Juli/August 2010 (PDF) - an.schläge

Juli/August 2010 (PDF) - an.schläge Juli/August 2010 (PDF) - an.schläge

29.06.2013 Aufrufe

an.lesen zwischen statistischen Materialien, informativen Forschungsergebnissen und theoretischen Reflexionen. Birge Krondorfer Alexandra Weiss, Verena Simetzberger (Hg. innen): Frauen im 21. Jahrhundert. Situationen Herausforderungen Perspektiven. Gesellschafts- und sozialpolitische Aspekte innsbruck university press 2010, 15,90 Euro Queer lernen l Leah Carola Czollek, Gudrun Perko und Heike Weinbach bringen mit dem „Lehrbuch Gender und Queer” ein spannendes, kritisches, fundiertes und vielseitiges Buch auf den (Lehr-/ Lern-)Markt. Sie verbinden darin gekonnt verschiedene Theorien, Methoden und Praxisfelder: Gender Studies, Gender Mainstreaming, Kritische Männerforschung, Queer Studies und (kritische) Frauenbewegungen inklusive jener in der DDR werden ebenso vorgestellt wie (politisierte) Diversity, Enthinderungspolitiken, Flüchtlingsarbeit, klinische Sozialarbeit, Mahloquet und einiges mehr. Intersektionalität und Social Justice sind dabei wichtige Grundlagen, was sich sowohl in den Inhalten des Buches als auch der Herangehens- 40 l an.schläge Juli August 2010 weise der Autorinnen zeigt. In zwölf Lehreinheiten werden theoretische Hintergründe, rechtliche Grundlagen und historische Kontexte von gender- und queergerechter sozialer Arbeit sowie wie Methoden und aktuelle Praxisfelder besprochen und Praxiskompetenzen und Umsetzungsschritte angeboten. Ein sehr empfehlenswertes Buch! Persson Perry Baumgartinger Leah Carola Czollek, Gudrun Perko, Heike Weinbach: Lehrbuch Gender und Queer. Grundlagen, Methoden und Praxisfelder. Studienmodule Soziale Arbeit Juventa 2009, 16,50 Euro Alles Märchen l Eine deutsch-österreichische soziologische Studie über die Fußball-Großereignisse der Weltmeisterschaft 2006 und Europameisterschaft 2008, die Fans beobachtet, mediale Diskurse zerpflückt und auf ökonomische, neokolonialistische und nationalistische Effekte solcher „Spektakel” hinweist – das klingt spannend und ist auch großteils gut aufbereitet, teilweise geht es aber auch ziemlich daneben. Im Minikapitel über Grundvoraussetzung: Krise bonustrack: Clara Luzia Es darf wieder herumgesaut werden. Nein, es muss sogar herumgesaut werden! Nach Jahrzehnten der sauberen Pop-Püppchen ist der Dreck in die Popwelt zurückgekehrt – hoch leben wieder die persönlichen Notlagen, sie sind ein Muss, um am roten Teppich reüssieren zu können. Je krisengebeutelter ein/e MusikerIn, umso besser! Denn Kunst muss immer noch von Leiden kommen. Ein gewisses Niveau sollten diese Krisen allerdings schon erreichen, nicht jedes Problem ist gleich eine öffentlichkeitsrelevante Angelegenheit. Auf der Plusseite: Dauerbrenner Drogen (sowie