Rathausinfo Ausgabe Dezember 2009 - Schwaz

Rathausinfo Ausgabe Dezember 2009 - Schwaz Rathausinfo Ausgabe Dezember 2009 - Schwaz

09.10.2012 Aufrufe

Fotos: Stadtgemeinde Schwaz Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung der Stadtgemeinde SchwazAusgabe Nr. 10, Dezember 2009/Jänner 2010 Über blick Am 24. Dezember schließt der Schwazer Advent um 9.45 Uhr mit Weisenbläsern und Adventkalenderöffnung durch die Teestube wieder seine Tore. Das Lebkuchenhaus am Schwazer Advent - die Weihnachts-Bastelstube. Die Stadtgemeinde Schwaz wünscht Ihnen ein frohes, besinnliches und vor allem friedliches und freudvolles Weihnachtsfest und viel Freude, Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2010. >>Weihnachtliches (2) >>Bürgermeisterbrief (3) >>Schwazer Advent (4) >>Stadtsaal (5) >>Bildung/Schule/Sport (6-7) >>Kulturnachrichten (8-9) >>Stadtwerke (10) >>Wirtschaft/Stadtmarketing (11) >>Umwelt/Müllabfuhrkalender 2010 (12- 14) >>Termine (15-18) >>Stadtnachrichten (19) >>Gemeinschaft (20) >>Zukunft gestalten. Schwaz 04-09 - Teil II (21-32)

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung der Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong> – <strong>Ausgabe</strong> Nr. 10, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>/Jänner 2010<br />

Über<br />

blick<br />

Am 24. <strong>Dezember</strong> schließt der <strong>Schwaz</strong>er Advent um 9.45 Uhr mit Weisenbläsern<br />

und Adventkalenderöffnung durch die Teestube wieder seine Tore.<br />

Das Lebkuchenhaus am <strong>Schwaz</strong>er<br />

Advent - die Weihnachts-Bastelstube.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

wünscht Ihnen ein frohes,<br />

besinnliches und vor allem friedliches<br />

und freudvolles Weihnachtsfest<br />

und viel Freude, Gesundheit und Erfolg<br />

für das Jahr 2010.<br />

>>Weihnachtliches (2) >>Bürgermeisterbrief (3) >><strong>Schwaz</strong>er Advent (4) >>Stadtsaal (5) >>Bildung/Schule/Sport (6-7)<br />

>>Kulturnachrichten (8-9) >>Stadtwerke (10) >>Wirtschaft/Stadtmarketing (11) >>Umwelt/Müllabfuhrkalender 2010 (12-<br />

14) >>Termine (15-18) >>Stadtnachrichten (19) >>Gemeinschaft (20) >>Zukunft gestalten. <strong>Schwaz</strong> 04-09 - Teil II (21-32)


Mi, 23. Dez. 6 Uhr, Jugendrorate beider Pfarren auf<br />

Schloss Freundsberg<br />

Do, 24. Dez. 17 Uhr Kindermette in St. Barbara und Maria<br />

Himmelfahrt<br />

22 Uhr Christmette in St. Barbara mit dem<br />

Singkreis, Christmette in Maria Himmelfahrt<br />

22.30 Uhr Christmette in St. Martin;<br />

24 Uhr Christmette in der Franziskanerkirche<br />

Di, 22. Dez. 9-10.30 Uhr - Bibelrunde, Meditationsraum, Widum<br />

Do, 24. Dez. Heiliger Abend – 6 Uhr Rorate<br />

Fr 25. Dez. Christtag - 8.30 Uhr Weihnachtsamt, 10 Uhr<br />

feierliches Weihnachtshochamt, Pfarrkirche<br />

Mi 30. Dez. Andacht zum Jahreswechsel, Lindenkapelle<br />

St. Georgenberg. Treffp. 15 Uhr Parkplatz Weng<br />

Do, 31. Dez. 17 Uhr - Jahresschlussgottesdienst<br />

Mi 06. Jan. Dreikönig - 10 Uhr Hochamt mit Sternsingern<br />

und Pfarrchor (Pfarrkirche M.H.)<br />

Sa 09. Jan. 19 Uhr Wortgottesdienst, Spitalskirche<br />

So 10. Jan. 10 Uhr Tinzlmesse, Pfarrkirche<br />

Di 12. Jan. 9-9.45 Uhr „Oase der Stille“ - Einladung zu stillem<br />

Gebet und Meditation, Meditationsraum Widum<br />

Seite 2 <strong>Rathausinfo</strong> 10/09<br />

Caritasdirektor Georg Schärmer erzählte im Haus der<br />

Generationen seine „Krippengeschichte“ .<br />

Weihnachtliches<br />

Fotos: Wildauer, Hatzl<br />

Das „Krippenaufbaukommando“ des Krippenvereins stellt<br />

jedes Jahr die Krippe vor der Stadtpfarrkirche auf: Lois<br />

Niederkofler, Luis Strickner und Obmann Josef Hatzl.<br />

In der Krippe gibt es viel zu entdecken<br />

Caritasdirektor Georg Schärmer - sein Vater war begeisterter<br />

„Krippeler“ - ließ am 9. <strong>Dezember</strong> im Haus der Generationen<br />

eine aufmerksame Zuhörerschaft an seinen Gedanken<br />

zur Krippe teilhaben. Die zwei aneinandergekuschelten Schafe<br />

hatte er für das Haus der Generationen mitgebracht - in dessen<br />

Beirat er auch vertreten ist: „Sie sind für mich das Sinnbild des<br />

Zusammenrückens, das wir gerade heute ganz dringend brauchen.<br />

Die Einsamkeit ist in allen Generationen - von Kindern<br />

Weihnachten in unseren Pfarren<br />

Pfarre Maria-Himmelfahrt<br />

bis zu den SeniorInnen, in der Stadt genauso wie am Land, eines<br />

unserer größten Probleme. Ich sehe auch in der Krippe keine<br />

schönen Zeiten: Maria und Josef sind verzweifelt, arm und<br />

vertrieben und trotzdem haben sie immer in Gott vertraut. Die<br />

wichtigste Botschaft der Bibel - die mit dem Verkündigungsengel<br />

in der Krippe dargestellt wird - ist für mich daher auch<br />

„Fürchte dich nicht“. Wir brauchen auch heute mutige und engagierte<br />

Menschen wie Josef und Maria.“<br />

Do, 14. Jan. 15-17 Uhr Seniorengottesdienst und gemütliches<br />

Beisammensein, Pfarrsaal<br />

Sa, 16. Jan. 19 Uhr Firmlingsgottesdienst, Spitalskirche mit<br />

Verkauf von Produkten aus dem EZA-Laden<br />

Di, 19. Jan. 9-10.30 Uhr – Bibelrunde, Meditationsraum Widum<br />

Pfarre St. Barbara<br />

Fr, 25. Dez. Christtag - 9.30 Uhr Festgottesdienst mit der<br />

Knappenmusik; 19 Uhr Abendmesse<br />

Sa, 26. Dez. Stephanietag - 9.30 Uhr Gottesdienst mit dem<br />

Volksliederchor<br />

So, 27. Dez. 9.30 Uhr Familiengottesdienst,<br />

10.30-11.30 Kindersegen und Pfarrkaffee<br />

Do, 31. Dez. 17 Uhr Silvester - Jahresschlussgottesdienst<br />

Fr, 01. Jan. 9.30 Uhr Neujahr – Festgottesdienst<br />

Sa, 02. Jan. 9-11 Uhr Ein Vormittag für Kinder mit Verena Franz<br />

Sa, 09. Jan. 9-11 Uhr Frauengespräche mit Verena Franz,<br />

14 Uhr Hoangart<br />

Mi, 13. Jan. 9 Uhr Atempause - Vortrag: „Die Kraft der<br />

Ermutigung“ mit Magdalena Hammerle<br />

Do, 14. Jan. 18-20 Uhr Hip-Hop - Tanzworkshop für Jugendl.<br />

Sa, 16. Jan. 9.30-11.30 Uhr Interkulturelles Frühstück<br />

Fr, 22. Jan. 19 Uhr Ökumenischer Gottesdienst


Foto: Fotowerk Aichner<br />

GEWERBEGRUNDSTÜCKE<br />

Öffentliche Interessentensuche<br />

Im Besitz der Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong> befindet sich ein neu erworbenes,<br />

unbebautes Gewerbegrundstück<br />

in ausgezeichneter<br />

Lage im Ausmaß von ca. 1 ha.<br />

Es ist das Ziel der Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong>, dieses neue Gewerbegrundstück<br />

für Betriebsansiedelungen<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Personen und Unternehmungen,<br />

die Interesse an diesem Gewerbegrundstück<br />

oder Teilen davon<br />

haben, werden eingeladen, ihre<br />

Vorstellungen der Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong>, Stadtamtsleitung Mag.<br />

Christoph Holzer, Rathaus, 6130<br />

<strong>Schwaz</strong>, Franz-Josef-Straße 2<br />

(Tel.Nr. 05242/6960-212), bekanntzugeben.<br />

Die endgültige Vergabe von Gewerbegrundstücken<br />

bleibt den<br />

Organen der Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong> vorbehalten.<br />

