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4. Reglerentwurf mit dem Frequenzkennlinienverfahren

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5.5 <strong>Reglerentwurf</strong> 105<br />

φ<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0.1 1 10 100<br />

log( ω /ω )<br />

1<br />

m=2<br />

m=12<br />

Abbildung 5.6: Phasengang von Lead­Gliedern, m 1 2 12<br />

5.5 <strong>Reglerentwurf</strong><br />

Geht man davon aus, dass die Anforderungen an den Regelkreis durch die<br />

Anstiegszeit<br />

die Überschwingweite<br />

die bleibende Regelabweichung<br />

vorgegeben sind, dann müssen folgende Entwurfsschritte durchgeführt werden:<br />

Aus der Anstiegszeit folgt die Bandbreite b. Über die Faustformel für die Durchtrittsfrequenz<br />

folgt daraus c.<br />

Im zweiten Schritt wird durch einen Verstärkungsfaktor bei tiefen Frequenzen die bleibende<br />

Regelabweichung festgelegt. Dies führt im allgemeinen dazu, dass die Betragskennlinie<br />

die Null­dB­Linie bei einer zu hohen Frequenz schneidet, so dass der Betrag<br />

bei der Durchtrittsfrequenz abgesenkt werden muss. Dies kann durch Einfügen eines<br />

Lag­Gliedes erreicht werden. Der Faktor, um den der Betrag abgesenkt werden muss,<br />

legt den Abstand der Eckfrequenzen des Lag­Gliedes fest.

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