sonstige, langfristig möglichst fatale Süchte), diverse psychische Krankheiten, tragische Kindheit. Den Joker haben natürlich jene gezogen, die gleich alle diese Punkte in sich vereinen können. Auf der (ganz fetten) Minusseite: Burn-out, chronische Krankheiten und Prekarität – das kann schließlich jedeR haben. weibliche Fans etwa, in dem zwar die medialen Inszenierungen der „Tribünen-Schönheiten” kritisiert werden, der Rest des Textes sich aber nur mit dem – von einem der Soziologen beobachteten – Flirtverhalten junger Frauen in den Fanzonen beschäftigt. Spannend werden hingegen die Klassenverhältnisse und die Aneignung des „proletarischen” Fußballs durch das „bürgerliche” Feuilleton abgehandelt – auch wenn der Verweis darauf fehlt, wie migrantisch der „proletarische Bubentraum” von einer Fußball-Karriere längst geworden ist und was Rassismus damit zu tun hat. Wirklich gelungen und dazu geeignet, auch die aktuelle WM in Südafrika kritisch zu betrachten, sind die Abschnitte über Ökonomie (Stadion- Neubauten haben nie nachhaltige Effekte), Kommerzialisierung (lokale Märkte schneiden am Merchandising nicht mit) und Sicherheitswahn (als Risiko eingestufte Bevölkerungsgruppen oder Stadtteile erfahren nachhaltige Marginalisierungen). Ökonomisch starke Staaten wie Deutschland oder Österreich haben das Minusgeschäft weggesteckt – für Südafrika jedoch lassen diese Befunde Schlimmes befürchten. Sylvia Köchl Torsten Heinemann, Christine Resch (Hg.): (K)ein Sommermärchen: kulturindustrielle Fußball-Spektakel Westfälisches Dampfboot 2010, 25,60 Euro Was aber tun, wenn kein Drogenproblem zur Hand ist, die Kindheit ein Traum war, die eigene Psyche auch nicht mehr Tiefen hergibt als jede andere und man trotzdem die roten Teppiche dieser Welt beschreiten will? Ewige Verdammnis als gesichtsloser Fan am Bühnenrand statt eines Lebens im Zentrum des Scheinwerferlichts? Oh nein, ein paar gewiefte Burschen zeigen uns wieder mal, wie’s geht: Die Straßen von Linz und Berlin werden zum Ghetto umfunktioniert, das Aufwachsen mit einer berufstätigen Mutter wird zur verwahrlosten Kindheit dramatisiert und eine gemeine Überheblichkeit wird zu einem – vom Geist des kreativen Genies umgebenen – Autismus stilisiert. Juhu, schon haben wir eine interessante Medienpersönlichkeit beieinander! Mit dieser können wir dann nicht nur Tonträger und Autobiografien befüllen, sondern auch Talkshows, Reality Soaps und Musicals. Alle Türen der Show- Welt stehen uns also offen, aber immer daran denken: Krise ist Pflicht! Clara Humpel betreibt seit 2006 ihr Plattenlabel Asinella Records (Marilies Jagsch, Luise Pop, Bettina Koester, Clara Luzia, Mika Vember) und macht selbst unter ihren Vornamen Clara Luzia Musik. Illustration: Lina Walde, http://evaundeva.blogspot.com

