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Deutsche Altertumskunde

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DieKinder-undHausmärchenderBrüderGrimm<br />

in ihrer Urgestalt herausgegeben von<br />

Friedrich Panzer<br />

Zwei Bände. XX, 475 und VI, 380 Seiten 8» mit je zwei Titelbildern von Ludwig E. Grimm.<br />

In Halbpergament M IL— , in ganz Schweinsleder geb. M 20.— . Soeben erschienen<br />

Das hundertjährige Jubiläum von Grimms Kinder- und Hausmärchen hat manche schöne Neuausgabe<br />

dieses Lieblingsbuches der Nation gezeitigt. In der kostbaren ursprünglichen Gestalt<br />

aber, in der es zuerst sich dem Volk ins Herz geschlichen hat, ist es nicht wieder dargeboten<br />

worden. Es wissen wohl nur wenige, daß die Sammlung bei ihrem ersten Erscheinen<br />

(in den Jahren 1812 und 1815) ein ganz anderes Aussehen zeigte als das dem<br />

heutigen Geschlechte vertraut ist. Und zwar ein Aussehen, das vor den späteren Ausgaben<br />

seine eigentümlichen Vorzüge besitzt: auch bei diesem Kunstwerk ist der erste<br />

Wurf an Frische des Ganzen und Zweckmäßigkeit so manches Einzelnen der späteren<br />

bessernden Bearbeitung überlegen. Die erste Fassung der Grimm'schen Märchen hat noch<br />

den ganzen Reiz der volkstümlichen und mündlichen Erzählung, von dem die spätere<br />

Bearbeitung gar vieles abgestreift hat. Mit dem vorliegenden Neudruck der Urausgabe,<br />

die längst zu den größten Seltenheiten gehört, will zunächst der volkskundlichen und<br />

literargeschichtlichen Forschung ein Dienst erwiesen werden; namentlich auch die viel<br />

Neues und Unbekanntes enthaltenden Mitteilungen des Herausgebers über die Entstehungsgeschichte<br />

der Sammlung und über das Verhältnis der ersten Ausgabe zu den späteren<br />

Auflagen werden in den Fachkreisen Interesse erwecken. Im weiteren aber ist diese Neuausgabe<br />

fürs deutsche Haus und für die Jugend als diejenige zu empfehlen, die die ursprüngliche<br />

Schlichtheit, Volkstümlichkeit und Innigkeit, das Kindliche, Keusche, die traute<br />

Enge, den gemütvollen Humor des deutschen Kinder- und Hausmärchens am unverfälschtesten<br />

wiedergibt.<br />

<strong>Deutsche</strong>s Sagenbuch<br />

in Verbindung mit Dr. Friedrich Ranke<br />

herausgegeben von<br />

Professor Dr. Fr. von der Leyen<br />

1. Teil: Die Götter und Göttersagen der Germanen von Professor Dr. v. d. Leyen. 1909.<br />

VI, 253 Seiten 8°. In Pappband M 2.50, in Halbpergament M 4.—<br />

2. Teil: Die deutschen Heldensagen von Professor Dr. v. d. Leyen. 1912. VIII, 352 Seiten 8".<br />

In Pappband M 3.50, in Halbpergament M 5.—<br />

4. Teil: Die deutschen Volkssagen von Dr. Friedrich Ranke. 1910. XVII, 294 Seiten 8».<br />

In Pappband M 3.- , in Halbpergament M 4.50<br />

3. Teil: Die deutschen Sagen des Mittelalters. (Erscheint Herbst 1914.)<br />

.Soweit meine Kenntnis reicht, ist den Ergebnissen der Wissenschaft noch in keiner für<br />

weitere Volkskreise bestimmten Darstellung Rechnung getragen, ganz gewiß nicht in den<br />

für die Jugend bestimmten Lese- und Erzählungsbüchern aus der germanischen Mythologie.<br />

Hier nun ist dies endlich geschehen.* Professor Dr. Karl Berger (<strong>Deutsche</strong> Zeitung). —<br />

„Es ist dem Verfasser geglückt, die zum Teil sehr schwierigen Probleme, unter Zurückschiebung<br />

des gelehrten Materials, in glatter Darstellung zu bezwingen. Ein gebildeter<br />

und für den Stoff eingenommener Leser wird das Buch mit Gewinn und Genuß benutzen."<br />

Deutsdie Rundsdiau. — ,Man darf das gesamte Unternehmen dankbar aufnehmen und<br />

begrüßen, zumal der Verleger eine vortreffliche Ausstattung zu sehr wohlfeilem Preise geliefert<br />

hat." Geh. Hofrat Anton E. Schönbach (Allgemeines Literaturblatt). — ,Ich halte dieses<br />

Werk für eines der gründlichsten und objektivsten, die jemals über deutsche Sagen erschienen<br />

sind." Dr. Hans Benzmann (Westdeutsche Wodiensdiau). — „Es ist gar keine Frage, daß<br />

dieses Buch eine von Vielen schmerzlich empfundene Lücke ausfüllt." Die Hilfe.<br />

C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck München

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