Alpakas, Alpenzoo und Apfelstrudel - Zoofreunde Hannover
Alpakas, Alpenzoo und Apfelstrudel - Zoofreunde Hannover
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Zoofre<strong>und</strong>e auf Reisen<br />
<strong>Alpakas</strong>, <strong>Alpenzoo</strong> <strong>und</strong> <strong>Apfelstrudel</strong><br />
Zoofre<strong>und</strong>e Reise nach Bayern <strong>und</strong> Österreich<br />
vom 23.06. - 28.06.2008<br />
- von Christian Wagner -<br />
Am frühen Morgen des 23. Juni 2008 machten wir<br />
uns mit 20 Zoofre<strong>und</strong>en auf die diesjährige Wochenreise,<br />
die uns nach Bayern <strong>und</strong> Österreich führte.<br />
Nach langer Fahrt erreichten wir nachmittags den<br />
Tiergarten Straubing wo uns zwei <strong>Alpakas</strong> empfingen.<br />
Die beiden warteten schon ungeduldig, schließlich<br />
waren sie zusammen mit ihrem Zoodirektor<br />
Wolfgang Peter <strong>und</strong> dem Zoopädagogen Dr. Martin<br />
Werneyer zum Fototermin mit uns verabredet. Nach<br />
Begrüßung <strong>und</strong> gelungenem Gruppenfoto mit <strong>Alpakas</strong><br />
waren wir froh, uns nach langer Busfahrt bewegen<br />
<strong>und</strong> den Tiergarten Straubing erk<strong>und</strong>en zu<br />
können. Es gab viel Sehenswertes: zum Beispiel das<br />
1994 eröffnete Donau-Aquarium, dass die in der<br />
Donau <strong>und</strong> ihren Quellflüssen lebenden Fische<br />
zeigt. Besonders beeindruckend waren hier zwei<br />
riesige Welse. Einzig in seiner Art ist wohl auch<br />
dass Dannerhaus in dem neben Volieren <strong>und</strong> einem<br />
Gehege für Fenneks auch ein Ausstellungsraum untergebracht<br />
ist, der für<br />
Vorträge <strong>und</strong> andere<br />
Veranstaltungen genutzt<br />
werden kann.<br />
Vorbei am Gehege<br />
der Braunbären führten<br />
uns Herr Peter<br />
<strong>und</strong> Herr Dr. Werneyer<br />
zur Baustelle der<br />
Afrikaanlage <strong>und</strong><br />
zeigten uns, wo hier<br />
auf 4.000 m² neue<br />
Gehege für Zebras,<br />
Watussi-Rinder,<br />
Strauße <strong>und</strong> Erdmännchen<br />
entstehen.<br />
Nach Ende der Führung, die uns durch den gesamten<br />
Tierpark geführt hatte, blieb dann noch etwas<br />
Zeit, sich auf eigene Faust umzusehen, bevor wir<br />
die Weiterfahrt zum Hotel in Straubing antreten<br />
mussten.<br />
Die weitere Reise am folgenden Morgen führte uns<br />
nach Österreich wo wir gegen 11.00 Uhr den Zoo<br />
Schmiding erreichten. Aufgr<strong>und</strong> Terminproblemen<br />
war es hier leider nicht möglich, eine Führung für<br />
unsere Gruppe zu bekommen. So folgten wir allein<br />
oder in kleine Gruppen dem gut ausgeschilderten<br />
R<strong>und</strong>weg <strong>und</strong> jeder konnte den Zoo individuell entdecken.<br />
Auf 12 Hektar gab es über 2.000 Tiere zu<br />
sehen. An der Giraffenanlage haben die Besucher die<br />
Möglichkeit, die Giraffen mit speziellem Futter zu<br />
füttern <strong>und</strong> so direkten Kontakt zu den beeindruckenden<br />
Tieren aufzunehmen. Die „Gorilla Bai“ ist<br />
Heimat der einzigen in Österreich gehaltenen Gorillas.<br />
Hier hat auch der im Zoo <strong>Hannover</strong> geborene<br />
<strong>und</strong> in der Wilhelma Stuttgart aufgewachsene<br />