Herta Müller wurde im Vorjahr durch die Verleihung des Literatur-Nobelpreises berühmt. Dabei sorgte bereits ihr erster Roman, der 1982 nur zensiert in Rumänien erschienen konnte, für Aufsehen. Teile dieser beklemmenden Geschichte über ihre Kindheit unter den Banatschwaben in Rumänien sind als Niederungen. Eine Auswahl (Hörbuch Hamburg) zu hören. Marlen Diekhoff, Albert Kietzl und die Autorin selbst lesen. Berührend ist das Hörbuch vor allem, wenn Herta Müller spricht: Dass hier nicht jemand mit geschultem Organ interpretiert, aber aus der Distanz mit der reifen Stimme eines ereignisreichen Lebens berichtet, macht die besondere Faszination aus. Die Italienerin Sofonisba Anguissola zählte im 16. Jahrhundert zu den begehrtesten PorträtmalerInnen. Nina Blazon beschreibt in ihrem Roman Die Königsmalerin die bedrohliche Enge im Spanien der katholischen Inquisition, wohin die junge Künstlerin als Zeichenlehrerin der noch jüngeren Königin gerufen wurde. Die Autorin stellt der erfolgreichen Malerin eine fiktive holländische Assistentin gegenüber, die durch die Wahl ihrer Sujets das gesamte Atelier in Gefahr bringt. Nina Petri liest die gekürzte dramatische Erzählung (Osterwoldaudio), die ein beängstigendes Stimmungsbild einer intoleranten Gesellschaft zeichnet. Ideale Stimmen Vom historischen Künstlerinnenroman bis zum gruseligen Pärchenmord-Krimi – Regina Himmelbauer hat in neue Audiobücher reingehört. Humorvoll beschreibt dagegen Marina Lewycka in Das Leben kleben (der Hörverlag) die komplizierten Momente im Leben von Georgie Sinclair: Ihren Mann hat sie vor die Tür gesetzt, ihr Sohn verstrickt sich immer mehr in No-Future-Szenarien, und gegen ihren Willen wird sie nun auch noch in das Leben der skurrilen Mrs. Shapiro hineingezogen. Auch die Arbeit für ein Klebstoff-Fachmagazin ist für die Journalistin nicht gerade die Erfüllung ihrer Träume. Dennoch: Es gibt eine Art Happy-End … Katharina Thalbach entpuppt sich mit ihrer rauen Stimme als ideale Interpretin dieser kratzbürstigen Geschichte. Patti Smith hat die Rockgeschichte vor allem der 1970er-Jahre wesentlich mitgeprägt. Ihre Entwicklung als Künstlerin, ihre Freundschaft mit dem Fotografen Robert Mapplethorpe, die Suche nach Freiheit – alles das erzählt sie mit Offenheit und Wärme in Just Kids. Geschichte einer Freundschaft (tacheles!), gelesen von der wunderbaren Sophie Rois. Der Wiener Autorin Ursula Poznanski gelang mit Erebos (der Hörverlag), vorgetragen von Jens Wawrczek, ein faszinierender Jugendroman, der auch Erwachsene in seinen Bann zieht. An einer Londoner Schule wird ein Compu- Herta Müller, hier 2009 im Literaturhaus Frankfurt a.M., liest auch selbst im Hörbuch „Niederungen”. Foto: Dontworry/wikicommons terspiel unter der Hand weitergereicht, doch man erhält das Spiel nur unter strengen Auflagen und darf es dann nur ein einziges Mal spielen. Auch Nick wird süchtig danach – und merkt zu spät, wie das Spiel immer mehr das reale Leben bestimmt. Eine der wenigen, die davon unberührt bleibt, ist Emily, die mithilfe von HackerfreundInnen schließlich das Geheimnis, das dieses Spiel umgibt, zu lüften vermag. Sabine Thiesler liest ihren Roman Der Menschenräuber (Random House Audio) selbst, in dem ein Mann erbarmungslos Rache für den Tod seiner Tochter übt. Tania Carver hingegen lässt in Entrissen (Hörbuch Hamburg) die ungeborenen Babys gleich aus dem Bauch der Mutter schneiden. In Letzter Gruß (Random House Audio) von Lisa Marklund und James Patterson, gelesen von Claudia Michelsen und Sylvester Groth, werden in einem etwas konstruierten Plot verliebte Pärchen auf Hochzeitsreise grausam ermordet. Für Krimifans mit starken Nerven sei noch empfohlen: Die Minette Walters Hörspielbox versammelt drei zu Hörspielen umgearbeitete frühe Geschichten der englischen Kriminalautorin: „Dunkle Kammern”, „Die Bildhauerin”, „Das Echo” (Random House Audio). l an.klang Juli August 2010 an.schläge l 41

