23.06.2013 Aufrufe

Schnaudertalnachrichten - Stadt Zeitz

Schnaudertalnachrichten - Stadt Zeitz

Schnaudertalnachrichten - Stadt Zeitz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Schnaudertalnachrichten</strong><br />

<strong>Schnaudertalnachrichten</strong><br />

Mitteilungsblatt für die Ortschaften Geußnitz, Kayna und Würchwitz der <strong>Stadt</strong> <strong>Zeitz</strong><br />

Mitteilungsblatt für die Gemeinden Geußnitz, Kayna und Würchwitz<br />

sowie für die Gemeinde Schnaudertal und Ortsteile der Gemeinde Gutenborn<br />

Anzeiger für die Gemeinden Bröckau, Droßdorf, Heuckewalde und Wittgendorf<br />

9. Jahrgang 11. Mai 2013 5. Ausgabe<br />

Frohe Pfingsttage in paradiesischer <strong>Zeitz</strong>er Landschaft!<br />

„... Es drängt mich, … Dank zu sagen, Dank für die Tage in dieser paradiesischen<br />

Landschaft, für die Besichtigungen, die möglich wurden: …<br />

Alles war übersonnt, und die Tage, die dem Wandern galten ... im Gras<br />

und Kirschenhügeln, sie waren alle von einer lauteren Stimmigkeit und<br />

Harmonie. Die Schreie der Häher liegen mir noch immer im Ohr. Der<br />

Duft des Holunders und des Windes, der über den Gräsern harft, ist mir<br />

noch voll gegenwärtig. ... Dank für die Tage und Dank für den Austausch<br />

der Gedanken, die die Tage erst zu solchen machten. Manchmal möchte<br />

man die Zeit anhalten! Herzliche Grüße Gerhard Altenbourg“<br />

Diese wunderbar mit Zeichenfeder und Tinte geschriebenen Dankesworte<br />

für gemeinsam in <strong>Zeitz</strong> und Umgebung verbrachte Tage, schrieb<br />

der Maler und Grafiker Gerhard Altenbourg in einem Brief auf handgeschöpftem<br />

Büttenpapier am 26. Juni 1973 an den befreundeten Kunstsammler<br />

Johannes Röhler in <strong>Zeitz</strong>.<br />

1974 schrieb er – „Es gibt einen Satz von Erhart Kästner aus dem Buch<br />

‚Aufstand der Dinge‘, der mir im Sinn liegt, mir nachgeht und das Erlebnis<br />

… aufzuschließen scheint. Er lautet: ‚Denn es ist noch nicht ausgewiesen,<br />

dass wir ein Leben ohne Wunder aushalten‘. Nun ist aber das Wunder die<br />

Steigerung, die seit dem ersten Dortsein auf geradezu unwahrscheinliche<br />

Weise immer wieder unter Beweis steht [...]“ Margarete Späte<br />

Gerhard Altenbourg (1926 – 1989); eigentlich Gerhard Ströch, war ein deutscher Maler und Grafiker. Altenbourg zog 1929 nach Altenburg und war<br />

von 1946 bis 1948 als Schriftsteller und Journalist tätig. Ab 1947 entwickelte er sein Werk in der Tradition der „Blauen Vier“ des Bauhauses. Von<br />

1948 bis 1950 studierte er an der Hochschule für „Baukunst und Bildende Kunst“ in Weimar. Danach lebte er freischaffend in Altenburg und nahm<br />

den Künstlernamen Altenbourg an. 1961 bekam er ein Gastatelier an der Akademie der Künste in West-Berlin. Altenbourg wurde u. a. 1970 Mitglied<br />

der Akademie der Künste, Berlin und 1977 „Life Fellow of the International Biographical Association“ in Cambridge. Da sich Altenbourg konsequent<br />

der offiziellen Kunstpolitik der DDR verweigerte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließung von Ausstellungen<br />

behindert. Erst zu seinem sechzigsten Geburtstag fanden Ausstellungen in Leipzig, Dresden und Berlin statt. Altenbourgs Werk umfasst über 3.000<br />

Zeichnungen und Gemälde, 1400 Grafiken, 80 Plastiken und 14 Bücher. Altenbourg starb 1989 in Meißen an den Folgen eines Autounfalls.<br />

Zum Muttertag ein lieber Gruß!<br />

Die schönsten Blumen will ich finden und sie zu einem Sträußlein binden.<br />

All meine Liebe leg ich hinein, sie wird auch dann noch bei dir sein, wenn längst vorbei die Blütezeit.<br />

Frohe und gesegnete Pfingsten wünschen wir Ihnen allen!<br />

Ihre Margarete Späte Ihre Daniela Hofmann Ihr Klaus Rübestahl<br />

Ortsbürgermeisterin in Kayna Ortsbürgermeisterin in Geußnitz Ortsbürgermeister in Würchwitz


