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29.06.2013 Aufrufe

Windhauch – unser Name, unsere Lieder „Windhauch, alles nur Windhauch …“ (Buch Kohelet) Genieße das Leben von ganzem Herzen, mit dem Menschen, den du liebst und mit all deinen Freunden; freue dich an allem Schönen, trinke Wein, kleide dich gut, trauere und durchlebe Schmerz und Leid, denn ALLES gehört zum Leben. ALLES hat Gott für dich vorgesehen. Doch denke daran: das Irdische ist vergänglich, das Einzige, das bleibt, ist die Liebe, ist Gott. Alles ist Windhauch - nur seine Liebe nicht verweht. Leben in Fülle jetzt und hier, als Vorgeschmack der Ewigkeit. „Alles hat seine Zeit, alles hat seine Stunde …“. In diesem Sinne verstehen wir unsere Lieder. Sie erzählen von den verschiedensten Begegnungen mit Gott im Alltag, bringen Gedanken, die uns in den Sinn kommen, wenn wir mit Ihm in Kontakt sind. Seine nie verwehende Liebe kann uns auch in schweren Situationen eine gewisse Leichtigkeit geben. Sie ist wie ein Windhauch, der erfrischt, von Gott grüßt und uns sagt: „Ich bin bei Dir, habe keine Angst.“ So wollen wir durch unsere Lieder Menschen berühren, ihnen Freude und wenn nötig auch Trost schenken. Windhauch sind: Bernhard Arndt: Tasten, Saiten, Gesang Sabine Babetzky: Gesang, Flöte, Tasten (l.) Sigrid Bähr: Saiten, Gesang (r.) Alles hat seine Zeit

Windhauch – unser Name, unsere Lieder<br />

„Windhauch, alles nur Windhauch …“ (Buch Kohelet)<br />

Genieße das Leben von ganzem Herzen, mit dem Menschen, den du liebst und mit all<br />

deinen Freunden; freue dich an allem Schönen, trinke Wein, kleide dich gut, trauere<br />

und durchlebe Schmerz und Leid, denn ALLES gehört zum Leben. ALLES hat Gott<br />

für dich vorgesehen. Doch denke daran: das Irdische ist vergänglich, das Einzige,<br />

das bleibt, ist die Liebe, ist Gott. Alles ist Windhauch - nur seine Liebe nicht verweht.<br />

Leben in Fülle jetzt und hier, als Vorgeschmack der Ewigkeit.<br />

„Alles hat seine Zeit, alles hat seine Stunde …“.<br />

In diesem Sinne verstehen wir unsere Lieder. Sie erzählen von den verschiedensten<br />

Begegnungen mit Gott im Alltag, bringen Gedanken, die uns in den Sinn kommen,<br />

wenn wir mit Ihm in Kontakt sind. Seine nie verwehende Liebe kann uns auch in<br />

schweren Situationen eine gewisse Leichtigkeit geben. Sie ist wie ein Windhauch,<br />

der erfrischt, von Gott grüßt und uns sagt: „Ich bin bei Dir, habe keine Angst.“<br />

So wollen wir durch unsere Lieder Menschen berühren, ihnen Freude und wenn nötig<br />

auch Trost schenken.<br />

Windhauch sind:<br />

Bernhard Arndt:<br />

Tasten, Saiten, Gesang<br />

Sabine Babetzky:<br />

Gesang, Flöte, Tasten (l.)<br />

Sigrid Bähr:<br />

Saiten, Gesang (r.)<br />

Alles hat seine Zeit


Alles hat seine Stunde<br />

Windhauch, Windhauch, sagte Kohelet, das ist alles Windhauch. Eine<br />

Generation geht, eine andere kommt. Die Erde steht in Ewigkeit.<br />

Die Sonne, die aufging und wieder unterging, atemlos jagt sie zurück<br />

an den Ort, wo sie wieder aufgeht. Er weht nach Süden, dreht nach<br />

Norden, dreht, dreht, weht, der Wind. Weil er sich immerzu dreht, kehrt<br />

er zurück, der Wind.<br />

Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo<br />

die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen.<br />

Alle Dinge sind rastlos tätig, kein Mensch kann alles ausdrücken,<br />

nie wird ein Auge satt, wenn es beobachtet, nie wird ein Ohr vom<br />

Hören voll.<br />

Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was man getan hat, wird<br />

