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Kapitel 5

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78<br />

5 Wechselwegschaltung<br />

Im Falle sinusförmiger Netzspannung kann nur die Grundschwingung des Stromes<br />

i1 zur Wirkle istungsbildung beitragen. Aus Gleichung (5.15) folgt:<br />

P = P = UI ϕ )<br />

(5.16)<br />

1<br />

1 cos( 1<br />

Die Momentanwerte der Grundschwingungsleistung haben doppelte Netzfrequenz.<br />

In Gleichung (5.17) ist der erste Summand eine pulsierende Gleichgröße, deren<br />

Momentanwerte immer größer als Null sind. Der arithmetische Mittelwert entspricht<br />

der Wirkleistung P. Der zweite Summand ist eine reine Wechselgröße mit<br />

dem arithmetischen Mittelwert Null. Er gibt die Blindleistungsmomentanwerte der<br />

Grundschwingung wieder, deren absoluter Mittelwert der Grundschwingungsblindleistung<br />

Q1 entspricht.<br />

p ( x)<br />

= UI sin( x)<br />

cos( x + ϕ )<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

p ( x)<br />

= UI<br />

1<br />

p ( x)<br />

= UI<br />

1<br />

1<br />

[ cos( ϕ1<br />

) − cos( 2x<br />

+ ϕ1)<br />

]<br />

cos( ϕ ) − UI [ cos( 2x)<br />

cos( ϕ ) − sin( 2x)<br />

sin( ϕ ) ]<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

p ( x)<br />

= UI cos( ϕ )( 1−<br />

cos( 2x))<br />

+ UI sin( ϕ ) sin 2x)<br />

p<br />

p<br />

0<br />

0<br />

α = 60°<br />

α = 60°<br />

Bild 5.12: Leistungen der W1-Schaltung<br />

1<br />

1<br />

Aufteilung in Blind- und Wirkleistung<br />

1<br />

Aufteilung in Grundschwingungsleistung p1<br />

und Verzerrungsleistung pv<br />

1<br />

x<br />

x<br />

(5.17)

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