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Abbildung 3-49: Aufbau des Kapitels

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<strong>Abbildung</strong> 3-<strong>49</strong>: <strong>Aufbau</strong> <strong>des</strong> <strong>Kapitels</strong><br />

Market Based View<br />

Nachfrager<br />

Kaufentscheidungen von<br />

Nachfragern<br />

Marktinformationen<br />

Bedürfnisse<br />

Alternativenbewertung<br />

Käufpräferenz<br />

Kaufdurchführung<br />

Nachfragerzufriedenheit<br />

Kunden- und<br />

Markenwert<br />

I. Markttransaktionen<br />

II. Entscheidungsprozesse<br />

III. Wertebene<br />

Stakeholder<br />

Value<br />

Competence Based View<br />

Anbieter<br />

Marketingentscheidungen von<br />

Anbietern<br />

Situationsanalyse<br />

Marketingziele<br />

Marketingstrategie<br />

Marketinginstrumente<br />

Marketingimplementierung<br />

Marketingcontrolling<br />

Netto-Nutzen-Vorteil Wettbewerbsvorteil<br />

Unternehmenswert<br />

Ziele und Entscheidungstatbestände der<br />

Markenführung<br />

Konzeptionelle Grundlagen von Marken und<br />

deren Führung<br />

• Entwicklung und Gegenstand von Marken<br />

und deren Führung<br />

• Markenidentität als unternehmensinternes<br />

Führungskonzept<br />

• Markenimage als unternehmensexternes<br />

Marktwirkungskonzept<br />

• Marke-Nachfrager-Beziehung als<br />

Bindeglied zwischen Identität und Image<br />

Strategische<br />

Markenführungsentscheidungen<br />

• Ausgestaltung der Markenarchitektur<br />

• Festlegung der Positionierung<br />

• Markenevolution<br />

Operative Markenführungsentscheidungen<br />

Implementierung von<br />

Markenführungsentscheidungen<br />

• Innengerichtete Markenführung<br />

Markencontrolling<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 3-50: Das Grundkonzept der identitätsbasierten Markenführung<br />

Führungskonzept:<br />

Markenidentität<br />

Selbstbild der<br />

internen Zielgruppen<br />

Markennutzenversprechen<br />

Markenverhalten<br />

Quelle: In Anlehnung an Meffert/Burmann 1996, S. 35<br />

Markenerwartungen<br />

Marke-Nachfrager-<br />

Beziehung<br />

Markenerlebnis<br />

Marktwirkungskonzept:<br />

Markenimage<br />

Fremdbild der<br />

externen Zielgruppen<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 3-51: Komponenten der Markenidentität<br />

Markenidentität<br />

Vision<br />

Wohin wollen wir?<br />

Persönlichkeit<br />

Wie kommunizieren wir?<br />

Werte<br />

Woran glauben wir?<br />

Kompetenzen<br />

Was können wir?<br />

Herkunft<br />

Woher kommen wir?<br />

Quelle: In enger Anlehnung an Burmann/Blinda/Nitschke 2003, S. 7<br />

Leistungen<br />

Was vermarkten wir?<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 3-52: Komponenten <strong>des</strong> Markenimages<br />

Funktionale und<br />

symbolische Markennutzen<br />

Markenimage<br />

Subjektives<br />

Markenwissen<br />

Leistungen<br />

Vision<br />

Persönlichkeit<br />

Werte<br />

Kompetenzen<br />

Herkunft<br />

Markenbekanntheit<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 3-53: Managementprozess der identitätsbasierten Markenführung<br />

1. Strategisches<br />

Markenmanagement<br />

2. Operatives<br />

Markenmanagement<br />

3. Markencontrolling<br />

1.1 Situationsanalyse durchführen<br />

1.2 Markenziele definieren<br />

1.3 Markenidentitäten entwickeln<br />

1.4 Positionierung festlegen<br />

1.5 Markenarchitektur ausgestalten<br />

1.6 Markenevolution entwickeln<br />

1.7 Markenbudgetierung festlegen<br />

2.1 Interne Markenführung:<br />

Durch- und<br />

Umsetzung der<br />

Markenidentität<br />

bei Mitarbeitern<br />

Quelle: Burmann/Halaszovich/Hemmann 2012<br />

Integration<br />

2.2 Externe Markenführung:<br />

Ausgestaltung<br />

<strong>des</strong> Marketing-<br />

Mix gegenüber<br />

Nachfragern<br />

3.1 Interne und externe Markenerfolgsmessung<br />

3.2 Markenbewertung<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 3-54: Unterschiedliche Darstellung von Wahrnehmungsräumen<br />