man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.<br />

Ich hatte erkannt: Es gibt kein in allem Tun gründendes Glück, es sei<br />

denn, ein jeder freut sich und so verschafft er sich Glück, während er<br />

noch lebt, wobei zugleich immer, wenn ein Mensch isst und trinkt und<br />

durch seinen ganzen Besitz das Glück kennen lernt, das ein Geschenk<br />

Gottes ist.<br />

Jetzt erkannte ich: Alles, was Gott tut, geschieht in Ewigkeit. Man kann<br />

nichts hinzufügen und nichts abschneiden und Gott hat bewirkt, dass<br />

die Menschen ihn lieben.<br />

Denn:<br />

Alles hat seine Stunde, alles hat seine Zeit:<br />

Leben und Sterben – Pflanzen und Ernten<br />

Weinen und Lachen – Zerstören und Aufbauʼn<br />

Alles hat seine Stunde, alles hat seine Zeit:<br />

Verletzen und Heilen – Hassen und Lieben<br />

Reden und Schweigen – Umarmen und Lösen<br />

nach Koh 1,2 u. 4-9 und 3, 12-14<br />

Leben, Leben in Fülle, denn seine Liebe besteht<br />

Leben, Leben in Fülle, nur seine Liebe nie verweht,<br />

nur seine Liebe - nie verweht<br />

Windhauch, alles nur Windhauch, nur seine Liebe nie verweht...<br />

Musik: Sabine Babetzky u. Bernhard Arndt<br />

Text: Bernhard Arndt mit Monika und Kohelet; 2007/2008<br />

Der Herr ist mein Hirte<br />

Der Herr ist mein Hirte, ich leide nicht Not,<br />

ich fürchte kein Unheil, kein Leid, keinen Tod.<br />

Er stillt mein Verlangen, er bleibt stets bei mir,<br />

der Herr ist mein Hirte, er ist bei mir,<br />

bei mir.<br />

Und muß ich auch wandern durch finsteres Tal,<br />

er gibt mir Hoffnung, ich leide keine Qual.<br />

Er schenkt Zuversicht, ich fürchte mich nicht!<br />

Der Herr ist mein Hirte, ich fürcht mich nicht,<br />

fürchte mich nicht.<br />

Auf grünen Auen darf ich ruhn,<br />

er sorgt für alles, regelt mein Tun.<br />

Er ist die Güte in Ewigkeit,<br />

er ist die Liebe für alle Zeit,<br />

alle Zeit.<br />

Text aus Psalm 23<br />

Musik: Sabine Babetzky, 2008<br />

Ganz leer<br />

Ich kann mich nur für dich öffnen,<br />

erfüllen musst du mich.<br />

Ich kann dir nur sagen: Hier bin ich –<br />

halten musst du mich.<br />

Ich kann dir nur mein Herz anbieten,<br />

lieben musst du mich<br />

