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Kolkata - Wikipedia.pdf

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<strong>Kolkata</strong> - <strong>Wikipedia</strong><br />

Zentrum für Jazz, Pop und Kabarett war. Einige Bars und Restaurants<br />

bieten noch heute Live-Musik. Die westlichen Touristen, die in kleinen<br />

Hotels in der Umgebung der Sudder Street wohnen, werden von den<br />

dortigen Küchen und Cafés versorgt.<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Kalkutta<br />

20.02.2007 08:43 Uhr<br />

Besonders in New Market und Sudder Street verkaufen die zahlreichen<br />

Straßenhändler den beliebten Chai (schwarzer Tee), bei denen würziges<br />

Kaffeehaus<br />

indisches Frühstück und starker süßer Tee vormittags nur einen Bruchteil<br />

der Restaurantpreise kosten. Hinter New Market servieren mehrere muslimische Restaurants überwiegend<br />

Fleischgerichte, doch es sind auch Samosa (Teigtaschen) erhältlich.<br />

Einkaufen<br />

Im Gegensatz zu Delhi ist <strong>Kolkata</strong> nicht auf den Tourismus fixiert - was mit wenigen Ausnahmen<br />

deutlichen Niederschlag in den Geschäften findet. Es gibt dennoch viele bunte Märkte, von denen vor allem<br />

der ausgedehnte New Market und lokale Institutionen wie der Gariahat im Süden in Baliganj (anglisierend<br />

auch Ballygunge) und Barabazaar im Norden Erwähnung verdienen.<br />

Moderne Einkaufszentren für Bücher, Kleidung, Lederwaren und Schmuck sind über die gesamte Stadt<br />

verteilt. Zu ihnen gehören Emami Shoppers City, Lord Sinha Road, das Metro Shopping Centre in 1 Ho Chi<br />

Minh Sarani und Shree Ram Arcade gegenüber Lighthouse in der Nähe des New Market. Staatliche<br />

Emporien (Kaufhäuser) , von denen viele im großen Einkaufskomplex Dakshinapan südlich der Dhakuria-<br />

Brücke nahe Gol Park ansässig sind, führen eine gute Auswahl an kunsthandwerklichen Artikeln.<br />

Zum typisch bengalischen Kunsthandwerk gehören Metallarbeiten (dokra) aus dem Gebiet um<br />

Shantiniketan im Nordwesten der Stadt - im Wachsausschmelzverfahren hergestellte Objekte wie<br />

beispielsweise Tiergestalten, Vögel oder Terrakotta-Pferde aller Größen aus Bankura. Kantha-Stoffe tragen<br />

ein feines lineares Stickmuster mit dekorativen Formen, während bengalische Lederwaren eher schlichte<br />

Muster und dezente Farben aufweisen.<br />

Wirtschaft und Infrastruktur<br />

Wirtschaft<br />

Die Wirtschaftspolitik der Stadt orientiert sich an der gelenkten<br />

Volkswirtschaft, wobei die Wirtschaft seit 1991 zunehmend dereguliert<br />

und privatisiert wurde. Der Informelle Sektor hat einen Anteil von 40<br />

Prozent an der erwerbstätigen Bevölkerung der Stadt. Die größten<br />

Wachstumssektoren sind die durch Outsourcing, insbesondere USamerikanischer<br />

Unternehmen, prosperierenden Bereiche Hard- und<br />

Softwareherstellung, Call-Center, sowie das Verlags- und das<br />

Gesundheitswesen.<br />

Den größten Zuwachs im Jahre 2005 verzeichnete der Technologiesektor<br />

mit einer Wachstumsrate von 70 Prozent. Zahlreiche Dienstleistungsjobs<br />

aus aller Welt wurden in den letzten Jahren nach <strong>Kolkata</strong> verlagert. Die<br />

Call Center beschäftigen bereits mehrere zehntausend Menschen, mit<br />

steigender Tendenz. Alle wichtigen nationalen und internationalen<br />

Technologiefirmen haben große Niederlassungen in der Stadt. Die<br />

HSBC <strong>Kolkata</strong><br />

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