Stadt Zeitz Begründung

geleistet. Bei Durchführung der Planung werden die Schutzgüter im Bebauungsplan Nr. 22
und in seiner Umgebung positiv beeinflusst.
Entwicklung bei Nichtdurchführung der Planung
Zurzeit liegt das betroffene Gelände brach. Der jetzige Zustand würde weiterhin beibehalten
werden. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude - welches durch den Bebauungsplan
erhalten werden soll - würde drohen zu verfallen. Die vorhandenen Altlasten würden weiter
im Boden bzw. Grundwasser verbleiben und die Umwelt belasten.
2.c Geplante Maßnahmen zur Vermeidung, Verringerung und zum Ausgleich
nachteiliger Auswirkungen
Begrünung der öffentlichen Freiflächen, Erhaltung denkmalgeschützter Gebäude,
Sanierung der Altlasten
2.d Anderweitige Planungsmöglichkeiten
Durch die beabsichtigte Aufwertung einer bereits vorhandenen Bebauung sind Alternativen
zum Standort kaum möglich.
3. Zusätzliche Angaben
3.a Beschreibung der wichtigsten Merkmale der verwendeten technischen Verfahren
Da bei Beachtung der im Umweltbericht gegeben Hinweise zu den Schutzgütern keine
wesentlichen negativen Umweltauswirkungen durch die beabsichtigte Planung auftreten, war
die Anwendung von technischen Verfahren zu ihrer Ermittlung nicht erforderlich.
3.b Hinweise zur Durchführung der Überwachung der Auswirkungen des
Bebauungsplanes auf die Umwelt entsprechend § 2 Abs. 4 BauGB
Die Überwachung der Einhaltung der Ziele des Bebauungsplanes wird durch das Sachgebiet
Baurecht der Stadt Zeitz im Rahmen der Baugenehmigungsverfahren wahrgenommen.
Umweltbelange werden von den entsprechenden Unteren Umweltbehörden weiter
betrachtet, sowie von der Stadt Zeitz. Die Stadt Zeitz wird im Rahmen des Monitoring die
notwendigen Angaben abfragen.
3.c Allgemein verständliche Zusammenfassung des Umweltberichtes
(BauGB); Anlage zu § 2 Abs. 4 und § 2a)
Inhalt dieses Umweltberichtes ist die Bewertung folgender Schutzgüter im Geltungsbereich
des Bebauungsplanes Nr. 22 „ZEKIWA- Altwerk“ der Stadt Zeitz:
Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima, Landschaft, Kulturgüter und
sonstige Sachgüter.
Der betroffene Bereich soll teilweise als Mischgebiet, sowie Fläche für Versorgungsanlagen
und auch als Grünfläche festgesetzt werden.
Unzumutbare Beeinträchtigungen für Tiere und Pflanzen, sowie Luft und Klima sind durch
die Realisierung der Planung nicht zu befürchten.
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