Ganz leer bin ich da vor dir,<br />

ganz leer bin ich da vor dir,<br />

erfülle und halte du mich,<br />

in deiner Liebe halte mich<br />

Text: Monika Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt, 2002<br />

Gott Vater<br />

Ich geh durch die Stadt, ein Tag ist wieder vorbei.<br />

Es ist dunkel um mich, und ich bin endlich allein.<br />

Ich habʼ viele Dinge gehört und erlebt,<br />

wovon mein Gott, in mir alles bebt!<br />

Da sind die Menschen, die keinen Sinn mehr sehʼn,<br />

sich selbst und die anderʼn nicht mehr verstehʼn.<br />

In Drogen suchen manche ein kurzes Glück,<br />

doch dann stellʼn sie fest, da ist kein Weg mehr zurück!<br />

Gott Vater, der Du diese Welt geschaffen hast,<br />

siehst Du nicht, was alles geschieht!?<br />

Ich fühlʼ mich allein und frage mich,<br />

muss das denn alles so sein!?<br />

Noch gestern gab es sie die Stadt am blauen Meer!<br />

Vom Hass der Menschen zerstört, es gibt sie nicht mehr!<br />

Wo Kinder spielten gestern noch im Sand,<br />

ist alles zerstört, ist heute alles verbrannt!<br />

Seit Wochen kaum geschlafen, Angst jede Nacht.<br />

Ihr Bett ist leer, was wurde mit ihr gemacht??<br />

Ohnmacht und Wut, Hilflosigkeit,<br />

missbraucht und leblos, ist das alles was bleibt?<br />

Gott Vater …<br />

Mein Gott, viele Menschen fragen Dich so,<br />

rufen verzweifelt, hörst Du nicht zu??!<br />

Bist Du nicht trotz allem da,<br />

Deine Liebe war oft schon so nah!?<br />

Im tiefsten kann ich Dich nicht begreifen,<br />

fassbar und unfassbar bist Du zugleich.<br />

Mit meinen Fragen stehe ich hier,<br />

Komme nicht weiter, brauche Antwort von Dir!<br />

Mit meinen Fragen stehe ich hier,<br />

Komme nicht weiter, brauche Antwort von Dir!<br />

Zeigʼ mir den Weg durch Dunkelheit und Nacht,<br />

sei mir Licht, das den Weg sichtbar macht!<br />

Gehʼ mit mir und tragʼ mich immer dann,<br />

wenn ich verzweifelt bin, nicht mehr weiter kann!<br />

Gott Vater, der Du diese Welt geschaffen hast,<br />

Du bist in allem, was auch geschieht!<br />

Leidest mit uns in Christus Deinem Sohn,<br />

das ist der Glaube, der uns Hoffnung macht!<br />

Text: Bernhard u. Monika Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt, 1977 bis 1997<br />

