Bauoberrat Dr. Torsten Stengel leitet ab 01.12.2005 das Wasser

Am 1.10.1994 wurde Herr Dr. Stengel in den Vorbereitungsdienst für den höheren technischen
Verwaltungsdienst berufen.
1996 nach dem Bestehen der Großen Staatsprüfung übernahm er die Leitung des Sachbereiches
3 beim Wasser- und Schifffahrtsamt Bremerhaven.
Im Jahr 1999 wurde er zum ständigen Vertreter des Leiters des Wasser- und Schifffahrtsamtes
ernannt.
Im Mittelpunkt stand u. a. die Optimierung des Systems Schiff – Wasserstrasse auf der Außen-
und Unterweser durch Entwicklung eines EDV-unterstützten Tidefahrplans. In seine
Zeit beim WSA Bremerhaven fällt auch die Planung und Durchführung des 14 m Ausbaus
der Außenweser. Im Januar 1999 konnte die sowohl für Schifffahrt und die Wettbewerbsfähigkeit
des Hafenstandortes Bremerhaven als auch für die Wirtschaft der ganzen Region so
wichtige neue Fahrwassertiefe freigegeben werden.
Des weiteren trug er als Reformbeauftragter wesentlich zur heutigen Struktur des Wasserund
Schifffahrtsamtes Bremerhaven bei.
Im Jahr 2001 wurde er zum Wasser- und Schifffahrtsamt Bremen versetzt und zum Sachbereichsleiter
2 ( Wasserstraßenwesen ) bestellt.
Hier wurde er am 11.02.2002 zum ständigen Vertreter des Leiters des WSA Bremen ernannt.
Er trug maßgebend zur Optimierung der Aufgabenerledigung der Außenbezirke u. a.
durch Erstellung eines neuen Fahrzeugkonzeptes bei und optimierte die Unterhaltungsbaggerei
in der Unterweser durch den Einsatz alternativer Baggertechniken.
Am 04.11.2002 wurde Dr. Stengel zur Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord abgeordnet.
Als Mitglied des Aufbaustabes für das Havariekommando in Cuxhaven arbeitete er bis zum
28.02.2003 gemeinsam mit dem übrigen Aufbaustab das Havariekommando zu einem heute
leistungsstarken Zentrum aus.
In einer Feierstunde mit geladenen Gästen am 09.12.2005 wurde Herr Dr. Stengel durch den
Präsidenten der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest Herrn Frerichs in sein Amt als
Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bremen eingeführt.
Amtsleiter Dr. Stengel übernimmt ein vielfältiges Revier, in dem sowohl an der Weser als
auch an der Hunte der Übergang vom Seebereich in den Binnenbereich gewährleistet ist.
Mit der Bereitstellung und der Unterhaltung der Fahrwasser, Bauwerke und Uferanlagen sowie
durch die Verkehrsüberwachung und -regelung in der Verkehrzentrale am Franziuseck
sorgt er mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für sichere und leistungsfähige Schifffahrtsstraßen
in seinem Verantwortungsbereich.
Er tritt die Nachfolge des Herrn Baudirektors Sönke Meesenburg an, der als Leiter der
Wasser- und Schifffahrtsdirektion Mitte nach Hannover gewechselt ist.
Im Auftrag
Frank Norda