<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 05/2013 - Seite 2<br />

Aus unserer Heimat<br />

„Großmutter erzählt“<br />

Märchensammlung von Frau Anna Trübenbach – Das dritte Märchen<br />

Der wunderbare Handkorb<br />

Ein Märchen von der Kaynaer Pfarrersfrau Anna<br />

Trübenbach geb. Mothes aus Leipzig (1833 – 1911)<br />

In einem kleinen<br />

Städtchen wohnte<br />

ein armer Korbmacher.<br />

Er war ein<br />

fleißiger Mann,<br />

hatte auch viel Arbeit<br />

und dennoch<br />

wenig Verdienst,<br />

weil er meist nur<br />

mühsame, gering<br />

bezahlte Flickereien<br />

zu tun bekam.<br />

Sehr selten bestellte<br />

jemand einen neuen<br />

Korb. Und er zeigte<br />

doch auch gern seine<br />

Kunst und arbeitete<br />

auch lieber<br />

etwas Hübsches!<br />

Nun war unserm<br />

Pfarrersfrau Anna Trübenbach<br />

Meister eben eine<br />

ganze Woche ohne eine größere Einnahme vergangen,<br />

da trat am Sonnabend, als man schon Feierabend läutete,<br />

eine alte, ärmlich gekleidete Frau bei ihm ein und<br />

bestellte einen großen Handkorb. Doch stellte sie die Bedingung,<br />

dass er schon morgen früh fertig sein müsse!<br />

Sie wollte ihn, ehe es noch zur Kirche läute, abholen, weil<br />

sie mit dem neuen Korb aufs Land hinaus in die Dörfer<br />

gehen wolle, wo sie einen guten Verdienst habe. Ihr alter<br />

Korb aber wolle gar nichts mehr taugen. Der Korbmacher<br />

freute sich zwar sehr über die Bestellung, aber bis<br />

morgen früh den Korb fertig zu stellen – das getraute er<br />

sich doch nicht; dennoch versprach er, sein Möglichstes<br />

zu tun, weil die Frau sagte: später wolle sie dann den<br />

Korb überhaupt nicht haben. Darum begab er sich an<br />

die Arbeit, sobald sie zur Tür hinaus war, nur ein wenig<br />

Abendbrot nahm er geschwind noch zu sich. Nun setzte<br />

er sich neben seinen Weidenruten auf einen Schemel und<br />

flocht lustig drauf los. Dabei sang und brummte er sich<br />

ein Liedchen; bald ein frommes, bald mehr ein lustiges.<br />

Müde durfte er nicht werden. Viele Stunden vergingen<br />

auch so unter fleißiger Arbeit; doch dann wurden dem<br />

einsamen Manne die Arme immer müder, die Augen<br />

trüber und schwerer, ach, und doch sollte der Korb fertig<br />

werden, nur vielleicht den Deckel wollte er sich bis zum<br />

Morgen lassen. Auch dieser Gedanke schon war dem al-<br />

ten, guten Korbmacher unangenehm, denn es war ihm<br />

gewiss: Sonntagsarbeit bringt keinen Segen! Und er war<br />

gewöhnt, am Sonntag früh in die Kirche zu gehen. Jetzt<br />

aber war’s unter allem Fleiß schon Mitternacht geworden,<br />

und als er nach der alten Wanduhr blickte, entsank<br />

der Korb seinen matten Händen, und seine Augen fielen<br />

zu. Da – horch! War das nicht eine Stimme, die dem<br />

Meister etwas zuraunte? Gewiss, er verstand es deutlich:<br />

„Mach’ nur ein Schläfchen“, so sagte es, „die Mitternacht<br />

ist meine gute Stunde. So einer ehrlichen Seele,<br />

wie du bist, helfe ich gern; auch will ich der Alten gern<br />

ein Andenken an mich mit in den Korb hinein flechten.“<br />

– Früh endlich, als der helle Tag schon ins Stübchen lachte,<br />

erwachte der Alte, schüttelte sich vor Frost, reckte<br />

die steifen Glieder, rieb sich die Augen und – dachte mit<br />

Schrecken an seine Arbeit. Da, denk nur! stand der Korb<br />

fix und fertig da, der Deckel lag darauf, und alles war<br />

glänzend braun angestrichen. „Na so was! Wie das nur<br />

zugehen mag? Ob’s wohl doch Heinzelmännchen gibt?<br />

Aber eine schöne Sonntagsfreude ist’s doch für mich –“;<br />

so redete der alte Meister immer vor sich hin, und dabei<br />

stellte er sonntägliche Ordnung in seinem Zimmerchen<br />

her, so gut das eben ein alleinstehendes altes Männchen<br />

versteht. Als er eben auch sich selbst sauber gemacht und<br />

sein Gesangbuch auf den Tisch gelegt hatte, trat die alte<br />

Frau bei ihm ein, den Korb abzuholen. Sie freute sich,<br />

denselben so schön zu sehen, und hörte aufmerksam die<br />

Geschichte der vergangenen Nacht an, welche unser alter<br />

Korbmacher, selber noch voller Staunen, der verwunderten<br />

Frau erzählte. Willig bezahlte sie den geforderten<br />

Lohn und beide gingen: der eine in die Kirche, die andere<br />

zum Tor hinaus, durch Wiesen und Felder auf die<br />

Dörfer der Bauern, darin man jetzt mehrfach Erntefest<br />

feierte. Hier erbat sich die Alte vor den Türen Brot oder<br />

auch Kuchen. Das war es, was die alte, vielmehr aber<br />

