Schnaudertalnachrichten - Stadt Zeitz
Schnaudertalnachrichten - Stadt Zeitz
Schnaudertalnachrichten - Stadt Zeitz
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<strong>Schnaudertalnachrichten</strong><br />
<strong>Schnaudertalnachrichten</strong><br />
Mitteilungsblatt für die Ortschaften Geußnitz, Kayna und Würchwitz der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong><br />
Mitteilungsblatt für die Gemeinden Geußnitz, Kayna KKayna<br />
ayna und Würchwitz<br />
sowie für für die die Gemeinde Gemeinde Schnaudertal Schnaudertal und und Ortsteile Ortsteile der der Gemeinde Gemeinde Gutenborn<br />
Gutenborn<br />
Anzeiger für die Gemeinden Bröckau, Droßdorf, Heuckewalde und Wittgendorf<br />
9. Jahrgang 9. März 2013 3. Ausgabe<br />
Winter ade - Schneekönigin grüßt Tausendschön<br />
1 An eines Bächleins Rande,<br />
gar lieblich anzusehn,<br />
da stand am grünen Strande<br />
|:das Blümchen „Tausendschön.“:|<br />
2 Und in der Quelle Spiegel<br />
sah es betrübt hinein:<br />
„Was nützt mir all mein Blühen,<br />
|: blüh‘ ich für mich allein?“:|<br />
3 Da ruft der blaue Himmel:<br />
„Was klagst du allzumal?<br />
Mit Sonne, Mond und Sternen<br />
|: bin ich bei dir im Tal.“:|<br />
Tausendschön<br />
4 Das Blümlein rief dagegen:<br />
„Mit allem Sonnenschein<br />
und all den tausend Sternen<br />
|: man ist ja doch allein!“:|<br />
5 Da kam ein junger Jäger:<br />
„Gott grüß dich, Tausendschön!<br />
Sag‘ mir, du holdes Knöspchen!<br />
|: willst du nicht mit mir gehn?“:|<br />
6<br />
Da spricht es süß und leise:<br />
„Dein eigen will ich sein!<br />
Ja, nur an deinem Herzen,<br />
|: da blüh‘ ich nicht allein!“:|<br />
Musik: Volksweise / Text: Friedrich Förster / Aus: www.lieder-archiv.de<br />
Frohe, gesegnete Ostern und einen schönen Frühling<br />
im Schnaudertal wünschen wir Ihnen allen!<br />
Ihre Margarete Späte, Ortbürgermeisterin in Kayna<br />
Ihre Daniela Hofmann, Ortsbürgermeisterin in Geußnitz<br />
Ihr Klaus Rübestahl – Ortsbürgermeister in Würchwitz<br />
Schulfasching<br />
in der Grundschule<br />
Schnaudertal Kayna<br />
Die Prinzessinnen Tausendschön<br />
Grabner und Lina Just aus Kayna<br />
sind Schülerinnen der 1. Klasse
<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 03/2013 - Seite 2<br />
Aus unserer Heimat<br />
Die 14. Touristisch-Historische Elster-Schnauderauen-Konferenz<br />
am 26. Januar 2013 in Groitzsch<br />
Die Konferenz befasste sich, wie sollte es in diesem Jahr<br />
anders sein, mit Personen und Ereignissen rund um die<br />
Völkerschlacht bei Leipzig vor 200 Jahren.<br />
Thema des Tages<br />
An dieses historische Geschehen, noch nie zuvor standen<br />
sich in einem Gefecht über eine halbe Million! Soldaten<br />
gegenüber, erinnern in unserer Region viele Gedenksteine.<br />
Diese und die Hintergründe ihrer Aufstellung<br />
brachte uns der Groitzscher Ortschronist Roland Meyer<br />
in Wort und Bild nahe. Von Groitzsch, Pegau, Großgörschen,<br />
Rippach bis Lützen fi ndet der aufmerksame<br />
Besucher diese Erinnerungssteine.<br />
Beobachtungen und Bemerkungen zu Theodor Körner<br />
trug Helmut Oertel vom Heimatverein Bornaer Land e. V.<br />
vor.<br />
Karl Theodor Körner, 1791 in Dresden geboren, wuchs<br />
in einer Familie mit regem gesellschaftlichem Leben<br />
auf. Hier zeigte sich bald sein musikalisches und dichterisches<br />
Talent. 1813 trat er dem Lützowschen Freikorps<br />
bei. Es war der berühmteste deutsche Freiwilligenverband<br />
der Befreiungskriege, den Körner durch seine<br />
Lieder („Lützows wilde verwegene Jagd“ u.a.) noch<br />
bekannter machte. Im Juni 1813 wurde Theodor Körner<br />
bei Kitzen, nördlich von Groitzsch, schwer verwundet.<br />
Im August 1813 fi el er in der Nähe von Gadebusch bei<br />
Schwerin in einem Gefecht durch eine Gewehrkugel.<br />
Ihm zu Ehren wurden an vielen Orten, die er in seinem<br />
kurzen Leben besuchte, Denkmale aufgestellt.<br />
Eine Episode mit glücklichem Ausgang schilderte uns<br />
Waldemar Thiele aus Großpriesligk.<br />
Die Kosaken waren im Dorf unterwegs nach Essbarem.<br />
Beim Bauern Günther wollten sie Hühner requirieren,<br />
der aber beteuerte, keine zu besitzen. Er hatte sie im<br />
Garten versteckt. Normalerweise waren sie von der Straße<br />
aus nicht zu sehen, er hatte aber nicht berechnet, dass<br />
die Kosaken, auf ihren Pferden sitzend, einen größeren<br />
Überblick hatten. Da sollte es ihm und den Hühnern an<br />
den Kragen gehen! Ein glücklicher Umstand verhinderte<br />
Schlimmeres, die Kosaken bekamen in diesem Moment<br />
den Befehl zum Abzug und der Bauer war vorerst gerettet!<br />
Andreas Hauschild vom Heimatverein Lucka e. V.<br />
zitierte aus dem „Tagebuch zweier Luckaer aus den<br />
Tagen der Völkerschlacht bei Leipzig“. Das Herzogtum<br />
Sachsen-Gotha-Altenburg war 1806 dem Rheinbund<br />
beigetreten und damit verpfl ichtet, Napoleons Truppen<br />
zu unterstützen. Zwei Luckaer Bürger dieser Zeit hielten<br />
ihre Erlebnisse mit Einquartierung und Requisition in<br />
einem Tagebuch fest. Welche Mengen an Hafer, Heu,<br />
Brot, Fleisch, Branntwein und Bier als Nahrungsmittel<br />
für Soldaten und Pferde gebraucht wurden, ist unvorstellbar.<br />
Die Luckaer wollten in der Zeit aber auch noch<br />
essen!<br />
Nach dem Mittagessen, wir wurden von den „Groitzscher<br />
Marktfrauen“ liebevoll beköstigt, machte Volker<br />
Thurm vom Heimatverein „Barbarossa“ Kayna u.U. e. V.<br />
die Anwesenden mit dem „Reitergefecht an der Kliebe“<br />
