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Studie: Die ökonomischen Risiken der Globalisierung - Z_punkt

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138 <strong>Die</strong> <strong>ökonomischen</strong> <strong>Risiken</strong> <strong>der</strong> <strong>Globalisierung</strong><br />

Wert gelegt wurde. Darüber hinaus sind in die Analyse Metadaten zu den<br />

regionalen und professionellen Kontexten <strong>der</strong> Experten eingeflossen, die bei<br />

<strong>der</strong>en Registrierung erhoben wurden.<br />

Reichweite und Teilnehmerspektrum<br />

Aus dem dieser Untersuchung zugrundeliegenden spezifischen Verständnis<br />

von Risiko ließen sich klare Anfor<strong>der</strong>ungen für das anvisierte Teilnehmerspektrum<br />

ableiten. Zum einen hatten wir Risiko als ein Entscheidungsproblem<br />

definiert. <strong>Die</strong>s implizierte, dass die Befragung an Entscheidungsträger adressiert<br />

werden musste, die im Rahmen ihrer professionellen Tätigkeit mit <strong>Risiken</strong><br />

konfrontiert werden. Des Weiteren folgte aus dem Anspruch, ökonomische<br />

<strong>Risiken</strong> nicht beschränkt auf einen rein <strong>ökonomischen</strong> Wirkzusammenhang,<br />

son<strong>der</strong>n als sektoren- und systemübergreifende Herausfor<strong>der</strong>ungen zu<br />

betrachten, die Notwendigkeit, Experten auch aus nicht-<strong>ökonomischen</strong> Kontexten<br />

zu befragen. Dazu zählen insbeson<strong>der</strong>e Vertreter aus Politik und Zivilgesellschaft.<br />

Eine weitere Prämisse betraf die vorausgesetzte globale Perspektive,<br />

die berücksichtigt, dass sich Risikolagen in verschiedenen Weltregionen<br />

unterschiedlich entwickeln und vor allem unterschiedlich wahrgenommen<br />

werden können. <strong>Die</strong> Untersuchung richtete sich also an ein internationales<br />

Panel.<br />

Das Panel bestand aus 70 Experten und setzte sich, differenziert nach Weltregionen,<br />

wie folgt zusammen:<br />

Europa und Russland 37 Teilnehmer<br />

Asien 9 Teilnehmer<br />

Lateinamerika 9 Teilnehmer<br />

Afrika 7 Teilnehmer<br />

USA und Kanada 5 Teilnehmer<br />

Mittlerer Osten 3 Teilnehmer<br />

Das Panel setzte sich, differenziert nach Tätigkeitsfeld, wie folgt zusammen:<br />

Wissenschaft 26 Teilnehmer<br />

Politik 17 Teilnehmer<br />

Wirtschaft 16 Teilnehmer<br />

Zivilgesellschaft, Medien 11 Teilnehmer

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