IMPRESSUM<br />

Dr. Hans Lintner<br />

Bürgermeister<br />

M, H und V: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>,<br />

Franz-Josef-Str. 2, 6130 <strong>Schwaz</strong>, Telefon<br />

(05242)6960-209, www.schwaz.at,<br />

Auflage 6.500 Stück. Redaktion/Satz:<br />

Barbara Wildauer, KommunEkation,<br />

Telefon (05244)93520, Druck:<br />

Konzept Druck & Design Neururer,<br />

Innsbruckerstr. 47, <strong>Schwaz</strong>, Telefon<br />

(05242)63290. Die nächste <strong>Rathausinfo</strong><br />

erscheint am 26. Jänner 2010,<br />

Redaktionsschluss: Freitag, 8.1.2010.<br />

Der Bürgermeister<br />

Bürgermeister Dr. Hans Lintner.<br />

Liebe <strong>Schwaz</strong>erin,<br />

lieber <strong>Schwaz</strong>er<br />

Advent - eine ganz besondere Zeit<br />

In unserer Stadt ist Nähe und Beziehung<br />

der Menschen miteinander spürbar. In unseren<br />

Kindergärten, in der Schule und bei<br />

vielen Feiern im Advent in den Vereinen und<br />

Gruppen rücken wir zusammen. Die Eröffnung<br />

des Adventmarktes am Pfundplatz hat<br />

uns alle verzaubert. Unser Stadtmarketing<br />

leistet dafür großartige Arbeit.<br />

Täglich kommen Kinder und Gruppen und<br />

öffnen mit den Fenstern des Adventkalenders<br />

im Rathaushof auch unsere Herzen.<br />

Haushaltsplan 2010<br />

Die Wirtschaftskrise brachte auch den Gemeinden<br />

einen starken Rückgang der Einnahmen<br />

aus den Bundesertragsanteilen.<br />

Für das neue Jahr bedeutet das für unsere<br />

Stadt ein Minus von über einer Million Euro.<br />

Da wir bisher sehr gut gewirtschaftet haben,<br />

können wir alle Bereiche der Daseinsvorsorge<br />

sichern und unseren Vereinen und<br />

Gruppen die Mittel weiterhin im bisherigen<br />

Ausmaß zur Verfügung stellen. Bei Sozialem<br />

und Bildung werden wir sogar ausbauen.<br />

Wir haben alle <strong>Ausgabe</strong>n geprüft und<br />

werden sparen. Manche Wünsche müssen<br />

wir leider zurückstellen.<br />

Durch eine positive wirtschaftliche Entwicklung<br />

unserer Klein- und Mittelbetriebe und<br />

durch Neuansiedlungen von Betrieben können<br />

wir bei der Kommunalsteuer wieder<br />

Wachstum erwarten. Insgesamt gehen wir<br />

mit viel Zuversicht in das neue Jahr 2010.<br />

Rückblick<br />

Wenn wir zurückschauen, denken wir an<br />

viele Ereignisse und Begegnungen in diesem<br />

Jahr: Liebe Menschen mussten wir verabschieden,<br />

neues Leben wurde uns geschenkt.<br />

In den Familien hat sich viel ereignet,<br />

in unserer Stadt gab es eine sehr positive<br />

Entwicklung. <strong>2009</strong> war für uns ein gutes<br />

Jahr: ein neues Hotel hat eröffnet, die neue<br />

Stadtwerke-Zentrale konnte fertiggestellt<br />

und übergeben werden, das Bahnhofspro-<br />

jekt ist uns gelungen, das Haus der Generationen<br />

wurde nach sehr vielen Schwierigkeiten<br />

ein großartiger Erfolg, das Raumschiff<br />

ist gestartet, unseren Friedhof konnten wir<br />

neu gestalten, das Klosterprojekt ist auf dem<br />

Weg, neue Betriebsanlagen und Gewerbestrukturen<br />

wurden errichtet und übergeben,<br />

“Feuer in der Stadt” war spürbar und Feste<br />

mit großem Tiefgang konnten wir gestalten,<br />

das Mathoi-Haus haben wir durch die<br />

großherzige Schenkung übernommen - so<br />

vieles ist uns gelungen durch gemeinsames<br />

Arbeiten, mit Zuversicht und Einsatzfreude.<br />

Und ich danke allen für ihr Vertrauen,<br />

für die großartige Unterstützungng auch in<br />

manch schwierigen Aufgaben und für das<br />

Zusammenwirken.<br />

Stadtsaal<br />

und Tabakgelände waren im heurigen Jahr<br />

die schwierigen Themen: wir haben viele<br />

Stunden mit Verhandlungen und auch<br />

durchwachsenen Debatten verbracht, es<br />

gab viele kritische Fragen zu lösen – aber<br />

trotzdem war der Prozess immer durch<br />

ständiges Arbeiten geprägt: wir werden gemeinsam<br />

mit Ing. Berghofer beides im neuen<br />

Jahr umsetzen, unseren Stdtsaal bauen<br />

und das riesige Projekt STADTGALERIE<br />

SCHWAZ beginnen.<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein besinnliches<br />

und freudvolles Weihnachtsfest im Kreise<br />

lieber Menschen. Das Jahr neigt sich dem<br />

Ende zu und die Adventzeit, die Weihnachtsfeiertage<br />

und dann Silverster sind<br />

auch Zeit, Rückblick und Vorschau zu halten,<br />

aber auch die Gegenwart zu hinterfragen.<br />

Ist alles gut, so wie es ist, wie könnte es<br />

noch besser werden. Dafür arbeiten wir in<br />

der Stadt jeden Tag – der Gemeinderat, alle<br />

ReferentInnen, alle unsere MitarbeiterInnen<br />

und ich freue mich darauf, wenn wir das alle<br />

gemeinsam auch 2010 wieder schaffen.<br />

Ihr Bürgermeister Hans Lintner<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 10/09 Seite 3


Seite 4 <strong>Rathausinfo</strong> 10/09<br />

<strong>Schwaz</strong>er Advent<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Treffpunkt <strong>Schwaz</strong>er Advent: Die Wiltener Sängerknaben<br />

und die Kindergärten bei der Eröffnung, Streichelzoo,<br />

Egon & Friends, Andreas Gabalier und viele weitere sowie<br />

die täglichen Adventkalender-Öffnungen zauberten viel<br />

weihnachtliches Flair am Pfundplatz.


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Stadtsaal <strong>Schwaz</strong><br />

Bgm. Dr. Hans Lintner und die Clubobleute der Gemeinderatsfraktionen<br />

stellten das Projekt „Stadtsaal <strong>Schwaz</strong>“ vor.<br />

Mag. Tatjana Stimmler und der Bürgermeister freuen<br />

sich über den kommenden Stadtsaal.<br />

Startschuss für den Stadtsaal<br />

Am 11. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> präsentierten Bgm. Dr. Hans Lintner und die drei Clubobleute der<br />

<strong>Schwaz</strong>er Gemeinderatsfraktionen, Vizebgm. Michael Kirchmair, STR Mag. Martin Wex und<br />

STR Hermann Weratschnig gemeinsam die Pläne für den Stadtsaal <strong>Schwaz</strong>.<br />

Bgm. Dr. Hans Lintner: „Wir haben in<br />

den letzten Wochen nach weiteren intensiven<br />

Gesprächen ein Angebot von Ing.<br />

Günther Berghofer erhalten. Es hat sich<br />

für das Projekt Stadtsaal eine für alle Seiten<br />

ausgezeichnete Lösung ergeben.“<br />

Im Gemeinderat wurden bereits die<br />

entsprechenden Grundlagen geschaffen<br />

und die Verträge abgeschlossen, so<br />

dass jetzt die Lösung vorliegt, auf die gemeinsam<br />

in den letzten Jahren hingearbeitet<br />

wurde: Der Stadtsaal in der Größe<br />

von ca. 1.400 m2 wird ein Teil des neuen<br />

Einkaufszentrums werden. Ing. Günther<br />

Berghofer und die AGB Gesellschaft<br />

errichten die Hülle, die Stadt hat bei der<br />

Ausgestaltung des Stadtsaales freie Hand<br />

und wird diese auch bezahlen. Der Stadtsaal<br />

wird zu einem sehr attraktriven Preis<br />

von 8,- Euro/m2 für 25 Jahre von der Stadt<br />

angemietet.<br />

Was brachte den Durchbruch?<br />

Ing. Günther Berghofer hat sich entschieden<br />

- gegen den fachlichen Rat von Wirtschaftsexperten<br />

- die 2. Tiefgaragenebene<br />

zu bauen, die Verkaufsflächen im Erdgeschoß<br />

zu maximieren und im Obergeschoß<br />

auch Flächen für einen Stadtsaal<br />

bereitzustellen. Der Saal wird ca. 700 m 2<br />

groß werden mit bis zu 600 Personen Fassungsvermögen.<br />

Das 1.000 m 2 große Foyer<br />

kann kostenlos mitgenutzt und Synergien<br />

mit benachbarten Gastronomiebetrieben<br />

erzeugt werden.<br />

Die Finanzierung ist bereits gesichert und<br />

wird aus Rücklagen, die bereits für den<br />

Stadtsaal angespart wurden sowie mit<br />

Förderungen von Seiten des Landes Tirol<br />

erfolgen.<br />

Bgm. Dr. Hans Lintner: „Wir haben in<br />

den letzten Jahren viele zum Teile auch<br />

harte und auch schmerzliche Auseinandersetzungen<br />

geführt. Ing. Günther Berghofer<br />

ist eine <strong>Schwaz</strong>er Persönlichkeit, die der<br />

Stadt verbunden ist und er wollte sich<br />

nicht mit weniger als dem besten Projekt<br />

zufrieden geben.<br />

Die Grundlage von Seiten der Stadt war,<br />

dass alle Fraktionen im Gemeinderat immer<br />

im Sinn der Sache weitergearbeitet<br />

haben. Wir haben nie das Ziel aus den<br />

Augen verloren: Die Errichtung eines<br />

Stadtsaales für die Stadt und ein urbanes,<br />

modernes Zentrum, das zu einer positiven<br />

Entwicklung für unsere Stadt einen wichtigen<br />

Beitrag leisten wird.“<br />

Einhellige Freude<br />

Vizebgm. Michael Kirchmair: Das<br />

Projekt, das jetzt vorliegt, spiegelt das<br />

wider, was wir immer angestrebt haben.<br />

Die Kostensituation ist jetzt klar und es<br />

entsteht die Lösung, die uns von Beginn<br />

an vorschwebte. Es wird damit gerade<br />

zu Krisenzeiten ein großes bauliches<br />

Vorhaben in der Stadt umgesetzt, das<br />

für die Zukunft auch weitere Arbeitsplätze<br />

schafft.<br />

STR Hermann Weratschnig: Der Brief<br />

an das Christkind ist angekommen. Dieses<br />

Projekt ist toll für <strong>Schwaz</strong> und wir<br />

haben es gemeinsam mit Ing. Günther<br />

Berghofer geschafft, das Projekt in einem<br />

gemeinsamen Haus umzusetzen<br />

– mit Stadtsaal, Gastronomie und einer<br />

Vielzahl an Synergien – mit dem wir einen<br />

„großen Wurf“ erzeugen können.<br />

STR Mag. Martin Wex: Vom ÖVP-<br />

Club gibt es für dieses Projekt volle Zustimmung.<br />

Es wird zur weiteren Belebung<br />

der Innenstadt, zur Verbesserung<br />

der Parksituation beitragen und viele<br />

neue Impulse bringen. Und es ist auch<br />

für die Stadtgemeinde das wirtschaftlichste<br />

Projekt.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 10/09 Seite 5


Man lernt nie aus<br />

Lehrlinge der Berufsschule <strong>Schwaz</strong> veranstalteten<br />

gemeinsam mit dem „Haus<br />

der Generationen“ einen Computerkurs<br />

für SeniorInnen. Jeweils ein Lehrling<br />

betreute eine/n der 12 TeilnehmerInnen<br />

persönlich. Mit einem eigens gestalteten<br />

Handbuch (vom Einschalten übers Speichern<br />

bis hin zum Internet) können die<br />

Senioren dann auch zuhause eigenständig<br />

das Erlernte üben und weiter selbstständig<br />

arbeiten. Neben dem „Computern“<br />

stellte der Kurs – und da besonders<br />

die von den Lehrlingen selbst vorbereitete<br />

Kaffe- und Kuchenpause – ein gegenseitiges<br />

Kennenlernen sicher. Die Senioren<br />

waren mit Eifer bei der Sache: Texte<br />

schreiben, abspeichern, Fehler ausbessern,<br />

Überschriften formatieren, abspeichern,<br />

im Internet Begriffe suchen, kopieren,<br />

einfügen….. Nicht umsonst erhielten<br />

sie ein riesiges Lob von „ihren“<br />

Lehrlingen!<br />

Die SchülerInnen/Lehrlinge hatten nicht<br />

nur das Kursbuch mit zu gestalten, sondern<br />

entwarfen auch ein Plakat, einen<br />

Folder und die Einladungen. Zudem<br />

wurde ein Kurstagebuch geführt, die Homepage<br />

der Schule betreut und auch der<br />

Kontakt und die Betreuung von Medien<br />

und Rundfunk (Radio und TV) von den<br />

Lehrlingen professionell umgesetzt.<br />

Seite 6 <strong>Rathausinfo</strong> 10/09<br />

Bildung<br />

Die junge <strong>Schwaz</strong>erin hat bereits<br />

zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen<br />

erhalten. Friederike Gösweiner:<br />

„In der Doktorarbeit habe ich<br />

mich mit der ‚Einsamkeit in der jungen<br />

deutschsprachigen Literatur der<br />

Gegenwart‘ beschäftigt. Ich bin Literaturwissenschaftlerin<br />

und 2007 bis<br />

<strong>2009</strong> war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Institut für Germanistik<br />