träge Frau „ihren Verdienst“ nannte, und dies war ihre<br />

einzige Arbeit! Als sie gegen Abend wieder heimwärts<br />

ging, kam sie vor der <strong>Stadt</strong> an ein Kartoffelfeld. „Ach“,<br />

dachte sie, „da kann ich mir doch gleich so schön ein<br />

Gericht Kartoffeln mitnehmen! Ich werde den Erntefestkuchen<br />

in die Schürze tun und den Korb mit Kartoffeln<br />

füllen!“ Sie guckte sich ringsum - kein Mensch war in<br />

der Nähe, so zog sie flugs einen Kartoffelstock nach dem<br />

anderen heraus, füllte den neuen Handkorb und ging der<br />

<strong>Stadt</strong> zu. Nicht weit ab vom Weg stand auf einem anderen<br />

Feld prächtiges Kraut. Ei, das wollte sich die Alte<br />

merken, davon wollte sie sich morgen holen, „denn“, so<br />

sagte sie sich, „der liebe Gott läßt’s für alle Menschen<br />

wachsen.“


Zu Hause angekommen, verschloss die Alte hinter sich<br />

die Tür, um erst ihre gestohlenen Kartoffeln zu verstecken.<br />

Als sie aber den Deckel vom Korb hob, tat sie einen<br />

Schrei: Nicht eine Kartoffel lag im Korb, nur lauter<br />

Steine und Disteln! Wie war das zugegangen? Ganz unheimlich<br />

wurde der Frau zumute, heimlich schüttete sie<br />

das Zeug auf die Straße und aß dann still, was ihr freundliche<br />

Bauersfrauen geschenkt hatten. – Am andern Tag<br />

ergriff sie ihren Korb, um sich wieder Almosen zu betteln;<br />

sie dachte aber auch des schönen Krautfeldes, nahm<br />

ein Messer mit und stach sich auf dem Heimweg einige<br />

Krautköpfe ab, lud sie in den Korb und trollte wieder<br />

heim. Aber der Korb wurde schwerer und schwerer am<br />

Arm der Alten, sodass sie ihn niedersetzen musste. Als<br />

sie hinein sah, wurde sie starr vor Entsetzen -, da lagen<br />

statt der drei mächtigen Krauthäupter drei Menschenköpfe<br />

drin! Die Knie zitterten der Alten vor Grausen,<br />

und sie musste sich an den Weg setzen -, wie versteinert<br />

den Spuk betrachtend. Nun hört sie Menschenstimmen,<br />

deckt schnell den Korb zu, läuft und läuft damit, bis sie<br />

an einen Fluss kommt, und hier in der Einsamkeit wirft<br />

sie die drei schrecklichen Köpfe ins Wasser. Wie gejagt<br />

läuft sie dann nach Hause, und als an einer Gartenecke<br />

ein herrlicher Apfelbaum seine vollen Zweige über den<br />

Zaun reckt, bleibt sie stehen und denkt: „Ach das ist fein!<br />

Wie gut sollen mir ein paar solche schönen Äpfel schmecken<br />

nach all der Angst und dem Schrecken!“ Und wirklich,<br />

all der Schrecken hat die Alte noch nicht gebessert;<br />

sie füllt ihren Korb wieder mit unrechtem Gut und trägt<br />

sich die gestohlenen Äpfel nach Hause. Eiligen Schrittes<br />

kommt sie dort an, kocht sich Kaffee, stellt Brot, Butter<br />

und ihre Tasse bereit und hebt den Korb empor, um sich<br />

auch einen Apfel heraus zu langen. Aber was sitzt da im<br />

Korb? – Lauter dicke, graue und grüne Kröten! Der ganze<br />

Korb voll, bis oben hin! Nun laufen sie heraus, kriechen<br />

in der Stube herum, ach – überall sitzen sie, sogar<br />

in der Kaffeetasse! Was nun tun? Ach, es war zu grässlich!<br />

Und ob an all der Not nicht nur der Korb schuldig<br />

sein konnte? Ja, gewiss! Es wird der Frau mit einem Male<br />

klar. Wie oft hat sie sich doch schon unterwegs etwas genommen,<br />

aber bis sie den gräulichen, neuen Korb hatte,<br />

war nie etwas anderes im Korb, als was sie hinein getan<br />

hatte. Ja, und nun fiel ihr wieder ein, dass der alte Korbmacher<br />

ihr von einem Mitternachtsspuk erzählt hatte -;<br />

der war schuld an aller Not! Ach, wenn nur aber erst die<br />

Kröten wieder weg wären! Aus dem Korb sind sie alle<br />

heraus gelaufen. Schnell nimmt sie den zur Hand, läuft<br />

zum Korbmacher, und dort lässt sie ihrem Ärger freien<br />

Lauf: „Du hast mich betrogen, hast den Korb verzaubert;<br />

hättest du ihn doch allein gemacht! Aber dein Geist ist<br />

schuld an meiner Not! Denke doch, überall sitzen bei mir<br />

zu Haus alte Kröten: im Ofen, in meinem Bett, in der<br />

Tasse! Und ich dachte, ich hätte Äpfel, und wenn ich nur<br />

irgendwohin gucke, seh’ ich Kröten!“ Da, als die Frau im<br />

schönsten Zanken war, klopfte es an die Tür. Der Meister<br />

ging hinaus, und die Alte warf den Korb hin und rief:<br />

„Nie in meinem Leben mag ich wieder was von dir!“ und<br />

lief geschwinde fort.<br />

<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 05/2013 - Seite 3<br />

Wer hatte aber angeklopft? Das war ein blasses kleines<br />

Mädchen von etwa 10 Jahren; das sagte mit zaghafter<br />

