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Sch_illerNews 15 - Schillerschule Aalen

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<strong>Sch</strong>_<strong>illerNews</strong><br />

Ausgabe <strong>15</strong>/2011 www.schillerschule-aalen.de<br />

„Von allen Seiten geschätzt“<br />

Pädagogische Assistentinnen mag sich heute aus dem <strong>Sch</strong>ulalltag keiner mehr wegdenken<br />

Es war einmal – da konnte sich kaum<br />

jemand an der <strong>Sch</strong>ule vorstellen, dass<br />

pädagogische Assistentinnen nötig oder<br />

hilfreich sein könnten. Mehr Lehrer,<br />

lautete die Forderung, „billige Hilfskräfte“<br />

seien unerwünscht. Die Assistenten<br />

kamen trotzdem. Und heute? Heute<br />

kann sich zumindest an der <strong>Sch</strong>illerschule<br />

niemand mehr den Alltag ohne<br />

Christa Bich und Ulrike Roth vorstellen.<br />

Von allen Seiten wird deren Arbeit<br />

sehr geschätzt.<br />

Pädagogische Assistenten sollten – das hat<br />

die Landesregierung 2007 beschlossen und<br />

2008 umgesetzt – einfach nur die Lehrer<br />

unterstützen. Um das „Wie“ hat sich anfangs<br />

niemand wirklich Gedanken gemacht<br />

– zumindest nicht so, dass es eine<br />

detaillierte Stellenbeschreibung gab. Deshalb<br />

haben Christa Bich und Ulrike Roth<br />

in <strong>Aalen</strong> ebenso wie ihre Kolleginnen im<br />

Ulrike Roth joggt manchmal mit den Kindern,<br />

damit sie wieder fit werden, wenn sie<br />

müde sind.<br />

Bildungsempfehlung: Bereits ab diesem<br />

<strong>Sch</strong>uljahr können die Eltern selbst entscheiden,<br />

welche <strong>Sch</strong>ule ihr Kind nach der<br />

Grundschule besuchen soll. Die Eltern<br />

werden weiterhin intensiv beraten. Auf der<br />

Basis des Halbjahreszeugnisses von Klasse<br />

4 wird nach wie vor eine Empfehlung ausgesprochen.<br />

Diese erhält jedoch die weiterführende<br />

<strong>Sch</strong>ule nicht, sondern sie dient<br />

nur als Entscheidungshilfe für die Eltern.<br />

Neue Werkrealschule: Das Konzept für<br />

die von der Vorgängerregierung eingeführte<br />

Werkrealschule wird verändert. Dem-<br />

Arbeiten in der kleinen Lerngruppe mit Christa Bich<br />

ganzen Land ihre Rollen zwischen Lehrern,<br />

<strong>Sch</strong>ülern und Elternhaus selbst finden<br />

müssen. „Unsere Aufgabe ist Zuhören und<br />

Spüren. Wir sollen fördern in einem ruhigen<br />

Arbeitsumfeld, in dem Rückfragen<br />

möglich sind“, erzählt Ulrike Roth. Und<br />

Christa Bich ergänzt: „Bei uns muss keiner<br />

Angst haben, dass er als uncool verlacht<br />

wird, wenn er zugibt, dass er etwas nicht<br />

verstanden hat.“<br />

Die pädagogischen Assistentinnen an der<br />

<strong>Sch</strong>illerschule teilen einen Großteil ihrer<br />

Zeit nämlich in Einzelstunden auf. „Nur so<br />

können wir eine Atmosphäre schaffen, in<br />

der nachhaltiges Lernen möglich ist“, sagen<br />

sie. Denn viele Kinder müssten erst<br />

mal das emotionale Päckchen abladen können,<br />

das sie von zuhause mitbringen. Erst<br />

dann lösten sich Lernblockaden. Erst dann<br />

sei der Kopf frei fürs Lesen oder Rechnen.<br />

Die pädagogischen Assistentinnen betreu-<br />

nach wird für alle <strong>Sch</strong>üler ein 10. <strong>Sch</strong>uljahr<br />