der Universität Innsbruck in einem<br />

Projekt, bei dem es um Lyrikvermittlung<br />

im Radio ging. Ich bereite gerade<br />

eine daraus resultierende Publikation<br />

vor sowie die Veröffentlichung meiner<br />

Dissertation und ich arbeite gerade an<br />

einem neuen Projektantrag, wo es um<br />

Vermittlung von Literatur in den Medien<br />

geht. Es geht mir als Wissenschaftlerin<br />

darum, verborgene Zusammenhänge<br />

zu entdecken. Für meine Leistungen<br />

habe ich neben anderen Preisen<br />

und Stipendien etwa von 2005-<br />

2007 eine Nachwuchsförderung der<br />

Universität Innsbruck erhalten sowie<br />

<strong>2009</strong> den Würdigungspreis des Bun-<br />

Fotos: Universität Innsbruck, Noggler<br />

Computerkurs von Lehrlingen für SeniorInnen. Friederike Gösweiner: Promotio sub auspiciis Praesidentis<br />

rei publicae durch Bundespräsident Heinz Fischer.<br />

Ein ganz besonderer<br />

Studienabschluss<br />

Die <strong>Schwaz</strong>erin Friederike Gösweiner hat am 24. November <strong>2009</strong> an der<br />

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck „sub-auspiciis“ promoviert.<br />

desministeriums für Wissenschaft und<br />

Forschung. Jetzt hoffe ich, dass ich an<br />

der Uni Innsbruck meine Tätigkeit als<br />

Wissenschaftlerin weiterführen kann.“<br />

Friederike Gösweiner, geboren 1980<br />

in Rum, besuchte nach der Johannes<br />

Messner Volksschule acht Jahre lang<br />

das Bundesrealgymnasium <strong>Schwaz</strong>,<br />

maturierte 1999 mit einem Notenschnitt<br />

von 1,0. Danach folgten in<br />

Innsbruck Germanistik- und Politikwissenschaftsstudium.<br />

1997 bis 2001<br />

Konservatorium (Klavier). Abschluss<br />

des Diplomstudiums der Germanistik<br />

2004 mit 1,0. <strong>2009</strong> Dissertation.<br />

Friederike Gösweiner hat alle Oberstufenklassen<br />

sowie die Matura mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg absolviert und<br />

das Diplomstudium sowie das Doktoratsstudium<br />

mit ‘Sehr gut’ und hat<br />

daher am 24.11.<strong>2009</strong> ‘unter den Auspizien<br />

des Bundespräsidenten’promoviert<br />

und den Ehrenring der Republik<br />

Österreich verliehen bekommen.


Fotos: Robis, Silverminers, Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Schule/Sport<br />

Das Siegerteam im Roboterbewerb - das reine Mädchenteam “Electro Queens”<br />

von der Mittelschule Klausen aus Südtirol.<br />

Schul-Roboter<br />

Bereits zum 7. Mal veranstaltete am<br />

21.11.<strong>2009</strong> der Verein ROBIS – Roboter<br />

in der Schule – den First Lego League<br />

(FLL) Regionalwettbewerb in der Wirtschaftskammer<br />

in <strong>Schwaz</strong>. Und heuer<br />

hatten die Mädchen bei dem naturwissenschaftlichen<br />

Teamprojekt die Nase<br />

vorn. Insgesamt stellten sich 11 Teams<br />

mit 630 Jugendlichen zwischen 10 und<br />

16 Jahren in Österreich bei vier Regionalbewerben<br />

in Wien, Graz, Linz und<br />

<strong>Schwaz</strong> dem Thema „smart move“.<br />

Die Aufgabe war, einen sicheren und<br />

effizienten Zugang zu Menschen, Or-<br />

Das Yunit macht vom 24. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2009</strong> bis 7. Jänner 2010 Weihnachtspause.<br />

Das Team blickt auf ein sehr erfolgreiches<br />

Jahr zurück: Neben Altbe-<br />

ten, Gütern<br />

und Dienstleistungen<br />

zu erreichen. D i e<br />

Teams mussten sich mit verschiedenen<br />

Transportarten auseinandersetzen.<br />

Jedes FLL Team kreierte einen Roboter<br />

mit Lego Mindstorms und schickte<br />

diesen gegen die anderen Teilnehmer<br />

im FLL Robot-Game ins Rennen.<br />

Den ersten Platz für bestes Roboterdesign<br />

erreichte das Team der Polytechnischen<br />

Schule <strong>Schwaz</strong> „Billy & the white<br />

folks“. „FLL Champion“ wurde das Telfer<br />

Team „SWOT”.<br />

Weihnachtspause im Yunit - 24.12.09-7.1.2010<br />

währtem – Workshops, Turnieren, kreativen<br />

Angeboten, Actionnachmittagen,<br />

Partys und Konzerten gab es Neuerungen<br />

im Programm: einen Hip-Hop<br />

Tanz-Workshop, ein Brakedance-Kurs<br />

wird folgen. Die Vermietung des Untergeschosses<br />

für Partys stellte sich als<br />

wichtige Bereicherung für das <strong>Schwaz</strong>er<br />

Stadtleben heraus und bringt neue Besucher<br />

ins Yunit. Im Jänner steht ein Turnier<br />

auf dem Plan. Zu Silverster gibt es<br />

im Partykeller eine öffentliche Mietveranstaltung:<br />

Watch out for Infos!<br />

BASKETBALL: Die <strong>Schwaz</strong> Silverminers<br />

liegen nach 6 Spielen in der 2. Bundesliga<br />

Division West an der Tabellenspitze<br />

SPORTtermine<br />

Fußball<br />

Mc Donald`s Nachwuchsturnier<br />

2.1. bis 6.1.2010, Veranstalter SC<br />

<strong>Schwaz</strong> Fußball. Sporthalle <strong>Schwaz</strong>.<br />

U8 am 2. Jänner, 9-14.30 Uhr<br />

U9 am 2. Jänner, 14.30 Uhr<br />

U10 am 3. Jänner, 9-14.30 Uhr<br />

U12 ab 14.30 Uhr<br />

U11 am 4. Jänner, 9-14.30 Uhr<br />

Hallenmeisterschaften<br />

für Fußball Nachwuchsklassen<br />

10.1.2010, 17.1.2010, 23.1.2010,<br />

24.1.2010, 7.2.2010, 13.2.2020,<br />

14.2.2010, 21.2.2010<br />

Sporthalle <strong>Schwaz</strong>, Beginn jeweils<br />

um 9 Uhr.<br />

Am 5. <strong>Dezember</strong> rockte Tinnitus das Yunit. Fans der <strong>Schwaz</strong>er Band „Tinnitus“.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 10/09 Seite 7


Neue Techniken in<br />

alten Mauern<br />

Ein großer Flatscreen unter gotischem<br />

Gewölbe - der neue Medienraum im<br />

Rabalderhaus vereint alt und neu. Ing.<br />

Günther Berghofer hat seiner Heimatstadt<br />

ein großzügiges Geschenk gemacht:<br />

er finanzierte die Einrichtung<br />

eines Medien- und Inforaumes für die<br />

Galerie und das Museum “Kunst in<br />

<strong>Schwaz</strong>”. Somit können künftig zu den<br />

Wechselausstellungen Filme über die<br />

jeweiligen Künstler gezeigt werden.<br />

Es ist auch ein Infofilm über das Museum<br />

“Kunst in <strong>Schwaz</strong>” und Kunstdenkmäler<br />

der Silberstadt geplant, der<br />

dann im Medienraum gezeigt wird.<br />

Seite 8 <strong>Rathausinfo</strong> 10/09<br />

Kultur<br />

Dr. Otto Larcher dankte Ing. Günther Berghofer für die Finanzierung<br />

eines moderen Medienraumes für das Rabalderhaus.<br />

Mundartdichterin Hedwig Zwan<br />

Neue Sonderausstellung im Haus der<br />

Völker vom 10.1.2010 bis 2. 5.2010.<br />

Vor 100 Jahren – im Juli 1909 – wurde in<br />

<strong>Schwaz</strong> die bekannte Mundartdichterin Hedwig<br />

Zwan geboren. Sie verfasste über 600 teils heitere,<br />

teils nachdenkliche Gedichte. Sehr stolz war<br />

sie auf die Verleihung des Ehrenzeichens der<br />

Stadt <strong>Schwaz</strong>. Einige der Gedichte sind in ihren<br />

2 Büchern „Zwischen Ofenscheit und Blüa“<br />

und „Zwischen Blüa und Ofenscheit“ erschienen.<br />

Sie verstarb im Herbst 1995. Anlässlich ihres 100. Geburtstages<br />

wird am Montag, 21. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> Rudi Frankowitsch<br />

um 18.15 Uhr beim <strong>Schwaz</strong>er Advent aus ihren Werken lesen.<br />

Bücher sind noch unter Telefon 0660/1204347 erhältlich.<br />

Das Erbe Chinas<br />

Die neue Ausstellung „Das Erbe Chinas“<br />

im Haus der Völker zeigt chinesische<br />

Kulturschätze weitab der bekannten<br />

Sujets: Schätze aus Tempeln<br />

und Kultstädten, Holzskulpturen aus einem<br />

Zeitraum von tausend Jahren und<br />

Steinobjekte von der Gandhara–Zeit bis<br />

in die Ming-Periode.<br />

“Das Erbe Chinas” ist räumlich nicht auf<br />

die politischen Grenzen des Landes beschränkt.<br />

Vietnam und andere Nachbarstaaten<br />

haben Chinas Kunst und Kultur<br />

übernommen.<br />

Outreach 2010<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Haus der Völker<br />