Ich bin der Weg<br />

Du hast oft Fragen, auf die eine Antwort fehlt,<br />

wohin führt dich denn jetzt der Weg, wieso, warum, mit wem?<br />

Deine Hand, die oft ins Leere fast,<br />

hast du die Chance wieder mal verpasst,<br />

in deinem Kopf geht´s hin und her,<br />

und deine Fragen werden schwer:<br />

Welch ein Sinn, weißt oft nicht: welch ein Sinn?<br />

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!!<br />

Ich bin bei dir, auch wenn du´s nicht begreifst!!<br />

Ich liebe dich, so wie du bist, so wie du denkst<br />

und wie du fühlst!!<br />

Habʼ dich in mein Herz geschrieben,<br />

kann nicht anders als dich lieben,<br />

Lass dich nicht mehr los,<br />

lass dich nie mehr richtig los!!<br />

Ich kam in diese Welt hinein,<br />

zur Liebe wollte ich befrei´n, Verstehen ist wohl schwer!?<br />

Meine Mutter, die mich einst gebar,<br />

die ich so liebte, an meiner Seite war,<br />

ich gab sie dir an die Hand, sie war so rein und sie verstand:<br />

aus Liebe! Warum sonst, wenn nicht aus Liebe?!<br />

Ich bin der Weg …<br />

Ich schenkʼ dir einen Menschen, der dich liebt,<br />

mit dir alles teilt, dich küsst und in den Armen wiegt,<br />

Freunde die an Deiner Seite sind,<br />

das Lächeln von dem kleinen Kind –


sie sind ein Gruß an dich von mir, so klopfe ich an Deine Tür,<br />

immer wieder! Sei dir sicher, immer wieder!!<br />

Ich bin der Weg …<br />

Text u. Musik: Bernhard Arndt; 1987<br />

Brannte nicht unser Herz<br />

Brannte nicht, brannte nicht, brannte nicht unser Herz,<br />

als er unterwegs mit uns sprach?<br />

Brannte nicht, brannte nicht, brannte nicht unser Herz,<br />

als er mitten unter uns war?<br />

Ein Gespräch wie viele andʻre, ein Mensch so wie jeden Tag,<br />

doch heute gab es eine Tiefe, war doch neue Nähe da!<br />

Brannte nicht, brannte nicht ...<br />

Eine Feier wie viele andʻre, die Freunde, die ich oft gesehʻn,<br />

doch heute gab es eine Stimmung, wurde auch Begegnung wahr!<br />

Brannte nicht, brannte nicht ...<br />

Ein Problem wie viele andʻre, ein Streit, wie er oft entsteht,<br />

doch heute gab es eine Lösung, war auch neues Verstehen da!<br />

Brannte nicht, brannte nicht ...<br />

Eine Stunde wie viele andʻre, eine Pause, wie sie oft entsteht,<br />

doch heute sprühte es Ideen, war ein neuer Antrieb da!<br />

Brannte nicht, brannte nicht ...<br />

Text und Musik: Bernhard Arndt, 2004<br />

Dass es uns erleuchte<br />

Dass es keinen Schmerz mehr gibt,<br />

hast du uns verheißen und doch leiden wir.<br />

Dass es keine Angst mehr gibt,<br />

hast du uns verheißen und doch fürchten wir uns.<br />

Dass es keine Trauer gibt,<br />

hast du uns verheißen und doch weinen wir.<br />

Wo bist du wenn wir leiden,<br />

Angst haben, rufen nach Dir!?<br />

Wir sehnen uns nach deinem Licht,<br />

dass es uns erleuchte, dass es uns erleuchte,<br />

dass es uns tröste auf unserem Weg<br />

Originaltext: Monika Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt; 1999<br />

Anders<br />

Nicht als König kommst du auf diese Welt,<br />

nicht mit Krone und Zepter, sondern als Kind!<br />

Nicht im Palast bist du geborʼn,<br />

zwischen Marmor und Gold, sondern im Stall!<br />

Anders, ganz anders kommst du zu uns!<br />

Anders, ja ganz anders kommst du zu uns!<br />

Nicht als Herrscher änderst du diese Welt,<br />

nicht mit Taktik und Misstrauʼn, sondern Wahrhaftigkeit!<br />

Nicht mit Waffen und nicht mit Gewalt,<br />

mit der Kraft der Liebe, Du uns befreist!<br />

Anders, ganz anders kommst du zu uns!<br />

Anders, ja ganz anders kommst du zu uns!<br />

Nicht im Ruhm gehst du aus dieser Welt,<br />

nicht mit Ehre und Ansehʼn, sondern am Kreuz!<br />

Anders, ganz anders, als wir es erwarten,<br />

anders, ganz anders dein Leben verläuft!<br />

Anders, ja ganz anders kommst du zu uns!<br />

Bleibe bei uns, wenn unser Leben ganz anders verläuft,<br />

als wir es erwarten!<br />

Text: Monika und Bernhard Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt; 1995<br />

