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September 2000 (PDF) - an.schläge

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auf.takt<br />

„Wo geht das g<strong>an</strong>ze Geld hin“, ruft Tina verzweifelt<br />

durch die Redaktion, nachdem sie den Hörer<br />

auf das Telefon zurück sinken ließ. Die fin<strong>an</strong>zielle<br />

Notlage, in der sich D<strong>an</strong>k der Regierungspolitik<br />

des Hinauszögerns und Aushungerns besonders<br />

alternative und feministische Initiativen befinden,<br />

wirkt sich auch auf den Inseratenmarkt aus.<br />

Klar: wo kein Geld ist, k<strong>an</strong>n keines ausgegeben<br />

werden.<br />

Das müssen auch die <strong>an</strong>.<strong>schläge</strong> zur Zeit schmerzlich<br />

erfahren. Die Subventionen für<br />

dieses Jahr sind noch immer ausständig,<br />

weshalb wir uns einem tiefen Fin<strong>an</strong>zierungsloch<br />

gegenüber sehen, welches in Grenzen zu halten<br />

bereits Arbeitsplätze gekostet hat. Unsere<br />

einzige unabhängige Fin<strong>an</strong>zierungsquelle – in<br />

der jetzigen Situation notwendiger denn je –<br />

sind (Unterstützungs)Abos. Über die aktuelle<br />

Medienpolitik und die Auswirkung, die die<br />

stufenweise Streichung des begünstigten<br />

Postvers<strong>an</strong>des auf Zeitschriften allgemein, und<br />

feministische im besonderen hat, berichtet<br />

Verena Fabris in diesem Heft. Thema der vorliegenden<br />

<strong>an</strong>.<strong>schläge</strong> ist der österreichische<br />

Patriotismus, den Ursula Herm<strong>an</strong>n und Cornelia<br />

Kogoj aus feministischer und minderheitenpoltischer<br />

Warte unter die Lupe nehmen. Rike Fr<strong>an</strong>k<br />

hat für die <strong>an</strong>.<strong>schläge</strong> mit der feministischen<br />

Kuratorin Stella Rollig über ihr neues<br />

Ausstellungsprojekt gesprochen.<br />

L<strong>an</strong>g vorbei ist zwar bereits das Fest der feministischen<br />

Medien, zu dem am Anf<strong>an</strong>g dieses<br />

Sommers die Frauen so zahlreich kamen, um sich<br />

solidarisch zu zeigen gegen die blau/schwarze<br />

Definition von Medien- und Frauenpolitik. In dieser<br />

Nacht überwog auf jeden Fall die Freude am<br />

gemeinsamen Essen, Raten und Gewinnen.<br />

Festlich geht’s nun in den Herbst, wenn am<br />

2. Und 3. <strong>September</strong> die Volksstimme auf die<br />

Jesuitenwiese im Wiener Prater einlädt. Auch<br />

hier werden die <strong>an</strong>.<strong>schläge</strong> gemeinsam mit <strong>an</strong>deren<br />

feministischen Medien präsent sein.<br />

Praktik<strong>an</strong>tin im August war Isabel Segrelles,<br />

deren Engagement die arbeitsintensive<br />

Produktion dieser Nummer ein großes Stück<br />

leichter machte. Schließlich wollen wir uns<br />

gemeinsam mit Angela über den Nachwuchs<br />

freuen, der seit Anf<strong>an</strong>g Juli gesund und munter<br />

diese Welt bereichert und – den damaligen<br />

Temperaturen entsprechend – zum Nils ern<strong>an</strong>nt<br />

wurde. Herzlichen Glückwunsch!<br />

<strong>an</strong>.<strong>schläge</strong><br />

<strong>an</strong>.spruch<br />

M<strong>an</strong>che lieben’s heiß<br />

Kühle Worte zu H. G<strong>an</strong>sterers Diagnosen betreffend Feministinnen<br />

thema politik<br />

forum<br />

arbeit<br />

kultur<br />

medien.politik<br />

<strong>an</strong>.<strong>schläge</strong> auf<br />

Strukturw<strong>an</strong>del gefährdet die feministische Gegenöffentlichkeit<br />

g ewalt.symposium<br />

Die Daphne Strategie<br />

Expertinnen tagten zum Thema „Gewalt gegen Lesben“<br />

jap<strong>an</strong><br />

Embryol<strong>an</strong>d<br />

Abtreibungen im 21. Jhdt. treffen auf Jahrtausende alte Totenkulte<br />

<strong>an</strong>.sage<br />

Drehladen und Babyklappen<br />

Verena Pawlowsky und Silvia Stöger über die neue/alte Idee<br />

patriotismus<br />

Kein schöner L<strong>an</strong>d<br />

In Österreich rücken die „kleinen Männer“ nationalistisch zusammen<br />

forum.wissenschaft<br />

Grenzen sprengen<br />

Theater überwindet traditionelle Weiblichkeitsbilder spielend<br />

diplom.arbeit<br />

Privat: Eintritt erwünscht!<br />

Feministische Arbeiten werden zunehmend außeruniversitär betreut<br />

dream.project<br />

Spectacular things<br />

Lesbo <strong>2000</strong> in Gent<br />

video.kunst<br />

Feminismus weiter schreiben<br />

Kuratorin Stella Rollig im Gespräch über die Ausstellung <br />

kultur.portrait<br />

Kommen und Gehen<br />

Schauspielerin E. Malovcic über zweite Generation und neue Projekte<br />

<strong>an</strong>.kl<strong>an</strong>g<br />

Ton macht Musik<br />

Musik, die kreativ zu Hörensweisen inspiriert<br />

lese.zeichen<br />

Schulfrauen und Mädchen<br />

Zwei Bücher, die sich mit Mädchen und Bildung ausein<strong>an</strong>dersetzen<br />

ge.fragt<br />

Crippie, the kyke dyke<br />

Sie war begabt und geschlagen mit einer allzu großen Empfindlichkeit<br />

05<br />

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