Am 9. J änner eröffnet im Haus der Völker<br />

die neue Sonderausstellung.<br />

Auf hohem Niveau zeigt das Haus der<br />

Völker Beispiele aus China und den angrenzenden<br />

Ländern.<br />

Aktuell: bis Ende <strong>Dezember</strong> 09 ist der<br />

“Markt der Völker” geöffnet - Sonderverkauf<br />

ethnographischer Objekte, Schmuck<br />

und Textilien aus Afrika und Asien“.<br />

Letzte Gelegenheit: Bis 3. Jänner 2010 ist<br />

noch die Sonderausstellung „Totenkulte -<br />

Jenseitsglaube“ zu sehen.<br />

Haus der Völker - Kulturverein<br />

St. Martin 16, <strong>Schwaz</strong>, Tel. 05242-66090,<br />

Museum, Shop, Café TÄGLICH geöffnet,<br />

10-18 Uhr. Führungen: jeden Sonntag<br />

15 Uhr. www.hausdervoelker.com<br />

Mit einem erweiterten<br />

Konzept und dem Motto<br />

„Blue Notes & Red Wine“<br />

setzt Outreach 2010<br />

neue Akzente. Den Veranstaltungsreigen<br />

im Sommer wird das Outreach Open Air<br />

am Margreitner Platz am Samstag den 24. Juli 2010 einleiten.<br />

Das gesamte Outreach Festival wird vier Tage lang vom<br />

29.7.10 bis 1.8.10 im Stadtsaal Kolping abgehalten. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt liegt auch 2010 auf der Nachwuchsförderung:<br />

am Open-Air stellen junge Nachwuchsbands ihr<br />

Talent zur Schau. www.outreach.at


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Wildauer<br />

Kultur<br />

Constantin Göttfert mit dem <strong>Schwaz</strong>er Literaturforum: Obmann Hannes Köchl, Sieglinde<br />

Sperl, Margaritha Wanitschek, Willibald Gösweiner und Kulturreferentin Birgit Oberhollenzer.<br />

Der 19. <strong>Schwaz</strong>er<br />

Stadtschreiber solche Gemein-<br />

Constantin Göttfert ist seit 1. November<br />

<strong>2009</strong> für zwei Monate der 19. <strong>Schwaz</strong>er<br />

Stadtschreiber.<br />

Der 30-jährige wurde vom Literaturforum<br />

<strong>Schwaz</strong> aus mehr als 100<br />

Bewerbungen ausgewählt. Göttfert, geboren<br />

in Wien, studiert derzeit am Deutschen<br />

Literaturinstitut Leipzig. Er hat bereits<br />

einige Stipendien und Preise vorzuweisen<br />

und bisher zwei Kurzprosa-Bände<br />

publiziert. Sein Theaterstück „Widerstand<br />

ist zwecklos“ wurde heuer in Chemnitz<br />

uraufgeführt.<br />

In <strong>Schwaz</strong> arbeitet Göttfert an neuen<br />

Erzählungen und an der Fertigstellung<br />

seines ersten Romans. Textproben aus diesem<br />

Roman waren es auch, mit denen der<br />

junge Autor die <strong>Schwaz</strong>er Jury überzeugte.<br />

Im Roman wird die Geschichte eines<br />

österreichischen Studenten erzählt, der<br />

während eines Finnlandaufenthalts auf die<br />

Spuren einer vergangenen Familientragödie<br />

stößt. Das Buch „In dieser Wildnis“<br />

wird im Frühjahr zur Leipzger Buchmesse<br />

erscheinen. Constantin Göttfert wohnt<br />

in <strong>Schwaz</strong> im Franziskanerkloster: „Das<br />

Kloster ist für mich ein ganz besonderer<br />

Ort. Wir wissen nicht, wie lange es noch<br />

schaften geben<br />

wird und ich kann<br />

jetzt schon sagen,<br />

dass diese Erfahrungen<br />

in <strong>Schwaz</strong><br />

auch in mein<br />

Schreiben einfließen<br />

werden. Ich<br />

arbeite immer an<br />

vielen Themen<br />

und Geschichten<br />

Constantin Göttfert.<br />

gleichzeitig und genieße es ganz besonders,<br />

durch das Stipendium der Stadt die<br />

Zeit zum Schreiben und auch Kennenlernen<br />

von <strong>Schwaz</strong> zu haben.“<br />

Preise und Stipendien: 2005 Litarena-<br />

Preis der Zeitschrift @cetera; 2006 Stipendium<br />

des Arbeitskreises Literatur St.<br />

Johann in Tirol; 2006 Wiener Werkstattpreis;<br />

2008 Stipendiat des 12. Klagenfurter<br />

Literaturkurses. Veröffentlichungen:<br />

Holzung. Kurzprosa. Arovell-Verlag<br />

2006. Steinreigen. Kurzprosa. FZA-Verlag<br />

2007. Widerstand ist zwecklos. Uraufführung<br />

<strong>2009</strong> Schauspielhaus Chemnitz,<br />

zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften<br />

und Anthologien<br />

Ausschreibung<br />

Karin Pernegger wird im Frühjahr<br />

2010 die Leitung der Stadtgalerie<br />

<strong>Schwaz</strong> beenden und sich neuen<br />

Aufgaben in Niederösterreich<br />

widmen.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong> sucht<br />

daher ab 2010 befristet auf drei<br />

Jahre eine/n neuen<br />

künstlerische/n und<br />

organistorische/n Leiter/in<br />

für die Stadtgalerie <strong>Schwaz</strong>. Mit<br />

der Bewerbung einzubringen<br />

sind ein Konzept für die Stadtgalerie<br />

<strong>Schwaz</strong>. Die Stadtgalerie<br />

ist eine von mehreren lokalen kulturorientierten<br />

Einrichtungen. Gemeinsam<br />

mit Klangspuren, Outreach,<br />

Abendmusik, Serenaden,<br />

Silbersommer, Eremitage, Jeunesse,<br />

Sommertheater, Haus der<br />

Völker, Rabalderhaus positioniert<br />

sich <strong>Schwaz</strong> sehr erfolgreich als<br />

Kulturstadt. Die Stadtgalerie soll<br />

sich weiter als Informations- und<br />

Kunstgalerie mit nationalen und<br />

internationalen zeitgenössischer<br />

Kunst präsentierten.<br />

Die vollständigen Ausschreibungsunterlagen<br />

sind im Kulturamt<br />

der Stadt <strong>Schwaz</strong>, Rathaus,<br />

Telefon 05242/6960-319<br />

erhältlich. Ende der Bewerbungsfrist:<br />

19. Februar 2010.<br />

Die Stadtgalerie <strong>Schwaz</strong> ist über<br />

Weihnachten und Neujahr<br />

geschlossen.<br />

Im Feber wird Susanne<br />

Kircher-Liner ausstellen.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 10/09 Seite 9


Seite 10 <strong>Rathausinfo</strong> 10/09<br />

Stadtwerke <strong>Schwaz</strong>


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Stadtmarketing<br />

Am 27. Novemeber war der Coca-Cola-Weihnachtstruck zu Gast in <strong>Schwaz</strong>. In der Innenstadt<br />

gab es Night-Shopping und Kinder und Eltern genossen die Angebote und Veranstaltungen.<br />

Erfolgreicher Projektgruppen-<br />

Start für [SZ]ene Innenstadt<br />

Das Projekt [SZ]ene Innenstadt startete am 26. November <strong>2009</strong><br />

erfolgreich in die nächste Phase.<br />

Was in den beiden Bürgercafés erörtert<br />

und erhoben wurde, wird nun<br />

in den Projektgruppen weitergeführt und<br />

in Umsetzungsprojekte verwandelt.<br />

Dabei setzt der Prozess [SZ]ene Innenstadt<br />

auf der Studie 2020 auf. Die interessierten<br />

Teilnehmer haben sich unter<br />

anderem zu den Themen öffentlicher<br />

Raum & Verkehr, Wohnen & Leben,<br />

Kaufmannschaft & Flächenmanagement<br />

sowie Stadtmarketing & Tourismus zusammengefunden.<br />

In Folge definieren<br />

sie die jeweiligen Ziele für die <strong>Schwaz</strong>er<br />

Innenstadt und legen einen Zeitplan<br />

fest. Gegebenenfalls werden auch wei-<br />

■ Neu in <strong>Schwaz</strong><br />

Teein - 60 Sorten offener Tee, Kaffee,<br />

Süßes, Aufstriche<br />

Claudia Müller, Fuggergasse 1, 6130<br />

<strong>Schwaz</strong>, Montag - Freitag 10-12.30 Uhr,<br />

15.30-18 Uhr. Telefon 0676/9755280,<br />

office@teein.at, www.teein.at<br />

Projekt-Gruppen-Start [SZ]ene Innenstadt .<br />

tere Personen und Persönlichkeiten oder<br />

externe Vortragende einbezogen. Bis<br />

zum Sommer wird ein Maßnahmenpaket<br />

vorliegen.<br />

Einladung zur<br />

Tinzl-Messe 2010<br />

Sonntag, 10. Jänner, 10 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Maria Himmelfahrt<br />

Die bis ins Mittelalter zurückführende<br />

Tradition der „Tinzl-Messe“ basiert auf<br />

einer Bittmesse, in der Handwerker und<br />

Gewerbetreibende jedes Jahr um Gottes<br />

Segen für ein ertragreiches Jahr baten<br />

.„Tinzl“ bedeutet Zunft und so werden<br />

auch die Tinzlstangen mitgetragen.<br />

Die Tabakwerke <strong>Schwaz</strong> übernahmen<br />

diese Tradition. Nach der Schließung<br />

der „Fabritten“ wird dieses Brauchtum<br />

seit einigen Jahren weitergeführt.<br />

Mitgestaltet wird die Messe von den<br />

Handwerksmeistern mit Zunftstangen<br />

(Tinzlstangen), dem Frundsbergfähnlein<br />

(Unternehmer und Hausbesitzern)<br />

den beiden Meisterrunden (Montagsrunde<br />

gegr. 1898 und Micheli Runde<br />

gegr. 1896). Der „Gesellenverein“<br />

der Kolpingfamilie <strong>Schwaz</strong>, gegr. am<br />

3.12.1865 und eine Gemeinschaft der<br />

ehemaligen Tabakfabriksmitarbeiter rücken<br />

ebenfalls zum Tinzltag aus.<br />

Anschließend an die Messe sind alle<br />

von Bgm. Dr. Hans Lintner und Wirtschaftsstadtrat<br />

Mag. Martin Wex in den<br />

Kolpingstadtsaal zum Frühschoppen<br />

und kräftiger „Tinzlsuppe“ eingeladen.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 10/09 Seite 11


