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Jürgen Dick - Lehrstuhl Algorithmen & Datenstrukturen, Institut für ...

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3.4. FUNDAMENTALFREQUENZ (PITCH) ¢¡<br />

Sprachsignal<br />

£¦¥¨§ ¦ £ ¥¨§<br />

¥<br />

Windowing<br />

normalisierte<br />

short-term autocorrelation<br />

<br />

£¦¥¢¡£ §<br />

¨¨<br />

<br />

<br />

finde Peak<br />

Hanning-Window<br />

normalisierte<br />

short-term autocorrelation<br />

stimmlos stimmhaft<br />

Abbildung 3.13: Blockdiagramm des ModifiedACF-PDAs.<br />

eine schematische Darstellung dieses PDAs. Das Signal wird zunächst <br />

¢ <br />

im Abstand von<br />

mittels Windowing in Frames ¥ mit einer Länge von ¥<br />

¢ <br />

zerlegt, wobei das Windowing<br />

<br />

mit Hilfe ¡¢¡ <br />

¦<br />

eines Hanning-Fensters durchgeführt wird. Die Frames überlappen sich<br />

also<br />

¢ <br />

<br />

jeweils um . Die Framelänge wurde so gewählt, daß sie mindestens drei<br />

Perioden der tiefsten zu detektierenden Frequenz abdeckt [5]. Daraufhin wird die (normalisierte)<br />

short-term autocorrelation des entstandenen Frames berechnet. Die resultierende Autokorrelationsfolge<br />

wird durch die (normalisierte) AKF des Hanning-Fensters geteilt, es<br />

<br />

ergibt sich<br />

somit folgende AKF<br />

©© § <br />

<br />

<br />

<br />

Innerhalb eines bestimmten Bereichs <br />

mit ¢ ¤ wird nun der Spitzenwert der AKF<br />

gesucht. wird so gewählt, daß es der höchsten zu detektierenden Frequenz entspricht und<br />

wird so gewählt, daß es der tiefsten zu detektierenden Frequenz entspricht.<br />

<br />

¥ ¥ ¡<br />

¡ ¡ ¡ <br />

Beispiel: Die Abtastfrequenz ¥<br />

<br />

¦ ¤ ¡ des Sprachsignal beträgt<br />

, die tiefste zu detektierende<br />

¢<br />

¡ Frequenz sei und die höchste zu detektierende ¡ © ¢ ¢<br />

¡ Frequenz sei .<br />

Dann lassen sich ¡¡ und wie folgt berechnen:<br />

¤£<br />

<br />

¥<br />

¥<br />

©§¦ ¡<br />

<br />

¥<br />

¦ ¤ ¡ <br />

¢<br />

¡ ¦ ¢<br />

<br />

<br />

<br />

61<br />

¥ (3.23)

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