Tram Bern West: Dossier Technik - Bernmobil
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Die Wartehallen wurden<br />
den speziellen Anforderungen<br />
des jeweiligen Ortes angepasst.<br />
Bild links: Standard-Wartehalle<br />
in der Stadt <strong>Bern</strong>;<br />
Bild rechts: Spezialtyp am Bachmättelli<br />
6 |<br />
Synergien zwischen Funktionalität, Sicherheit und Lichtgestaltung erreicht wer-<br />
den mussten.<br />
Wartehallen<br />
Für die Wartehallen von <strong>Tram</strong> <strong>Bern</strong> <strong>West</strong> wurde eine Art Baukastensystem<br />
verwendet, das seit einigen Jahren in der ganzen Stadt <strong>Bern</strong> eingesetzt wird.<br />
Dieses Baukastensystem ermöglicht die Wahl des geeigneten Typs Wartehalle<br />
je nach Standort, Platzverhältnissen und städtebaulicher Situation. Das Dach<br />
und die Wände der Wartehallen sind aus Glas; die dadurch erreichte Helligkeit<br />
und Transparenz vermittelt den Wartenden das erwünschte Sicherheitsgefühl.<br />
An prägenden Orten wurden Spezialtypen erstellt, wie z.B. am Holenackerplatz<br />
und am Bachmätteli. Am Holenackerplatz wurde auf die spezielle Platzsituation<br />
eingegangen, indem für das grosse Fahrgastaufkommen stadteinwärts<br />
eine grosszügige und speziell ausgestaltete Wartehalle errichtet wurde. Diese<br />
betont die Wichtigkeit des Platzes und gibt dem Ort «ein Gesicht». Die Gestaltung<br />
des Bachmätteli erfolgte entsprechend der Bedeutung des Ortes mit<br />
einem grosszügigen, platzbildenden Hauptdach bei der Haltestelle stadteinwärts.<br />
Stadtauswärts (kurz vor der Endstation) wurde die Fläche mit Bäumen<br />
gestaltet, um die Transparenz zur Fussgängerzone und zu den Läden zu gewährleisten.