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Ressourcenproduktivität als Chance - Ein langfristiges ... - Demea

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18 Überblick: <strong>Ressourcenproduktivität</strong> - <strong>Ein</strong> Konjunkturprogramm<br />

realisiert. Abbildung I-4 auf Seite 17 zeigt die Absenkung des Ressourcenverbrauchs<br />

deutlich.<br />

Prognostizierte Entwicklung der Beschäftigung<br />

Abweichung vom Basisszenario: Anzahl Beschäftigte in 1.000<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

2005<br />

2010<br />

Abweichung Aachener Szenario und MIT Szenario vom Basisszenario<br />

Abbildung I-5: Auswirkung auf die Beschäftigung bei Kombination des Aachener<br />

Szenario mit der MIT.<br />

6.5 Fazit<br />

In der Summe hat vor allem das Aachener Szenario einen positiven <strong>Ein</strong>fluss<br />

auf die Entwicklung der Ertragssituation der Unternehmen und die Volkswirtschaft<br />

<strong>als</strong> Ganzes. Im Vergleich zur Basisprognose profitieren jedoch<br />

nicht nur die Unternehmer, die Privaten Haushalte und die Öffentliche<br />

Hand, auch der Materialverbrauch geht spürbar zurück. Innerhalb der Wirtschaft<br />

beschleunigen die Maßnahmen des Aachener Szenario und der MIT<br />

den sektoralen Strukturwandel hin zu einer dienstleistungsorientierten<br />

Gesellschaft.<br />

Die Materialinputsteuer zeigt in den von ihr beeinflussten Bereichen<br />

Wirkung und induziert eine Verbesserung der <strong>Ressourcenproduktivität</strong>.<br />

<strong>Ein</strong>e absolute Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch<br />

ist möglich: Trotz deutlicher Wachstumsgewinne sinkt der Ressourcenverbrauch.<br />

Dabei sind die Effekte aufgrund der Beschaffenheit des zugrundeliegenden<br />

ökonometrischen Modells eher konservativ abgeschätzt. Das Modell<br />

bezieht seine „Weisheit“ wie in Fußnote 12 und 13 beschrieben, aus der<br />

Analyse der Querverflechtungen der Wirtschaft in der Vergangenheit, die<br />

2015<br />

2020

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