„Awembe“ ein schönes Zuhause gef<strong>und</strong>en. Weitere<br />
„Afrikaner“ die in Schmiding gezeigt werden sind<br />
u.a. Servale, Pinselohrschweine, Sitatungas, Dorkasgazellen,<br />
Kronenkraniche <strong>und</strong> Hornraben. Der R<strong>und</strong>gang<br />
führte uns auch zur Großvoliere für Greifvögel.<br />
Aus einer künstlichen Felswand heraus kann der Zoobesucher<br />
hier verschiedene frei fliegende Geierarten<br />
<strong>und</strong> andere Greifvögel beobachten. Das<br />
Amurtigerpaar mit drei fast erwachsenen Jungtieren<br />
bewohnt eine weitläufige Anlage, die den Tieren viel<br />
Bewegungsfreiraum <strong>und</strong> auch Rückzugsmöglichkeiten<br />
bietet. Nach einer kurzen Kaffeepause mit<br />
<strong>Apfelstrudel</strong> hatten wir neue Kräfte gesammelt <strong>und</strong><br />
setzten unseren R<strong>und</strong>gang fort. Letzter großer Anlaufpunkt<br />
unseres Zoobesuches war der erst kürzlich<br />
eröffnete Aquazoo. Hier wird die Entstehung des<br />
Lebens vom Urknall über Dinosaurier bis hin zum<br />
Menschen anschaulich dargestellt. Abger<strong>und</strong>et wird<br />
diese Ausstellung durch zahlreiche Aquarien, Terrarien<br />
<strong>und</strong> ein Großbecken mit Haien.<br />
Nach dem Zoobesuch fuhren wir zur Übernachtung<br />
wieder zurück nach Deutschland. In Österreich war<br />
aufgr<strong>und</strong> der zeitgleich stattfindenden Fußball Europameisterschaft<br />
kein Quartier zu bekommen. So fanden<br />
wir unsere Unterkunft für die nächsten zwei<br />
Tage in Ainring im Hotel Rupertihof. Hier bei den<br />
„Singenden Wirtsleut“ nutzten einige der Mitreisenden<br />
die Gelegenheit abends an einem volksmusikalischen<br />
Galaabend mit Maria Hellwig teilzunehmen,<br />
die anderen ließen den Abend in der benachbarten<br />
„Kleinen Kneipe“ ausklingen.<br />
Nach einer ruhigen Nacht im Berchtesgadener Land<br />
fuhren wir am nächsten Morgen nach Salzburg um<br />
den Tiergarten Hellbrunn zu besuchen. Hier wurden<br />
wir am Eingang von Frau Virtbauer begrüßt, die uns<br />
durch den Park führte. Der 14 Hektar große Tierpark<br />
liegt am Fuße einer beeindruckenden Felskulisse, die<br />
hier oft geschickt in die Gehege der Tiere integriert<br />
wird. Nur wenige Schritte vom Eingang entfernt kamen<br />
wir zum Gehege der Halsbandpekaris. Mit ihren<br />
kräftigen Kiefern knackten die Tiere mühelos die
Walnüsse, die wir ihnen als Leckerbissen ins Gehege<br />
werfen durften. Kurze Zeit später kamen wir<br />
zum Gehege der <strong>Alpakas</strong>. Zwei der Tiere wurden<br />
aus dem Gehege herausgeholt <strong>und</strong> wir konnten die<br />
<strong>Alpakas</strong> am Halfter führen <strong>und</strong> die neugierigen<br />
Tiere füttern. Bevor wir unseren Weg fortsetzten,<br />
mussten die <strong>Alpakas</strong> in ihr Gehege zurück, denn<br />
nun ging es zu den Gehegen der Raubtiere. Wir sahen<br />
einen Jaguarkater, der entspannt auf einem<br />
Baumstamm ruhte. Ein Gehege weiter tobten drei<br />
halbwüchsige Schneeleoparden umher <strong>und</strong> steckten<br />
damit sogar ihre Eltern an, die ausgelassen auf das<br />
Spiel ihres Nachwuchses eingingen. Der letzte Löwe<br />