Stimme: „Lieber Herr Korbmacher, ich möchte gerne einen<br />

Korb! „Ja“, sagte der, „kannst du denn einen kaufen,<br />

Kleine? Hast du auch Geld dazu? Was willst du denn<br />

mit dem Korbe anfangen?“ „Ach, lieber Herr Korbmacher“,<br />

antwortete das Kind, „mit dem Korbe will ich in<br />

die Häuser gehen und für den Bäcker Semmeln tragen.<br />

Des Nachmittags aber will ich im Walde Holz und Pilze<br />

sammeln, die ich dann verkaufe. Denn wir sind arm, und<br />

meine Mutter geht auf Arbeit. Ich bin die Älteste und<br />

möchte ihr so gern etwas verdienen helfen. Die kleinen<br />

Geschwister haben so viel Hunger. Wie kann ich aber auf<br />

den Handel gehen, wenn ich keinen Korb besitze?“ „So,<br />

und da soll ich dir wohl einen geben?“ fragte der Alte<br />

und lächelte ein wenig. „Ach ja! Ach bitte, bitte, lieber<br />

Herr Korbmacher!“ sagte das kleine Mädel. „Ich kann<br />

ja allerdings kein Geld dafür bezahlen, - ich will es aber<br />

redlich abverdienen und Ihnen alle Tage recht schön die<br />

Stube fegen, will Wasser holen, Holz und Kohlen tragen<br />

und alles tun, was Sie dafür verlangen. Nur Geld kann<br />

ich nicht bringen, denn meine Mutter kann mir keines<br />

geben!“ Die Kleine sah so flehend zu unserem Meister<br />

auf, dass dieser sich die Sache ernstlich überlegte. Da<br />

lag ja noch der Korb am Boden, den die alte Diebin so<br />

ärgerlich wiedergebracht hatte! Der Alte nahm ihn jetzt<br />

bedächtig auf. Er drehte ihn ein Weilchen in den Händen,<br />

betrachtete ihn stirnrunzelnd und sagte zu sich selber:<br />

„Wer weiß! Was mit dem Bösen übel gemeint war,<br />

das bringt vielleicht dem Guten Glück! Wir wollen’s mal<br />

probieren.“ Dann schenkte er dem kleinen Mädchen den<br />

schönen, großen Korb und sagte zu ihm: „Das eine sollst<br />

du dir merken, greife niemals etwas an, was nicht dein<br />

Eigentum ist, und bei allem, was du tust, denke stets an<br />

Gottes Gebote! Du hast sie in der Schule gewiss schon<br />

gelernt.“ Das kleine Lenchen freute sich gar sehr. „Gott<br />

vergelte es Ihnen!“ sagte es zu dem Korbmacher und<br />

gab ihm die Hand. Dann sprang sie fröhlich fort mit ihrem<br />

Korbe. An demselben Nachmittage ging sie mit ihrem<br />

Brüderchen in den Wald, um Holz zu sammeln. Sie<br />

fand auch eine Menge Pilze; die tat sie in den schönen,<br />

neuen Korb und deckte hübsch appetitlich einige große<br />

Blätter drüber. Oben drauf legte das Brüderchen noch<br />

einen Haufen Tannenzapfen, die es unterdessen aufgelesen<br />

hatte. Zuletzt nahm Lenchen das Holzbündel auf<br />

den Rücken, ihren Korb an den Arm, und mit der anderen<br />

Hand führte sie behutsam das kleine Brüderchen. So<br />

ging’s an Wiesen und Feldern vorbei nach Hause. Sie kamen<br />

auch an dem großen Obstgarten des reichen Pächters<br />

vorüber. Da schauten sie wohl ein bissel sehnsüchtig<br />

nach den rotbäckigen Äpfeln und Birnen, welche so<br />

verlockend über den Zaun herunter hingen. Aber es kam<br />

ihnen keinen Augenblick der Gedanke, sie anzurühren.<br />

Es war ja fremdes Gut, und ihre Mutter hatte die Kinder<br />

gut erzogen. Sie machten nun allerhand Pläne, wie gut<br />

sie die Pilze verkaufen wollten und kamen froh zu Hause<br />

an, legten die Holzbündel ab und wollten die Pilze aus<br />

dem Korb nehmen. >>>>


Ach, was war das aber? Wunderbar rotbäckige Äpfel<br />

lagen statt der Tannenzapfen lustig glänzend im Korb!<br />

Das konnte doch gar nicht wahr sein, und doch war’s da!<br />

Das muss die Mutter abends erklären! Die Pilze wurden<br />

schnell zur Frau Doktor vorn im Haus getragen, welche<br />

sie den Kindern gern abkaufte. Fröhlich eilten diese mit<br />

ihren gelösten 20 Pfennigen wieder heim. Sie frugen<br />

sich nur immer, ob die Mutter wohl wissen werde, wie<br />

aus Tannenzapfen Äpfel wurden! Und Mutter konnte erst<br />

in ein paar Stunden wieder da sein. Plötzlich sprang die<br />

kleine Lene in die Höhe und rief: „Ich gehe zum Herrn<br />

Korbmacher und frage den, der wird’s gewiss wissen! Da<br />

will ich auch gleich für das Pilzgeld Mehl für die Mutter<br />

mit besorgen zur Suppe.“ Schnell ging sie mit dem<br />

Handkorb zum Kaufmann. Der Bruder bewacht die Äpfel,<br />

die so schön duftend in einer großen Schüssel liegen;<br />

denn die kleinen Geschwister dürfen doch keinen nehmen,<br />

ehe Mutter alles gesehen hat, und Lene kauft nun<br />

Mehl ein. Dann springt sie flugs noch zum Korbmacher,<br />

der ja ganz nahebei wohnt. Dieser fragt ganz erstaunt:<br />

„Nun, du kommst ja schon wieder zu mir? Kannst du den<br />

