Studienergebnisse SpaceBed

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30.06.2013 Aufrufe

Lehrstuhl für Baurealisierung und Bauinformatik, Prof. Dr. T. Bock microarchitecture space studies Projekt: SpaceBed: Schlafkomfort in Schwerelosigkeit Entwurf: Thomas Dirlich 5.3 Auswertung der Befragung der Testpersonen Usability and Overall Comfort * 15. Opening/closing SpaceBed 6,8 (11) * 16. Comfort of pressure distribution all over your body 6,2 (10) 17. Sweat absorbtion 5,0 (03) * 18. Comfort of restraint fabrics 6,6 (11) * 19. Comfort of sleepliner fabrics 6,7 (07) 20. Air circulation 5,8 (06) 21. Distribution of warmth and humidity 5,8 (06) Comments Folgende positive und negative Kommentare wurden von den Testpersonen gegeben: - das System ist einfach und intuitiv zu bedienen (+) - sehr angenehmes Liegegefühl, erdähnlich (+) - kurrierende Wirkung bei der auf dem Parabelflug auftretenden Übelkeit (+) - zu starke Unterstützung des Kopfes, zu enger Kragen (-) - weniger Velcro (Klettverschlüsse) in der Halsgegend (-) Die auf dem Parabelflug anwesende Astronautin schlug nach dem Test des Systems fogende Veränderung vor: Um die in Schwerelosigkeit auftretenden starken Rückenschmerzen zu lindern, sollte eine Möglichkeit bestehen, sich in Embryohaltung, mit angezogenen Beinen, im Bett zu fixieren. Diese Schmerzen lassen jedoch nach wenigen Tagen nach und der Astronaut kann eine normale Schlafposition einnehmen.

Lehrstuhl für Baurealisierung und Bauinformatik, Prof. Dr. T. Bock microarchitecture space studies Projekt: SpaceBed: Schlafkomfort in Schwerelosigkeit Entwurf: Thomas Dirlich 5.4. Auswertung des Bildmaterials Bilder 1-6: Dr. Nigel Packam, NASA Engineer, demonstriert den Einstieg in das SpaceBed. Die einfache Benutzung des Systems geht klar aus den Bildern hervor. Die Testperson vollzieht intuitiv die richtigen Bewegungsabläufe. Dieser Versuch war besonders erfolgreich, da Dr. Packam als einziger angemessen für die Benutzung des Systems, d.h. nur in Unterwäsche, gekleidet war. Bilder 6+7: Der Übergang zwischen dem Oberteil des sleepliners, der Jacke und dem Fußsack schließt nicht. Bild 7: Die restraints sind zu klein für die Testperson, Noel Skinner, Head of Reduced Gravity Dept. Sie lassen sich nicht am Hals schließen.

Lehrstuhl für Baurealisierung und Bauinformatik, Prof. Dr. T. Bock<br />

microarchitecture space studies<br />

Projekt: <strong>SpaceBed</strong>: Schlafkomfort in Schwerelosigkeit<br />

Entwurf: Thomas Dirlich<br />

5.4. Auswertung des Bildmaterials<br />

Bilder 1-6: Dr. Nigel Packam, NASA Engineer, demonstriert den<br />

Einstieg in das <strong>SpaceBed</strong>.<br />

Die einfache Benutzung des Systems geht klar aus<br />

den Bildern hervor. Die Testperson vollzieht intuitiv die<br />

richtigen Bewegungsabläufe.<br />

Dieser Versuch war besonders erfolgreich, da Dr.<br />

Packam als einziger angemessen für die Benutzung<br />

des Systems, d.h. nur in Unterwäsche, gekleidet war.<br />

Bilder 6+7: Der Übergang zwischen dem Oberteil des sleepliners,<br />

der Jacke und dem Fußsack schließt nicht.<br />

Bild 7: Die restraints sind zu klein für die Testperson, Noel<br />

Skinner, Head of Reduced Gravity Dept. Sie lassen<br />

sich nicht am Hals schließen.

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