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Tram Bern West: Dossier Technik - Bernmobil

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Die Bethlehembrücke (links)<br />

musste vollständig ersetzt,<br />

während die DEZA-Brücke (rechts)<br />

lediglich verstärkt werden musste.<br />

Zahlreiche Werkleitungen<br />

Um einen störungsfreien Betrieb von <strong>Tram</strong> <strong>Bern</strong> <strong>West</strong> sicherzustellen, mussten<br />

zuerst die bestehenden, im Bereich des künftigen <strong>Tram</strong>trogs liegenden Werkleitungen<br />

verschoben und neue Leitungen verlegt werden – Arbeiten, die im<br />

städtischen Umfeld nicht einfach durchzuführen sind, da die Platzverhältnisse<br />

beschränkt sind und die bestehenden Werkleitungen während der Bauarbeiten<br />

ununterbrochen funktionieren mussten.<br />

Bethlehembrücke<br />

Die Bauarbeiten starteten im März 2009 mit dem Abbruch der alten Bethlehembrücke.<br />

Diese war sanierungsbedürftig und hätte der längerfristigen Belastung<br />

durch ein <strong>Tram</strong> nicht standgehalten. Zudem konnte unter der Brücke das Lichtraumprofil<br />

der Hochgeschwindigkeitsstrecke <strong>Bern</strong>-Neuenburg nicht angeboten<br />

werden. Aufgrund der engen Platzverhältnisse wurde der Durchgangsverkehr auf<br />

der Bethlehemstrasse während der Erneuerung der Brücke komplett gesperrt. Vor<br />

dem Abbruch der Brücke wurde daneben eine provisorische Passerelle für den<br />

Fussverkehr erstellt. Der Bau der neuen Bethlehembrücke kostete rund 2 Mio.<br />

Franken und war im September 2009 abgeschlossen.<br />

DEZA-Brücke<br />

Im Rahmen der Projektierung wurde festgestellt, dass die Statik der bestehenden<br />

DEZA-Brücke (zwischen Unterführung und Haltestelle Holligen) unter Berücksichtigung<br />

des Einbaus eines Gleistrogs nicht mehr den Normen entspricht. Die<br />

Brücke musste nicht ersetzt, jedoch verstärkt werden.

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