<strong>an</strong>.lesen<br />

zwischen statistischen Materialien, informativen<br />

Forschungsergebnissen und theoretischen<br />

Reflexionen. Birge Krondorfer<br />

Alex<strong>an</strong>dra Weiss, Verena Simetzberger (Hg.<br />

innen): Frauen im 21. Jahrhundert. Situationen<br />

Herausforderungen Perspektiven. Gesellschafts-<br />

und sozialpolitische Aspekte<br />

innsbruck university press <strong>2010</strong>, 15,90 Euro<br />

Queer lernen l Leah Carola<br />

Czollek, Gudrun Perko und<br />

Heike Weinbach bringen<br />

mit dem „Lehrbuch Gender<br />

und Queer” ein sp<strong>an</strong>nendes,<br />

kritisches, fundiertes und vielseitiges<br />

Buch auf den (Lehr-/<br />

Lern-)Markt. Sie verbinden<br />

darin gekonnt verschiedene Theorien, Methoden<br />

und Praxisfelder: Gender Studies, Gender<br />

Mainstreaming, Kritische Männerforschung,<br />

Queer Studies und (kritische) Frauenbewegungen<br />

inklusive jener in der DDR werden ebenso<br />

vorgestellt wie (politisierte) Diversity, Enthinderungspolitiken,<br />

Flüchtlingsarbeit, klinische<br />

Sozialarbeit, Mahloquet und einiges mehr.<br />

Intersektionalität und Social Justice sind dabei<br />

wichtige Grundlagen, was sich sowohl in den<br />

Inhalten des Buches als auch der Her<strong>an</strong>gehens-<br />

40 l <strong>an</strong>.<strong>schläge</strong> <strong>Juli</strong> <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

weise der Autorinnen zeigt.<br />

In zwölf Lehreinheiten werden theoretische<br />

Hintergründe, rechtliche Grundlagen und<br />

historische Kontexte von gender- und queergerechter<br />

sozialer Arbeit sowie wie Methoden<br />

und aktuelle Praxisfelder besprochen und<br />

Praxiskompetenzen und Umsetzungsschritte<br />

<strong>an</strong>geboten. Ein sehr empfehlenswertes Buch!<br />

Persson Perry Baumgartinger<br />

Leah Carola Czollek, Gudrun Perko, Heike<br />

Weinbach: Lehrbuch Gender und Queer.<br />

Grundlagen, Methoden und Praxisfelder.<br />

Studienmodule Soziale Arbeit<br />

Juventa 2009, 16,50 Euro<br />

Alles Märchen l Eine<br />

deutsch-österreichische<br />

soziologische Studie über<br />

die Fußball-Großereignisse<br />

der Weltmeisterschaft 2006<br />

und Europameisterschaft<br />

2008, die F<strong>an</strong>s beobachtet,<br />

mediale Diskurse zerpflückt<br />

und auf ökonomische, neokolonialistische und<br />

nationalistische Effekte solcher „Spektakel”<br />

hinweist – das klingt sp<strong>an</strong>nend und ist auch<br />

großteils gut aufbereitet, teilweise geht es aber<br />

auch ziemlich d<strong>an</strong>eben. Im Minikapitel über<br />

Grundvoraussetzung: Krise<br />

bonustrack: Clara Luzia<br />

Es darf wieder herumgesaut werden. Nein, es muss sogar herumgesaut<br />

werden! Nach Jahrzehnten der sauberen Pop-Püppchen ist der Dreck in<br />

die Popwelt zurückgekehrt – hoch leben wieder die persönlichen Notlagen,<br />

sie sind ein Muss, um am roten Teppich reüssieren zu können.<br />

Je krisengebeutelter ein/e<br />

MusikerIn, umso besser!<br />

Denn Kunst muss immer noch<br />

von Leiden kommen. Ein gewisses<br />

Niveau sollten diese<br />

Krisen allerdings schon erreichen,<br />

nicht jedes Problem ist<br />

gleich eine öffentlichkeitsrelev<strong>an</strong>te<br />

Angelegenheit. Auf<br />

der Plusseite: Dauerbrenner<br />

Drogen (sowie sonstige,<br />

l<strong>an</strong>gfristig möglichst fatale<br />

Süchte), diverse psychische<br />

Kr<strong>an</strong>kheiten, tragische Kindheit. Den Joker haben natürlich jene gezogen,<br />

die gleich alle diese Punkte in sich vereinen können. Auf der (g<strong>an</strong>z<br />

fetten) Minusseite: Burn-out, chronische Kr<strong>an</strong>kheiten und Prekarität –<br />

