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konzerte04-pressemappe.pdf - Berliner Festspiele

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Kaija Saariaho<br />

Die fi nnische Komponistin Kaija Saariaho wurde 1952 in Helsinki geboren. Nach dem Abitur (1972)<br />

begann sie zunächst ein Kunststudium; in dieser Zeit entstanden ihre ersten Kompositionen. Von<br />

1976-1980 studierte sie an der renommierten Sibelius-Akademie in Helsinki bei Paavo Heininen Komposition.<br />

Gemeinsam mit ihren Studienkollegen Magnus Lindberg, Esa-Pekka Sarastre und Esa-Pekka<br />

Salonen gründete sie Anfang der 80er Jahre die Gruppe Korvat auki! („Ohren auf!“), die sich für die<br />

Aufführung zeitgenössischer Musik in Finnland einsetzte.<br />

Bei den Darmstädter Sommerkursen 1980 lernte sie den englischen Komponisten Brian Ferneyhough<br />

kennen und setzte ihr Studium bei ihm und Klaus Huber an der Freiburger Musikhochschule fort.<br />

1982 ging sie nach Paris, um sich am IRCAM-Forschungsinstitut den Einsatz von Computer und Live-<br />

Elektronik für ihre Kompositionen anzueignen.<br />

In ihren Werken lässt sich Kaija Saariaho häufi g von literarischen Vorlagen inspirieren. Ihre Kompositionen<br />

beruhen auf der computergestützten Analyse der für die Klangfarbe ausschlaggebenden<br />

Parameter. Das genaue Ausloten von Klangfarben und Stimmungen ist für ihre Musik essentiell.<br />

Hauptwerk der letzten Jahre ist die Oper L’ Amour de loin (Die ferne Liebe), die bei den Salzburger<br />

<strong>Festspiele</strong>n im Jahr 2000 uraufgeführt wurde. Bei den Festwochen 2002 wurde ihr „visualisiertes<br />

Konzert“ From the Grammar of Dreams aufgeführt.

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