eingeführt. Die geplante Kooperation<br />

mit den beruflichen <strong>Sch</strong>ulen in Klasse 10<br />

findet nicht statt. Die <strong>Sch</strong>üler haben die<br />

Möglichkeit nach Klasse 9 oder 10 den<br />

Hauptschulabschluss oder nach Klasse 10<br />

die Mittlere Reife zu erlangen.<br />

Inklusion: Es bleibt dabei: Eltern von<br />

Kindern mit einem besonderen Förderbedarf<br />

haben das Recht, dass ihr Kind in einer<br />

Regelschule eingeschult wird. Die Regelschule<br />

muss in diesen Fällen nach einer<br />

entsprechenden Diagnose dafür sorgen,<br />

en aber auch die Hausaufgabenzeit und<br />

müssen sich dann zuweilen ganz schön<br />

gute Tricks ausdenken, um ein ruhiges<br />

Arbeitsklima zu schaffen. Auf der anderen<br />

Seite muss die Qualifikation der pädagogischen<br />

Assistentinnen im fachlichen und<br />

erzieherischen Bereich hoch sein. Ulrike<br />

Roth zum Beispiel ist Lerntherapeutin.<br />

Was ihr zugute kommt – im Umgang mit<br />

den <strong>Sch</strong>ülern und bei ihrer Funktion als<br />

<strong>Sch</strong>nittstelle, die in Richtung Lehrer wirkt.<br />

Wobei der Nutzen auf Gegenseitigkeit<br />

beruht – die Pädagogen profitieren ihrerseits<br />

von der lerntherapeutischen Draufsicht.<br />

Die <strong>Sch</strong>ule schätzt besonders diesen Aspekt<br />

des Systems: Wo die Lehrer an ihre<br />

Grenzen stoßen, ist ein drittes Augenpaar<br />

hilfreich. Unterstützung und Entlastung für<br />

beide Seiten sind unerlässlich, um am Ende<br />

im Unterricht ans Ziel zu kommen.<br />

Neue Landesregierung: Was ändert sich für die <strong>Sch</strong>illerschule?<br />

dass diese Kinder in Kooperation mit den<br />

Sonderschulen die notwendige Förderung<br />

erhalten. Es gilt der Grundsatz: „Die Förderung<br />

kommt zum Kind.“<br />

Pädagogische Assistenten: Nach derzeitigem<br />

Stand werden die pädagogischen Assistenten<br />

an den Hauptschulen und Werkrealschulen<br />

unbefristet weiterbeschäftigt.<br />

Die bisherigen befristeten Verträge laufen<br />

im Februar 2012 aus und werden entsprechend<br />

verlängert. Für die Assistenten an<br />

den Grundschulen steht diese Entscheidung<br />

immer noch aus.


Eltern - <strong>Sch</strong>üler - Lehrer - Projekte <strong>Sch</strong>_<strong>illerNews</strong> <strong>15</strong>/2011<br />

Zur <strong>15</strong>. Ausgabe der <strong>Sch</strong>_<strong>illerNews</strong><br />