Am Barbaratag wurde der Schutzpatronin des Bergwerkes<br />

mit einem Gottesdienst im Silberbergwerk gedacht.<br />

Recyclinghof Pill: Öffnungszeiten im<br />

Winter: Do, 24.12. und 31.12.<strong>2009</strong> 7-<br />

12 Uhr. Mo, 28.12.- Mi, 30.12.<strong>2009</strong> 13-<br />

16.30 Uhr. 1.1.-17.1.2010 geschlossen.<br />

Ab18.1.2010 wieder normal geöffnet<br />

Montag-Freitag 13-16.30 Uhr. Ab März<br />

auch wieder jeden Sa 8-12 Uhr.<br />

Müllabfuhr zu den Feiertagen<br />

Gelbe Säcke, Kunststoff-Verpackungen<br />

– Achtung: Die Sammlung im Abfuhrgebiet<br />

E (und die Zwischenentleerung<br />

für Behälter mit 14-tägiger Entleerung im<br />

Gebiet D) ist am Mittwoch, 23.12.<strong>2009</strong>.<br />

Die Sammlung in den Abfuhrgebieten<br />

A und C (und die Zwischenentleerung<br />

für Behälter mit 14-tägiger Entleerung<br />

im Gebiet B) nach Weihnachten ist am<br />

Donnerstag, 31.12.<strong>2009</strong>!<br />

Müllabfuhrkalender 2010<br />

Trennen Sie den Abfuhrkalender auf den<br />

folgenden Seiten heraus, dann haben Sie<br />

alle Müllabfuhr-Termine griffbereit!<br />

Neue Fahrpläne<br />

Mit dem Fahrplanwechsel am 13.12.<br />

<strong>2009</strong> wurde das Angebot auf der ÖBB-<br />

Hauptstrecke deutlich erweitert. Dazu<br />

passend fährt der Citybus 1 (Linie 7101)<br />

in der Früh ein wenig früher. Der Citybus<br />

2 (Linie 7102) verkehrt bis 8 Uhr<br />

um fünf Minuten früher, danach wieder<br />

wie bisher. Alle Fahrzeiten und Linien<br />

finden Sie im beiliegenden Fahrplan!<br />

Seite 12 <strong>Rathausinfo</strong> 10/09<br />

Umwelt<br />

Fotos: Sternad, Umweltamt<br />

Der Regiobus fährt im Winter auch an Sonn- und Feiertagen auf den Pillberg.<br />

Autofrei zum<br />

Wintersportvergnügen<br />

Der Regiobus 8 - <strong>Schwaz</strong>-Pillberg<br />

fährt im Winter auch an Sonn-<br />

und Feiertagen.<br />

Auch heuer wieder autofrei zum<br />

Wintersportvergnügen am Kellerjoch:<br />

Bis ca. Ostern fährt der Regiobus<br />

8 auf den Pillberg auch an Sonnund<br />

Feiertagen. Ein attraktives Angebot<br />

für alle Wintersportler – als Zubringer<br />

zur Talstation der Kellerjochbahn<br />

sogar gratis!<br />

Auf Grund des beschränkten Parkplatzangebots<br />

wird empfohlen, keinesfalls<br />

mit dem Auto auf den Pillberg zu<br />

fahren. Als Alternative und attraktives<br />

ergänzendes Angebot für alle Wintersportler<br />

fährt der Regiobus von <strong>Schwaz</strong><br />

über Pill auf den Pillberg (Linie 8) ab<br />

sofort wieder auch an Sonn- und Fei-<br />

Kostenlose Christbaumabholung<br />

Nach den Feiertagen am 7. und 11.<br />

Jänner 2010.<br />

Christbäume werden nach den Feiertagen<br />

wieder im Auftrag der Stadt<br />

von Fa. DAKA vor der Haustür abgeholt.<br />

Wichtig ist dabei, dass der<br />

Schmuck, auch Lametta, vollständig<br />

entfernt wird, um die Weiterverarbeitung<br />

(Häckseln, Kompostierung)<br />

ertagen. Der Fahrplan entspricht dem<br />

normalen Wochentagsfahrplan der Regiobus-Linie<br />

8 <strong>Schwaz</strong>-Pillberg wie<br />

an Schultagen, mit der ersten Fahrt ab<br />

Schulzentrum Ost um 7.45 Uhr. Diese<br />

Regelung gilt bis Ostern bzw. so lange<br />

der Lift in Betrieb ist.<br />

Wintersportler mit Schi oder Rodel<br />

werden in <strong>Schwaz</strong> kostenlos in den<br />

Regio-<strong>Schwaz</strong>-Bussen bis zur Talstation<br />

der Kellerjochbahn mitgenommen.<br />

Für Sportpassbesitzer sind die Regiobusse<br />

in der Freizeit kostenlos zu benützen.<br />

Weitere Informationen, Fahrpläne<br />

usw. erhalten Sie im Servicebüro<br />

der Fa. Ledermair (Wopfnerstraße 7,<br />

beim Busterminal, Tel. 05242/66355),<br />

bei der Kellerjochbahn (Tel. 05242/<br />

62323), oder in der <strong>Schwaz</strong>er <strong>Rathausinfo</strong>rmation<br />

(Tel. 05242/6960-100)<br />

bzw. unter www.schwaz.at.<br />

nicht zu behindern. Die Abholung erfolgt<br />

kostenlos an zwei Terminen nach<br />

Dreikönig.<br />

Deshalb bitte die Christbäume am<br />

Donnerstag nach Dreikönig, 7. Jänner,<br />

oder am Montag, 11. Jänner 2010 bis<br />

spätestens 7 Uhr früh gut sichtbar zur<br />

Abfuhr bereitstellen, sie werden spätestens<br />

am nächsten Tag abgeholt.


Fotos: Altenwohnheim, privat<br />

Stadtnachrichten


Seite 14 <strong>Rathausinfo</strong> 9/09<br />

Advent in <strong>Schwaz</strong><br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>


DEZEMBER09/JÄNNER 2010<br />

Krippeleschauen in <strong>Schwaz</strong> Eine Schneeskulptur<br />

entsteht<br />

Der <strong>Schwaz</strong>er Krippenverein lädt<br />

heuer zu den Weihnachtsfeiertagen<br />

zum Krippeleschauen in den<br />

<strong>Schwaz</strong>er Kirchen und Kapellen<br />

und hat dazu einen „Krippenweg“<br />

gestaltet. Alle Informationen und<br />

Wissenswertes zum Krippenverein<br />

finden Sie als Beilage dieser<br />

<strong>Rathausinfo</strong>.<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Ab dem 26. <strong>Dezember</strong> kann man am <strong>Schwaz</strong>er Stadtplatz<br />

miterleben, wie eine Schneeskulptur entsteht!<br />

Zwei Tage lang wird mit Schnee und Wasser ein Block<br />

hergestellt, der dann von Martin Albrecht, Designerschmied<br />

aus Leutasch, vom 28. bis 30. <strong>Dezember</strong>, jeweils<br />

von 10 bis 18 Uhr, bearbeitet wird. Wer errät,<br />

was es werden wird, gewinnt fünf Silberzehner! Nähere<br />

Infos zum Rätselspaß vor Ort bei der Skulptur.


<strong>Dezember</strong> 09<br />

Mo 21. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Schwaz</strong>er Advent: Weisenbläser<br />

17.45 Uhr, Kalenderöffnung durch<br />

den Waldorf-Kindergarten 18 Uhr<br />

Wintersonnwendfeier, ab 19 Uhr<br />

im Silberwald<br />

Di 22. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Schwaz</strong>er Advent: Basteln und<br />

Schminken ab 17 Uhr, Terfener<br />

Weisenbläser 17.45 Uhr, Kalenderöffnung<br />

Volksschulkinder Gemeinde<br />

Terfens 18 Uhr, Adventkonzert Davidstimmen,<br />

Terfens um 18.30 Uhr<br />

Mi 23. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Schwaz</strong>er Advent: Basteln und<br />

Weihnachtskutsche ab 17 Uhr, Weisenbläser<br />

17.45 Uhr, Kalenderöffnung<br />

durch die Stadtmusik <strong>Schwaz</strong><br />

18 Uhr,<br />

brass WEST 18.15 Uhr,<br />

DJ Rock 19.15 Uhr, Gewinnspiel -<br />

jede Weihnachtsmütze gewinnt!<br />

Do 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Schwaz</strong>er Advent: Weisenbläser<br />

9.45 Uhr, Kalenderöffnung Teestube<br />

<strong>Schwaz</strong> 10 Uhr<br />

Weihnachtsmärchen der Kolpingfamilie<br />

„Martin stiehlt das Jesuskind“,<br />

13.30 Uhr, Kolpingstadtsaal, Eintritt<br />

4,50 Euro<br />

Sa 26. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong><br />

Bauernmarkt am Stadtplatz, 8.30-<br />

11.30 Uhr<br />

Dinner For One, 20 Uhr, Gasthaus<br />

Falkenstein/Waizer Stube. Der<br />

klassische Silvester-Sketch von Lauri<br />

Wylie, aufgeführt von den Kulissenschiebern<br />

<strong>Schwaz</strong>. Eintritt: 8,- Euro.<br />

Weitere Aufführungen: 27., 30.12.<br />

und am 31.12. um 17 Uhr<br />

Do 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Schwaz</strong>er Stadtsilvester, ab 21 Uhr,<br />