bekannt. Seine Recherchen über das Gefecht, das am 28.<br />
September 1813 an der „Kliebe“ zwischen Spora und<br />
Zettweil stattfand, hat er 2004 in einer Broschüre veröffentlicht.<br />
Aus dieser zitierte er mit so viel Herzblut und<br />
Liebe zum Detail, man hätte denken können, er war bei<br />
dem Gefecht dabei.<br />
Gastgeber und Kaynaer Delegation
Es wurde die Zusammenstellung des Thielmannschen<br />
Streifkorps mit Angabe der Namen der einzelnen<br />
Regimentsteile geschildert, genau wie die Angst der<br />
Bevölkerung über den nahenden Durchzug der feindlichen<br />
Truppen. Bei dem Gefecht schlugen die Alliierten,<br />
also Österreicher, Preußen und Russen die Franzosen<br />
in die Flucht nach <strong>Zeitz</strong>. Hier verschanzten sich die<br />
Franzosen im Albrechtschen Palais, der Übermacht der<br />
Verbündeten hatten sie nichts entgegenzusetzen und in<br />
der Schlacht bei Leipzig kam das endgültige Aus für<br />
Napoleon.<br />
Volker Thurm und das Reitergefecht<br />
In dem Beitrag „Vom Freund zum Feind“ erzählte uns<br />
Manfred Geißler, Heimatverein Teuchern e. V. die Geschichte<br />
eines jungen Franzosen: als Soldat in Napoleons<br />
Diensten kam er auf dem Marsch nach Russland<br />
beim Böttgermeister Hildebrandt in Teuchern ins Quartier.<br />
Er war ein netter junger Mann, als er die Tochter<br />
seines Wirtes vor einem Gänserich rettete, war er der<br />
Liebling der Familie. Seine Truppe bekam den Befehl<br />
zum Abmarsch, man schied in Freundschaft. Im Januar<br />
1813 stand der Franzose zerlumpt und krank vor dem<br />
Haus in Teuchern. Jetzt war er eigentlich ein Feind. Die<br />
Böttgerfamilie nahm ihn auf, pfl egte ihn nach Kräften,<br />
er stirbt trotz aller Mühe und wurde auf dem Friedhof in<br />
Teuchern begraben.<br />
Dr. Hans-Jürgen Ketzer, Heimatverein Bornaer Land e. V.<br />
schildert uns, wie sich die Menschen 50 Jahre nach der<br />
Völkerschlacht an diese Tage erinnern.<br />
Der 18. Oktober war der Tag des Sieges, am 19. Oktober<br />
war die Schlacht vorüber und es herrschte Erleichterung,<br />
dass die Waffen schwiegen. 1814 wurde des denkwürdigen<br />
Tages zum ersten Mal gedacht und es gründete<br />
sich ein „Verein zur Feier des 19. Oktober“. Es fand ein<br />
Festmahl in „ernster, doch gemütlicher Stimmung“ statt.<br />
So wurde es auch noch 50 Jahre danach gehalten. Zum<br />
50. Jahrestag, 1863, wurde in Leipzig ein tragisches<br />
<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 03/2013 - Seite 3<br />
Ereignis in Erinnerung gerufen, das viele französische<br />
Soldaten sterben ließ, ohne dass sie eine feindliche Kugel<br />
getroffen hätte. Napoleon gab den Befehl, beim Rückzug<br />
sämtliche Brücken über die zahlreichen Wasserläufe der<br />
<strong>Stadt</strong> Leipzig zu sprengen. Die Brücke über den Elstermühlgraben<br />
wurde versehentlich zu früh gesprengt, 20<br />
000 französische Soldaten blieben am diesseitigen Ufer<br />
zurück. Beim Versuch, das reißende Wasser schwimmend<br />
zu überqueren, fanden viele den Tod. Daran erinnert<br />
noch heute in der Leipziger Friedrich-Ludwig-Jahn-<br />
Allee/Ecke Thomasiusstraße ein Gedenkstein.<br />
Erinnerung an die Sprengung der Brücke in Leipzig<br />
Die Vorbereitungen zu den Aktionen zur 200sten Wiederkehr<br />
der Völkerschlacht begannen in Groitzsch schon<br />
2008. Dietmar Schäfer und Kai Rausch vom gastgebenden<br />
Heimatverein erzählten uns über ihre Veranstaltungen<br />
im Vorfeld. Zusammen mit Traditionsvereinen<br />
wurden Tatsachen der Geschichte ins rechte Licht gerückt.<br />
Das Treffen von König Wilhelm III. von Preußen<br />
mit Zar Alexander von Russland in Groitzsch im Mai<br />
1813 wurde mit dem Pfl anzen eines Kirschbaumes gewürdigt.<br />
Unter Anderem enthüllte man in Pegau eine<br />
Gedenktafel und in Michelwitz einen Gedenkstein. Den<br />
Abschluss der Feierlichkeiten bildete in jedem Jahr ein<br />
Gottesdienst auf dem Gelände der Wiprechtsburg.<br />
Es war wieder ein sehr interessanter und kurzweiliger<br />
Samstag. Wir danken den Organisatoren der Konferenz<br />
und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg bei weiteren<br />
Projekten.<br />
Für den Heimatverein<br />
„Barbarossa“ Kayna und Umgebung e. V.<br />
Barbara Ehrlich<br />
Fotos: Barbara Ehrlich, Wikipedia<br />
Die nächsten <strong>Schnaudertalnachrichten</strong><br />
erscheinen am<br />
13. April 2013 2013.<br />
Redaktionsschluss für Ihre<br />
Beiträge ist am 3. April 2013
<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 03/2013 - Seite 4<br />
Ortschaft Kayna<br />
Freiwillige Feuerwehr – Ortswehr Kayna<br />
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kayna<br />
Am Samstag, dem 9. Februar 2013, fand um 17:00 Uhr<br />
im Gerätehaus in der Bahnhofstraße die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Kayna statt. Die Wehrleitung hatte hierzu alle Kameradinnen<br />
und Kameraden eingeladen. Als Gäste waren<br />
unser Oberbürgermeister Dr. Volkmar Kunze, unsere<br />
Ortsbürgermeisterin Margarete Späte, der Vorsitzende<br />
des <strong>Zeitz</strong>er <strong>Stadt</strong>rates Andreas Exler, der stellvertretende<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter Kamerad Kay Kollenbach sowie<br />
unser Ehrenmitglied Hermann Heiner erschienen.<br />
Nach der Eröffnung und einer Gedenkminute für unsere<br />
verstorbenen Mitglieder begrüßte der Versammlungsleiter<br />
Kamerad Christian Habel unsere Gäste nochmals<br />