Korb nicht gebrauchen?“ „O, ja“ sagt Lene, „lieber Herr,<br />

denken sie nur“ und sie erzählt ihm ganz genau, wie es<br />

ihr ergangen, seit sie den Korb holte. Zuletzt holt sie die<br />

Mehltüte aus dem Korb, damit der gute Mann die auch<br />

sehen soll. Ja, eine Mehltüte war’s aber nicht mehr, ach,<br />

es lag so ein schönes, großes Paket Schokolade im Korb,<br />

wie es Lene im ganzen Leben noch nicht gesehen hatte.<br />

Ach, Schokolade!! Nur einmal zu Weihnachten hatte<br />

Lenes Mutter Schokolade gekocht, und damals hätten sie<br />

alle so gern noch viel mehr getrunken; aber sie war bald<br />

alle geworden, als alle Geschwisterchen ihre Tässchen<br />

wieder hingehalten hatten. Jetzt wusste nun Lene vor<br />

freudigem Schreck gar nicht, was tun? Der gute Alte aber<br />

freut sich herzlich und sagt: “Ei, mein Kind, du hast aber<br />

einen guten Handkorb! Durch den ist dir so Hübsches<br />

passiert, weil du ein gutes, braves Mädchen bist. Bleib<br />

das nur immer, und wenn dir wieder so etwas Feines geschieht,<br />

so erzähl´ mir’s! Und grüß’ deine Mutter!“ Lene<br />

lief froh nach Hause. (Ende.)<br />

Impressum<br />

Satz und Druck:<br />

NICOLAUS & Partner Ing. GbR<br />

Dorfstraße 10<br />

0 626 Nöbdenitz<br />

E-Mail: Nicolaus-Partner@t-online.de<br />

Telefon: 03 96 600 1 - Fax: 03 96 6 506<br />

Anzeigenannahme:<br />

NICOLAUS & Partner Ing. GbR<br />

Dorfstraße 10<br />

0 626 Nöbdenitz<br />

Telefon: 03 96 600 1<br />

Fax: 03 96 6 506<br />

E-Mail: Nicolaus-Partner@t-online.de<br />

<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 05/2013 - Seite<br />

Heimatverein „Barbarossa“<br />

Kayna und Umgebung e. V.<br />

Einladung zur Frühjahrswanderung<br />

am 12. Mai 2013<br />

Entdecken Sie mit uns die Ufer der Schnauder!<br />

Zur naturhistorischen Frühjahrswanderung<br />

am Sonntag, dem 12. Mai 2013,<br />

laden wir herzlich ein.<br />

Frühaufsteher könnten zu Fuß oder per<br />

Fahrrad nach Roda kommen. Angenehmer<br />

ist die Anreise mit dem Auto.<br />

Start ist um 08:30 Uhr, ab der „Blattschenke“ in Roda.<br />

Unsere Wanderroute 2013 führt: Rund um Roda. Sie<br />

endet wieder am Ausgangspunkt: der „Blattschenke“.<br />

Entdecken Sie mit uns die reizvolle Landschaft und genießen<br />

Sie den Frühling auf der Wanderroute.<br />

Wir erwarten: Wanderfreunde, Sportfreunde und Naturbegeisterte.<br />

Die Mitglieder des Vereins freuen sich<br />

über zahlreiche Teilnehmer und hoffen auf frühlingshaft<br />

schönes Wanderwetter.<br />

Heimatverein „Barbarossa“ Kayna und Umgebung e. V.<br />

Die Blumenmühle Würchwitz<br />

Wandern mit Geschichte(n)<br />

im Schnaudertal<br />

Die dritte Themenwanderung 2013 –<br />

„Auf zur Räubertour!“<br />

Am Sonntag, dem 2. Juni 2013 findet eine Exkursion<br />

auf den Spuren der Geißlerbande von Suxdorf statt.<br />

Anno 1569 verübte diese skrupellose Räubersippe zahlreiche<br />

Morde, Überfälle und Einbrüche in der Region<br />

südlich von <strong>Zeitz</strong>.<br />

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Blumenmühle<br />

in Würchwitz. Dort treffen sich die Wanderfreunde<br />

um 14:00 Uhr. Ortschronist Volker Thurm führt die<br />

Heimatfreunde direkt zu den einstigen Tatorten und erweckt<br />

diese historischen Orte durch seine Erzählungen<br />

zum Leben.<br />

Die ca. 5 km lange Wanderung endet gegen 15:30 Uhr<br />

in der Blumenmühle. Anschließend lädt die Interessengemeinschaft<br />

Blumenmühle zu Kaffee und Kuchen in<br />

die Mühle ein.<br />

Bei Regenwetter hält Ortschronist Volker Thurm einen<br />

historischen Vortrag in der Mühle.<br />

Alle Wander- und Heimatfreunde aus nah und fern sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Die Interessengemeinschaft Blumenmühle


<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 05/2013 - Seite 5<br />

KLEEFEST-<br />

REITTURNIER<br />

15. und 16. Juni 2013<br />

Am Start 240 Pferde aus 4 Bundesländern<br />

ab 08:00 Uhr in Würchwitz/Turnierplatz<br />

Programm<br />

Sonnabend, 15. Juni 2013<br />

ab 08:00 Uhr Dressur- und Springprüfungen Südregional-Cup<br />

Sonntag, 16. Juni 2013<br />

ab 08:00 Uhr Dressur- und Springprüfungen<br />

ab 14:00 Uhr Springen um den Kleefestpokal<br />

NEU >>> Kleefest-Junior-Cup


<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 05/2013 - Seite 6<br />

Der Maibaum 2013 krönt die Übergabe des neuen Löschfahrzeuges in Kayna<br />

Der Maibaum 2013 krönt die Übergabe und offizielle Indienststellung des neu aufgebauten Hilfeleistungslöschfahrzeuges<br />