<strong>Schwaz</strong>er Innenstadt<br />

Jänner 2010<br />

Sa 2. Jänner 2010<br />

Landjugendball, 21 Uhr, Tennishalle<br />

Di 5. Jänner 2010<br />

<strong>Schwaz</strong>er Neujahrskonzert, 19 Uhr,<br />

Kolpingstadtsaal, Lions Club <strong>Schwaz</strong><br />

Sa 9. Jänner 2010<br />

Am Bahnhof leuchtet heuer erstmals ein Weihnachtsbaum.<br />

Bauernmarkt, 8.30-11.30 Uhr,<br />

Pfundplatz<br />

Ball der 1. <strong>Schwaz</strong>er Schützenkompanie,<br />

20 Uhr, Kolpingstadtsaal, mit<br />

Zillertal Power, Vorverkauf 5,- Euro<br />

So 10. Jänner 2010<br />

Tinzlmesse, 10 Uhr, Stadtpfarrkirche<br />

Do 14. Jänner 2010<br />

Hip Hop Dance Workshop, 18 Uhr,<br />

Pfarrsaal St. Barbara<br />

Sa 16. Jänner 2010<br />

Bauernmarkt, 8.30-11.30 Uhr,<br />

Pfundplatz<br />

Workshop für Kinder von 6-13 Jahren,<br />

14 Uhr, Haus der Völker<br />

So 17. Jänner 2010<br />

Kindermaskenfest, 13.30 Uhr, Kolpingstadtsaal<br />

Do 21. Jänner 2010<br />

Jeunesse-Konzert „Falb Fiction“, 20<br />

Uhr, Paulinum, Aula<br />

Sa 23. Jänner 2010<br />

Bauernmarkt, 8.30-11.30 Uhr,<br />

Pfundplatz<br />

Ball der Pfarren St. Barbara und<br />

Maria Himmelfahrt, 20.30 Uhr, Kolpingstadtsaal<br />

Friedenslichtausgabe, 18-21 Uhr,<br />

Feuerwehrhaus<br />

Mo 25. Jänner 2010<br />

„lebensWert“ „Daheim & Heim“, 19<br />

Uhr, Regional-Altenwohnheim


Wintersonnenwende<br />

Mo, 21. Dez. <strong>2009</strong>, ab 19 Uhr, <strong>Schwaz</strong>er<br />

Silberwald. Ouvertüre: “Dialog Alphorn<br />

gegen Johanneshorn”, Großes<br />

Feuerrad, Tanz der Glockenfrau, Taufe<br />

der Silberwaldglocke; Light and<br />

Night “ELRONS Stern” (Laser- Kristall),<br />

die Sonnentrommel wird geschlagen,<br />

die 40 cm Silberwaldglocke wird<br />

neben der Simon-Juda-Waldkapelle<br />

angebracht, Obertongesang und Maultrommelspiel<br />

von Jens Mügge aus Berlin,<br />

JamSession - Eintritt frei!<br />

Pfarrball<br />

Samstag, 23. Jänner 2010<br />

im Kolpingstadtsaal. Balleröffnung um<br />

20.30 Uhr mit der Polonaise - getanzt<br />

von Jugendlichen der beiden Pfarren Maria<br />

Himmelfahrt und St. Barbara. Zur Unterhaltung<br />

spielen “Die Semminger”. Es<br />

gibt auch wieder eine große Tombola.<br />

Friedenslicht<br />

<strong>Schwaz</strong>er Neujahrskonzert<br />

Di, 5. Jänner 2010, Kolping-Stadtsaal, 20 Uhr<br />

Der Lionsclub <strong>Schwaz</strong> veranstaltet zum 14. Mal das<br />

<strong>Schwaz</strong>er Neujahrskonzert. Heuer spielen wieder<br />

die beliebten <strong>Schwaz</strong>er Saloniker unter Leitung<br />

von Klaus Niederstätter. Als Solistinnen wirken mit:<br />

Elisabeth Müller, Mezzo-Sopran und Sonja Melzer,<br />

Violine. Es wird ein schwungvolles Programm – vorwiegend<br />

mit Werken von Johann Strauß Vater und<br />

Sohn – geboten. In der Pause lädt der Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Schwaz</strong> zu einem Glas Sekt . Eintritt: 15,-<br />

Euro, Karten in der Sparkasse <strong>Schwaz</strong> und in der<br />

Rathaus Information.<br />

Jungbauernball<br />

Die Jungbauernschaft/Landjugend <strong>Schwaz</strong> lädt alle recht herzlich<br />

zum Jungbauernball am 2. Jänner 2010 in der Tennishalle<br />

<strong>Schwaz</strong> ein. Einlass ab 20.30 Uhr. Für super Stimmung sorgen<br />

„Die Jungen Zillertaler“ und in der Bar „DJ Rock“. Vorverkauf:<br />

5,- Euro, Abendkasse 7,- Euro, Trachten erwünscht<br />

Die Jugendgruppe der Stadtfeuerwehr <strong>Schwaz</strong> gibt am 23. und 24. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2009</strong> auch heuer wieder das Friedenslicht am neuen Feuerwehrhaus in<br />

der Münchnerstaße aus. Am 23.12.<strong>2009</strong> von 18 bis 21 Uhr. Am Heiligen<br />

Abend von 9 bis 12 Uhr.<br />

Termine im BFI Tirol – Bezirksstelle <strong>Schwaz</strong><br />

Kursort: BFI Tirol Bezirksstelle <strong>Schwaz</strong>, Münchner Straße 20<br />

Anmeldungen, Information und Anforderung des gesamten Kursprogramms,<br />

05242/66063, Fax: 05242/62102 oder schwaz@bfi-tirol.at<br />

MS Powerpoint Grundl.: 11.-18. Jän. 2010, Mo u. Mi, 18.30-22.15 Uhr, 150,-<br />

Deutsch Grundstufe 2: 13.1.-19.3.2010, Mi u. Fr, 18.30-21.30 Uhr, 278,-<br />

PC-Einsteiger Seminar Vormittagstermin: 14. Jän.-4. Feb. 2010, Di und Do, 8.30-<br />

11.30 Uhr, Preis: 185,- Euro<br />

Spanisch Intensiv 2: 14. Jän.-8. Feb. 2010, Do 18-22 Uhr, Preis: 185,- Euro<br />

Deutsch Grundstufe 1: 19. Jän.-25. März 2010, Di u. Do, 18.30-21.30 Uhr,<br />

278,- Euro<br />

Internet Grundlagen: 20.-27. Jän. 2010, Mo u. Mi, 18.30-22.15 Uhr, 150,- Euro<br />

Shiatsu Aufbaukurs Teil 1: 22.-23. Jän. 2010, Fr 14-20 Uhr, Sa 9-16 Uhr, 135,-<br />

Ausbildung zum Führen von Baudrehkränen und Ladekränen – Grundmodul:<br />

18.-22. Jän. 2010, Mo und Di, 8-17 Uhr, Fr 8-15 Uhr, Preis: 195,- Euro<br />

Französisch Intensiv 2: 25. Jän.-1. März 2010, Mo 18-22 Uhr, 185,- Euro<br />

Kommunikations- und Rhetoriktraining: 29.-30. Jän. 2010, Fr 14.30-20.30 und<br />

und Sa 9-17 Uhr, Preis: 220,- Euro<br />

Die Kunst des Sprechens: 29.-30. Jän. 2010, Fr 14-20.30 und und Sa 8.30-16.30<br />

Uhr, Preis: 145,- Euro<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER 21. DEZEMBER <strong>2009</strong> – 25. JÄNNER 2010


„Billy’s Stern“<br />

im Planetarium <strong>Schwaz</strong><br />

Vor 2000 Jahren haben sich Könige<br />

aufgemacht, um das Christuskind zu<br />

suchen. Sie folgten einem Stern – Dem Stern von Bethlehem. Im himmlischen<br />

Weihnachtsmärchen „Billy´s Stern“ wird dieses Rätsel gelüftet.<br />

„Billy war ein Engel, kein besonderer Engel. Er war nicht groß, hatte<br />

keine schönen Flügel und auch nicht viele Freunde, doch er hatte einen<br />

Traum - er wollte Sternenpolierer werden.<br />

Wie Billy es schaffte und sein Stern zum Stern von Bethlehem wurde, hören<br />

die Kleinen ab 4 Jahren in der neuen Weihnachtsgeschichte erzählt<br />

von König Balthasar im Zeiss Planetarium <strong>Schwaz</strong>.<br />

24. <strong>Dezember</strong> um 14 und 15 Uhr. Platzreservierung empfehlenswert.<br />

1. <strong>Schwaz</strong>er SeniorenInnen<br />

Watterturnier am 15. Jänner<br />

Das Seniorenreferat der Stadt<br />

<strong>Schwaz</strong> veranstaltet gemeinsam<br />

mit den Seniorenvereinen ein<br />

Watterturnier für alle <strong>Schwaz</strong>er<br />

Seniorinnen und Senioren.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle<br />

<strong>Schwaz</strong>erinnen die das 55.<br />

Lebensjahr und <strong>Schwaz</strong>er, die<br />

das 60. Lebensjahr erreicht<br />

haben. Die Veranstaltung findet<br />

am Freitag, den 15.1.2010 um 10 Uhr im Haus der Generationen in der<br />

Waizerstube statt. Anmeldungen sind bis 11.1.2010 im Seniorenreferat<br />

unter 05242/6960-314 erbeten.<br />

Auf eine zahlreiche Teilnahme freuen sich die Seniorenvereine und das<br />

Seniorenreferat. Obmann GR Walter Egger<br />

Termine Eltern Kind Zentrum <strong>Schwaz</strong><br />

www.schwaz.at/termine<br />

Portraits<br />

im Haus der Generationen<br />

Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 13.<br />

Jänner 2010, 19 Uhr, Waizerstube<br />

Caritas und das Haus der Generationen<br />

laden ein zur Ausstellung „Zeitfenster“ -<br />

Streifzug durch das Abenteuer Leben.<br />

14 Menschen zwischen 70 und 98 Jahren<br />

haben für dieses Projekt ihr Gesicht und ihre<br />

Lebensgeschichte zur Verfügung gestellt.<br />

Die multimediale Ausstellung will zum Dialog<br />

der Generationen anregen und ist ein<br />

gemeinsames Projekt der Caritas und dem<br />

Notburgaheim Innsbruck.<br />

lebensWert<br />

Das Regional-Altenwohnheim und Marienheim<br />

veranstalten gemeinsam mit dem Gesundheits-<br />

und Sozialsprengel <strong>Schwaz</strong> und<br />

Umgebung eine Vortragsreihe rund um das<br />

Thema Älterwerden - alle Interessierten<br />

sind herzlich eingeladen. Im Jänner stellen<br />

sich viele <strong>Schwaz</strong>er Einrichtungen vor.<br />

25. Jännner 2010, 19-21 Uhr „Daheim &<br />

Heim“ Unterstützung und Hilfe: Ambulante<br />

und stationäre <strong>Schwaz</strong>er Einrichtungen<br />

stellen sich vor, im Saal des Regional-Altenwohnheim<br />

<strong>Schwaz</strong>, Eintritt: Freiwillige<br />

Spenden<br />

Anmeldungen und Infos 05242/72848, info@ekiz-schwaz.at, www.ekiz-schwaz.at. Wenn kein anderer Ort angegeben<br />

ist, finden die Veranstaltungen im Eltern-Kind-Zentrum in <strong>Schwaz</strong> statt.<br />

22. Dez 09, 14.30 Uhr - Basteln ab 4 Jahren, Kerzen verzieren. 11. Jan 2010, 20 Uhr - Spinnrunde - ein altes Handwerk<br />

12. Jan 2010, 9 Uhr - Frühstück unter uns. Die Trotzphase. 14.30 Uhr - Filzen ab 4 Jahren, Blumentopf umfilzen<br />

13. Jan 2010, 15 Uhr - Vortrag “Erziehung von Buben - Eine größere Herausforderung?” Babyschwimmen und Wasserspiele,<br />

Therme Fügen. Töpferkurs für Kinder, VS Hans Sachs<br />

14. Jan 2010, 9 Uhr - Vorbereitung auf die Geburt für werdende Eltern, Bezirkskrankenhaus. 14.30 Uhr - “Tierisch gut”, Kind<br />

und Hund, Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben<br />

15. Jan 2010, 9 Uhr - Babymassage, 4 Einheiten. Babyschwimmen und Wasserspiele, Ärztehaus KOLSANA<br />

18. Jan 2010, 18.30 Uhr - Yoga in der Schwangerschaft. 19. Jan 2010, 9 Uhr - Frühstück unter uns “Schlaflose Nächte”<br />

20. Jan 2010, 15 und 16 Uhr - Kasperltheater “KUDDL MUDDL”, Pfarrsaal St. Barbara<br />

21. Jan 2010, 20 Uhr - Vortrag “Sprachentwicklung und Sprachförderung in Kleinkindalter - und Kindergartenalter”, Pfarrsaal<br />

St. Barbara. 29. Jan 2010, Kochkurs für Erwachsene “Kindergeburtstage feiern”<br />