ganz herzlich.<br />
Ortswehrleiter Kamerad Maik Sauppe verlas daran<br />
anschließend seinen Rechenschaftsbericht. Zunächst<br />
stellte er einige statistische Informationen vornan. So<br />
hatte die Wehr zum 31. Dezember 2012 – 72 Mitglieder<br />
und 7 Ehrenmitglieder. Davon waren 36 Kameradinnen<br />
und Kameraden in der Einsatzabteilung, die Alters- und<br />
Frauenabteilung bestand aus 26 Mitgliedern. Weiterhin<br />
gehören in der Kinderfeuerwehr 3 Mitglieder und in<br />
der Jugendfeuerwehr 5 Mitglieder dazu. Somit war die<br />
Freiwillige Feuerwehr Kayna auch 2012 die mitgliederstärkste<br />
Ortswehr der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> und stellte auch die<br />
größte Einsatzabteilung aller 10 Ortswehren.<br />
2012 wurden 22 Einsätze fachgerecht und erfolgreich<br />
abgearbeitet und das ganze Jahr konnte eine 24-stündige<br />
Einsatzbereitschaft gewährleistet werden. Dafür dankte<br />
der Wehrleiter allen Mitgliedern der Einsatzabteilung.<br />
Anschließend gab Kamerad Sauppe eine Auswertung zu<br />
den Feierlichkeiten zum 125-jährigen Gründungsjubiläum<br />
unserer Wehr. Er bedankte sich bei allen Kameradinnen<br />
und Kameraden, welche die Wehrleitung bei der<br />
Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung dieses<br />
überaus gelungenen Festes unterstützten. Sein Dank galt<br />
aber auch dem Ortschaftsrat Kayna, den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zeitz</strong>, den<br />
Gemeindearbeitern, den Kaynaer Vereinen sowie allen<br />
Einwohnern und Unternehmen, welche durch körperliche<br />
oder fi nanzielle Hilfe zum Gelingen des Festwochenendes<br />
beitrugen. Nur durch gemeinschaftliche Unterstützung<br />
aller wird es möglich sein, dass wir auch zukünftig in<br />
unserer Ortschaft Kayna weitere Jubiläen feiern können.<br />
Auch 2012 wurde durch die Wehrleitung wiederum viel<br />
Wert auf die Ausbildung und Qualifi zierung der Einsatzkräfte<br />
gelegt. So fanden an jedem 1. und 3. Samstag im<br />
Monat Ausbildungsdienste statt. Am Institut für Brand-<br />
und Katastrophenschutz in Heyrothsberge konnten 3<br />
Kameraden und in der Kreisausbildung 13 Mitglieder<br />
geschult werden.<br />
6 Mitglieder besuchten sonstige Lehrgänge. Nur durch<br />
diese stetige Qualifi zierung können die Kameradinnen<br />
und Kameraden auch zukünftig professionelle Hilfe für<br />
das Wohl und die Sicherheit aller Einwohner der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Zeitz</strong> leisten.<br />
Weitere Schwerpunkte im Bericht waren die Beschaffung<br />
und Erhaltung der Ausrüstung, die Ersatzbeschaffung<br />
eines neuen Hilfeleistungslöschfahrzeuges sowie<br />
die sonstigen Tätigkeiten und Veranstaltungen, welche<br />
durch die Feuerwehr in Kayna durchgeführt wurden.<br />
Am Ende seines Berichtes versicherte der Ortswehrleiter,<br />
dass sich die Feuerwehr auch zukünftig mit hohem<br />
aktivem Einsatz sowohl für die Sicherheit als auch für<br />
das kulturelle Leben in unserer Ortschaft engagieren<br />
werde. Er wünsche sich auch weiterhin die Unterstützung<br />
der Kommunalpolitik, des Trägers der Feuerwehr<br />
und aller Einwohner, ohne die eine hochmotivierte freiwillige<br />
Arbeit in der Feuerwehr nicht funktioniere.<br />
Im Anschluss berichtete der Jugendwart, Kamerad Frank<br />
Babbel, über die Arbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehr<br />
im vergangenen Jahr. So wurde neben regelmäßiger Ausbildung<br />
auch viel Wert auf körperliche Bewegung gelegt.<br />
Mit den Besuchen des Jugendfeuerwehrzeltlagers am<br />
Mondsee und eines Basketballspiels des Mitteldeutschen<br />
Basketballclubs in Weißenfels kam aber auch der Spaß<br />
nicht zu kurz. Als Jugendwart möchte Kamerad Babbel<br />
auch zukünftig ein interessantes, lehr- und abwechslungsreiches<br />
Angebot an alle Kinder und Jugendlichen in<br />
Kayna und Umgebung richten, denn der Nachwuchs von<br />
heute sind die Einsatzkräfte von morgen.<br />
Durch den Oberbürgermeister wurden folgende Beförderungen<br />
und Ehrungen für Jubiläen vorgenommen:<br />
Feuerwehrfrau Lydia Vollrath<br />
Ulrike Röhrborn<br />
Oberfeuerwehrmann Jan Horejsek<br />
Hauptfeuerwehrmann Jens Sittel<br />
Thomas Nief<br />
Rick Meyer<br />
Martin Stalive<br />
Löschmeister Marco Schumann<br />
Dirk Pietsch<br />
Oberlöschmeister: Frank Babbel<br />
10-jährige Mitgliedschaft Anke Seifert<br />
20-jährige Mitgliedschaft Beate Röhrborn<br />
Lutz Röhrborn<br />
50-jährige Mitgliedschaft Liselotte Gerhardt<br />
Renate Klotz<br />
Karla Mengel
Die Wehrleitung gratuliert ebenso allen Beförderten<br />
und dankt den Jubilaren für ihren jahrelangen Einsatz<br />
im Brandschutz.<br />
Ehrungen für 50-jährige Mitgliedschaft v.l.<br />
OWL Maik Sauppe, Liselotte Gerhardt, Renate Klotz,<br />
Karla Mengel und Dr. Volkmar Kunze<br />
Beförderung des Kameraden Jan Horejsek<br />
zum Oberfeuerwehrmann<br />
Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann<br />
v.l. Jens Sittel, Rick Meyer, Martin Stalive, Thomas Nief<br />
und Oberbürgermeister Dr. Volkmar Kunze<br />
<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 03/2013 - Seite 5<br />
Beförderung des Kameraden Frank Babbel<br />
zum Oberlöschmeister<br />
Nach den Grußworten unserer Gäste und einer allgemeinen<br />
Diskussion fand noch ein gemeinsames Abendessen<br />
mit anschließender Pfl ege traditionellen Brauchtums statt.<br />