Personelle Veränderungen<br />

Im <strong>Sch</strong>uljahr 2011/12 haben<br />

sich eine ganze Reihe von<br />

personellen Veränderungen<br />

ergeben. Mark Mangold<br />

hat als Fachlehrer<br />

für Sport<br />

und Technik<br />

von einer <strong>Sch</strong>ule in <strong>Sch</strong>orndorf<br />

an unsere <strong>Sch</strong>ule gewechselt.<br />

Tanja Stahl wurde<br />

von Stuttgart nach <strong>Aalen</strong><br />

versetzt. Sie ist ausgebildete<br />

Lehrerin für die Fächer<br />

Biologie, Deutsch und Geschichte<br />

mit dem <strong>Sch</strong>werpunktWerkrealschule.<br />

Klara<br />

Billet und Pfarrer<br />

Martin Dörflinger sind<br />

als kirchliche Lehrkräfte für<br />

das Fach katholische Religionslehre<br />

neu an unserer<br />

Das Sekretariat unserer <strong>Sch</strong>ule wurde<br />

neu besetzt. Auf Sonja Fais folgte zum<br />

<strong>Sch</strong>uljahresbeginn Marion <strong>Sch</strong>eible<br />

(links) vom Bauordnungsamt der Stadt<br />

<strong>Aalen</strong>. Am 1. Dezember hat nun auch<br />

Iris Meyer (Mitte) unsere <strong>Sch</strong>ule auf<br />

<strong>Sch</strong>ule. Sie unterrichten<br />

schwerpunktmäßig in der<br />

Grundschule. Katja Pugar<br />

hat nach ihrem Erziehungsurlaub<br />

an die <strong>Sch</strong>illerschule<br />

gewechselt. Für den türkischenmuttersprachlichen<br />

Unterricht ist<br />

am Beginn dieses <strong>Sch</strong>uljahres<br />

Köksal Barutcu an unsere<br />

<strong>Sch</strong>ule gekommen.<br />

Ebenfalls neu an der <strong>Sch</strong>il-<br />

lerschule ist<br />

seit Dezember Petra Kaiser.<br />

Sie wird in der Grundschule<br />

und der Werkrealschule<br />

eingesetzt. Mit den<br />

besten Wünschen der gesamten<br />

<strong>Sch</strong>ulgemeinde<br />

Wechsel im Sekretariat<br />

Kaiser<br />

wurde Lehrerin Katharina Morrison am<br />

1. Dezember „zwangsweise“ in den Mutterschutz<br />

verabschiedet.<br />

eigenen Wunsch verlassen, um sich beruflich<br />

weiterzuentwickeln. Für sie wurde<br />

Alexandra Sachsenmeier (rechts) eingestellt.<br />

Damit ist die Verwaltung unserer<br />

<strong>Sch</strong>ule auch weiterhin personell bestens<br />

ausgestattet.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Beginn dieses <strong>Sch</strong>uljahres wurde von dem plötzlichen Tod unseres sehr geschätzten Kollegen<br />

und Lehrers Werner Gerstmeier überschattet. Dieses Ereignis hat die gesamte <strong>Sch</strong>ulgemeinschaft<br />

schwer getroffen.<br />

Im <strong>Sch</strong>uljahr 2011/12 haben wir wieder eine gute Lehrerversorgung, sodass nicht nur der<br />

Regelunterricht reibungslos abläuft, sondern auch zusätzliche Förderangebote und Projekte<br />

umgesetzt werden können. Mit der neuen Landesregierung kommen auch auf die <strong>Sch</strong>illerschule<br />

einige Veränderungen zu. Bei allem Wandel ist es dabei aber wichtig, dass unseren <strong>Sch</strong>ülerinnen<br />

und <strong>Sch</strong>ülern auch weiterhin gute Zukunfts- und Lebensperspektiven eröffnet werden.<br />

Wir wünschen der gesamten <strong>Sch</strong>ulgemeinde sowie allen Freunden und Förderern der <strong>Sch</strong>illerschule<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2012.<br />

Karl Frank Christina Wieland Ayse Erzeybek<br />

<strong>Sch</strong>ulleiter Elternbeiratsvorsitzende <strong>Sch</strong>ülersprecherin<br />

„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“<br />

Demokrit (griechischer Philosoph)<br />

Info - kurz und knapp<br />

Weihnachten 2011<br />

Auch dieses Jahr nahmen wieder viele Eltern<br />

und Lehrer der <strong>Sch</strong>illerschule an den Adventsfeiern<br />

der verschiedenen Klassenstufen<br />

im <strong>Sch</strong>ulhausfoyer teil.<br />

<strong>Sch</strong>ulfest 2012<br />

In diesem <strong>Sch</strong>uljahr wird wieder ein <strong>Sch</strong>ulfest<br />

statt finden. Der genaue Termin steht<br />

noch nicht fest. Vorgesehen ist der Zeitraum<br />

zwischen Ostern und Pfingsten.<br />

Elternbeirat<br />

Christina Wieland wurde in der letzten<br />

Elternbeiratssitzung als Vorsitzende wiedergewählt.<br />

Den stellvertretenden Elternbeiratsvorsitz<br />

übernimmt Constanze Apprich.<br />

<strong>Sch</strong>ülersprecher<br />

Als <strong>Sch</strong>ülersprecherin wurde für dieses<br />

<strong>Sch</strong>uljahr von der <strong>Sch</strong>ülermitverantwortung<br />

