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Ressourcenproduktivität als Chance - Ein langfristiges ... - Demea

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Überblick: <strong>Ressourcenproduktivität</strong> - <strong>Ein</strong> Konjunkturprogramm 13<br />

Die Auswirkungen auf den gesamten Ressourcenverbrauch sind ebenfalls<br />

Prognostizierte Entwicklung des Finanzierungssaldo des Staates<br />

Finanzierungssaldo im Aachener Szenario im Vergleich zur Basisprognose<br />

Milliarden<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

-20<br />

-40<br />

-60<br />

-80<br />

-100<br />

2005<br />

2010<br />

Basisszenario Aachener Szenario<br />

Maastricht Kriterium (idealisiert)<br />

Abbildung I-2: Prognostizierte Entwicklung des Finanzierungssaldo des Staates.<br />

beträchtlich. Gegenüber dem Basisszenario verbessert sich die <strong>Ressourcenproduktivität</strong><br />

jährlich um 2,6% und steigt damit mehr <strong>als</strong> dreimal so stark<br />

an wie in der Basisprognose. Am Ende des Prognosehorizontes werden pro<br />

kg Materi<strong>als</strong>trom anstatt 385 € immerhin etwas über 500 € BIP erwirtschaftet.<br />

Trotz dieser Verbesserung der <strong>Ressourcenproduktivität</strong> bleiben die absoluten<br />

Zahlen über den gesamten Prognosezeitraum gesehen weitgehend<br />

konstant. Die <strong>Ressourcenproduktivität</strong> verbessert sich <strong>als</strong>o gerade soviel,<br />

um die erhöhte Wirtschaftsleistung mit gleichem absolutem Ressourcenverbrauch<br />

erreichen zu können. Angesichts der volkswirtschaftlichen Gewinne<br />

stellt dies jedoch eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Status Quo<br />

der Basisprognose dar.<br />

6.3 Das Szenario der Materialinputsteuer<br />

Die <strong>Ein</strong>führung einer Ressourcensteuer in Form einer Materialinputsteuer<br />

(MIT) ab 2011 soll der <strong>Ein</strong>leitung und Förderung einer auch über 2011 hinaus<br />

stetig steigenden <strong>Ressourcenproduktivität</strong> dienen. Mit der MIT werden<br />

die Ressourcenentnahmen aus der Natur einschließlich der ökologischen<br />

Rucksäcke besteuert. Steuergegenstand ist der Materialinput in Tonnen, der<br />

2015<br />

2020

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