Namens der Wehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Kayna – Kamerad Maik Sauppe, Ortswehrleiter<br />
Fotos: Kamerad Ludwig Späte<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Ortswehr Zettweil<br />
Wir trauern um<br />
Hauptfeuerwehrmann<br />
Manfred Lochmann<br />
aus Zettweil, der im Januar 2013 verstorben ist.<br />
Im September 1934 geboren, war er seit 1954<br />
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Zettweil<br />
und blieb der Ortswehr Zettweil immer treu.<br />
Mit seiner Einsatzbereitschaft und seiner Tatkraft<br />
hat er die FFw Zettweil in den fast 60 Jahren seiner<br />
Mitgliedschaft geprägt. Für seinen jahrzehntelangen<br />
Feuerwehrdienst für die Bürgerinnen und<br />
Bürger in Zettweil und in der Gemeinde Kayna<br />
sind wir ihm zu großem Dank verpfl ichtet.<br />
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seinen Angehörigen<br />
und seinen Freunden.<br />
Die Kameraden der Ortsfeuerwehr Zettweil,<br />
Ortswehrleiter Frank Schuster<br />
Die Kameradinnen und Kameraden<br />
der Ortsfeuerwehr Kayna,<br />
Ortswehrleiter Maik Sauppe<br />
Die Kameradinnen und Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Zeitz</strong><br />
Der Ortschaftsrat Kayna,<br />
Ortsbürgermeisterin Margarete Späte
Am Samstag, dem 16. März 2013, um 14:00 Uhr<br />
fi ndet im Weingut Hubertus Triebe in Würchwitz unser<br />
7. Chorkonzert statt.<br />
Mit dabei sind: der Landchor Geußnitz,<br />
der Gesangverein Theißen, der Thüringer<br />
Konzertchor Gera, der Gemischte Chor<br />
Wintersdorf und der Männergesangverein<br />
„Harmonie“ Kayna.<br />
<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 03/2013 - Seite 6<br />
Liebe Kaynaerinnen und Kaynaer, es ist vollbracht!<br />
Rohbau HLF FF Kayna rechts<br />
Am 14. Februar 2013 waren wir mit einer Abordnung<br />
zur Rohbauabnahme unseres neuen Hilfeleistungslöschfahrzeuges<br />
beim Fahrzeughersteller, der Firma<br />
Thoma GmbH+Co. KG in Herbolzheim, im Südwesten<br />
von Deutschland, in Baden-Württemberg, ganz in der<br />
Nähe von Freiburg. Von dieser Firma werden spezielle<br />
Fahrzeugtypen und speziell umfunktionierte Fahrzeuge<br />
hergestellt, die im Handel so nicht zu erwerben sind,<br />
weil jedes hergerichtete Fahrzeug nach Kundenwunsch<br />
ausgestattet ist, den Feuerwehrtechnischen Vorschriften,<br />
Gesetzen und DIN-Normen entspricht und somit<br />
für jede feuerwehr maßgeschneidert wird.<br />
Dank Ihrer großzügigen Spenden konnten wir nun auch<br />
noch alle zusätzlichen technischen Ausstattungswünsche<br />
beauftragen. Ihre Spendenbereitschaft war für uns<br />
alle überwältigend. Ich möchte mich bei allen Spenderinnen<br />
und Spendern ganz herzlich bedanken. Die<br />
Unterstützung und das Vertrauen, welches Sie mit Ihrer<br />
Spende in die Freiwillige Feuerwehr Kayna gesetzt haben,<br />
werden wir natürlich auch zukünftig als Motivation<br />
und Ansporn für unsere Arbeit nutzen.<br />
Danke sagt die FF Kayna<br />
Mit dem neuen Fahrzeug wird es, im 23. Jahr nach der<br />
Wiedervereinigung, für den Brandschutz in unserer<br />
Ortschaft natürlich eine gewaltige Verbesserung geben.<br />
Durch die zusätzliche, von Ihnen unterstützte Ausstattung,<br />
wird die Arbeit der Kameradinnen und Kameraden<br />
der Einsatzabteilung nicht nur sicherer, sondern<br />
auch effektiver und ist damit in Notlagen auch für Sie<br />
ein Gewinn an Sicherheit und Zeit.<br />
Vom Fahrzeughersteller wird eine Auslieferung des<br />
Fahrzeuges für April/Mai 2013 erwartet. Die Kaynaer<br />
Wehrleitung plant eine öffentliche Übergabe, um auch<br />
Ihnen das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug vorzustellen<br />
und die technischen Details und die Ausstattung erläutern<br />
zu können. Sobald der genaue Übergabetermin<br />
bekannt ist, werde ich Sie darüber informieren.<br />
Bis dahin verbleibe ich mit einem<br />
ganz großen Dankeschön,<br />
Maik Sauppe<br />
Ortswehrleiter<br />
Männergesangverein Harmonie 1851 Kayna e. V.<br />
7. Chorkonzert im Schnaudertal<br />
Hören, sehen, schmecken und genießen!<br />
Alle am Chorgesang interessierten Bürgerinnen und<br />
Bürger möchten wir dazu sehr herzlich einladen. Für die<br />
Bewirtung sorgt Familie Triebe.<br />
Der Eintritt ist frei. Für den Chor bitten wir um eine<br />
Spende. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Der Männergesangverein „Harmonie“ 1851 Kayna e. V.<br />
Wolfgang Bochskanl, 1. Vorsitzender
Mit viel Optimismus startete der Landchor Geußnitz bereits<br />
am 09.01. mit seiner ersten Probe in das Jahr 2013.<br />
Viele Höhepunkte hatte das vergangene Jahr 2012 gebracht<br />
und der Chor mit seinen 6 neuen Mitgliedern ist<br />
zu einer festen Gemeinschaft zusammengewachsen.<br />
So konnte die Vereinsvorsitzende, Beate Teller, zur<br />
Jahreshauptversammlung am 18.02.2013 feststellen,<br />
dass der Chor 13 Auftritte in der Zeit von März<br />
bis Oktober gestaltete und in der Vorweihnachtszeit<br />
8 Konzerte gegeben hat. Dabei sind wir nicht nur in <strong>Zeitz</strong><br />
und Umgebung geblieben, sondern folgten Einladungen<br />
u.a. nach Bad Kösen, Wintersdorf, Kirchscheidungen,<br />
Schellsitz und Schönburg. Überall sind wir sehr herzlich<br />
aufgenommen worden und konnten das Publikum<br />
begeistern. Neben diesen Höhepunkten organisierten<br />
sich die Mitglieder des Chors auch die zwei feststehenden<br />
Highlights im Freizeitbereich: Geburtstagsfeier zum<br />
Rosenmontag und Fahrt in eine Jugendherberge.<br />
