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Protein ? Disassembly im Verlauf der endosomalen Prozessierung

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Material und Methoden Seite 63<br />

2.9.2.2 AutoDock Version 3.0<br />

AutoDock ist ein Programm zum automatisierten andocken von flexiblen Liganden an<br />

Rezeptoren. AutoDock ermöglicht somit die Voraussage von Interaktionen zwischen Li-<br />

gand und Rezeptor. Dabei ist es möglich, unterschiedliche Andockstellen für einen Li-<br />

ganden zu errechnen. Während die bisherige Technik auf die manuelle Unterstützung<br />

durch den Anwen<strong>der</strong> angewiesen war, ermöglicht es AutoDock, verschiedene Substrate<br />

für eine Rezeptor automatisch zu testen und mögliche Bindungspartner zu finden. Zu-<br />

dem verfügt das Programm über eine „Scoring“ – Funktion, die es ermöglicht, die gefun-<br />

den Ligand – Rezeptor – Komplexe miteinan<strong>der</strong> zu vergleichen. Um das Docken zu s<strong>im</strong>u-<br />

lieren, stehen drei verschiedene Algorithmen zu Verfügung: Monte Carlo S<strong>im</strong>ulation, si-<br />

muliertes Annealing und ein genetischer Algorithmus [115].<br />

2.9.2.3 TINKER 3.7<br />

Die TINKER –Suite ist als leicht zu benutzendes, flexibles System von Programmen und<br />

Routinen für „Molecular Mechanics“ und„Molecular Dynamics“ entwickelt worden. Zu-<br />

dem ermöglicht es weitere energiebasierte und strukturmanipulierende Berechnungen.<br />

TINKER besteht aus einer Reihe von kleinen Programmen, die komplexe Berechnungen<br />

durchführen können. Viele <strong>der</strong> verschiedenen Energiemin<strong>im</strong>ierungs- „Molecular Dyna-<br />

mics“ – Berechnungen können mit <strong>der</strong> ganzen o<strong>der</strong> Teilen <strong>der</strong> Struktur durchgeführt<br />

werden. Dabei kann <strong>im</strong> kartesischen, internen o<strong>der</strong> „rigid body“ Koordinaten gerechnet<br />

werden. Zudem können unterschiedliche Bindungs- und Kristalltypen berücksichtigt<br />

werden [116].<br />

2.9.2.4 CCP4<br />

Die CCP4 – Programmsuite ist eine Ansammlung von Programmen, die für die Auswer-<br />

tung von kristallographischen Daten hilfreich ist. Zudem sind zahlreiche Routinen vor-<br />

handen, um PDB – Dateien den benötigten Bedürfnissen anzupassen. So ist es z.B.<br />

leicht möglich, die Atomnummerierung zu än<strong>der</strong>n [117].

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