Nicht mein, sondern Dein Wille<br />

Oh Vater lass diesen Kelch an mir vorübergehʼn,<br />

aber nicht mein, sondern Dein Wille soll geschehʼn!<br />

Wie Jesus verurteilt, nicht verstanden sein,<br />

wie er verachtet, verlacht und klein.<br />

Oh Vater lass …<br />

Wie Jesus gefallen, ganz am Boden sein,<br />

am Ende der Kräfte, mutlos allein.<br />

Oh Vater lass …<br />

Wie Jesus gefesselt, angenagelt sein,<br />

am Kreuz voller Schmerzen, grausam die Pein.<br />

Oh Vater lass …<br />

Text: Bernhard und Monika Arndt<br />

Musik u. Arrangement.: Bernhard Arndt und Sabine Babetzky<br />

Durchkreuzt<br />

Ich sitze vor den Trümmern<br />

eines zerplatzten Traums<br />

und frage mich: warum so<br />

und nicht anders?<br />

Enttäuschung und Ohnmacht<br />

Ratlosigkeit, wie soll es weitergehen?<br />

und ich liege am Boden<br />

und möchte laut schreien<br />

wer hebt mich wieder auf?<br />

Sellst du mich vor das Nichts,<br />

damit ich sehʻ, dass du alles bist?<br />

Vielleicht durchkreuzt du<br />

meine Pläne weil deine besser sind?<br />

Enttäuschung und Ohnmacht …<br />

Lässt du mich an Grenzen stoßen<br />

damit ich spürʼ wie<br />

grenzenlos du bist?<br />

Vielleicht durchkreuzt du<br />

meine Pläne weil deine besser sind?<br />

Enttäuschung und Ohnmacht …<br />

Lässt Du mich auf Deine Größe<br />

vertrauen gerade dann,<br />

wenn du mal wieder meine Pläne<br />

durchkreuzt, durchkreuzt durchkreuzt,<br />

wenn Du mal wieder meine Pläne<br />

durchkreuzt, durchkreuzt, durchkreuzt!?<br />

Originaltext Monika Arndt<br />

Musik Bernhard Arndt; 1991<br />

Maria<br />

Maria du sagtest dein Ja, als der Engel vor dir stand.<br />

Du fragtest, wie soll das geschehʻn, gingst mutig neue Wege.<br />

Gebarst das Kind, das unser aller Leben befreit.<br />

Gefordert warst du als Mutter und Frau, gefordert warst du<br />

als ganzer Mensch!<br />

Maria, offen und frei, im Wunsche Gottes zu Hause!<br />

Maria mutig und stark, von Gottes Liebe getragen!<br />

Maria er sagte zu dir, als du ihn im Tempel gefunden:<br />

„Weißt du nicht, dass ich in dem Haus meines Vaters bleiben muss!“<br />

„Tut, was er sagt“, auf den Erlöser weist du so hin!<br />

Gefordert warst du ...<br />

Maria ...<br />

Maria du standʻst unterm Kreuz, wurdest Mutter seiner Kirche.<br />

Warst Mitte der Jüngerschar, Gefäß des heiligen Geistes.<br />

Gott nahm dich auf, bist unser aller Königin!<br />

Gefordert warst du ...<br />

Maria ...<br />

Text und Musik: Bernhard Arndt; 2004<br />

Schatten und Licht<br />

In Momente größten Glücks<br />

fällt oft ein Tropfen Traurigkeit,<br />

ein Anflug von Angst, es könne zerplatzen<br />

wie eine Seifenblase.


In Momente größter Mutlosigkeit<br />

fällt oft ein Tropfen Freude,<br />

ein Anflug von Hoffnung, es könne sich wenden<br />

zu einem neuen Anfang.<br />

Dunkel und hell gehören zusammen,<br />

wie Schatten und Licht untrennbar sind.<br />

Nichts ist ganz dunkel, nichts ganz hell,<br />

kein Licht ohne Schatten,<br />

doch auch kein Schatten ohne Licht.<br />

In Momente hellsten Lichts<br />

fällt oft ein Schatten Dunkelheit.<br />

Doch Dunkelheit wird von Licht durchbrochen,<br />

mal klein und unscheinbar,<br />

mal stark und strahlend klar durchbrochen.<br />

Dunkel und hell gehören zusammen, ....<br />

Text: Monika u. Bernhard Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt; 1994-1997<br />

Nachfolge<br />

Alle Ängste über Bord, vorbehaltlos dir vertrauen,<br />

alle Zweifel überwinden und an dich glauben felsenfest.<br />

Alle Stürme überstehʼn, auf dich hoffen unverzagt,<br />

Vorurteile aufgeben, den Nächsten lieben wie sich selbst.<br />

Nimm meine Angst, meine Zweifel mein ganzes Leben,<br />

denn sonst kann ich dir nicht nachfolgen.<br />

Gib mir die Kraft, deinen Halt und auch deinen Segen,<br />

denn sonst kann ich dir nicht nachfolgen!<br />

Alle Kräfte eingesetzt wahre Freiheit ist das Ziel,<br />

das Leben verlieren, es neu gewinnen in dir!<br />

Nimm meine Angst …<br />

Originaltext: Monika Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt; 1997<br />