Unsere Begeisterung und unser Engagement für den<br />
Chorgesang haben wir mit in das Jahr 2013 genommen<br />
und schauen mit viel Optimismus nach vorne, zumal wir<br />
über einen weiteren Neuzugang sehr erfreut sind und<br />
sich in diesem Jahr die Gründung des Chors zum 35sten<br />
Mal jährt. Aus diesem Grunde wollen wir in diesem<br />
Jahr auch mit anderen Chören und unserem treuen Publikum<br />
dieses Jubiläum feiern. Bereits heute laden wir Sie,<br />
liebe Leserinnen und Leser, zu unserem Geburtstagskonzert<br />
am 04.05.2013 in das Dorfgemeinschaftshaus<br />
nach Geußnitz ein.<br />
Zu einer internen Geburtstagsfeier trafen sich die Sängerinnen<br />
und Sänger des Landchors mit ihrem Chorleiter<br />
Rudolf Holstein, den fördernden Mitgliedern und Gästen<br />
bereits am 23.02.2013 in der Gaststätte High Noon<br />
in <strong>Zeitz</strong>.<br />
Nach entsprechender Begrüßung durfte Christel Enge,<br />
die als einziges Gründungsmitglied noch als Sängerin<br />
aktiv ist, einen großen Karton öffnen.<br />
Darin befand sich für jedes Chormitglied ein Geschenk,<br />
das mit großer Freude entgegengenommen wurde.<br />
Ein wunderschön arrangiertes Buffet, das auch die geschichtliche<br />
Entwicklung des Chors widerspiegelte, wurde<br />
von den Gaststätteninhabern gestaltet und jeder ließ<br />
sich anschließend die Speisen und Getränke munden.<br />
<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 03/2013 - Seite 7<br />
Ortschaft Geußnitz<br />
Landchor Geußnitz feierte mit „Martha“<br />
Höhepunkt des Abends war jedoch der Auftritt von<br />
Angelika Andräs, die uns als Frau Hoch-Demuth und<br />
Martha begegnete. Es war eine große Freude diesen<br />
beiden Figuren zuzuhören und zuzusehen, wie sie anstehende<br />
Probleme, insbesondere der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong>, meistern<br />
würden. Beiden gelang es, uns und unsere Gäste ins<br />
Programm einzubeziehen und uns ein zustimmendes Nicken,<br />
Schmunzeln oder herzhaftes Lachen zu entlocken.<br />
Unsere Geburtstagsfeier, die wir aufgrund unseres Jubiläums<br />
in dieser Form begangen haben, wurde abgeschlossen<br />
mit einer Power Point-Präsentation. Bilder aus unserem<br />
Chorleben, von Auftritten, Ausfl ügen und anderen<br />
schönen Veranstaltungen ließen Erinnerungen der letzten<br />
35 Jahre wach werden. Glücklich darüber, was alles durch<br />
die Sängerinnen und Sänger mit ihrem Chorleiter erreicht<br />
wurde, beendeten wir diesen ersten Höhepunkt im Jubiläumsjahr.<br />
Wir freuen uns auf die kommenden Konzerte, zu denen<br />
uns bereits Einladungen vorliegen, und hoffen, dass wir<br />
viele Gäste, insbesondere zum Geburtstagskonzert am<br />
4. Mai, begrüßen können.<br />
Christine Karnapke<br />
Landchor Geußnitz
Ortschaft Würchwitz<br />
Die Blumenmühle Würchwitz<br />
Wandern mit Geschichte(n) im<br />
Schnaudertal<br />
Die zweite Themenwanderung 2013 – „Mörderische<br />
Wanderung durch das Tal der Schnauder“. Am<br />
Sonntag, 21.04.2013, lädt die Interessengemeinschaft<br />
Blumenmühle alle Wanderfreunde zu einer Exkursion<br />
zu den einstigen Tatorten im Schnaudertal ein. Die Wanderfreunde<br />
treffen sich am Ausgangspunkt der Wanderung,<br />
um 14 Uhr, Uhr in der Blumenmühle in Würchwitz.<br />
Der Würchwitzer Ortschronist Volker Thurm erzählt<br />
während der Exkursion zahlreiche Sagen und berichtet<br />
von Tatabläufen, die sich entlang der Route einst zutrugen.<br />
Lassen Sie sich überraschen. Es wird erneut sehr<br />
spannend, lebendig und unterhaltsam.<br />
Die ca. 4 km lange Wanderung endet gegen 15:30 Uhr in<br />
der Blumenmühle. Anschließend lädt die Interessengemeinschaft<br />
Blumenmühle zu einer Tatortauswertung bei<br />
Kaffee und Kuchen in die Mühle ein. Alle Wander- sowie<br />
Krimifreunde aus nah und fern sind herzlich eingeladen.<br />
Die IG Blumenmühle Würchwitz<br />
Aprilspektakel<br />
im Milbenkäsemuseum<br />
Am Ostermontag, 01.042013 fi ndet das 8. Aprilspektakel<br />
im Würchwitzer Milbenkäsemuseum statt. Ab 14 Uhr<br />
ist Einlass. 15 Uhr, mit 5 Minuten Verspätung, wird die<br />
satirische Geburtstagsparty mit Obermilbe „Humus“ und<br />
Clown Lulu angepfi ffen. Es haben viele prominente nationale<br />
sowie internationale Überraschungsgäste angemeldet.<br />
Der Nachmittag wird wohl zu einem Pfeifkonzert der besonderen<br />
Art werden. Dieses Jahr steht das Aprilspekta-<br />
kel unter dem Motto „Alles tanzt nach meiner Pfeife!“ Pfeife!“. Pfeife!“<br />
Jeder, der mit Pfeife, Tabakpfeife, Hundepfeife, Schiedsrichterpfeife,<br />
„Verdi-Pfeife“, Orgelpfeife, Pfeifenreiniger<br />
bzw. Pfeifenöl erscheint, hat freien Eintritt. Sogar pfeifenähnliche<br />
Instrumente wie z.B. Querfl öte, Blockfl öte und<br />
Panfl öte werden anerkannt! Auch Leute, die früher mal<br />
einen verpfi ffen haben, werden nicht abgewiesen!<br />
Pfi ffi ge Osterhasen im Playboy-Outfi t haben freien Eintritt!<br />
Auch alle Leute, die Pfeiffer heißen und sich, wie in<br />
Rühmanns „Feuerzangenbowle“, mit drei „f“ schreiben,<br />
dürfen gratis rein! Beim Einlass am Schampustresen ist<br />
strengste Pfeifenkontrolle angesagt. Der Einlass erfolgt nur<br />
mit Originalpfeife! Die schönste Pfeife wird prämiert.<br />
Kaffee, Kuchen, Bier, Schampus und natürlich die pfi ffi<br />
gen Milbenkäsehäppchen von „Sex-Sterne-Koch“ sorgen<br />
für das leibliche Wohl der angereisten Pfeifen. Ein<br />
Barkeeper aus Neuseeland kreiert mit seiner Zauberpfeife<br />
