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Quatuor Diotima Quatuor Diotima Violine · Eiichi Chijiiwa Violine · Nicolas Miribel Viola · Franck Chevalier Violincello · Pierre Morlet Claude Debussy Streichquartett op. 10 Hanspeter Kyburz Streichquartett Uraufführung · Auftragswerk der Berliner Festspiele und Musica Strasbourg Henri Dutilleux Ainsi la Nuit Do 9. September | 20.00 Uhr Philharmonie | Kammermusiksaal Berliner Festspiele | Schaperstraße 24 | 10719 Berlin Telefon + 49 - 30 - 254 89 - 223 | Telefax +49 - 30 - 254 89 - 155 | presse@berlinerfestspiele.de | www.berlinerfestspiele.de MaerzMusik Theatertreffen Konzerte | Oper JazzFest Berlin spielzeiteuropa Jugendwettbewerbe Martin-Gropius-Bau Ausstellungen Berliner Lektionen presseinfo
Debussy Konzerte im Rahmen von Konzerte | Oper Werke von Claude Debussy stehen gleich an drei Abenden auf dem Spielplan von Konzerte | Oper. Kaum ein Komponist aus dem frühen 20. Jahrhundert hat einen so großen Einfl uß auf seine Zeitgenossen und auf die folgenden Generationen gehabt wie Debussy. Das September-Programm der Berliner Philharmoniker ergänzend bieten die Debussy-Veranstaltungen im Rahmen von Konzerte | Oper einen Ausschnitt aus dem vielseitigen, kammermusikalischen Werk Debussys, präsentieren seine Aktualität und neue Facetten. Neben Henri Dutilleuxs Ainsi la Nuit und der Uraufführung eines Streichquartetts von Hanspeter Kyburz spielt das Quatour Diotima am 9. September im Kammermusiksaal Debussys Streichquartett in g-Moll. Wegen seiner (im Vergleich zu klassischen Streichquartetten) scheinbaren strukturellen Regellosigkeit und fehlender durchgehaltener Polyphonie galt dieses frühe Werk vielen Zeitgenossen Debussys als konturlos. Heute wird das Gegen- und Miteinander von sehr Verschiedenartigem dagegen als modern und wegweisend gefeiert. Neben dem Auftragswerk von Magnus Lindberg und zwei neuen Kammermusik-Werken von Kaija Saariaho wird ein Ensemble aus hervorragenden Solisten am 10. September wiederum im Kammermusiksaal der Philharmonie zwei der berühmten späten Sonaten Debussys zu Gehör bringen. Lindberg und Saariaho, die beide aus Finnland stammen, zählen zu den bedeutendsten Komponisten unserer Zeit. Beider Werk ist spürbar von der impres sio nistischen französischen Kammermusiktradition beeinfl usst, die Debussy wie kaum ein anderer mitgeprägt hat. Beide Sonaten entstanden kurz vor dem Tod Debussys als Teil eines sechsteilig angelegten, aber nie fertiggestellten Zyklus für verschiedene Besetzungen. In ihrer faszinierenden Komplexität zählen diese Sonaten mit zu den großen Mysterien der Musikgeschichte. Die ganz besondere Chance, Marksteine der Klavierliteratur auf ganz neue Art zu erleben, bietet das Konzert von Jos van Immerseel am 16. September im Kammermusiksaal der Philharmonie. Trotz der Vielseitigkeit seines Werkes liegt der Schwerpunkt von Debussys Schaffen sicherlich in der Klaviermusik. Jos van Immerseel wird eine repräsentative Auswahl aus diesem reichen Klavierschaffen auf Erard Pianos vortragen – Instrumente mit einer ganz eigenen Klangcharakteristik, auf denen Debussy seine Werke ursprünglich komponierte. Selbst intimen Kennern von Debussys Klavierwerk wird dieser Abend somit neue Facetten erschliessen können. Konzerte Quatour Diotima, Kammermusksaal der Philharmonie am 9. September um 20.00 Uhr Claude Debussy, Streichquartett op. 10 Kammermusiksaal der Philharmonie, 10. September um 20.00 Uhr Claude Debussy, Sonate für Flöte, Harfe und Violine + Sonate für Violincello und Klavier Jos van Immerseel, Kammermusiksaal der Philharmonie, 16. September um 20.00 Uhr Claude Debussy, Hommage à Rameau, Children‘s corner, no II (Feuilles mortes) und no XII (Feux d‘artifi ce) aus Préludes, Livre II, Préludes, Livre I
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