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TV-<strong>Newsletter</strong> Daten/Fakten/Trends Interessantes vom deutschen TV Markt KW 12/2009 die Verantwortlichen zufrieden sein. Es geht noch weiter: In der Zielgruppe verzeichnete der Sender starke 8,7 Prozent und schlug somit auch das Vorprogramm «Stargate: Atlantis». Sagenhafte «Life»-Premiere auf VOX Nachdem die amerikanische Fernsehserie «Life» schon in vielen europäischen Ländern gestartet ist, zog am Mittwoch auch VOX mit einer Doppelfolge nach. Die erste Folge, die um 21:10 Uhr auf Sendung geschickt wurde, erreichte eine Reichweite von 3,58 Millionen Fernsehzuschauern. Der Marktanteil lag beim Gesamtpublikum bei starken 11,5 Prozent beziehungsweise 15,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Im Anschluss ging das Interesse auf 3,13 Millionen Zuschauer zurück. Doch mit 15,7 Prozent in der Zielgruppe hat der Kölner Sender wie es scheint einen neuen Hit im Programm. «Hui Buh» lehrt Konkurrenz das Fürchten Die Bully Herbig Produktion «Hui Buh – Das Schlossgespenst», die am Sonntagabend zum ersten Mal im deutschen Free-TV gesendet wurde, sicherte sich souverän den ersten Platz im Zielgruppenranking. 20,5 Prozent Marktanteil holte der Film, 3,26 der Zuseher waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. «Hui Neustarts & Quoten der Woche Buh» punktete auch beim älteren Publikum: Insgesamt sahen 4,27 Millionen Menschen zu, was 11,7 Prozent Marktanteil entsprach. «DSDS»: Mottoshows noch stärker als 2008 Derzeit liegt «Deutschland sucht den Superstar» über den Werten, die man vor einem Jahr mit den Mottoshows verzeichnete. Am Samstagabend holten die «Superstars» im Schnitt 3,57 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, was einem starken Marktanteil von 29,8 Prozent in der Zielgruppe entsprach. Der Tagessieg war «DSDS» so auch in dieser Woche sicher. Auch beim Gesamtpublikum setzte sich das Format gegen die Konkurrenz durch. Auf 5,73 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 18,4 Prozent brachte es die zweite Mottoshow. Mieses «Pushing Daisies»-Serienfinale Die Quoten der letzten Episoden von «Pushing Daisies» am Mittwoch waren erneut übel: Nur 1,12 Millionen Menschen sahen das Format, dass bei mageren 3,7 Prozent der Zuschauer auf Interesse stieß. Bei den 14- bis 49- Jährigen erzielte ProSieben katastrophale 7,8 Prozent. Das Finale sahen nur 0,90 Millionen, was 3,8 Prozent bei den ab 3-Jährigen und erneut 7,8 Prozent in der Zielgruppe entsprach. Quelle: pc#tv; w&v; Quotenmeter; dwdl; Kontakter; meedia.de 2
TV-<strong>Newsletter</strong> Daten/Fakten/Trends Interessantes vom deutschen TV Markt KW 12/2009 Premiere: Keine Werbung während der Liga Der Pay-TV-Sender Premiere wehrt sich gegen Vorwürfe, wonach er künftig auch bei Spielen der Fußball-Bundesliga Werbung zeigen wolle. "Es sind auch weiterhin keine Werbeunterbrechungen geplant", sagte ein Sprecher des Senders auf Anfrage des Nachrichtenmagazins "Focus". Allerdings gibt es Werbung bereits heute - und zwar in der Halbzeitpause. Noch vor einigen Jahren wäre das undenkbar gewesen. Hintergrund der Dikussion: In der Ende des Monats beginnenden Formel-1-Saison denkt Premiere erstmals darüber nach, seinen zahlenden Zuschauern Spots während eines Rennens zu zeigen. Das von Premiere "Live- Splits" genannte Angebot gilt allerdings nicht als offizielle Werbeunterbrechung. "Live-Splits" sind 30-sekündige Werbephasen, in denen das eigentliche Programmbild zugunsten eines großen Werbefensters folglich auf Miniformat schrumpft. Premiere betonte aktuell, dass nur das Supersignal von dem Split-Screen betroffen sei - also nur einer von insgesamt fünf Kanälen. ZDF lehnt sich gegen Sponsoringverbot auf Das Veto vom Lerchenberg lässt nicht lange auf sich warten: Nachdem die Medienwächter angekündigt haben, bei ARD und ZDF das Sponsoring nach 20 Uhr ab 2013 verbieten zu wollen, regt sich nun erster Widerstand gegen das Vorhaben. Während das Erste sich laut einem Zeitungsbericht noch bedeckt hält und verlauten lässt, man habe sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt, lehnt das ZDF ein Werbeverbot grundweg ab, wie das "Handelsblatt" TV Neuheiten & Änderungen in einer aktuellen Ausgabe berichtet. Das Zweite argumentiere demnach mit einer Studie, der zufolge sich Zuschauer nicht durch Sponsoring gestört fühlten. Überdies entlaste die Kurz-Reklame die Gebührenzahler. Nach eigenen Angaben nimmt der Sender dadurch jährlich einen zweistelligen Millionenbetrag ein. Insgesamt erziele der Mainzer Sender rund 120 Millionen Euro an Werbeeinnahmen. Falls es tatsächlich zu einem Werbeverbot in der Hauptsendezeit kommen sollte, fordert das ZDF, die Verluste durch eine entsprechende Gebührenerhöhung auszugleichen, heißt es im Zeitungsbericht weiter. "Die finanziellen Ausfälle müssten dann durch eine Gebührenanpassung kompensiert werden", zitiert das "Handelsblatt" einen ZDF- Sprecher. «Stars in der Manege» entfällt dieses Jahr Es ist inzwischen gute Tradition, dass Das Erste jährlich zu Weihnachten Prominente in den Zirkus schickt. In diesem Jahr verzichtet die ARD allerdings überraschend auf die Zirkusgala «Stars in der Manege». Wie ein Sprecher des Bayerischen Rundfunks (BR) am Montag auf Anfrage von "Focus Online" bestätigte, wird es 2009 keine Ausgabe des Klassikers geben. Stattdessen werde man zu Weihnachten eine Zusammenfassung der Höhepunkte aus den vergangenen Jahrzehnten zeigen. Hintergrund für die Absetzung der traditionell am zweiten Weihnachtstag ausgestrahlten Show dürfte der Quoten-Rückgang der letzten Jahre sein. Quelle: pc#tv; w&v; Quotenmeter; dwdl; Kontakter; meedia.de 3
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