„fi delen“ Cuba Libre mit und ohne Rum. Speisen und<br />
Getränke kosten an diesem Tag pro Portion nur einen<br />
Euro, außer Tiernahrung!<br />
<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 03/2013 - Seite 8<br />
Das Museum lädt alle pfeifenden Milbenkäsefreunde aus<br />
nah und fern herzlich ein. Die Stehparty fi ndet bei jedem<br />
Wetter im Hof des Milbenkäsemuseums statt, auch bei<br />
Sonnenschein! Der Abpfi ff erfolgt pünktlich um 17 Uhr.<br />
Helmut „Humus“ Pöschel und Volker Thurm<br />
Ortschaft Geußnitz<br />
Seniorennachmittag<br />
in Geußnitz<br />
Am Montag, dem 18.04.2013, 14 Uhr, Uhr fi ndet im DGH<br />
in Geußnitz der nächste Seniorennachmittag statt. Alle<br />
sind herzlich eingeladen, gemeinsam diesen Nachmittag<br />
zu verbringen.<br />
Heimatverein „Drei Eichen“ Geußnitz e. V.<br />
Osterfeuer in Geußnitz<br />
Wir laden Sie herzlich zum Osterfeuer am Gründonnerstag,<br />
28.03.2013 ein. Los geht´s 19 Uhr mit dem<br />
Fackelumzug vom Parkplatz an der Kirche zum Sportplatz,<br />
wo nach dem Eintreffen des Umzuges das diesjährige<br />
Osterfeuer entfacht wird.<br />
Für Getränke, Roster und Knüppelkuchen ist gesorgt! Die<br />
Veranstaltung wird durch die FFW Geußnitz abgesichert.<br />
Heimatverein „Drei Eichen“ Geußnitz e. V.<br />
Mitgliederversammlung 2013<br />
Am Samstag, 23.03.2013, fi ndet um 18 Uhr in der<br />
„Rotkäppchenschule“ in Kayna unsere jährliche Mitgliederversammlung<br />
statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Bekanntgabe der Tagesordnung<br />
3. Bericht des Vorstandes<br />
4. Berichte der Spartenleiter<br />
5. Bericht der Schatzmeisterin<br />
6. Diskussion zu den Berichten<br />
7. Bekanntgabe und Abstimmung zur Neuregelung<br />
der Mitgliedsbeiträge<br />
8. Prämierungen für ehrenamtliche Tätigkeiten<br />
9. Sonstiges<br />
Die Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf<br />
die Zahl der Anwesenden beschlussfähig. Anträge zur<br />
Tagesordnung sind bis zum 15. März 2013 schriftlich<br />
beim Vorstand einzureichen. Mitgliedern unter 16 Jahren<br />
ist die Teilnahme an der Mitgliederversammlung<br />
gestattet. Die Einberufungspfl icht für unsere Mitgliederversammlung<br />
beträgt 14 Tage.<br />
Kayna, den 23.02.2013<br />
gez. Wolfgang Bochskanl<br />
1. Vorsitzender Sportverein „Fortuna“ Kayna e. V.
in Kayna und Ortsteilen<br />
Herrn Walter Janovsky in Kayna<br />
am 01.03. zum 70`sten.<br />
Frau Elfriede Kindler in Kayna<br />
am 01.03. zum 81`sten.<br />
Herr Werner Sander in Kayna<br />
am 01.03. zum 84`sten.<br />
Frau Anneliese Wünsche in Kayna<br />
am 02.03. zum 78`sten.<br />
Herr Günter Hartmann in Kayna<br />
am 04.03. zum 84`sten.<br />
Frau Christa Rudolf in Kayna<br />
am 04.03. zum 75`sten.<br />
Frau Margot Loewenthal in Kayna<br />
am 05.03. zum 76`sten.<br />
Herr Heinz Lagatz in Kayna<br />
am 08.03. zum 74´sten.<br />
Herr Hans Esche in Kayna<br />
am 09.03. zum 78`sten.<br />
Herr Dieter Köhler in Kayna<br />
am 10.03. zum 75`sten.<br />
Frau Anneliese Kowalzik in Kayna<br />
am 11.03. zum 85`sten.<br />
Frau Gertrud Schneider in Kayna<br />
am 11.03. zum 92`sten.<br />
Herrn Klaus Thomas in Kayna<br />
am 12.03. zum 70`sten.<br />
Frau Erna Telle in Zettweil<br />
am 13.03. zum 87`sten.<br />
Frau Ruth Biegler in Roda<br />
am 14.03. zum 82`sten.<br />
Frau Herma Mach in Kayna<br />
am 14.03. zum 71`sten.<br />
Frau Brigitte Thurm in Kayna<br />
am 14.03. zum 72`sten.<br />
Herr Bernhard Gärtner in Kayna<br />
am 15.03. zum 75`sten.<br />
Herr Wilfried Sperling in Roda<br />
am 15.03. zum 73`sten.<br />
Frau Anna Naumann in Mahlen<br />
am 19.03. zum 83`sten.<br />
Frau Marianne Sittel in Kayna<br />
am 20.03. zum 76`sten.<br />
Frau Anneliese Willgos in Kayna<br />
am 20.03. zum 88`sten.<br />
<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 03/2013 - Seite 9<br />
Glückwünsche im März<br />
Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten<br />
Glückwünsche der Ortsbürgermeister und Ortschaftsräte<br />
Frau Hildegard Blättner in Zettweil<br />
am 24.03. zum 75`sten.<br />
Herr Bernd Kleyer in Kayna<br />
am 25.03. zum 71`sten.<br />
Frau Bärbel Penndorf in Kayna<br />
am 27.03. zum 70`sten.<br />
Frau Gerda Schinnen in Roda<br />
am 29.03. zum 80`sten.<br />
in Geußnitz und Ortsteilen<br />
Frau Adelheid Becker in Steinbrüchen<br />
am 29.02./01.03. zum 77`sten.<br />
Herr Hans-Peter Schobes in Wildenborn<br />
am 06.03. zum 70`sten.<br />
Herr Rainer Rauschenbach in Geußnitz<br />
am 15.03. zum 82`sten.<br />
Frau Edith Salzmann in Geußnitz<br />
am 15.03. zum 74`sten.<br />
Herr Martin Scheler in Geußnitz<br />
am 20.03. zum 74`sten.<br />
Frau Else Mengel in Geußnitz<br />
am 23.03. zum 77`sten.<br />
Herr Günther Endrich in Geußnitz<br />
am 28.03. zum 74`sten.<br />
Herr Helmut Zetzsche in Geußnitz<br />
am 30.03. zum 91`sten.<br />
in Würchwitz und Ortsteilen<br />
Frau Edith Jähnel in Loitsch<br />
am 06.03. zum 76`sten.<br />
Frau Erika Meuschke in Würchwitz<br />
am 07.03 zum 73`sten.<br />
Herr Manfred Naumann in Loitsch<br />
am 07.03. zum 76`sten.<br />
Frau Helga Etzold in Lobas<br />
am 09.03. zum 73`sten.<br />
Frau Elfriede Gottschling in Bockwitz<br />
am 18.03. zum 83`sten.<br />
Frau Rosemarie Kluge in Würchwitz<br />
am 23.03. zum 83`sten.<br />
Frau Vera Bosse in Loitsch<br />
am 26.03. zum 77`sten.<br />
Frau Gerda Kahnt in Würchwitz<br />
am 26.03. zum 78´sten.<br />
Herr Rolf Kresse in Bockwitz<br />
am 26.03. zum 90`sten.