Mercedes der FFw Kayna. Ein großer Tag für die Kameraden! Mit Freunde und Dankbarkeit wird das seit 19 Jahren ausgeliehene<br />

Fahrzeug der Partnerwehr aus Vechtel in der Samtgemeinde Fürstenau im Landkreis Osnabrück verabschiedet.<br />

Der TSF Ford Transit kehrt nach 19 Jahren<br />

zuverlässigen Dienstes in Kayna zurück zur Ortswehr<br />

Vechtel der FFw Bippen in der Samtgemeinde Fürstenau.<br />

Der Robur LO 2002 geht nach vielen Jahren Einsatzdienst<br />

in der FFw Kayna außer Dienst.<br />

Ein neuer Alter – dieses FFw-Fahrzeug Mercedes LF 16 aus der<br />

Ortswehr Zangenberg steht nun der Ortswehr Kayna zur Verfügung.<br />

Das lang ersehnte Fahrzeug Mercedes HLF 24 ist Wirklichkeit<br />

geworden und wird von den Kaynaer Kameraden studiert.<br />

Die Kameraden der <strong>Zeitz</strong>er Feuerwehren – hier der<br />

OW Theißen – sind selbstverständlich auch gekommen ...<br />

... und auch <strong>Stadt</strong>wehrleiter Heiko Hermann ist mit<br />

<strong>Zeitz</strong>er Kameraden dabei ...


Für den Kaynaer Ortswehrleiter Maik Sauppe ist der Tag<br />

der Übergabe des neuen Fahrzeuges „wunderbar“.<br />

Franz Kormann, der Wehrleiter und die Kameraden der FFw<br />

Fechtel aus der Samtgemeinde Fürstenau nehmen den Ford mit<br />

Kennzeichen „OS-KK 505“ wieder mit nach Hause.<br />

Viele Gäste kamen, Oberbürgermeister Dr. Volkmar Kunze<br />

stellte das neue Fahrzeug der OW Kayna<br />

in den offiziellen Dienst.<br />

Für das leibliche Wohl stehen<br />

Bratwurst, Kuchen und Getränke bereit.<br />

<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 05/2013 - Seite 7<br />

Alles klar zum Maibaum setzen ...<br />

... und da kam auch noch der stattliche Kaynaer Maibaum 2013.<br />

Mit vereinten Kräften gelang das Aufstellen unter Beifall aller<br />

Anwesenden rutiniert und, trotz Nieselregen, schnell.


Beim traditionellen Gedenkturnier, welches jährlich in Erinnerung<br />

an die tödlich verunglückten Spieler Günter Mehlhorn<br />

und Ralf Albrecht am Mittwoch, dem 1. Mai 2013<br />

stattfand, gingen die Alten Herren als Sieger vom Platz. Die<br />

Mannschaft um Falko Neuber, Andreas Spitzl, Falk Bochskanl,<br />

Heiko Pietsch, Ricardo Hering und Björn Pöhlitz zog<br />

nur gegen die zweite Männermannschaft (3. Platz) den Kürzeren,<br />

die restlichen Spiele wurden alle gewonnen. Das Spiel<br />

gegen die erste Männermannschaft (2. Platz) war das spannendste<br />

im Turnierverlauf. Björn Pöhlitz erzielte hier den<br />

goldenen Treffer zum 1:0. Im letzten Turnierspiel vergeigte<br />

die erste Männermannschaft durch ein 0:0 gegen die zweite<br />

Mannschaft den Turniersieg. Den vierten Platz belegte die<br />

Sponsorenauswahl. Den ehrenvollen letzten Platz erreichte<br />

das Waldhausteam um Maik Scheibner.<br />

Zur Turnierhälfte zeigten die Bambinis in einem<br />

munteren Trainingsspiel gegeneinander ihr ganzes Können.<br />

Die Trainer Marcel Kröber und Jan Mehlhorn gaben<br />

von außen wertvolle Tipps. Ein Staunen aber auch ein<br />

gelegentliches Schmunzeln der zahlreichen Zuschauer<br />

war den kleinen Fußballern sicher.<br />

Der SV Fortuna Kayna e. V. bedankt sich bei allen<br />

Sponsoren, Zuschauern und freiwilligen Helfern für die<br />

gelungene Veranstaltung!<br />

Christian Kreft Fotos: Karina Scholz<br />

<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 05/2013 - Seite 8<br />

SV Fortuna Kayna e. V. – Sparte Fußball<br />

Den Alten Herren macht keiner etwas vor<br />

Die Bambinis: Stehend von links: Marcel Kröber (Trainer),<br />

Cedric Becker, Patrick bij de Vaate, Magnus Hahn, Jonas Elter,<br />

Jan Mehlhorn (Trainer)<br />

Knieend von links: Constantin Kaufmann, Wenzel Horejsek,<br />

Max Leonhardt


SV Fortuna Kayna e. V.<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Vereinsfest „130 Jahre Turnen<br />

