Paraplegiker 2/2009
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hobby<br />
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PARAPLEGIKER 2/09<br />
Ferngelenkte Modelle (2):<br />
Zu Lande und<br />
im Wasser<br />
Stecken Sie sich einmal einen kurvenreichen<br />
Parcours ab und versuchen<br />
Sie, diesen unfallfrei mit einem ferngesteuerten<br />
Auto zu bewältigen.<br />
Die Kamera auf dem Modell-Kutter<br />
eröffnet Ihnen bislang nicht erlebte<br />
Einblicke in den Schilfgürtel Ihres<br />
Dorftümpels. Man muss nicht gleich<br />
in die Luft gehen, um Spaß am Modellbau<br />
zu haben.<br />
Die Technik auf dem Modellbaumarkt hat sich in<br />
den letzten Jahren extrem weiterentwickelt. Hin<br />
zu kleiner, schneller, kraftvoller, effektiver. Je nach<br />
Untergrund und Fahrstil kurvt der Elektro-Buggy<br />
heute rund zehn bis fünfzehn Minuten im Vollgas<br />
durchs Gelände. Da man nicht ständig in Bewe-<br />
Auf dünnem Eis.<br />
gung ist, resultieren im Freizeitgebrauch Spielzeiten<br />
von einer halben Stunde und mehr pro Akkuladung.<br />
Leichte Motor-Flugmodelle lassen sich<br />
mit einem Akku von der Größe einer Zündholzschachtel<br />
20 Minuten bei permanent laufendem<br />
Motor in der Luft halten. Wem das nicht ausreicht,<br />
der nimmt Ersatzzellen mit.<br />
Die Grenzen werden heute kaum mehr von der<br />
Technik als vielmehr vom Geldbeutel gesetzt.<br />
Leistungsstarke Motoren bekommt man für wenige<br />
EURO. Für Hochleistungs-Motoren muss<br />
man möglicherweise Hunderte hinblättern.<br />
Bekommt man Akku-Packs für Auto und Boot<br />
schon für 15 € nachgeworfen, kosten Hochenergiezellen<br />
für Helis immer noch bis zu 400 €<br />
pro Stück.