des Zoo ist vor kurzem verstorben. Nun gibt es<br />
Pläne für eine neue Löwenanlage. In diesem Zusammenhang<br />
soll dann auch ein Gehege für Afrikanische<br />
Wildh<strong>und</strong>e entstehen. Besonders<br />
beeindruckend ist die weitläufige Afrika-Anlage.<br />
Vor einmaliger Bergkulisse sind hier Breitmaulnashörner,<br />
Grevy-Zebras, Oryx-Antilopen <strong>und</strong> Litschi-<br />
Wasserböcke zu sehen. Nach Ende der Führung<br />
blieb noch genügend Zeit auch den Rest des Zoo<br />
anzusehen. Hier werden hauptsächlich europäische<br />
Tierarten wie Steinbock, Gämse, Fischotter, Vielfrass<br />
<strong>und</strong> Braunbär gehalten, deren Gehege sich<br />
harmonisch in die Felslandschaft einfügen. Der<br />
Streichelzoo befand sich zum Zeitpunkt unseres<br />
Besuches noch im Umbau. Mittlerweile ist hier der<br />
neue Zoo-Bauernhof eröffnet, auf dem bedrohte<br />
Haustierrassen gehalten werden.<br />
Anschließend an unseren Zoobesuch ging es dann<br />
am frühen Nachmittag zu einem Stadtr<strong>und</strong>gang<br />
nach Salzburg. Wir sahen das Geburtshaus Mozarts,<br />
besuchten den Mirabellgarten <strong>und</strong> bummelten<br />
durch die bekannte Getreidegasse. Angesichts der<br />
hochsommerlichen Temperaturen, ein Thermometer<br />
in der Stadt zeigte 40°C an, kehrten wir schließlich<br />
ziemlich erschöpft zum Bus zurück.<br />
Zum Abendessen fuhren wir nach Ainring ins Hotel.<br />
Dass es nach dem guten Abendessen zum<br />
Nachtisch <strong>Apfelstrudel</strong> gab, viel uns an dieser Stelle<br />
noch nicht weiter auf...<br />
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen packten<br />
wir alle Koffer wieder in den Bus <strong>und</strong> setzten unsere<br />
Reise fort. Unser nächstes Ziel war Innsbruck,<br />
wo wir gegen Mittag eintrafen. Unter der fachk<strong>und</strong>igen<br />
Führung von Frau Gabriele Haider machten<br />
wir uns zunächst daran während einer Stadtführung<br />
die Sehenswürdigkeiten von Innsbruck zu entdecken.<br />
So führte uns Frau Haider u.a. durch die Hofburg,<br />
zum Dom St. Jakob, zeigte uns das Goldene<br />
Dachl <strong>und</strong> erklärte uns was es mit dem „Vier-Viecher-Eck“<br />
auf sich hat. Im Anschluss an den Stadt-<br />
r<strong>und</strong>gang blieb noch Zeit für einen kleinen Bummel<br />
durch die Gassen der Altstadt <strong>und</strong> eine Kaffeepause mit<br />
<strong>Apfelstrudel</strong>, bevor uns ein Sommergewitter ins Hotel<br />
zurück trieb. Und was gab es nach dem Abendessen<br />
zum Nachtisch? – Natürlich <strong>Apfelstrudel</strong>!<br />
Für den nächsten Vormittag stand dann der Besuch des<br />
<strong>Alpenzoo</strong> Innsbruck auf dem Programm. Für die Fahrt<br />
zum Zoo stiegen wir vom Bus in die im vergangenen<br />
Jahr wiedereröffnete Hungerburgbahn um. Diese<br />
brachte uns mit einer kurzen Fahrt zum über der Stadt<br />
gelegenen <strong>Alpenzoo</strong> hinauf. Mit seiner Lage auf 727<br />
Metern ist der <strong>Alpenzoo</strong> der höchstgelegene Zoo Europas.<br />
Dieser Lage <strong>und</strong> seinem Namen gerecht werdend<br />
hat sich der <strong>Alpenzoo</strong> ganz auf die Tierwelt der Alpen<br />
spezialisiert. Auf 5 Hektar zeigt der Zoo über 2.000<br />