das k<strong>an</strong>n schließlich jedeR haben.<br />

weibliche F<strong>an</strong>s etwa, in dem zwar die medialen<br />

Inszenierungen der „Tribünen-Schönheiten”<br />

kritisiert werden, der Rest des Textes sich<br />

aber nur mit dem – von einem der Soziologen<br />

beobachteten – Flirtverhalten junger Frauen<br />

in den F<strong>an</strong>zonen beschäftigt. Sp<strong>an</strong>nend<br />

werden hingegen die Klassenverhältnisse und<br />

die Aneignung des „proletarischen” Fußballs<br />

durch das „bürgerliche” Feuilleton abgeh<strong>an</strong>delt<br />

– auch wenn der Verweis darauf fehlt, wie<br />

migr<strong>an</strong>tisch der „proletarische Bubentraum”<br />

von einer Fußball-Karriere längst geworden ist<br />

und was Rassismus damit zu tun hat.<br />

Wirklich gelungen und dazu geeignet, auch die<br />

aktuelle WM in Südafrika kritisch zu betrachten,<br />

sind die Abschnitte über Ökonomie (Stadion-<br />

Neubauten haben nie nachhaltige Effekte), Kommerzialisierung<br />

(lokale Märkte schneiden am<br />

Merch<strong>an</strong>dising nicht mit) und Sicherheitswahn<br />

(als Risiko eingestufte Bevölkerungsgruppen oder<br />

Stadtteile erfahren nachhaltige Marginalisierungen).<br />

Ökonomisch starke Staaten wie Deutschl<strong>an</strong>d<br />

oder Österreich haben das Minusgeschäft<br />

weggesteckt – für Südafrika jedoch lassen diese<br />

Befunde Schlimmes befürchten. Sylvia Köchl<br />

Torsten Heinem<strong>an</strong>n, Christine Resch (Hg.):<br />

(K)ein Sommermärchen: kulturindustrielle<br />

Fußball-Spektakel<br />

Westfälisches Dampfboot <strong>2010</strong>, 25,60 Euro<br />

Was aber tun, wenn kein Drogenproblem zur H<strong>an</strong>d ist, die Kindheit ein<br />

Traum war, die eigene Psyche auch nicht mehr Tiefen hergibt als jede<br />

<strong>an</strong>dere und m<strong>an</strong> trotzdem die roten Teppiche dieser Welt beschreiten<br />

will? Ewige Verdammnis als gesichtsloser F<strong>an</strong> am Bühnenr<strong>an</strong>d statt eines<br />

Lebens im Zentrum des Scheinwerferlichts?<br />

Oh nein, ein paar<br />

gewiefte Burschen zeigen uns<br />

wieder mal, wie’s geht: Die Straßen<br />

von Linz und Berlin werden<br />

zum Ghetto umfunktioniert, das<br />

Aufwachsen mit einer berufstätigen<br />

Mutter wird zur verwahrlosten<br />

Kindheit dramatisiert und<br />

eine gemeine Überheblichkeit<br />

wird zu einem – vom Geist des<br />

kreativen Genies umgebenen –<br />

Autismus stilisiert. Juhu, schon<br />

haben wir eine interess<strong>an</strong>te Medienpersönlichkeit beiein<strong>an</strong>der! Mit dieser<br />

können wir d<strong>an</strong>n nicht nur Tonträger und Autobiografien befüllen, sondern<br />

auch Talkshows, Reality Soaps und Musicals. Alle Türen der Show-<br />

Welt stehen uns also offen, aber immer dar<strong>an</strong> denken: Krise ist Pflicht!<br />

Clara Humpel betreibt seit 2006 ihr Plattenlabel Asinella Records (Marilies Jagsch, Luise Pop, Bettina Koester, Clara Luzia, Mika Vember)<br />

und macht selbst unter ihren Vornamen Clara Luzia Musik.<br />

Illustration: Lina Walde, http://evaundeva.blogspot.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!