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100 JAHRE ZEPPELINSTIFTUNG - Zeppelin Museum

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ZF KUNSTSTIFTUNG IM GRENZ-RAUM<br />

Seit 1996 vergibt die Kunststiftung der ZF Friedrichshafen AG ein<br />

Stipendium für bildende Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Eine fünfköpfige Jury wählt<br />

pro Jahr zwei KünstlerInnen aus und lädt sie ein, ein halbes Jahr<br />

im ZF-Turmatelier im <strong>Zeppelin</strong> <strong>Museum</strong> zu arbeiten. Im Anschluss<br />

dokumentiert die Stiftung das Arbeitsergebnis in einer Ausstellung im<br />

Grenz-Raum und in einer begleitenden Katalogpublikation.<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

25. April – 22. Juni 2008<br />

übergang_2<br />

Josef Schulz, Stipendiat<br />

2. Halbjahr 2007<br />

Der Fotograf, der bei Bernd Becher<br />

und Thomas Ruff in Düsseldorf<br />

studiert hat, beschäftigt sich in der<br />

Serie „übergang“ mit aufgelassenen<br />

Grenzübergängen in der EU.<br />

Die Grenzstationen präsentieren sich in den Arbeiten menschenleer vor<br />

einem stark aufgehellten Hintergrund. Die Grenzlandschaft wird so<br />

austauschbar. Durch die dokumentarische Reihung und Entkontextualisierung<br />

werden die Grenzposten zum Modell reduziert, sie erscheinen<br />

als verlorene Hüter, als verblichene Mahnmale für die einstige Trennung.<br />

19. September –<br />

9. November 2008<br />

Monika Czosnowska, Stipendiatin<br />

1. Halbjahr 2008<br />

Die Fotografin aus Köln beschäftigt<br />

sich in ihren Serien mit der Dar -<br />

stellung von Unberührtheit,<br />

von Reinheit und Anmut, die sie<br />

anhand von Menschendarstellungen visualisiert. Die Fotografien erinnern<br />

im Stil an klassische Porträtmalerei, zeigen die Personen losgelöst von<br />

Ort und Zeit. Die Porträtierten erscheinen so als Sinnbilder, werden zu<br />

Referenten einer hinter der Bildoberfläche liegenden Wirklichkeit.<br />

20

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