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Willisau und Niederlenz

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W illisau


Auf Einladung der Ortsbürger <strong>Niederlenz</strong><br />

besuchten am Samstag, 8. Juni 2013 Kommis­<br />

sionsmitglieder <strong>und</strong> Gäste das Städtchen<br />

<strong>Willisau</strong> im Luzerner Hinterland.<br />

Organisiert durch die Liegenschaftskommission<br />

mit Jacqueline Hauenstein erlebten 43 wohl­<br />

gelaunte Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer einen<br />

genuss­ <strong>und</strong> lehrreichen Nachmittag. Der Höhe­<br />

punkt war natürlich das Nachtessen im Land­<br />

gasthof Sonne in Ebersecken.<br />

Als Mitglied des Redaktionsteams «Dorfgeischt»<br />

bedanken sich meine Frau Pia <strong>und</strong> ich recht<br />

herzlich bei den Verantwortlichen, dass wir<br />

diesen schönen Tag miterleben <strong>und</strong> viele neue<br />

Leute kennen lernen durften.<br />

Als Dankeschön <strong>und</strong> Erinnerung unsererseits<br />

gilt dieses digitale Fotobuch.<br />

Pia <strong>und</strong> Peter Winkelmann Oertig<br />

Abfahrt


K O<br />

Treffpunkt:<br />

Parkplatz Schulhaus Rössligasse<br />

Abfahrt mit Car:<br />

14.00 Uhr


An herrlicher Aussichtslage über<br />

dem Städtli <strong>Willisau</strong> <strong>und</strong> in unmittelbarer<br />

Nähe der grossartigen Schul­<br />

<strong>und</strong> Sportanlagen liegt das Freizeitzentrum<br />

Schlossfeld.<br />

Kulinarisch verwöhnt wurden wir im<br />

beliebten Restaurant Schlossfeld.<br />

Apéro<br />

-


O<br />

-<br />

Apéro:<br />

Restaurant Schlossfeld<br />

Bei w<strong>und</strong>erschönem Wetter<br />

wurden viele neue Kontakte<br />

geknüpft – <strong>und</strong> man genoss<br />

die feinen Apérohäppchen.<br />

N


Frau Braun <strong>und</strong> Herr Rumi von<br />

Tourismus <strong>Willisau</strong> zeigten uns<br />

das Städtchen.<br />

In zwei Gruppen erfuhren wir viel<br />

über Geschichte, Kultur, Kirchliches<br />

<strong>und</strong> auch etwas über das Bekannteste<br />

aus <strong>Willisau</strong>: das <strong>Willisau</strong>er<br />

Ringli.<br />

Weil ich halt nur in einer Gruppe<br />

sein konnte, gibt es nur von der<br />

«Rumi­Gruppe» Bilder.<br />

R<strong>und</strong>gang


Landvogteischloss:<br />

<strong>Willisau</strong> wurde von einem Luzerner<br />

Vogt verwaltet.<br />

Anfänglich wohnte dieser in<br />

Luzern <strong>und</strong> kam nur an Gerichts­<br />

P<br />

tagen <strong>und</strong> zu wichtigen <strong>und</strong> einträglichen<br />

Geschäften ins Hinterland.<br />

Ab 1651 hatte er ständigen Wohnsitz<br />

in <strong>Willisau</strong>. 1690 bis 1695 baute<br />

die Stadt Luzern für den Vogt das<br />

Schloss auf dem Hügel südlich des<br />

Städtchens.


Im Eingangsgeschoss befindet<br />

sich eine Gedenkstube für den<br />

Altbüroner Liedersänger <strong>und</strong><br />

Komponisten Hans Rölli. Rölli<br />

wurde 1889 in <strong>Willisau</strong> geboren.<br />

O<br />

Mit eindrücklichem Täferwerk sind<br />

die Zimmer des ersten Stockes ausgestattet.<br />

Vor allem das Zimmer<br />

gegen Osten ist reich getäfert. Es<br />

dient heute als Trauungszimmer <strong>und</strong><br />

als Sitzungszimmer für den Stadtrat.


Erstmals wird der Ort als<br />

Willineshouwo im Jahr 1101<br />

erwähnt. Lange Zeit waren die<br />

Herren von Hasenburg­<strong>Willisau</strong><br />

die Besitzer. Sie unterstanden<br />

K<br />

später den Habsburgern. Nach dem<br />

Aussterben der Hasenburger erbten<br />

die Grafen von Aarberg­Valangin das<br />

Städtchen. Beim Einfall der Gugler<br />

im Jahr 1375 liessen die Habsburger<br />

die Stadt vor deren Eintreffen abbrennen.<br />

Die Besitzer forderten von<br />

den Habsburgern Schadenersatz.<br />

Herzog Leopold von Österreich<br />

liess die Stadt 1386 erneut verbrennen,<br />

weil sie ihm Widerstand<br />

leistete.


P<br />

Ein interessanter, spannender<br />

<strong>und</strong> kurzweiliger Stadtr<strong>und</strong>gang<br />

ging in der Stadtkirche zu Ende.<br />

-<br />

Wir danken Frau Braun <strong>und</strong><br />

Herrn Rumi für die Stadtführung.<br />

Sicher wird der Eine oder Andere<br />

der Stadt <strong>Willisau</strong> einen Besuch<br />

abstatten.


-<br />

«Grüezi mitenand» im Landgasthof<br />

Sonne in Ebersecken im Luzerner<br />

Hinterland.<br />

Mitten im Grünen, weit ab von der<br />

Hektik der Städte liessen wir<br />

uns verwöhnen <strong>und</strong> liessen einen<br />

kurzweiligen Tag ausklingen.<br />

Nachtessen


O<br />

-<br />

Gaumenfreuden:<br />

Vorspeise:<br />

Eglifilet im Backteig<br />

mit Sommersalat<br />

<strong>und</strong> Sauce Tartar<br />

N<br />

Kleines Tomatensüppchen<br />

mit Speckgrisini


Hauptmenu:<br />

Kalbsfilet an Cognacsauce,<br />

Nudeln <strong>und</strong> Gemüsebouquet<br />

O<br />

Rindsfilet mit Sauce Béarnaise,<br />

Pommes frites <strong>und</strong> Gemüse<br />

Kleines Dessertbuffet


Natürlich gehören auch die offiziellen<br />

Ansprachen zu einem<br />

solchen Anlass:<br />

P<br />

Huber, Ex­Stadtpräsident<br />

-Hans<br />

von Lenzburg erhielt für die<br />

jahrelange gute Zusammenarbeit<br />

drei Flaschen Wein.<br />

Thomas Steudler wurde<br />

geehrt für 25 Jahre<br />

Gemeindeschreiber, was ihn<br />

sichtlich freute.


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