Zug der Zeit<br />

Im Zug der Zeit rauscht dein Leben an Dir vorbei, oft an Dir vorbei.<br />

Nur schemenhaft nimmst Du oft wahr, ist Dir das klar? Ist Dir das klar?<br />

Doch es muss nicht so bleiben, es liegt in Deiner Hand,<br />

kannst selber entscheiden hast Du erst mal erkannt:<br />

Es gibt Haltestationen, steig einfach mal aus!<br />

Nimm dir Zeit für dich selber, nimm dein Leben in Blick!<br />

Schauʼ in Ruhe einmal zurück und dann gelassen nach vorn,<br />

ja schau in Ruhe …!<br />

Richtungswechsel ist möglich, steig einfach mal um!<br />

Überdenkʼ deine Ziele und fragʼ dich warum!<br />

Habʼ den Mut, neue Wege zu gehʼn, keine Angst, dich neu zu sehʼn,<br />

ja habʼ den Mut …!<br />

Im Zug der Zeit …<br />

Es gibt Situationen, glaubst alles ist aus.<br />

Notbremse ziehen, Stopp und ʼraus!<br />

Reißʼ die Mauern deiner Ängste ein, habʼ Vertrauen,<br />

nur das kann befreiʼn,<br />

ja reißʼ die …!<br />

Du bist nicht alleine, im Zug durch die Zeit,<br />

Begegnung mit Menschen, schauʼ in sie hinein!<br />

Sprechen und zuhörʼn, versuchen zu verstehen,<br />

und dann gemeinsam ein Wegstück gehʼn,<br />

ja sprechen und zuhörʼn …!<br />

Text u. Musik: Bernhard und Monika Arndt; 1996<br />

Zum Leben befrei’n<br />

Komm, erfülle mich, Atem, der Kraft verleiht,<br />

Wind, der Verzagtheit wandelt in mutiges Tun.<br />

Ich brauche dich, Geist der Stärke,<br />

ich brauche dich und deine Kraft.<br />

Komm, erfülle mich, Wasser, das Leben schenkt,<br />

Quelle, die Dürre wandelt in fruchtbares Land.<br />

Ich brauche dich, Geist des Lebens,<br />

ich brauche dich und deine Kraft.<br />

Ich brauche dich, Geist der Stärke,<br />

ich brauche dich und deine Kraft.<br />

Komm, erfülle mich, Flamme, die Liebe weckt,<br />

Feuer, das Gleichgültigkeit wandelt in echte Begeisterung.<br />

Ich brauche dich, Geist der Liebe,<br />

ich brauche dich und deine Kraft.<br />

Ich brauche dich, Geist der Stärke,<br />

ich brauche dich und deine Kraft.<br />

Ich brauche dich, Geist des Lebens,<br />

ich brauche dich und deine Kraft.<br />

Denn nur du kannst zum Leben befreiʼn,<br />

Denn nur du kannst zum Leben befreiʼn!<br />

Text : Monika Arndt<br />

Musik: Bernhard Arndt; 1999<br />

Kontakt zu Windhauch über:<br />

Bernhard Arndt<br />

Telefon: 0251/ 787400<br />

www.myspace.com/windhauch1<br />

email: babetzky@web.de<br />

Diese <strong>CD</strong> wurde produziert von Windhauch;<br />

Gemischt von Bernhard im „Kellerasselstudio!“<br />

in Münster zwischen Mai 2008 und März 2009<br />

Windhauch – alles hat Seine Zeit<br />

Windhauch, alles nur Windhauch, nur Leben in Gott besteht.<br />

Windhauch, alles nur Windhauch, nur seine Liebe nie verweht,<br />

nur seine Liebe - nie verweht<br />

Iss freudig dein Brot, trink vergnügt deinen Wein<br />

trage frische Kleider, deinem Haar duftendes Öl<br />

genieße das Leben, mit dem Menschen, den du liebst,<br />

denk an deinen Schöpfer in frühen Jahrʼn,<br />

ehʼ das alles nicht mehr zählt, ehʼ das alles nicht mehr zählt!<br />

Freu dich deiner Jugend, sei in jungen Jahren froh,<br />

vom Hals halt dir Ärger und pflege deinen Leib<br />

genieße das Leben, eh die dunklen Tage nahʼn,<br />

Freu dich an deinem Schöpfer in jungen Jahrʼn,<br />

ehʼ das alles nicht mehr zählt, ehʼ das alles nicht mehr zählt!<br />

Alles hat seine Stunde, alles hat seine Zeit:<br />

Leben und Sterben – Pflanzen und Ernten<br />

Weinen und Lachen – Zerstören und Aufbauʼn<br />

Alles hat seine Stunde, alles hat seine Zeit:<br />

Verletzen und Heilen – Hassen und Lieben<br />

Reden und Schweigen – Umarmen und Lösen<br />

Leben, Leben in Fülle, denn seine Liebe besteht<br />

Leben, Leben in Fülle, nur seine Liebe nie verweht,<br />

nur seine Liebe - nie verweht<br />

Windhauch, alles nur Windhauch, nur seine Liebe nie verweht...<br />

Musik: Sabine Babetzky u. Bernhard Arndt<br />

Text: Bernhard Arndt mit Monika und Kohelet

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