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Studie: Die ökonomischen Risiken der Globalisierung - Z_punkt

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92 <strong>Die</strong> <strong>ökonomischen</strong> <strong>Risiken</strong> <strong>der</strong> <strong>Globalisierung</strong><br />

<strong>Die</strong> Meinung <strong>der</strong> Bürger in Deutschland<br />

Dass es in einem Land <strong>der</strong> Welt zu einem Staatsbankrott kommt, in dessen<br />

Folge die Leistungen für die Bürger auf das Nötigste reduziert werden, halten<br />

81 Prozent <strong>der</strong> von infas befragten Bürger in Deutschland für „sehr wahrscheinlich“<br />

o<strong>der</strong> „eher wahrscheinlich“. Nach <strong>der</strong> Gefahr einer wachsenden<br />

Kluft zwischen Reich und Arm sowie einer zunehmenden Energie- und Rohstoffknappheit<br />

(beide Entwicklungen werden von 92 Prozent <strong>der</strong> Bürger als<br />

wahrscheinlich angesehen) ist dies das Risiko, das in <strong>der</strong> infas-Umfrage von<br />

den meisten Befragten erwartet wird. <strong>Die</strong> persönliche Betroffenheit sehen die<br />

Menschen in Deutschland jedoch als relativ gering an. Weniger als die Hälfte<br />

(46 Prozent) glaubt, dass diese Entwicklung „sehr große“ o<strong>der</strong> „eher große“<br />

Auswirkungen auf ihr eigenes Leben hätte. Damit gehört dieses Risiko zu den<br />

Gefahren, bei denen die Diskrepanz zwischen <strong>der</strong> Einschätzung <strong>der</strong> Eintrittswahrscheinlichkeit<br />

und <strong>der</strong> Einschätzung <strong>der</strong> persönlichen Betroffenheit mit<br />

am größten ist.

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