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4 Skript zum Laborversuch ASM<br />

Bild 6: Feldverteilung einer Spule<br />

Für die im folgenden ausschließlich betrachtete Grundwelle der Induktion gilt:<br />

B ( x) = B<br />

sin α . (1)<br />

1 1 el<br />

Nimmt man nunmehr einen zeitlich cosinusförmigen Strom<br />

i( t) = i cos ω t<br />

(2)<br />

( )<br />

1<br />

an, so ändert sich auch die Amplitude der Luftspaltinduktion zeitlich cosinusförmig. Es<br />

entsteht im Luftspalt folglich ein stillstehendes Wechselfeld, für dessen Grundwelle mit der<br />

Kreisfrequenz des speisenden Netzes ω1 = 2 πf1<br />

gilt:<br />

B ( x, t) = B sin α cos ω t . (3)<br />

( ) ( )<br />

1 1 el 1<br />

Um ein Drehfeld zu erhalten müssen nun neben dem in Bild 6b eingezeichneten<br />

Wicklungsstrang zusätzlich die Wicklungen der beiden übrigen Stränge berücksichtigt<br />

werden, die jeweils um den Winkel 120°/p räumlich gegeneinander versetzt sind. Ein Strang<br />

besteht dabei aus einer Anzahl Spulen die um 360°/p versetzt sind und entweder in Reihe<br />

oder parallel geschaltet sind. Über die Polpaarzahl p wird der Zusammenhang zwischen dem<br />

elektrischen Winkel αel und dem räumlichen Winkel αr beschrieben, es gilt:<br />

x<br />

αel<br />

= π = pαr.<br />

(4)<br />

τ<br />

P<br />

Bei einer zweipoligen Maschine mit einer Polpaarzahl p = 1 bzw. einer Polzahl 2p = 2 ist<br />

αel = αr<br />

. (5)

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