Tiere die allesamt im Alpenraum beheimatet sind oder<br />
es einmal waren; unter ihnen so selten gezeigte Arten<br />
wie Wasseramsel, Mauerläufer, Perleidechse <strong>und</strong> Haselhuhn.<br />
Gleich hinter dem Eingang, am Gehege der<br />
Biber <strong>und</strong> Gänsesäger, wurden wir von Zoodirektor Dr.<br />
Michael Martys <strong>und</strong> dem Geschäftsführer der „Fre<strong>und</strong>e<br />
des <strong>Alpenzoo</strong>“ Herrn Walter Hüttenberger begrüßt. Gemeinsam<br />
führten uns die Herren dann durch den Zoo.<br />
Als erstes besuchten<br />
wir das<br />
Aquarium. Hier<br />
werden ausschließlich<br />
Fische<br />
des Alpenraumes<br />
gehalten, die sonst<br />
kaum in einem<br />
Zoo zu sehen<br />
sind. Gleiches gilt<br />
für die Terrarien,<br />
die von EuropäischenSumpfschildkröten,<br />
Laubfröschen <strong>und</strong><br />
anderen einheimischen<br />
Reptilien<br />
<strong>und</strong> Amphibien<br />
bevölkert werden.<br />
Auf unserem weiteren<br />
R<strong>und</strong>gang<br />
beobachteten wir das Wolfsrudel in einem naturnahen<br />
Gehege, welches den Tieren genügend Rückzugsmöglichkeiten<br />
bietet. Dennoch zeigten sich alle Wölfe neugierig<br />
<strong>und</strong> ließen sich gut beobachten. Man hat hier<br />
bewusst junge Wölfe mit der Flasche aufgezogen um<br />
sie an den Menschen zu gewöhnen <strong>und</strong> den Tieren so<br />
die Angst vor den Besuchern zu nehmen. Offenbar ist<br />
dieser Plan aufgegangen, denn das Rudel kam sofort<br />
heran um Dr. Martys zu begrüßen. Auf dem Zoobauernhof<br />
sind u.a. seltene Haustierrassen wie Turopolje-
Schweine, Pfauenziegen, Vilnösser Schafe sowie<br />
die Rinderrassen Pustertaler Sprintzen <strong>und</strong> Tiroler<br />
Grauvieh zu sehen. Unser weiterer Weg führte uns<br />
bergauf zu den Gehegen von Steinböcken, Gämsen<br />
<strong>und</strong> Murmeltieren. Bartgeier bewohnen eine geräumige<br />
Voliere gemeinsam mit Murmeltieren,<br />
Schneehasen <strong>und</strong> Schneefinken. Neue Volieren für<br />
Rauhfußhühner sind im Bau. Eine Luchskatze hatte<br />
sich mit ihren zwei fast erwachsenen Jungtieren zu<br />
einem dichten Knäuel aneinandergekuschelt <strong>und</strong> lag<br />
in unmittelbarer Nähe zu den Besuchern am Gehegezaun,<br />
während sich der Luchskater auf seinen<br />
Lieblingsplatz, eine Astgabel in luftiger Höhe, zurückgezogen<br />
hatte. Ein Abstecher zu den im unteren<br />
Teil des Zoogelände gehaltenen Braunbären, Baummardern<br />
<strong>und</strong> Dachsen schloss unseren Besuch ab.<br />
Schließlich fuhren wir mit der Hungerburgbahn<br />
wieder hinab in die Stadt, von wo aus wir unsere<br />
Fahrt nach Augsburg fortsetzten.<br />
Die nachmittägliche Busfahrt führte uns auf der<br />
Deutschen Alpenstraße von Innsbruck über Garmisch<br />
Partenkirchen <strong>und</strong> Kloster Ettal nach Augsburg.<br />
Während wir die Fahrt durch die reizvolle<br />
Landschaft bei schönstem Sonnenschein genießen<br />
konnten litt unser Bus unter der steilen <strong>und</strong> kurvenreichen<br />
Straße, so dass wir ihm zwischendurch eine<br />
Verschnaufpause einräumen mussten.<br />
So kamen wir am frühen Abend gut gelaunt <strong>und</strong> zufrieden<br />