Antennengemeinschaft Kayna e. V.<br />
Mitgliederversammlung 2013<br />
Der Vorstand der Antennengemeinschaft Kayna lädt<br />
alle Mitglieder<br />
am Dienstag, dem 19. März 2013, um 18:00 Uhr, Uhr<br />
in die „Rotkäppchenschule“ in Kayna, Kirchplatz 2, zur<br />
Mitgliederversammlung / Hauptversammlung ein.<br />
Tagesordnung:<br />
• Begrüßung<br />
• Bestätigung der Tagesordnung<br />
• Bericht des Vorsitzenden<br />
- Stand des Umbaus der Antennenanlage<br />
auf digitales Fernsehen<br />
- Erhaltung der Antennenanlage Kayna<br />
• Diskussion<br />
Die Mitgliederversammlung ist unabhängig von der<br />
Zahl der Erschienenen beschlussfähig.<br />
Kayna, den 05.03.2013<br />
Dieter Nonnewitz<br />
Vorsitzender der Antennengemeinschaft Kayna e. V.<br />
Impressum<br />
Ortschaft Kayna<br />
Satz und Druck:<br />
NICOLAUS & Partner Ing. GbR<br />
Dorfstraße 10<br />
04626 Nöbdenitz<br />
E-Mail: Nicolaus-Partner@t-online.de<br />
Telefon: 034496 60041 - Fax: 034496 64506<br />
Anzeigenannahme:<br />
NICOLAUS & Partner Ing. GbR<br />
Dorfstraße 10<br />
04626 Nöbdenitz<br />
Telefon: 034496 60041<br />
Fax: 034496 64506<br />
E-Mail: Nicolaus-Partner@t-online.de<br />
<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 03/2013 - Seite 10<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong><br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
Vermietung des Kiosk im Wald- und Sommerbad<br />
Kayna, Waldstraße 44, in 06712 <strong>Zeitz</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> vermietet ab Beginn der Badesaison 2013<br />
(frühestens ab 01.05.2013) bis Ende der Saison (spätestens<br />
bis 15.09.2013) den Kiosk im Waldbad Kayna.<br />
Verkaufsraum ca. 13,0 m² Küche ca. 30,9 m²<br />
Keller ca. 30,9 m² Kaffeestube ca. 50,8 m²<br />
Der Kiosk wird nur als Gesamt- und nicht als Teilobjekt<br />
durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> vergeben.<br />
Den Bewerbungsunterlagen ist eine Konzeption beizufügen,<br />
die mindestens beinhalten sollte:<br />
• das gastronomische Angebot,<br />
evtl. saisonale und regionale Produkte<br />
• besondere Angebote<br />
z.B. an Wochenenden und in den Schulferien<br />
• Gästebetreuung an Tagen mit hoher Besucherzahl<br />
(fl exibler Personaleinsatz)<br />
Lage: Ortsausgang Kayna, Landesstraße 194,<br />
Richtung Bröckau<br />
Objektbeschreibung: eingeschossiges Gebäude im Gelände<br />
des Waldbades Kayna<br />
Öffnungszeiten des Waldbades in der Saison:<br />
(bei andauerndem Regen bleibt das Bad geschlossen)<br />
Montag bis Freitag 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 10:00 bis 20:00 Uhr<br />
Wir bitten die schriftlichen Bewerbungen bis zum<br />
15. März 2013 bei der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> • Fachbereich Soziales <strong>Zeitz</strong><br />
Bewerbung Waldbad Kayna<br />
Altmarkt 1 • 06712 <strong>Zeitz</strong><br />
einzureichen.<br />
Für weitere Fragen zum Objekt steht Ihnen im Fachbereich<br />
Soziales <strong>Zeitz</strong>, Herr Krause, Telefon 03441 251552<br />
oder 03441 212084 zur Verfügung.<br />
<strong>Zeitz</strong>, den 08.02.2013<br />
Dr. Volkmar Kunze, Oberbürgermeister<br />
(Die amtliche Bekanntmachung erschien im Amtsblatt<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> „Michaelbote“ 02/2013 am 23.02.2013)
<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 03/2013 - Seite 11<br />
Verbrennen von pfl anzlichen Gartenabfällen<br />
in der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> und ihren Ortsteilen<br />
Das Verbrennen von Gartenabfällen ist in der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Zeitz</strong> und ihren Ortsteilen vom 1. bis 31. März sowie<br />
vom 1. bis 31. Oktober 2013 erlaubt. Das Verbrennen<br />
ist zu folgenden Zeiten erlaubt: Jeweils montags bis freitags<br />
von 09:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 09:00<br />
bis 12:00 Uhr.<br />
Die Bürger werden gebeten, beim Verbrennen auf die<br />
Witterungsverhältnisse zu achten, um die Qualmbelästigung<br />
so gering wie möglich zu halten.<br />
Verbote für das Verbrennen von pfl anzlichen Gartenabfällen:<br />
- An staatlich anerkannten Feiertagen.<br />
- Bei starkem Wind mit Windgeschwindigkeiten über<br />
40 Kilometer pro Stunde.<br />
- Wenn dies mit erheblichen Gefahren oder Belastungen<br />
durch Rauchentwicklung verbunden ist. Zum Beispiel<br />
Verbrennung bei Regen, Unwetter, Smogalarm und<br />
Gefahren durch Sichtbehinderung in der Öffentlichkeit.<br />
- Verbrennen von errichteten Haufwerken über eine<br />
Grundfl äche von 4 Quadratmeter und 1 Meter Höhe.<br />
Gewässerschau 2013<br />
Unterhaltungsverband Weiße Elster (UHV)<br />
- Verbrennen, ohne das Haufwerk umzuschichten, auf<br />
Grund des Kleintierschutzes.<br />
- Das Mitverbrennen von Abfällen wie Unrat, Farbe,<br />
Plasten, Reifen, Bauholz, und Hausmüll ist verboten.<br />
- Verwendung von Mineralölprodukten, um das Feuer<br />
in Gang zu setzen und zu unterhalten.<br />
Zuwiderhandlungen werden ordnungsrechtlich verfolgt<br />
und mit einem Bußgeld belegt.<br />
Die Anlieferung von kompostierbarem Abfall ist auf den<br />
Wertstoffhöfen des ZAW SAS (Zweckverband Abfallwirtschaft<br />
Sachsen-Anhalt Süd) möglich. Der <strong>Zeitz</strong>er<br />
Wertstoffhof befi ndet sich auf den Gebinden (Gelände<br />
ehemaliger Kraftverkehr Auf den Gebinden).<br />
Öffnungszeiten sind:<br />
• Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag<br />
von 10 Uhr bis 17:30 Uhr<br />
• Donnerstag ist geschlossen und<br />
• Samstag von 9 bis 15 Uhr.<br />
Hier können Grün- und Astschnitte bis zu 1 Kubikmeter<br />
kostenfrei abgegeben werden.<br />
Pressemitteilung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> vom 19.02.2013<br />
Termine zur Gewässerschau 2013 an den Gewässern 2. Ordnung im Verbandsgebiet UHV „Weiße Elster“<br />
Die Weiße Elster, die Große Schnauder, die Aga, der<br />