Ayse Erzeybek gewählt. Stellvertreter sind<br />

Joshua Max und Nico Wetzel.<br />

Inklusion<br />

Im Rahmen der Inklusion erhalten<br />

Kinder mit besonderem<br />

Förderbedarf zusätzlichen Unterricht.<br />

Voraussetzung ist eine<br />

entsprechende Diagnose. Im<br />

laufenden <strong>Sch</strong>uljahr übernehmen<br />

diese wichtige<br />

Aufgabe die Lehrerinnen Judith<br />

Behr von der Hermann-<br />

Hesse-<strong>Sch</strong>ule und Meike<br />

<strong>Sch</strong>nitzer von der Konrad-<br />

Biesalski-<strong>Sch</strong>ule in Wört.<br />

Sprachförderung<br />

Christel Wolf übernimmt künftig die<br />

Sprachförderung von Anja Abele-Öhlert.<br />

Dieses Projekt für Kinder mit besonderem<br />

Bedarf wird von der Franke-Stiftung und<br />

dem Förderverein weiterhin unterstützt. Frau<br />

Wolf ist an unserer <strong>Sch</strong>ule auch im Bereich<br />

der Ganztagesbetreuung tätig.<br />

Musical und Theater<br />

<strong>Sch</strong>ülerinnen und <strong>Sch</strong>üler der 3. und 4. Klassen<br />

bereiten wieder mit Stephanie Köhnlein,<br />

Karin Ott und Katja Nuiding die Aufführung<br />

eines Musicals vor. In der Werkrealschule<br />

wird die Zusammenarbeit mit dem <strong>Aalen</strong>er<br />

Stadttheater fortgesetzt. Ein weiteres Kooperationsprojekt<br />

mit der STOA und der Uhlandrealschule<br />

kommt 2012 auf die Bühne.


<strong>Sch</strong>üler - Lehrer - Projekte <strong>Sch</strong>_<strong>illerNews</strong> <strong>15</strong>/2011<br />

