Ressourcenproduktivität als Chance - Ein langfristiges ... - Demea
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28 Überblick: <strong>Ressourcenproduktivität</strong> - <strong>Ein</strong> Konjunkturprogramm<br />
8 Nahrungsmittel, Futtermittel, Getränke -1.481 -1206 -275 3,4%<br />
9 Kraftwagen und Kraftwagenteile -1.399 -1.074 -326 3,2%<br />
10 Metallerzeugnisse -866 -705 -181 2,0%<br />
Rückgang aller 59 Inputfaktoren des Produktionsbereiches<br />
um 1%<br />
-43.199 -34.334 -8.865<br />
Anteil der 10 dominierenden Inputfaktoren am Gesamtrückgang 71,2%<br />
Tabelle I-7: Auswirkungen des Rückgangs aller Inputkoeffizienten eines Produktionsbereiches<br />
auf den Verbrauch von fossilen Brennstoffen (inkl. Rucksack).<br />
In dieser Tabelle I-7 spiegelt sich der dominierende <strong>Ein</strong>satz der Kohle bei<br />
der Energieversorgung in Deutschland wieder. <strong>Ein</strong>e Reduktion aller Inputfaktoren<br />
im Bereich der Energieerzeugung und im Produktionssektor<br />
Kohle und Torf erreicht bereits mehr <strong>als</strong> 40 % der gesamten <strong>Ein</strong>sparung an<br />
fossilen Brennstoffen, die sich bei einer Verringerung aller 3481 Inputfaktoren<br />
ergibt. Unter den 10 wichtigsten Inputkoeffizienten, die insgesamt<br />
bereits mehr <strong>als</strong> 70% der möglichen Gesamteinsparung des Verbrauchs an<br />
fossilen Brennstoffen ausmachen, sind drei mit Energiebezug, drei Bereiche<br />
zählen im weitesten Sinne zur Metallverarbeitung. Auf Rang 4 folgen<br />
chemische Erzeugnisse, zu deren Produktion einerseits erhebliche Mengen<br />
Energie benötigt werden. Andererseits spielen fossile Brennstoffe, insbesondere<br />
Mineralöl <strong>als</strong> Verarbeitungsrohstoff eine Rolle. Weiter erwähnenswert<br />
ist, das mit 21% der auf den Import zurückzuführende Anteil des TMR<br />
von fossilen Brennstoffen verhältnismäßig gering ausfällt. Der Grund dafür<br />
liegt in der sehr materialintensiven Förderung der deutschen Stein- und<br />
Braunkohle.<br />
∆ MR Herkunft Anteil an<br />
Rang Produktionszweig<br />
met<strong>als</strong><br />
[1000t]<br />
domestic<br />
import<br />
∆ MR<br />
met<strong>als</strong><br />
1 Metalle und Halbzeug -5.550 0 -5.550 34,6%<br />
2 Kraftwagen und Kraftwagenteile -2390 0 -2390 14,9%<br />
3 Metallerzeugnisse -2.353 0 -2.353 14,7%<br />
4 Maschinen -1.610 0 -1.610 10,0%<br />
5 Bauarbeiten -761 0 -761 4,7%<br />
6 Geräte der Elektrizitätserzeugung -752 0 -752 4,7%<br />
7 Chemische Erzeugnisse -368 0 -368 2,3%<br />
8 Nachrichtenübermittlungs-, Rundfunk-,<br />
Fernsehgeräte u.ä.<br />
-313 0 -313 1,9%<br />
9 sonstige Fahrzeuge -252 0 -252 1,6%<br />
10 Handelsleistung mit KFZ, Reparatur von<br />
KFZ etc.<br />
-148 0 -148 0,9%<br />
Rückgang aller 59 Inputfaktoren des Produktionsbereiches<br />
um 1%<br />
-16.060 0 -16.060<br />
Anteil der 10 dominierenden Inputfaktoren am Gesamtrückgang 90,30%<br />
Tabelle I-8: Auswirkungen der 10 dominierenden Inputfaktoren auf den Verbrauch<br />
von Metallen.