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Skript zum Laborversuch ASM 3<br />

Bild 4: Schleifringläufer einer Drehstromasynchronmaschine<br />

Bild 5: Elektrische Schaltung eines Schleifringläufers<br />

5. Magnetisches Drehfeld<br />

Schaltet man die drei Stränge der Ständerwicklung einer Drehstromasynchronmaschine in<br />

Stern- oder Dreieckschaltung an ein symmetrisches Drehstromnetz, so fließen in den Strängen<br />

drei um jeweils 120° zeitlich phasenverschobene Ströme gleicher Frequenz und Amplitude.<br />

Sind die Wicklungen der drei Stränge im Ständerblechpaket ebenfalls um 120°/p (p =<br />

Polpaarzahl), jedoch räumlich gegeneinander versetzt, so entsteht im Luftspalt ein mit<br />

Netzfrequenz f 1 bzw. f 1 /p umlaufendes magnetisches Feld, das sog. Drehfeld.<br />

Zur Erläuterung der Entstehung des magnetischen Drehfeldes wird zunächst das Feld einer<br />

einzelnen stromdurchflossenen Strangwicklung betrachtet. In Bild 6a ist die Feldverteilung<br />

der Wicklung dargestellt. Die Maxima des Feldes liegen in der z-Achse, die Nulldurchgänge<br />

in der y-Achse. Schneidet man die Maschine an der y-Achse auf und wickelt sie ab, so erhält<br />

man die im Bild 6b aufgezeichnete Luftspaltinduktion B(x) als Funktion des Ortes x am<br />

Rotorumfang.

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