Gutes Miteinander der Religionen<br />

Ab sofort besteht an der <strong>Sch</strong>illerschule<br />

die Möglichkeit, einen alevitischen Religionsunterricht<br />

zu besuchen. Die erste<br />

Stunde nun wurde mit positiv gestimmten<br />

Reden eröffnet. Dem Beispiel <strong>Aalen</strong>s<br />

sollen einige weitere baden-württembergische<br />

Städte folgen.<br />

Zehn Grundschüler aus dem Großraum<br />

<strong>Aalen</strong> sitzen wie gewöhnlich im Klassenzimmer<br />

und warten auf Unterrichtsbeginn.<br />

Doch diesmal empfängt sie nicht nur ihr<br />

Lehrer. Die <strong>Sch</strong>üler dürfen ab sofort am<br />

alevitischen Religionsunterricht teilnehmen<br />

und werden dazu von verschiedenen<br />

Seiten begrüßt. <strong>Aalen</strong> ist damit die zwölfte<br />

Stadt mit alevitischem Unterricht auf Landesebene.<br />

Neben den <strong>Sch</strong>ülern und Eltern<br />

sind zum offiziellen Startschuss auch eini-<br />

Alevitischer Unterricht in der <strong>Sch</strong>illerschule.<br />

Mit Tieren lernen<br />

Ganz aufgeregt sind unsere Grundschulkinder,<br />

wenn dienstags der Bus vorfährt, um<br />

sie im Rahmen der Ganztagesbetreuung<br />

nach Westerhofen auf einen alten Bauernhof<br />

zu unserem Projekt „Tierfreunde“ zu<br />

bringen. Dort lernen sie bei der Diplomsozialpädagogin<br />

Gabi Rödel-Meiser spielerisch<br />

den Umgang mit Meerschweinchen,<br />

Kaninchen, Hunden, Katzen und <strong>Sch</strong>afen<br />

und ganz nebenbei viel über Mut, Verant-<br />

wortung, Durchhaltevermögen und Teamarbeit.<br />

„Das hat sich im <strong>Sch</strong>ulalltag bereits<br />

positiv ausgewirkt“, berichtet Lehrerin<br />

Martina Eisele, die für dieses Projekt verantwortlich<br />

ist. Deshalb freuen wir uns,<br />

dass künftig in enger Kooperation mit dem<br />

Aufwind e.V. und natürlich mit Unterstützung<br />

des Fördervereins der <strong>Sch</strong>illerschule<br />

in jedem Tertial 8 Kinder zu „Profi-<br />

Tierfreunden“ werden können.<br />

ge Mitglieder der Alevitischen Gemeinde<br />

<strong>Aalen</strong> anwesend. In kurzen Reden sprechen<br />

sich der <strong>Sch</strong>ulleiter der <strong>Sch</strong>illerschule<br />

Karl Frank, <strong>Sch</strong>ulrat Fritz Hofstätter, der<br />

Landesbeauftragte der alevitischen Gemeinde<br />

Ayhan Akpinar, der <strong>Aalen</strong>er Integrationsbeauftragte<br />

Michael Felgenhauer<br />

und Pfarrer Manfred Metzger positiv zum<br />

neuen Religionsunterricht aus.<br />

„Es geht uns um Identitätsbildung und die<br />

Möglichkeit, den <strong>Sch</strong>ülern die richtigen<br />

Werte mit auf den Weg zu geben“, erklärt<br />

Religionslehrer Ayhan Ulusan. Mit Blick<br />

auf den Lehrplan stellt <strong>Sch</strong>ulrat Fritz<br />

Hofstätter fest: „Die Botschaft des alevitischen<br />

Unterrichts ähnelt unserer christlichen<br />

Lehre in vielerlei Hinsicht. Es geht<br />

dabei um ein friedliches Miteinander.“<br />

Gelungene Benefiz-<br />

Sommerparty<br />

Bereits Mitte Juli veranstaltete die Tanzschule<br />

Brigitte Rühl eine tolle Sommertanz-Party.<br />

Die Band „Kir Royal“ zog das<br />

tanzfreudige Publikum mit heißen Rhythmen<br />

auf das Parkett. Der Reinerlös der<br />

Veranstaltung in Höhe von 750 Euro<br />

kommt nun dem Förderverein der <strong>Sch</strong>illerschule<br />

zur Unterstützung sozialer Projekte<br />

zugute. Das Bild zeigt (von links)<br />

Tanzschulinhaberin Renate Rühl, Lehrerin<br />

Karin Ott, <strong>Sch</strong>ulleiter Karl Frank, Elternbeiratsvorsitzende<br />

Christina Wieland<br />

sowie Grundschülerinnen und -schüler<br />

der <strong>Sch</strong>illerschule.<br />

<strong>Sch</strong>illerschüler pressen<br />

ihren eigenen Apfelsaft<br />

An der Obstpresse standen die <strong>Sch</strong>üler<br />

der Internationalen Vorbereitungsklasse<br />

der <strong>Sch</strong>illerschule, um ihre Mitschüler in<br />

den Pausen mit frischem Apfelsaft zu<br />

versorgen. Mit Eberhard Bihr und Rainer<br />

Ardinski waren die Jugendlichen auf<br />

Streuobstwiesen unterwegs, um mehrere<br />

Zentner Fallobst aufzusammeln. Diese<br />

sind das Ausgangsmaterial für den<br />

selbsterzeugten Apfelsaft, der bei den<br />

jungen Abnehmern in den Pausen auf<br />

durchweg positive Zustimmung stößt.<br />

Das Projekt habe allerdings noch einen<br />

weiterreichenden Hintergrund, so Bihr.<br />

In der Internationalen Vorbereitungsklasse<br />

fänden sich Jugendliche verschiedenen<br />

Alters wieder, die aufgrund ihres<br />

Migrationshintergrunds kein Deutsch<br />

sprechen. Statt reiner Theorie im Unterricht<br />

bieten solche Projekte die Möglichkeit,<br />

die Sprache aus der Alltagserfahrung<br />

heraus kennen und verstehen zu<br />

lernen.


<strong>Sch</strong>üler - Eltern - Lehrer – Termine <strong>Sch</strong>_<strong>illerNews</strong> <strong>15</strong>/2011<br />

Am Mittwoch, den 7. September, haben die neuen Erstklässler ihre <strong>Sch</strong>ullaufbahn an unserer <strong>Sch</strong>ule begonnen. Sie werden in drei<br />

Klassen unterrichtet. Klassenlehrerinnen sind Christine Fiumann, Karin Ott, Carola Eberhard und Martina Eisele. In der Ganztagesbetreuung<br />

ist für unsere Neuen Claudia Noßwitz zuständig.<br />

<strong>Sch</strong>ulbeginn für die neuen <strong>Sch</strong>ülerinnen und <strong>Sch</strong>üler der Werkrealschule war Dienstag, der 6. September. Insgesamt 41 neue<br />

Fünftklässler wurden in die vier jahrgangsgemischten Klassen der Stufe 5/6 aufgenommen. Klassenlehrer sind Judith Seibold,<br />

Gudrun Preißing, Arthur Trittler und Hikmet Pugar, der die Klasse unseres verstorbenen Werner Gerstmeier übernommen hat.<br />

