche durchgeführt werden konnten, wurde das Funktionsprinzip und die Grundfunktionen von den Nutzern gut angenommen.

Lehrstuhl für Baurealisierung und Bauinformatik, Prof. Dr. T. Bock microarchitecture space studies Projekt: SpaceBed: Schlafkomfort in Schwerelosigkeit Entwurf: Thomas Dirlich 7.1 Ausblick Die erfolgreich abgeschlossene Testphase eröffnet im Prinzip die Möglichkeit das SpaceBed zu einem Produkt weiter zu entwickeln. Die Entscheidung darüber liegt jedoch in erster Linie bei den Raumfahrtorganisationen. Ein Vordringliches Ziel sollte die Verbesserung des collars sein. Die grundlegenden Idee des SpaceBed lassen sich jedoch auch für Anwendungen auf der Erde umsetzen. Es ist geplant, zusammen mit der Vontana Industrie ein Schlafsystem für Reisen im Auto, Zug und im Flugzeug zu entwickeln, das sich am Konzept des SpaceBed orientiert. Das SpaceBed wurde auch als Schlafeinrichtung für den in der Entwicklung befindlichen Marsrover WOLF, Marssociety Österreich, vorgeschlagen und mit großem Interesse aufgenommen.

Lehrstuhl für Baurealisierung und Bauinformatik, Prof. Dr. T. Bock<br />

microarchitecture space studies<br />

Projekt: <strong>SpaceBed</strong>: Schlafkomfort in Schwerelosigkeit<br />

Entwurf: Thomas Dirlich<br />

7.1 Ausblick<br />

Die erfolgreich abgeschlossene Testphase eröffnet im Prinzip die<br />

Möglichkeit das <strong>SpaceBed</strong> zu einem Produkt weiter zu entwickeln. Die<br />

Entscheidung darüber liegt jedoch in erster Linie bei den Raumfahrtorganisationen.<br />

Ein Vordringliches Ziel sollte die Verbesserung des collars sein.<br />

Die grundlegenden Idee des <strong>SpaceBed</strong> lassen sich jedoch auch für<br />

Anwendungen auf der Erde umsetzen. Es ist geplant, zusammen mit der<br />

Vontana Industrie ein Schlafsystem für Reisen im Auto, Zug und im Flugzeug<br />

zu entwickeln, das sich am Konzept des <strong>SpaceBed</strong> orientiert.<br />

Das <strong>SpaceBed</strong> wurde auch als Schlafeinrichtung für den in der Entwicklung<br />

befindlichen Marsrover WOLF, Marssociety Österreich, vorgeschlagen<br />

und mit großem Interesse aufgenommen.

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