Maibach und der Floßgraben sind laut Wassergesetz<br />
Sachsen-Anhalts Gewässer erster Ordnung und daher zu<br />
diesen Terminen nicht Gegenstand der Gewässerschau,<br />
sondern nur ihre Zufl üsse.<br />
Schaubezirk Bereich Datum Beginn Treffpunkt Gewässer 2. Ordnung<br />
<strong>Zeitz</strong> <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
(Mitte und<br />
Umgebung)<br />
Montag,<br />
18.03.2013<br />
<strong>Zeitz</strong> nördlich Montag,<br />
18.03.2013<br />
<strong>Zeitz</strong><br />
20.03.2013<br />
10:00 Uhr <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong>, Altmarkt<br />
16, Gewandhaus,<br />
Zimmer 308, <strong>Zeitz</strong><br />
13:00 Uhr OT Nonnewitz,<br />
Hauptstr. 15,<br />
Gemeindehaus,<br />
Nonnewitz<br />
Für Gewässer zweiter Ordnung ist der Unterhaltungsverband<br />
(UHV) Weiße Elster zuständig. Jedes Jahr fi nden<br />
in dessen Zuständigkeitsbereich Gewässerschauen statt.<br />
Interessenten sind zu allen Terminen willkommen. Infor-<br />
OT Würchwitz,<br />
Wilder Bach Kuhndorftal bis in<br />
den Schlosspark ZZ, Knittelholzbach,<br />
Mühlgraben Großosida durch<br />
die <strong>Stadt</strong> ZZ, Fockendorfer Grund,<br />
Mischwassergraben ZZ-Zangenberg<br />
u.a.<br />
Pirkauer Graben, Zufl üsse in den<br />
Maibach und den Floßgraben u.a.<br />
Große Schnauder u.a.<br />
mationen über Antje Klenke, Geschäftsführerin des Unterhaltungsverbandes<br />
Weiße Elster mit Sitz in Droyßig<br />
(Die amtliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> „Michaelbote“ 02/2013 am 23.02.2013)
Ortschaft Würchwitz<br />
Mitteilung der Aktualisierung<br />
beschreibender Angaben des<br />
Liegenschaftskatasters<br />
Gemarkung: Würchwitz • Flur: 10, 12<br />
in: Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> (Ortsname)<br />
wurden die Nachweise des Liegenschaftskatasters fortgeführt.<br />
Das Landesamt für Vermessung und Geoinformation<br />
Sachsen-Anhalt hat die Liegenschaftskarte<br />
hinsichtlich der Angaben zu den Ergebnissen der<br />
amtlichen Bodenschätzung ergänzt und aktualisiert.<br />
Alle beteiligten Eigentümer, Erbbauberechtigten<br />
und Nutzungsberechtigten werden hiermit über die<br />
erfolgte Aktualisierung beschreibender Angaben des<br />
Liegenschaftskatasters informiert.<br />
Die Liegenschaftskarte wird in der Zeit vom 25.02.2013<br />
bis 26.03.2013 in den Diensträumen des Landesamtes<br />
für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt,<br />
Neustädter Passage 15 in 06122 Halle (Saale) während<br />
der Besuchszeiten, Mo bis Fr 08:00 – 13:00 Uhr sowie<br />
Di 13:00 – 18:00 Uhr zur Einsicht ausgelegt.<br />
Bei Fragen oder Anregungen wird um eine vorherige<br />
telefonische Terminvereinbarung unter der Telefonnummer<br />
0345 6912-0 gebeten.<br />
Im Auftrag, gez. Michael Loddeke<br />
Auskunft und Beratung<br />
Tel. 0391 567-8585 • Fax: 0391 567-8686<br />
E-Mail: service@lvermgeo.sachsen-anhalt.de<br />
Internet: www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de<br />
(Die amtliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> „Michaelbote“ 02/2013 am 23.02.2013)<br />
Ehrenamtliche Richter –<br />
wer hat Interesse?<br />
Für neue Amtsperiode der Schöffen können<br />
sich 79 Kandidaten bewerben<br />
(D.G.) In Deutschland sind seit über 100 Jahren neben<br />
Berufsrichtern ehrenamtliche Laienrichter an<br />
der Rechtspfl ege beteiligt. Mit ihnen nimmt das Volk<br />
an Entscheidungen der Dritten Gewalt und damit an<br />
der staatlichen Willensbildung teil. Bei Verwaltungs-,<br />
Verfassungs-, Arbeits-, Sozial-, Finanz-, Landwirtschafts-<br />
und Wehrdienstgerichten wirken ehrenamtliche<br />
Richter mit.<br />
Am bekanntesten sind wohl die ehrenamtlichen Richter<br />
in der Strafgerichtsbarkeit: die Schöffen. Am 31.12.2013<br />
endet die Amtsperiode der ehrenamtlichen Richter in der<br />
Strafgerichtsbarkeit (Schöffen). Für die folgenden fünf<br />
Jahre (2014 bis 2018) sind neue Schöffen zu wählen:<br />
Als Vermittler zwischen Justiz und Bevölkerung sollen<br />
Schöffi nnen und Schöffen das Vertrauen in die Justiz<br />
und die Bereitschaft zu gesetzeskonformem Verhalten<br />
stärken. Sie wirken auf ein allgemeinverständliches<br />
<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 03/2013 - Seite 12<br />
und überschaubares Verfahren hin und bringen das<br />
Rechtsbewusstsein und die Wertvorstellungen der Bevölkerung<br />
in die Hauptverhandlung ein. Während der<br />
Hauptverhandlung üben sie das Richteramt in vollem<br />
Umfang und mit gleichem Stimmrecht wie die Berufsrichter<br />
aus. Dabei sind sie nur dem Gesetz unterworfen<br />
und an keinerlei Weisungen gebunden. Sie urteilen über<br />
Schuld oder Unschuld eines Angeklagten und tragen die<br />
gleiche Verantwortung für einen Freispruch oder eine<br />
Freiheitsstrafe wie die Berufsrichter.<br />
Die Bewerber/-innen sollten mindestens 25 Jahre und<br />
nicht älter als 70 Jahre und dürfen nicht vorbestraft sein.<br />
Weiterhin muss der/die Bewerber/-in mindestens seit<br />
einem Jahr in der Gemeinde wohnen und die deutsche<br />
Staatsbürgerschaft besitzen. Anzugeben sind bei einer<br />
schriftlichen Meldung zur Kandidatur bitte Familienname,<br />
Geburtsname, Vorname, Geburtstag, Geburtsort,<br />
Wohnanschrift und Beruf des Interessenten.<br />
Interessenten bewerben sich für das Schöffenamt in<br />
Erwachsenenstrafsachen bis zum 22. April 2013 beim<br />
Wahlbüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong>, Altmarkt 1, 06712 <strong>Zeitz</strong> (Tel.:<br />
03441 83304). Ein Formular ist im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Zeitz</strong> erhältlich oder kann von der Internetseite<br />
www.schoeffenwahl.de heruntergeladen werden.<br />
<strong>Zeitz</strong>, 23.02.2013<br />
Dr. Volkmar Kunze, Oberbürgermeister<br />
(Die amtliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong> „Michaelbote“ 02/2013 am 23.02.2013)