Jürgen Dick - Lehrstuhl Algorithmen & Datenstrukturen, Institut für ...
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2.3. KONZEPTE UND NOTATIONEN DER DIGITALEN SIGNALVERARBEITUNG 35<br />
2.3.5 Fourier-Transformationen und verwandte Konzepte<br />
Zeitdiskrete Fouriertransformation<br />
Definition 2.3 Die zeitdiskrete Fouriertransformation (DTFT) der Folge <br />
<br />
Die inverse DTFT ( IDTFT) ist gegeben durch<br />
<br />
¦<br />
¥§¦<br />
¦<br />
©¢¡¤£ DTFT <br />
© ¡¤£©¨ IDTFT <br />
ist definiert als<br />
(2.21)<br />
(2.22)<br />
Die Existenz der DTFT ist keine triviale Angelegenheit. Ein hinreichendes Kriterium ist die<br />
absolute Summierbarkeit: <br />
Eine absolut summierbare Folge ist notwendigerweise ein Energiesignal (siehe Definition 2.1).<br />
Es gibt jedoch Energiesignale, die nicht absolut summierbar sind. Diese Energiesignale besitzen<br />
weiterhin eine DTFT, deren Folgen aber in einem schwächeren Sinne konvergieren. Die DTFT<br />
ist sehr nützlich <strong>für</strong> theoretische spektrale Analysen, sie ist aber nicht in einem Computer berechenbar,<br />
weil sie eine Funktion eines kontinuierlichen Arguments ist.<br />
Diskrete Fouriertransformation<br />
<br />
(2.23)<br />
Beschränkt man sich auf die praktische Situation, in der eine Folge endlicher Länge untersucht<br />
wird, dann liefert die diskrete Fouriertransformation eine Abbildung zwischen der Sequenz<br />
¤ ¢ <br />
<br />
¦ <br />
und einer diskreten Menge von Frequenzdomänen-Samples.<br />
<br />
Definition 2.4 Die diskrete Fouriertransformation (DFT) einer<br />
<br />
Folge<br />
<br />
<br />
¤ <br />
§ ¡<br />
<br />
©¢¡ £¦§ ¤ ¤<br />
¢ <br />
¢ <br />
<br />
Die inverse DFT (IDFT) ist gegeben durch<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
§<br />
¤¡<br />
<br />
¤ © ¡ £¦<br />
§ ¤<br />
¢ <br />
¢ <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ist gegeben durch<br />
DFT <br />
IDTF <br />
(2.24)<br />
(2.25)