in Augsburg an. Beim Abendessen wurden<br />
bereits Wetten bezüglich des zu erwartenden Nachtisches<br />
abgeschlossen. Die Kellnerin konnte unsere<br />
Erheiterung angesichts des servierten <strong>Apfelstrudel</strong>s<br />
nicht so recht nachvollziehen...<br />
Eine kleine Gruppe Unermüdlicher machte sich<br />
nach dem Abendessen noch auf den Weg Richtung<br />
Innenstadt <strong>und</strong> lernte dabei den „Glaspalast“, ein<br />
historisches Stadttor sowie eine Kirche kennen. Auf<br />
dem Rückweg entlang des Inn wurden wir von unzähligen<br />
Glühwürmchen begleitet, die die hereinbrechende<br />
Dunkelheit ein wenig erhellten.<br />
Der morgendliche Weg vom Hotel zum Zoo Augsburg<br />
war nicht weit, so dass wir wie verabredet um<br />
9.00 Uhr am Zoo eintrafen wo uns Kurator Wilhelm<br />
Möller in Empfang nahm. Er führte uns zunächst<br />
durch das Vogelhaus, wo wir auch einen Blick in<br />
die Futterküche werfen konnten. Bei den Nasenbären<br />
begeisterten uns vor allem die verspielten<br />
Jungtiere die ihr Gehege erk<strong>und</strong>eten. Besonderes<br />
Interesse galt auch den Mähnenwölfen. Durch intensive<br />
Beschäftigung mit ihnen ist es hier gelungen,<br />
die Tiere von der sonst üblichen Nachtaktivität auf<br />
Tagaktivität umzustellen. Zur Zeit werden hier fünf<br />
Tiere, Eltern mit drei erwachsenen Jungtieren, gehalten.<br />
Als nächstes zeigte uns Herr Möller die Baustelle der<br />
neuen Nashornanlage. In Kürze sollen hier Breitmaulnashörner<br />
einziehen, u.a. werden zwei Tiere aus<br />
dem Salzburger Tiergarten Hellbrunn erwartet. Ihr<br />
Außengehege werden sich die Nashörner dann mit<br />
Rappenantilopen, Watussi-Rindern <strong>und</strong> Kamerunschafen<br />
teilen. Im Verlauf unseres weiteren R<strong>und</strong>ganges<br />
sahen wir noch ein Jungtier bei den Giraffen,<br />
beobachteten die imposanten Schraubenziegen<br />
(Markhor) <strong>und</strong> die bedrohten Kaukasischen Steinböcke.<br />
Unser weiterer R<strong>und</strong>gang führte uns am Giraffenhaus<br />
<strong>und</strong> dem dortigen Gehege der Erdmännchen<br />
vorbei. Wir beobachteten die ausgelassenen Sprünge<br />
des Fohlens der Grevy-Zebras <strong>und</strong> kamen schließlich<br />
zum Gehege der Elefanten. Hier werden Afrikanische<br />
<strong>und</strong> Asiatische Elefantenkühe gemeinsam gehalten.<br />
Kurz bevor sich unser R<strong>und</strong>gang schloss musste uns<br />
Herr Möller dann verlassen, die Feuerwehr hatte einen<br />
Skorpion aufgegriffen <strong>und</strong> diesen sollte Herr<br />
Möller in Empfang nehmen.<br />
Wir hatten ohnehin schon fast den gesamten R<strong>und</strong>weg<br />
hinter uns so dass wir uns nun noch den Streichelzoo<br />
<strong>und</strong> die Gehege der Raubkatzen ansahen,<br />
bevor wir zum Ausgang zurückkehrten um die Heimreise<br />
anzutreten.<br />
Nach dieser interessanten <strong>und</strong> sehr abwechslungsreichen<br />
R<strong>und</strong>reise haben wir nicht nur viele neue Einblicke<br />
in verschiedene Zoos bekommen, sondern<br />
können uns nun auch ein objektives Urteil über verschiedene<br />
Variationen von <strong>Apfelstrudel</strong> erlauben.