DEZEMBER 09/JÄNNER 2010


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, privat<br />

Vor Kurzem konnte im Hotel Stay Inn<br />

die 5.000ste Übernachtung im heuer im<br />

Juli neu eröffneten Hotel gefeiert werden.<br />

Die Geschäftsführer Andreas Jenewein<br />

und Martin Winderl überraschten<br />

Hotelgast Monika Pachtner aus<br />

München mit einem Geschenk und ei-<br />

Stadtnachrichten<br />

Monika Pachtner - die 5.000ste „Übernachtung“ im Stay Inn.<br />

Jedes Jahr wird in <strong>Schwaz</strong> ein neues Gebäude mit Licht in Szene<br />

gesetzt - seit heuer wird das Fugger-Haus beleuchtet.<br />

5.000 Übernachtungen im Hotel StayInn<br />

Otto und Wilhemine Lenz<br />

Aloisia und Hubert<br />

Rinner<br />

Christine und Dietmar<br />

Knapp<br />

nem Blumenstrauß. Frau Pachtner war<br />

zu Gast in <strong>Schwaz</strong>, um Bekannte zu besuchen<br />

und nützte den Aufenthalt auch<br />

gleich, um dem “<strong>Schwaz</strong>er Advent” am<br />

Pfundplatz einen Besuch abzustatten und<br />

die adventliche Stimmung in der Stadt zu<br />

genießen. Bürgermeister Dr. Hans Lintner<br />

gesellte sich mit einem Präsent der<br />

Goldene Hochzeiten<br />

Fünf Paare, die Goldene<br />

Hochzeit feierten,<br />

waren am 11. <strong>Dezember</strong><br />

zu Gast im Rathaus.<br />

Bürgermeister Dr. Hans<br />

Lintner und Bezirkshauptmann<br />

Dr. Karl<br />

Mark überreichten Ehrengeschenke<br />

von Land<br />

und Stadtgemeinde.<br />

Irma (und Jakob)<br />

Erharter<br />

Elisabeth und Gerald<br />

Hochleitner<br />

Stadt <strong>Schwaz</strong> – inklusive <strong>Schwaz</strong>er<br />

Stadtbuch – zur kleinen Feier.<br />

Die Geschäftsführer freuten sich, dass<br />

sie mit den Nächtigungszahlen in ihrem<br />

Plansoll liegen und dass Start und das<br />

erste halbe Jahr des neuen Hotels sehr<br />

positv verlaufen sind.<br />

Neu bei den<br />

Klangspuren<br />

Der renommierte Musikjournalist und<br />

Autor Wolf Loeckle ist zum Team der<br />

Klangspuren <strong>Schwaz</strong><br />

gestoßen.<br />

Wolf Loeckle folgt<br />

damit dem langjährigen<br />

Klangspuren-<br />

Begleiter Reinhard<br />

Schulz, der am 24. Juli<br />

verstorben ist, nach.<br />

Wolf Loeckle<br />

Er wird unter anderem<br />

für Texte im Programmbuch, Beiträge<br />

in der Spuren-Zeitung, Moderationen<br />

und Interviews zuständig sein.<br />

www.schwaz.at<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 10/09 Seite 19


Im Eltern-Kind-Zentrum hat sich zu den Betreuerinnen jetzt erstmals<br />

ein Praktikant gesellt, im Bild mit Bürgermeister Hans Lintner<br />

bei seinem jährlichen Advent-Besuch.<br />

Verstärkung im Ekiz<br />

Das Ekiz hat seit Anfang November<br />

für ein Jahr Christian angestellt.<br />

Der ausgelernte Bäcker möchte gerne<br />

in der Kinderbetreuung arbeiten<br />

und unterstützt als Praktikant die Betreuerinnen<br />

im Eltern-Kind-Zentrum.<br />

Es gibt noch nicht viele Männer, die<br />

in der Kinderbetreuung hauptberuflich<br />

arbeiten. Die Kinder genießen es<br />

sehr, zu den Betreuerinnen jetzt auch<br />

“Christian” zum Spielen und auch mal<br />

ausgelassenes Toben zu haben.<br />

Adventhoangart<br />

140 BesucherInnen verbrachten einen<br />

anregenden und besinnlichen Adventhoangart<br />

im Haus der Generationen.<br />

Die Veranstaltung wurde von<br />

allen sehr positiv aufgenommen und<br />

wird auch im nächsten Jahr wieder am<br />

1. Adventsonntag stattfinden.<br />

Seite 20 <strong>Rathausinfo</strong> 10/09<br />

Adventhoangart im Haus<br />

der Generationen.<br />

Gemeinschaft in <strong>Schwaz</strong><br />

Ab 1. Jänner werden die Tarife für Leistungen<br />

der Gesundheits- und Sozialsprengel<br />

in ganz Tirol vereinheitlicht.<br />

Der Gesundheitssprengel <strong>Schwaz</strong> war<br />

bereits in den letzten Monaten als<br />

Pilotprojekt in die Entwicklung der Neuerungen<br />

stark eingebunden. Neu ist, dass<br />

die Leistungen einkommensabhängig verrechnet<br />

werden, das heißt, es werden von<br />

allen KlientInnen die Einkommen erhoben.<br />

Elisabeth Köchl: „Das ist für uns und<br />

die KlientInnen bzw. Angehörigen neu<br />

und ungewohnt, aber notwendig, weil ab<br />

1. Jänner verschiedene Sätze berechnet<br />

und auch die einzelnen Leistungen unterschiedlich<br />

bewertet werden. Für Personen<br />

mit geringem Einkommen werden die<br />

Die <strong>Schwaz</strong>er Streetworker<br />

Jakob Schnizer, Telefon 0650/7609388,<br />

Mag.ª Petra Witting (Leitung), Telefon<br />

0650/7609389, Anton-Öfner-Straße 27.<br />

Öffnungszeiten: Di 17-19.30 Uhr, Mi<br />

11-13 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

„An uns kannst du dich wenden, wenn<br />

du nicht mehr weiter weißt, wenn dir<br />

alles über den Kopf wächst, wenn du keinen<br />

Ausweg mehr siehst, wenn du einen<br />

Rat suchst oder wenn du einfach mit jemandem<br />

reden willst.“<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Figl, Ram<br />

Der Gesundheits- und Sozialsprengel lud heuer zum<br />

„Advent-Event“, mit Advent-Markt und viel Stimmung.<br />

Gesundheits- und Sozialsprengel<br />

Die Tagesbetreuung ist ein neues Angebot<br />

- Rudi Ram und „Angie“ Wechselberger sind<br />

als ehramtliche Helfer auch regelmäßig mit<br />

dabei - auf einen Karter oder „Ratscher“.<br />

Kosten eher sinken. Für Fragen stehen wir<br />

jederzeit gerne zur Verfügung.“<br />

Gesundheits- und Sozialsprengel <strong>Schwaz</strong>,<br />

Haus der Generationen, Falkensteinstr. 28<br />

Mo-Fr, 8-12 Uhr, Di, Do 15-18 Uhr<br />

Tel. 05242/21121, www.gss-schwaz.at.<br />

Während der Öffnungszeiten der Anlaufstelle<br />

sind Mitarbeiter/innen anwesend.<br />

www.streetwork-schwaz.at<br />

Jakob Schnizer und Petra Witting.


Zukunft gestalten<br />

Lebenswerte Stadt <strong>Schwaz</strong><br />

2004<br />

<strong>2009</strong><br />

für alle Generationen und gemeinsam für eine Zukunft, in der die Menschen im Mittelpunkt stehen.<br />

Computerkurs von Lehrlingen für SeniorInnen<br />

In der 2. <strong>Ausgabe</strong> im<br />

Rückblick auf die auslaufende Gemeinderatsperiode<br />

geht es um die Themen:<br />

Soziales/Wohnbau/Jugend und<br />

Familien/SeniorInnen/Gesundheit<br />

Eine Stadt ist mehr als die Summe ihrer Gebäude: eine Stadt entsteht<br />

aus dem Zusammenwirken und Zusammenleben der Menschen, die in<br />

ihrer Stadt Wohn- und Lebensraum finden - und Sicherheit und Geborgenheit.<br />

Diese Geborgenheit ist in <strong>Schwaz</strong> in allen Bereichen, besonders<br />

aber in vielen gemeinschaftlichen Unternehmungen und Projekten von und<br />

für alle Generationen spürbar. Das Haus der Generationen ist Ausdruck einer<br />

Vision, in der ein neues Zusammenwachsen und Zusammenleben aller<br />

Generationen räumlich und auch von der Verbundenheit der Menschen<br />

her ermöglicht und geschaffen wird. <strong>Schwaz</strong> hat in den letzten sechs<br />

Jahren die starkeTradition als soziale und für seine BürgerInnen sorgenden<br />

Stadt weiter entwickelt und mit einer Vielzahl an gemeinschaftlichen<br />

Projekten - von Sozialvereinen über Jugendzentrum<br />

bis zur Unterstützung von Einrichtungen für Kinder<br />

und Jugendliche, Familien und SeniorInnen -<br />

ausgebaut und wahrgenommen.<br />

<strong>Schwaz</strong> 2004-<strong>2009</strong>


Gedenktafel für Dr. Walter Waizer am Loassattel,<br />

wo jedes Jahr zu seinem Todestag eine<br />

kleine Gedenkfeier stattfindet.<br />

Seite 22 I Bilanz 2004-<strong>2009</strong><br />

JedeR gehört dazu<br />

Besichtigung von Bahnhof und Haus der Generationen zum Thema<br />

„Barrierefreiheit“ durch eine Arbeitsgruppe der TILAK im November <strong>2009</strong>.<br />

Vorstand der Dr.-Walter-Waizer-Stiftung.<br />

Die zwei <strong>Schwaz</strong>er Streetworker.