Marke<br />

3<br />

Marke<br />

5<br />

Dim 1<br />

Marke 1<br />

Perceptual Space<br />

Marke 2<br />

Marke 4<br />

Dim 2<br />

Marke 3<br />

Quelle: In Anlehnung an Feddersen 2010, S. 76<br />

Dim 1<br />

Idealpunkt<br />

Marke 1<br />

Marke 2<br />

Dim 2<br />

Marke 5 Marke 4<br />

Idealpunkt-Modell<br />

Marke 3<br />

Marke 5<br />

Dim 1<br />

Marke<br />

1<br />

Idealvektor-Modell<br />

Marke 2<br />

Präferenzvektor<br />

Marke 4<br />

Dim 2<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 3-55: Beispielhafter Diskriminanzraum<br />

Funktion 1<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Marke 4<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Quelle: In Anlehnung an Feddersen 2010, S. 111<br />

Marke 3<br />

Funktion 2<br />

Marke 2<br />

Marke 1<br />

Jeweiliger Gruppencentroid Nachfrager<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 3-56: Bewertung Positionierungsmethoden<br />

Verfahren Analyse Vorteile Nachteile Häufigste<br />

Anwendung<br />

Multidimensionale<br />

Skalierung<br />

Conjointanalyse<br />

Diskriminanzanalyse<br />

◾ Basierend auf<br />

Distanzen, je<br />

ähnlicher sich<br />

die untersuchten<br />

Marken<br />

sind <strong>des</strong>to<br />

näher werden<br />

sie innerhalb<br />

<strong>des</strong> Wahrnehmungsraumes<br />

platziert<br />

◾ Generierung von<br />

Teilnutzwerten<br />

und direkten<br />

Trade-Offs<br />

◾ Individuelle<br />

Analyse je<strong>des</strong><br />

Nachfragers<br />

sowie eine<br />

aggregierte Analyse<br />

auf Basis<br />

von Segmenten<br />

◾ Ermittlung der<br />

relativen WichtigkeiteneinzelnerNutzendimensionen<br />

◾ Ermittlung der<br />

Linearkombinationen<br />

der Attribute,<br />

welche<br />

zwischen den<br />

Marken am<br />

besten trennen<br />

Quelle: In Anlehnung an Feddersen 2010, S. 120<br />

◾ Die resultierenden<br />

Dimensionen<br />

basieren auf den<br />

Beurteilungen der<br />

Nachfrager oder<br />

deren Präferenzen<br />

◾ Die Ergebnisse<br />

sind nicht abhängig<br />

von den abgefragten<br />

Attributen<br />

◾ Es ist möglich,<br />

die Idealpunkte<br />

der Nachfrager<br />

und die Marken<br />

in einem Wahrnehmungsraum<br />

darzustellen<br />

◾ Direkt manipulierbare<br />

Größen<br />

◾ Verknüpfung<br />

von Preisen und<br />

nichtpreislichen<br />

Markeneigenschaften<br />

◾ Große Flxibilität<br />

◾ Die ermittelten<br />

Dimensionen<br />

basieren ausschließlich<br />

auf<br />

differenzierenden<br />

Attributen<br />

◾ Dimensionen sind<br />

häufig schwierig<br />

zu interpretieren<br />

◾ Direkte Ähnlichkeitsbeurteilungen<br />

sind häufig nicht<br />

reliabel<br />

◾ sieben bis acht<br />

Marken werden<br />

benötigt um einen<br />

Raum aufzuspannen<br />

◾ Keine Möglichkeit,<br />

USP’s darzustellen<br />

◾ Schlechte<br />

Darstellung<br />

symbolischer Markendimensionen<br />

◾ Die Interpretation<br />

der einzelnen<br />

Dimensionen<br />

ist nicht intuitiv<br />

und aus diesem<br />

Grund schwierig<br />

in Managementempfehlungen<br />

zu<br />

übertragen<br />

◾ Darstellung<br />

von Wahrnehmungsräumen<br />

in etablierten<br />

Märkten<br />

◾ Ausgangsbasis<br />

für die Marktsegmentierung<br />

◾ Darstellung der<br />

Markenwahlwahrscheinlichkeit<br />

◾ Simulationsmodelle<br />

◾ Marken<strong>des</strong>ign<br />

◾ Neuproduktkonzeption<br />

◾ Marktsegmentierung<br />

◾ Produktlinien<strong>des</strong>ign<br />

◾ Simulationsmodelle<br />

◾ Optimierungsmodelle<br />

◾ Marken<strong>des</strong>ign,<br />

Entwicklung<br />

neuer Markenfeatures<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 3-57: Wahrnehmungsraum <strong>des</strong> deutschen Festnetztelefonmarktes<br />

auf Basis der Nutzendimensionen<br />

Innovativität<br />

Qualität<br />

Globalität<br />

Reputation<br />

Lebensstil<br />

Design<br />

Soziales<br />

Engagament<br />

Marke 5<br />

Marke 7<br />

Soziale<br />

Lebensqualität<br />

Kontakte<br />

Bedienbarkeit<br />

Erreichbarkeit<br />

Quelle: Feddersen 2010, S. 252<br />

Marke 4<br />

Haptik<br />

Kommunikation<br />

Marke 2<br />

Marke 6<br />

Marke 1<br />

Spaß<br />

Service<br />

Freiheit<br />

Marke 3<br />

Niedriger Preis<br />

Geringe<br />

Komplexität<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 3-58: Markenhierarchie Volkswagen-Konzern<br />