Termine 2012<br />

Weihnachtsferien: 23.12.2011 - 05.01.2012<br />

Informationsveranstaltung der weiterführenden<br />

<strong>Sch</strong>ulen<br />

Montag, 23.01.2012, 19.30 Uhr<br />

Halbjahresinformation<br />

Freitag, 03.02.2012<br />

Faschingsdisco<br />

Mittwoch, <strong>15</strong>.02.2012<br />

Winterferien: 20.02. - 24.02.2012<br />

Info-Abend zum pädagogischen Konzept für<br />

Eltern der kommenden Klasse 1<br />

Mittwoch, 21.03.2012 19.30 Uhr<br />

<strong>Sch</strong>ulanmeldung Erstklässler<br />

Dienstag, 24.04.2012<br />

Osterferien: 02.04. - 13.04.2012<br />

Unterrichtsfreier Tag: Freitag, 18.05.2012<br />

Pfingstferien: 29.05. - 08.06.2012<br />

Sommerferien: 26.07. - 07.09.2012<br />

Weitere Termine unter:<br />

www.schillerschule-aalen.de<br />

Die <strong>Sch</strong><strong>illerNews</strong> sind eine Gemeinschaftsproduktion von<br />

<strong>Sch</strong>ülern, Eltern und Lehrern der <strong>Sch</strong>illerschule <strong>Aalen</strong>.<br />

Redaktionelle Beiträge und Themenvorschläge bitte an<br />

die Redaktion (s. u.) oder per E-Mail an<br />

poststelle@schillerschule-aa.schule.bwl.de<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Redaktion der <strong>Sch</strong>ülerzeitung<br />

(Ansprechpartner: Konrektor Ralf Meiser, 07361/93700)<br />

Elternbeirat der <strong>Sch</strong>illerschule<br />

(Ansprechpartner: Christina Wieland, 07361/969310)<br />

<strong>Sch</strong>ulleitung der <strong>Sch</strong>illerschule<br />

(Ansprechpartner: Rektor Karl Frank, 07361/93700)<br />

Wolfgang Weiß ist neuer Vorsitzender<br />

des Fördervereins<br />

Der Wirtschaftsförderer<br />

der Stadt <strong>Aalen</strong><br />

Wolfgang Weiß wurde<br />

zum neuen Vorsitzenden<br />

unseres Fördervereins<br />

gewählt.<br />

Nach Wolfgang Seifert,<br />

der in den vergangenen<br />

sieben Jahren<br />

sehr gute Arbeit<br />

geleistet hat, steht mit Wolfgang Weiß<br />

wieder eine Persönlichkeit an der Spitze<br />

des Vereins, der diese wichtige Arbeit<br />

zum Wohle der Kinder und Jugendlichen<br />

fortführen wird. <strong>Sch</strong>ulleiter Karl Frank<br />

bedankte sich bei Wolfgang Seifert für<br />

sein Engagement und bedauerte sein Aus-<br />

Wir trauern um unseren Kollegen und Lehrer<br />

Werner Gerstmeier<br />

<strong>Aalen</strong>, im Oktober 2011<br />

Völlig überraschend hat uns Werner Gerstmeier in seinem letzten Berufsjahr verlassen.<br />

Wir verlieren mit ihm einen allseits geschätzten Kollegen, der als Lehrer und<br />

Pädagoge über 40 Jahre Kinder und Jugendliche mit großem Engagement<br />

begleitet hat. Seinen Angehörigen gilt unser Mitgefühl.<br />

Die <strong>Sch</strong>ulgemeinschaft der <strong>Sch</strong>illerschule<br />

scheiden. Seit diesem <strong>Sch</strong>uljahr hat Wolfgang<br />

Seifert kein Kind mehr an unserer<br />

<strong>Sch</strong>ule und übergab deshalb den Verein in<br />

neue Hände. Wie in der Vergangenheit<br />

wird auch in diesem <strong>Sch</strong>uljahr wieder eine<br />

Vielzahl von Projekten finanziell unterstützt.<br />

Vorgesehen sind beispielsweise<br />

Zuschüsse zur Sprachförderung, zu Theater-<br />

und Musicalprojekten oder zum Erwerb<br />

des Computerführerscheins. Ein großer<br />

Dank geht auch an die Spender und die<br />

aktiven Helfer, die immer wieder dazu<br />

beitragen, dass der Verein weiterhin tätig<br />

sein kann. Neue Mitglieder und Mitarbeiter<br />

sind jederzeit willkommen. Anmeldeformulare<br />

gibt es im Sekretariat oder auf<br />

der Homepage der <strong>Sch</strong>ule.

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