2004-<strong>2009</strong><br />

{<br />

Soziales<br />

» „Haus der Generationen“ – Falkensteinstraße<br />

Waizer-Stiftung<br />

» Neues Gedenkmarterl für Dr. Walter Waizer am<br />

Loassattel<br />

» Erwerb von Räumlichkeiten im Haus der<br />

Generationen<br />

» Umsetzung des EU-Rechtes auf Anspruchsrechte<br />

von Nichtösterreichern<br />

» Neue Broschüre „Gemeinsam“ - Soziale<br />

Einrichtungen in <strong>Schwaz</strong><br />

» Bgm Dr. Hans Lintner – neuer Obmann des<br />

Sozial- und Gesundheitssprengels <strong>Schwaz</strong><br />

Integration<br />

» Integrationsbeirat<br />

» Bau und Inbetriebnahme des Asylantenheimes am<br />

Oberen Feldweg<br />

» Asylanten werden geringfügig im Städt. Bauhof<br />

beschäftigt<br />

» Integrationsmaßnahmen in den Kindergärten „Multikulti“<br />

- Sprachförderung und Stützkindergärtnerin<br />

» Sprachkurse für Erwachsene<br />

» Projekt „Lehrlingsausbildung mit Förderunterrricht“<br />

» Projekt „Langzeitarbeitslose“ - Aktion<br />

gemeinsam mit dem AMS <strong>Schwaz</strong><br />

» Neues Bahnhofsservice mit Behindertenbetreuung<br />

und Beratung<br />

» Projekt „Jeder gehört dazu!“ - Gemeinsam mit<br />

Sportvereinen und Sponsoren<br />

» „Dorfladen“ - Lebenshilfe und Fa Reibmayr -<br />

Behinderte als Verkaufspersonal<br />

» Betreuung Behinderter am Bahnhof <strong>Schwaz</strong><br />

» ABC-Café im Postpark - Projekt zur<br />

Zurechtfindung im allgemeinen Leben<br />

Eröffnung des Ladele im Haus der Generationen.<br />

Asylanten helfen in <strong>Schwaz</strong> am Bauhof im<br />

Rahmen eines Beschäftigungsprojektes mit.<br />

Das Team der <strong>Schwaz</strong>er Teestube.<br />

Das Haus der Generationen ermöglicht seit einem Jahr ganz neues Zusammenleben von allen Generationen.<br />

Bilanz 2004-<strong>2009</strong> I Seite 23


Die Schlüsselübergabe im Haus der Generationen<br />

war für alle Beteiligten ein großes Ereignis<br />

und wurde auch entsprechend gefeiert.<br />

Seite 24 I Bilanz 2004-<strong>2009</strong><br />

Wohnen – leistbar für jedeN<br />

Eröffnung der Wohnanlage Pennerfeld.<br />

Wohnanlage alter Sportplatz.<br />

Eröffnung Wohnanlage Pennerfeld


2004-<strong>2009</strong><br />

{<br />

Wohnbau<br />

» Besiedelung und Wohnungszuteilung der<br />

stadteigenen sowie Wohnungen der<br />

gemeinnützigen Wohnbauträger<br />

» Alpenländische Heimstätte übernimmt die<br />

Verwaltung der öffentlichen Wohnungen<br />

» Walter Lanschützer folgt Mag. Birgit Haidacher als<br />

Wohnungsreferent<br />

» Besiedelung – „Haus der Generationen “<br />

In den letzten sechs Jahren wurde in <strong>Schwaz</strong> eine ganze<br />

Reihe an modernem Wohnraum neu geschaffen.<br />

» Wohnanlage „Pennerfeld“<br />

» Wohnanlage Falkensteinstraße – ehemals<br />

Bäckerei Hammerle<br />

» Wohnanlage Bahnhofstraße<br />

» Wohnanlage Innsbrucker Straße - ehemals GH Gans<br />

» Wohnanlage Riedenhof I – Dr.-Dorrek-Straße<br />

» Wohnanlage Dr.-Walter-Waizer-Straße – ehemals<br />

Sportplatz <strong>Schwaz</strong><br />

» Wohnanlage Pirchanger – neben Forstamt alt<br />

» Wohnanlage Hüglhof – Pirchanger<br />

» Wohnanlage und Gewerbegebäude –<br />

Dr.-Karl-Psenner-Straße<br />

» Wohnanlage Riedenhof II - Dr.-Wlasak-Straße<br />

» Neunutzung altes Gerätehaus – Marktstraße<br />

In Planung:<br />

» Wohnanlage Burggasse - ehemals Gasthof<br />

Tippeler (Eigentümerwechsel)<br />

» Wohnanlage Husslstraße – ehemals Sägewerk Hauser<br />

» Gewerbe- und Wohnanlage Dr.-Wlasak-Straße -<br />

Fa. Hörhager<br />

Wohnanlage Riedenhof.<br />

Wohnanlage Pirchanger.<br />

Wohnanlage Hügelhof.<br />

Wohn- und Geschäftshaus Dr.-Karl-Psennerstraße.<br />

Bilanz 2004-<strong>2009</strong> I Seite 25


Seite 26 I Bilanz 2004-<strong>2009</strong><br />

.... Und die Mädchen haben ihren eigenen<br />

„Mädelsraum“, wo es für die Jungs heißt<br />

DRAUSSEN BLEIBEN!<br />

Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft<br />

Kindergärten und SchülerInnen gestalten jedes Jahr auch verschiedene<br />

Bilder des großen <strong>Schwaz</strong>er Adventkalenders im Rathaushof.<br />

Spielplätze - zum Austoben für unsere Kleinen.<br />

Das Yunit bietet auch Raum für „Partytime“.


2004-<strong>2009</strong><br />

{<br />

Kindergärten<br />

» Busbegleiterin für Kindergartenkinder<br />

» Stützkräfte in den Kindergärten<br />

» Nachmittagsbetreuung im Hort - KG Wlasak<br />

» Sprachförderprogramme<br />

» Installierung des Waldkindergartens<br />

» Kostenlose, ganztägige Betreuung für Kinder<br />

ab dem 4. Lebensjahr<br />

Öffentliche Spielpätze / Spielparks<br />

» Umfangreiche Sanierung der bestehenden Spielplätze<br />

» Neuer Spielplatz am Pirchanger<br />

» Neuer Spielplatz Dr.-Karl-Psenner-Straße<br />

» Skaterpark Dr.-Karl-Psenner-Straße<br />

Jugend<br />

» Konzept Jugendzentrum „Yunit“ - Wopfnerstraße<br />

» Mittagsbetreuung im Yunit<br />

» Neue Jugendherberge im Hanakgebäude<br />

» Diskussionsforen z.B. „Sag`s dem Bürgermeister!“<br />

» Jugendgipfel „Alkohol“<br />

» Neues Jugendschutzkonzept bei Veranstaltungen<br />

» Neues Streetworker-Team<br />

» Erweiterung des Schülerhort-Angebotes<br />

» Jugendwarteraum mit Betreuung für Jugendliche<br />

im Bahnhof <strong>Schwaz</strong><br />

» Mein V>>orteil – Lehrlinginitiative gemeinsam mit Land,<br />

Wirtschaftskammer und Polytechnische Schule<br />

» Info Kindergeld neu<br />

Das Jugendzentrum wurde neu errichtet.<br />

Spielplatzeröffnung bei der Wohnanlage Psennerfeld.<br />

Der Waldkindergarten ist eines der vielen Projekte des<br />

Eltern-Kind-Zentrums mit der Stadtgemeinde.<br />

Im Hort werden die Kinder<br />

am Nachmittag bestens betreut.<br />

Die „Busbegleiterin“ achtet auf Sicherheit.<br />

Bilanz 2004-<strong>2009</strong> I Seite 27


Seite 28 I Bilanz 2004-<strong>2009</strong><br />

Frau Juliane Gatt<br />

ist mit 101 Jahren<br />

die älteste <strong>Schwaz</strong>erin<br />

und freute<br />

sich über die<br />

Gratulationen zum<br />

Geburtstag.<br />

Im besten Alter<br />

Das Faschingskränzchen der Senioren<br />

ist immer ein besoneres Highlight.<br />

Zimmer im Regional-Altenwohnheim. Das Marienheim wurde erweitert.


2004-<strong>2009</strong><br />

{<br />

Senioren<br />

» Erweiterte Angebote für Senioren -<br />

Nachmittagsrunden im Haus der Generationen,<br />

Radwandertage für<br />

Senioren, Seniorenschwimmen<br />

» Frau Clara Pockels verstirbt im 109. Jahr<br />

» Frau Juliane Gatt ist mit 101 Jahren die älteste<br />

<strong>Schwaz</strong>erin<br />

» Veranstaltungen der SeniorInnen<br />

Altenwohnheime<br />

» Einbettzimmer im Regionalaltenwohnheim Knappenanger<br />

» Erweiterungsbau Marienheim<br />

» Förderungen zum Umbau Altersheim St. Josef – Weidach<br />

» Neue Homepage – RAW Knappenanger und Marienheim<br />

Bewegung macht Spaß und hält fi t.<br />

Adventhoangart im Haus der Generationen.<br />

Und im Fasching bricht dann der Wettkampf aus:<br />

wer hat das lustigste, edelste, keckste Kostüm?<br />

Der Rad- und Wandertag der Senioren ist jedes Jahr bestens besucht.<br />

Bilanz 2004-<strong>2009</strong> I Seite 29


Seite 30 I Bilanz 2004-<strong>2009</strong><br />

Gesundheit!<br />

Die beste medizinische Versorgung vor Ort<br />

» Bezirkskrankenhaus – neue Führung Margit Holzhammer<br />

» Ärztehaus – Medizinische Versorgung in <strong>Schwaz</strong><br />

» 100 Jahre Krankenhaus <strong>Schwaz</strong><br />

» Kontinuierlicher Ausbau Gesundheits- und Sozialsprengel<br />

Der Gesundheits- und Sozialsprengel <strong>Schwaz</strong><br />

übersiedelte im April <strong>2009</strong> in die neuen Räume im<br />

Haus der Generationen. Im Bild ein Teil des Teams.<br />

Bezirkskrankenhaus <strong>Schwaz</strong>.<br />

Das Ärztehaus in <strong>Schwaz</strong>.<br />

Neue Pfl egedirektorin und Leiter der<br />

Radiologie im BKH <strong>Schwaz</strong> mit Geschäftsfüherin<br />

Margit Holzhammer (li.).


2004-<strong>2009</strong><br />

{<br />

Äußere Beziehungen / Städtepartnerschaft<br />

Freunde und Beziehungen in ganz Europa<br />

» Freundschaftsvertrag mit Satu Mare (RO)<br />

» Partnerschaft mit der Stadt Trient (I)<br />

» Partnerschaftsverein<br />

» Besuche in den Partnerstädten Tramin, Saint Feliu des Guixols, East Grinstead, Trient, Mindelheim<br />

» Spiele „Jugend ohne Grenzen“<br />

Besuche in East Grinstead.<br />

Jugend-Spiele ohne Grenzen in Trient.<br />

Besuch in Saint Feliu des Guixols.<br />

Bilanz 2004-<strong>2009</strong> I Seite 31


Gernot Langes-Swarovski wurde zum Ehrenbürger ernannt.<br />

Hohe<br />

Persönlichkeiten<br />

» Gernot Langes-Swarovski - neuer Ehrenbürger<br />

» Christoph Gerin-Swarovski und Konrad Streiter -<br />

neue Ehrenringträger<br />

Hohe Geistlichkeit<br />

» Dekan Josef Trojer verstirbt 2008<br />

» Pater Josef Schmölzer übernahm interimsmäßig die Pfarre<br />

» Mag. Martin Müller wird Pfarrer der Pfarre Maria Himmelfahrt<br />

» Guardian Pater Florenz geht nach Wien<br />

» Pater Josef Höller wird Guardian des Franziskanerklosters<br />

» Neues Projekt - Verwertung Klostergarten und Gebäude<br />

ehemals Religionspädagogische Akademie<br />

Das <strong>Schwaz</strong>er Franziskanerkloster.<br />

Vordenker und Visionäre<br />

Neue Ehrenringträger: Christoph Gerin-Swarovski...<br />

† Dekan<br />

Josef Trojer<br />

... und Konrad Streiter.<br />

Guardian Pater<br />

Josef Höller.<br />

Empfang von Pfarrer Mag. Martin Müller in <strong>Schwaz</strong>.<br />

In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> im Jänner 2010 geht<br />

es weiter mit den Themen:<br />

Kunst, Kultur - Bildung - Sport und Freizeit<br />

Pfarrer Rudolf<br />

Theurl.

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