Studienergebnisse SpaceBed
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Lehrstuhl für Baurealisierung und Bauinformatik, Prof. Dr. T. Bock<br />
microarchitecture space studies<br />
Projekt: <strong>SpaceBed</strong>: Schlafkomfort in Schwerelosigkeit<br />
Entwurf: Thomas Dirlich<br />
6. Zusammenfassung der Ergebnisse<br />
3. One-fits-All<br />
Die Versuche haben gezeigt, daß das System für Benutzer unterschiedlichster<br />
Körpergrößen funktioniert. Die oben beschriebenen Probleme<br />
mit großen Nutzern führten jedoch nicht zu einer merklichen Verschlechterung<br />
des Nutzungskomforts.<br />
Um jedoch einen maximalen Komfort auch für Benutzer mit extremen<br />
Körpermaßen, besonders klein oder groß, zu garantieren, sollte das<br />
Produkt in den vorgeschlagenen Größen small, medium und large<br />
ausgeführt werden.<br />
4. BIA-Datenerfassung<br />
Wegen eines technischen Defekts des Gerätes konnten die Daten nur<br />
teilweise ausgewertet werden. Der Umfang der gesammelten Daten<br />
waren jedoch zu gering um verwertbare Ergebnisse aus diesem Versuch<br />
herleiten zu können.<br />
5. Aktivitätsvolumen<br />
Das in der Arbeit vorgeschlagene Einstiegsverfahren hat sich auf dem<br />
Parabelflug als optimal bewehrt. Einige Testpersonen, die versucht<br />
hatten alternative Verfahren zu entwickeln, verbrauchen mehr Volumen,<br />
hatten größere Kraftanstrengungen aufzuwenden und verursachten verstärkte<br />
Belastungen für das Gesamtsystem.<br />
Zusammenfassend hat sich das <strong>SpaceBed</strong> in der Parabelflug Kampagne<br />
bewährt. Obwohl nicht alle geplanten Versuche durchgeführt werden<br />
konnten, wurde das Funktionsprinzip und die Grundfunktionen von den<br />
Nutzern gut angenommen.