und Sport – 50 Jahre Fußball“<br />

Der SV Fortuna Kayna e. V. lädt vom 5. Juli 2013 bis<br />

7. Juli 2013 zum Vereinsfest „130 Jahre Turnen und<br />

Sport – 50 Jahre Fußball“ nach Kayna ein.<br />

Alle Sparten werden Turniere auf allen Sportstätten ausrichten.<br />

Freitag, 5. Juli 2013<br />

15:00 – 17:00 Uhr Tischtennis Vereinsmeisterschaft<br />

in der Turnhalle<br />

18:00 – 20:00 Uhr Festsitzung im Festzelt<br />

21:00 – 02:00 Uhr Disko im Festzelt<br />

Samstag, 6. Juli 2013<br />

09:30 – 11:00 Uhr Fußball Bambini-Turnier<br />

Kegeln Nachwuchs<br />

12:00 – 1 :00 Uhr Fußball E-Jugendturnier<br />

Kegeln Männer<br />

Parallel dazu auf der Kegelbahn<br />

09:30 – 11:00 Uhr Nachwuchskegeln<br />

12:00 – 1 :00 Uhr Männerkegeln<br />

1 :30 – 15: 5 Uhr Nordic-Walking-Lauf<br />

1 :00 – 17:00 Uhr Fußball Männertunier<br />

20:00 – 02:00 Uhr Abendveranstaltung mit Band<br />

im Festzelt<br />

Sonntag, 7. Juli 2013<br />

10:00 – 1 :00 Uhr Handball<br />

(Nachwuchs und Erwachsene)<br />

1 :00 – 18:00 Uhr Bunter Nachmittag<br />

Rahmenprogramm u. a.:<br />

• Schießstand<br />

• Tombola<br />

• Freiluftkegelbahn<br />

• Kinderbelustigung<br />

Die nächsten <strong>Schnaudertalnachrichten</strong><br />

erscheinen am<br />

8. Juni 2013.<br />

Redaktionsschluss für Ihre<br />

Beiträge ist am 29. Mai 2013.<br />

<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 05/2013 - Seite 9<br />

Aus dem Pfarrbereich Kayna<br />

Termine für Mai und Juni 2013<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 11. Mai 2013 – Samstag vor Exaudi<br />

1 :00 Uhr Diamantene Konfirmation in Nißma<br />

Samstag, 18. Mai 2013 – Pfingstsamstag<br />

13:30 Uhr Konfirmation in<br />

Hohenkirchen<br />

16:30 Uhr Konfirmation in Nißma<br />

Sonntag, 19. Mai 2013 – Pfingstsonntag<br />

10:00 Uhr Loitsch<br />

1 :00 Uhr Konfirmation in Geußnitz<br />

Montag, 20. Mai 2013 – Pfingstmontag<br />

10:00 Uhr Familiengottesdienst<br />

in Kayna<br />

Sonntag, 2. Juni 2013 – 1. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Hohenkirchen<br />

Sonntag, 16. Juni 2013 – 3. Sonntag nach Trinitatis<br />

10:00 Uhr Festgottesdienst 15 Jahre Heimatverein<br />

in Spora<br />

Sonntag, 23. Juni 2013 – 4. Sonntag nach Trinitatis<br />

09:00 Uhr Kleefestgottesdienst in Lobas<br />

10:15 Uhr Kayna<br />

Veranstaltungen<br />

Die Kirchenmäuse: Kirche für kleine Menschenkinder<br />

Samstag, 1. Juni 2013, 10:00 Uhr im Kaynaer Pfarrhaus<br />

Christenlehre: freitags (außer in den Ferien)<br />

1. bis 3. Klasse – 1 :00 bis 15:00 Uhr<br />

. bis 6. Klasse – 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

im Kaynaer Pfarrhaus<br />

Konfirstunde für die 7. Klasse: Samstag, 25. Mai 2013,<br />

09:00 Uhr im Gemeindezentrum MICHEL in <strong>Zeitz</strong><br />

Frauenkreis: Donnerstag, 16. Mai 2013,<br />

13:30 Uhr im Kaynaer Pfarrhaus<br />

Seniorenbastelkreis: mit Silke Weber<br />

Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

13:30 Uhr im Kaynaer Pfarrhaus<br />

Pfarrerin<br />

Andrea Lippold-Horejsek


<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 05/2013 - Seite 10<br />

Glückwünsche im Mai<br />

Zum Geburtstag überbringt der „Schnauderbote“ allen Jubilaren die herzlichsten<br />

