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Studie: Die ökonomischen Risiken der Globalisierung - Z_punkt

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Risikobegriff, Auswahl <strong>der</strong> Risikofel<strong>der</strong> und Befragungsmethodik 133<br />

Kontinuität und Diskontinuität<br />

Beide Analyseverfahren wurden zunächst vor dem Hintergrund einer Kontinuitätsannahme<br />

durchgeführt, d.h. man geht davon aus, dass die Entwicklungsverläufe<br />

auch zukünftig stabil bleiben. <strong>Die</strong> <strong>Risiken</strong> lassen sich in diesem<br />

Fall aus den Megatrends selbst ableiten, d.h. sie betreffen spezifische Risikolagen,<br />

die sich aus <strong>der</strong> weiteren Verstärkung langfristiger Entwicklungen ergeben.<br />

<strong>Die</strong> Megatrends und ihre Wechselbeziehungen werden dabei systematisch<br />

auf potenzielle <strong>Risiken</strong> für den Gesamtzusammenhang <strong>der</strong> globalen Ökonomie<br />

analysiert. Im Wesentlichen spiegeln die Ergebnisse <strong>der</strong> Kontinuitätsanalyse<br />

den aktuellen wissenschaftlichen und medialen Diskurs zu globalen <strong>ökonomischen</strong><br />

<strong>Risiken</strong> wi<strong>der</strong>.<br />

Abb. 3: Prozessdesign — Analyse von Kontinuität und Diskontinuität<br />

Der Umstand, dass viele <strong>der</strong> langfristigen Entwicklungen bekannt und teilweise<br />

auch gut verstanden sind, kann als Indiz für hohe Relevanz im <strong>ökonomischen</strong><br />

Risikodiskurs gewertet werden. Allerdings gehen wir dem Risikokon-

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