Quelle: In Anlehnung an Burmann/Kanitz 2010, S. 40<br />

Unternehmensmarke<br />

Geschäftsfeldmarke<br />

Produktmarke<br />

Subbrand<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 3-59: Prozess der Markenarchitekturbildung<br />

Vertikale Dimension<br />

Branded<br />

House<br />

Subbrands<br />

Co-Drivers<br />

Endorsed<br />

Brands<br />

House of<br />

Brands<br />

Eigenproduktion<br />

Klassische Herstellermarken<br />

Einzelmarkenstrategie<br />

Auftragsproduktion<br />

Auftragsproduktion von<br />

Marken für andere Hersteller<br />

Quelle: In Anlehnung an Burmann/Kanitz 2010, S. 42<br />

Vertriebsgerichtete<br />

Dimension<br />

Gattungs-„Marken“<br />

Klassische Eigenmarken<br />

<strong>des</strong> Handels<br />

Premium-Eigenmarken<br />

<strong>des</strong> Handels<br />

Mehrmarkenstrategie<br />

Auftragsproduktion<br />

von Eigenmarken <strong>des</strong><br />

Handels<br />

Horizontale Dimension<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 3-60: Chancen und Risiken der Markenarchitekturoptionen<br />

Dimensionen<br />

Vertikale<br />

Dimension<br />

HorizontaleDimension<br />

Vertriebsgerichtete<br />

Dimension<br />

Handlungsoptionen<br />

House of<br />

Brands<br />

Branded<br />

House<br />

Einzelmarkenstrategie<br />

Mehrmarkenstrategie<br />

Eigenproduktion<br />

Fremdproduktion<br />

Chancen Risiken<br />

◾ Risikoausgleich<br />

(Portfoliowirkung)<br />

◾ Unabhängigkeit von<br />

Unternehmensmarke<br />

◾ Hohe Abschöpfung<br />

der Marktpotenziale<br />

◾ Hohe (Re-)Aktionsflexibilität<br />

◾ Geringe Ressourcenanforderungen<br />

◾ Geringer Koordinationsbedarf<br />

◾ Klares Markenprofil<br />

◾ Gezielte Segmentansprache<br />

◾ Klares Markenprofil<br />

◾ Geringerer Koordinationsbedarf<br />

◾ Überschaubare Investitionen<br />

◾ Bessere Marktausschöpfung<br />

◾ Schaffung von<br />

Markteintrittsbarrieren<br />

◾ Schutz vor Preiskampf<br />

◾ Kontrolle sowohl über<br />

Produktion als auch Vertrieb<br />

◾ Sicherung spezifisches<br />

Know-How<br />

◾ Optimierung der<br />

Produktionskapazitäten<br />

◾ Abschöpfung der<br />

Markt segmente<br />

Quelle: In Anlehnung an Burmann/Kanitz 2010, S. 40 ff.<br />

◾ Hohe Ressourcenanforderungen<br />

◾ Spartendenken der<br />

Produktbereiche<br />

◾ Kannibalisierung<br />

◾ Fehlender Risikoausgleich<br />

◾ Abhängigkeit von Unternehmensmarke<br />

(z. B. negativer<br />

Imagetransfer)<br />

◾ Geringe (Re-)Aktionsflexibilität<br />

◾ Schlechtere Marktausschöpfung<br />

◾ Ungenügende Amortisation der<br />

Investitionen<br />

◾ Fehlende Stützung der Marke<br />

◾ Kannibalisierung<br />

◾ Übersegmentierung<br />

◾ Hohe Investitionen<br />

◾ Hoher Koordinationsbedarf<br />

◾ Unausgelastete<br />

Produktionskapazitäten<br />

◾ Begrenzte Marktabschöpfung<br />

◾ Geringere Kontrolle über<br />

den Vertrieb<br />

◾ Know-How-Transfer<br />

GABLER<br />

GRAFIK


<strong>Abbildung</strong> 3-61: Wirkungsmodell <strong>des</strong> innengerichteten Markenmanagements<br />

Instrumente<br />

Markenwissen<br />

Brand<br />

Commitment<br />

Quelle: In Anlehnung an Piehler 2011, S. 333<br />

Interne Zielgrößen<br />

Brand<br />

Citizenship<br />

Behavior<br />

Externe Zielgrößen<br />

Markenerfolg<br />

durch Konsistenz<br />

zwischen<br />

Markennutzenversprechen<br />

und<br />

tatsächlichem<br />

Markenverhalten<br />

GABLER<br />

GRAFIK

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