Glückwünsche der Ortsbürgermeister und Ortschaftsräte<br />

in Kayna und Ortsteilen<br />

Frau Ursula Langheinrich in Kayna<br />

am 01.05. zum 72`sten.<br />

Frau Ruth Blume in Kayna<br />

am 03.05. zum 90`sten.<br />

Frau Gerda Vollrath in Kayna<br />

am 05.05. zum 70`sten.<br />

Frau Ingeborg Kohl in Kayna<br />

am 07.05. zum 92`sten.<br />

Frau Rosemarie Schmidt in Kayna<br />

am 08.05. zum 73`sten.<br />

Frau Hannelore Tschertner in Kayna<br />

am 08.05. zum 75`sten.<br />

Herr Günter Lux in Kayna<br />

am 10.05. zum 7 `sten.<br />

Frau Margrit Bobach in Kayna<br />

am 13.05. zum 75`sten.<br />

Herr Werner Gröber in Kayna<br />

am 13.05. zum 76`sten.<br />

Herr Manfred Winkler in Kayna<br />

am 13.05. zum 73`sten.<br />

Frau Rosel Busse in Kayna<br />

am 1 .05. zum 7 `sten.<br />

Frau Christa Lehmann in Zettweil<br />

am 1 .05. zum 79`sten.<br />

Frau Renate Sänger in Zettweil<br />

am 1 .05. zum 76`sten.<br />

Herr Friedrich Pohl in Mahlen<br />

am 15.05. zum 76`sten.<br />

Frau Ingeburg Kriebitzsch in Mahlen<br />

am 16.05. zum 76`sten.<br />

Frau Gertrud Gärtner in Kayna<br />

am 17.05. zum 78`sten.<br />

Frau Lianne Winkler in Zettweil<br />

am 17.05. zum 80`sten.<br />

Herr Manfred Petzold in Kayna<br />

am 18.05. zum 7 `sten.<br />

Herr Lothar Rudolph in Zettweil<br />

am 18.05. zum 76`sten.<br />

Herr Arndt Kresse in Mahlen<br />

am 19.05. zum 83`sten.<br />

Frau Christa Donner in Kayna<br />

am 21.05. zum 7 `sten.<br />

Herr Herbert Finger in Kayna<br />

am 21.05. zum 76`sten.<br />

Herr Bruno Herke in Kayna<br />

am 25.05. zum 76`sten.<br />

Frau Rosemarie Heiner in Kayna<br />

am 26.05. zum 78`sten.<br />

Herr Berthold Thurm in Kayna<br />

am 26.05. zum 80`sten.<br />

in Geußnitz und Ortsteilen<br />

Herr Kurt Finger in Geußnitz<br />

am 02.05. zum 82`sten.<br />

Herr Gerhard Ahnert in Geußnitz<br />

am 03.05. zum 71`sten.<br />

Frau Liane Krause in Geußnitz<br />

am 10.05. zum 76`sten.<br />

Herr Ulrich Günther in Geußnitz<br />

am 16.05. zum 71`sten.<br />

Herr Manfred Konsolke in Geußnitz<br />

am 20.05. zum 7 `sten.<br />

Herr Erhard Weber in Geußnitz<br />

am 22.05. zum 72`sten.<br />

Herr Siegfried Wannags in Geußnitz<br />

am 29.05. zum 73`sten.<br />

in Würchwitz und Ortsteilen<br />

Frau Elfriede Gentzsch in Bockwitz<br />

am 06.05. zum 76`sten.<br />

Herr Manfred Küchler in Lobas<br />

am 11.05. zum 77`sten.<br />

Herr Adolf Rühle in Loitsch<br />

am 13.05. zum 80`sten.<br />

Frau Brunhilde Kahnt in Lobas<br />

am 15.05. zum 78`sten.<br />

Frau Maritta Wunderlich in Würchwitz<br />

am 17.05. zum 88`sten.<br />

Frau Edelgard Hellmann in Würchwitz<br />

am 18.05. zum 77`sten.<br />

Frau Gertrud Weinert in Loitsch<br />

am 20.05. zum 92`sten.<br />

Herr Martin Pöschel in Würchwitz<br />

am 23.05. zum 7 `sten.<br />

Herr Dr. Klaus Rehm in Lobas<br />

am 23.05. zum 70`sten.<br />

Herr Günter Schick in Würchwitz<br />

am 28.05. zum 88`sten.<br />

Herr Rüdiger Trojanowski in Würchwitz<br />

am 28.05. zum 71`sten.<br />

Frau Lotte Meinel in Stockhausen<br />

am 30.05. zum 86`sten.


Deutscher Mühlentag<br />

Am Pfingstmontag –<br />

Familiennachmittag<br />

in der Blumenmühle<br />

Am Pfingstmontag, dem<br />

20. Mai 2013, lädt anlässlich<br />

des Deutschen<br />

Mühlentages die Interessengemeinschaft<br />

Blumenmühle zu einem<br />

gemütlichen Familiennachmittag<br />

bei Kaffee,<br />

Mühlenkuchen sowie deftigen<br />

Speisen aus dem Kessel und vom Grill in den historischen<br />

Mühlenhof ein.<br />

Mit Tanz, Gesang, Gaudi, Witz und Charme erwartet die<br />

Besucher ein buntes und breit gefächertes Programm.<br />

Für eine blumige und freundliche Kulisse sorgen die<br />

fleißigen Mühlengeister. Außerdem gibt es noch jede<br />

Menge Überraschungen für die Besucher. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Gern können Sie sich über die Termine der nächsten<br />

Wanderungen auch auf unserer Internetseite informieren:<br />

www.blumenmuehle.de<br />

Die Interessengemeinschaft Blumenmühle<br />

Dorf- und Kinderfest<br />

Hohenkirchen<br />

Samstag, den 08.06.2013<br />

20:00 Uhr Disko im Zelt mit Programm<br />

Sonntag, den 09.06.2013 Kinderfest<br />

10:00 Uhr Frühschoppen<br />

13:30 Uhr Kinderfest auf der Festwiese<br />

15:00 Uhr Mäusezirkus<br />

Kaffee und Kuchen, Roster, Zuckerwatte, Eis, Schaumkussschleuder,<br />

Viehschätzen, Blumen- und Scheibenschießen,<br />

Bogenschießen, Hüpfburg, Galgenkegeln,<br />

Kinderschminken.<br />

Der Schnauderblitz Hohenkirchen e. V. lädt herzlich ein!<br />

<strong>Schnaudertalnachrichten</strong> 05/2013 - Seite 11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!