Geo-strategisches Marketing – lokale Dimensionen effizienter ...
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es in anderen einen deutlichen Over-Spend gibt. Eine<br />
geo-strategische Mediaplanung kann mit Hilfe der<br />
relevanten Daten herausfinden, ob und wo es Lücken<br />
im Plan gibt. Diese können dann geschlossen werden,<br />
wodurch die Effektivität verbessert werden kann.<br />
Die Analyse der vorhandenen geo-strategischen<br />
Daten ist eine Sache. Eine andere ist es, die so<br />
gewonnenen Erkenntnisse auch tatsächlich in die all-<br />
tägliche Media- und Kommunikationsplanung umzu-<br />
setzen. Dies ist zugegebenermaßen nicht einfach, da<br />
man ein umfangreiches Wissen über die <strong>lokale</strong>n Bele-<br />
gungsmöglichkeiten aller verfügbaren Medien haben<br />
muss, einschließlich der Informationen, die in den<br />
Tarifen gar nicht enthalten sind. Diese Informationen<br />
müssen täglich aktualisiert werden; hinzu kommen<br />
aufwändige Verhandlungen mit den Anbietern, um<br />
Belegungseinheiten mit den geforderten Einzugs-<br />
gebieten in Übereinstimmung zu bringen.<br />
Universal McCann hat mit der Agentur in Nürnberg<br />
ein Kompetenz-Center, das all diese Aspekte perfekt<br />
beherrscht und im Markt anbietet:<br />
• Strategien und Planungs-Tools für <strong>lokale</strong> Mediapla-<br />
nung und geo-strategische Optimierung<br />
• Eine stets aktuelle (weil selbst gepflegte) Datenbank<br />
mit allen Belegungseinheiten von Tageszeitungen,<br />
Anzeigenblättern und Direktverteilern, die an Detail-<br />
lierungsgrad jede im Markt zugängliche Daten-<br />
sammlung übertrifft<br />
• Umfassender Zugriff auf geo-demografische Daten<br />
und Mapping-Systeme<br />
• Eine umfassende Beleg- und Qualitätskontrolle,<br />
die überprüft, ob die eingesetzten Partner auch die<br />
versprochene Leistung liefern <strong>–</strong> ein wichtiges Thema,<br />
gerade bei <strong>lokale</strong>n Direktverteilern oder Klein-<br />
verlagen<br />
Doch die Analyse ist nur der erste Schritt. Nun geht es<br />
daran, die gewonnenen Erkenntnisse in einen Mediaplan<br />
umzusetzen. Wo viele andere Agenturen den Aufwand<br />
scheuen und nur Standardlösungen liefern, nutzt Uni-<br />
versal McCann die Möglichkeiten der geo-strategischen<br />
Optimierung voll aus!<br />
So setzen wir neue Erkenntnisse in die Realität um!<br />
<strong>Geo</strong>-strategische Mediaplanung in der Praxis am<br />
Beispiel einer Baumarkt-Kampagne:<br />
„Hör mal, wer da hämmert!“ So finden wir Heimwerker<br />
und machen sie zu Kunden.<br />
Wir wollen nun ein Beispiel für die geo-strategische<br />
Optimierung eines Mediaplans aufzeigen. Dabei geht<br />
es im Folgenden um eine nationale Kampagne für eine<br />
Baumarkt-Kette. Die Zielgruppe ist anhand der Verbraucheranalyse<br />
(VA) definiert und lautet: Personen, die in<br />
ihrer Freizeit besonders gerne heimwerken.<br />
Für diese Zielgruppe wurde ein nationaler Printplan<br />
erstellt, mit dem mit Publikumszeitschriften eine<br />
Nettoreichweite von 76 % in der Zielgruppe bei einer<br />
Frequenz erreicht wird. Doch reicht diese Information<br />
wirklich aus, um die relevanten Zielpersonen auch tatsächlich<br />
überall zu erreichen?<br />
Wir gehen nun wie folgt vor: Mit einer Potenzialanalyse<br />
wird überprüft, ob es Gebiete gibt, in denen die<br />
Zielgruppe besonders stark vertreten ist. Dies geschieht<br />
auf Regierungsbezirks-, Kreis- und Ortsebene. Als Beispiel<br />
greifen wir ein Gebiet heraus: Im Regierungsbezirk<br />
Schleswig-Holstein ist die Zielgruppe der Heimwerker<br />
überdurchschnittlich vertreten <strong>–</strong> analysiert man noch<br />
feiner, kristallisieren sich innerhalb des Regierungsbezirks<br />
die Kreise oder Orte mit über- bzw. unterdurchschnittlicher<br />
Heimwerkerdichte heraus.<br />
In einem zweiten Schritt wird nun analysiert, wie die<br />
Abdeckung des Mediaplans in den Regierungsbezirken<br />
ist. Hier zeigt sich am Beispiel Schleswig-Holstein, dass<br />
Media Press · Januar 2006<br />
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