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Vit ist Fit fürs Internet 12 Andreas vom Camel Dive Club auf dem Sinai kam gestern Abend durch die halbe Halle 3 gerannt, um seiner Begeisterung Luft zu machen: Ich fand euren Bericht über das „Phrasenschwein“ sowas von klasse, das musste ich einfach mal loswerden! Genauso ist es ja auch, ich weiss gar nicht mehr, wie oft ich beim Lesen lachen musste!“ Da freut sich DiveInside Chefredakteur Armin Süss doch riesig über soviel Lob und lacht direkt mal mit... Der Verband Internationaler Tauchschulen (VIT) wird seit Ende 2007 von einem neuen Team geleitet: Präsident Bernd Wolsing und Vizepräsident Georg Arends möchten den Verband durch einen verbesserten Service für die Mitglieder voranbringen. VIT-TLs erhalten Unterrichtsmaterial kostenfrei als Powerpoint-Präsentation und können als Spezialservice online PIC`s ausfüllen. <strong>Taucher</strong> mit VIT- Brevet werden in einer Datenbank gespeichert, so dass auch bei vergessenem Brevet kein Tauchurlaub ins Wasser fallen muss – Onlinecheck der Basis reicht aus. Passend zur Messe hat sich der VIT eine Jubiläums-Aktionausgedacht: wer sich bis Ende Februar einschreibt, erhält bei TL- Prüfungen 30% Rabatt. Weitere Infos zum Thema sind direkt am FIT-Stand (D 48) oder via e-mail an: info@vit- 2000.de erhältlich. Die Führungsriege des VIT - Bernd Wolsing und Georg Arends Da freut sich der Chefredakteur! Print trifft Online Ein wirklich netter Empfang wurde unserem Chefredakteur auf dem neuen „tauchen“-Stand gemacht. Der neue Messeauftritt von „Europas großer Tauchzeitschrift“ ist wesentlich frischer und freundlicher als in den letzten Jahren und lädt zu weiteren Besuchen ein. Wir freuen uns drauf! Jeder wie er es verdient? Wie macht er das nur? Unser Team-Mitglied Heiko ist der Schwarm der Frauen in Halle 3. Aber hat er so viel Zuneigung überhaupt verdient? Das können wir momentan leider nurmit einem klaren „Jein“ beantworten, wünschen Ihm aber dennoch viel Spaß bei der Suche nach weiteren Knutschflecken. Im Genießen ist er ein ganz Großer, wie das Bild beweist! AUFGESCHNAPPT 13
KLARTEXT Der Gourmettempel in Halle 3 Von Harald Apelt Oder: Schlechtes muss nicht billig sein Herbert Grönemeyer ist einer von uns! Und er weiß Bescheid! Spätesten seit seinem Kultsong „Currywurst“ war das für mich eine unumstößliche Wahrheit. Auch wenn er vielleicht ein kleines bisschen reicher ist als ich, ich glaub ihm immer noch! Er beschrieb mit diesem Song genau das, was ich nicht ständig, aber immer wieder mal fühlte, nämlich den Zustand, wenn die Geschmacksnerven mit einem durchzugehen drohten und man einen kaum zu bremsenden Heißhunger auf einen dreistöckigen Burger oder eine satte Currywurst mit rot/gelb verspürte. Und trotz mittlerweile regelmäßiger Cholesterin-Kontrolle, trotz überwiegend vernunftgesteuerter Ernährung: Immer wieder mal geht es mit mir durch, und ich kenne dann plötzlich keinen Halt mehr. 14 Ein Hoch auf den Mantateller! „CURRYWURST“!!! ruft es dann mit drei Fragezeichen aus mir heraus. Das imaginäre Duftensemble aus gelbem indischem Gewürz, heißer Ketchupsauce und der leichte Ranzgeruch der in überaltertem Fett frittierten Pommes gibt mir dann den Rest. „Bedarfsdeckung!!!“ signalisiert mir mein Gehirn mit allergrößtem Nachdruck. So! Und nun sind wir endlich dort angekommen, wo ich eigentlich hin wollte. Haben Sie einmal versucht, den zuvor beschriebenen Bedarf hier bei uns, in <strong>Taucher</strong>halle drei, zu decken? Na denn mal viel Vergnügen! Halle drei ist eine Einöde für Gourmets. Das ist klar! Aber Halle drei ist auch eine Einöde für uns Normalbürger, die einfach zwischen unendlich vielen Gesprächen, Verhandlungen und immer wiederkehrenden, stereotypen Dialogen mal ’raus müssen. Es sind doch keine allzu hohen Ansprüche, die wir stellen. Nur mal ein wenig raus aus dem Messetrubel und ruck, zuck etwas gegessen. Das muss ja nun nicht unbedingt die Mega-C-Wurst von Herbert sein. Ich wäre ja schon mit einem frischenCroque-Madame-Monsieuroh-làlà oder sonst wie belegt, zufrieden. Ich würde sogar hinabtauchen in die Tiefen eines Pärchens knackiger Wiener mit einem guten Klacks Kartoffelsalat; von einer frischen, hausgemachten Boulette mal ganz zu schweigen. Aber waren Sie mal in der Mittagszeit in der Halle drei unterwegs um diese vorgenannten, sich auf einfachstem Niveau angesiedelten Primärbedürfnisse, zu befriedigen? Ich ja! Und es war mein persönliches Desaster, weil seither weiß ich: Noch tiefer kann man nicht sinken. Der Leitsatz der hier angesiedelten Gastronomie lautet offenbar: “Schlechtes muss nicht preiswert sein.“ Und genau das ist es, was mir stinkt. Wenn man schon Messepreise aufruft, dann sollte sich auch das Geleistete in einem adäquaten Rahmen bewegen. Hier klafft die Schere aber leider soweit auseinander, dass man sie als solche kaum noch erkennt. Und was mache ich dagegen? Ich werde Gourmet-Tourist! Weil die meisten Aussteller in Halle drei das Problem erkannt haben, hat fast jeder für sich eine eigene Strategie entwickelt, wie er mit diesem leidigen Thema umgeht. Da gibt es die einfache Lösung. Mit Knabbergebäck. An diesen Ständen stehen nie leer werdende, weiße Pappteller mit Fischlis, Crispis und Salzletten auf den Tischen (der 25-kg-Messesack für nur 9,99 in der Metro!!). Dort bin ich mittags nie! Dann gibt es die Stände, an denen Messe-Muttis ihre Lieben jeden Tag mit selbst gekochten Suppen versorgen. Dort wäre ich gerne, aber da wird man mangels Masse nicht gerne gesehen, Tja, und dann gibt es da noch die heimlichen Gourmettempel. Das sind sozusagen die „Hotspots“ der Halle drei. Nur gelegentlich ertappt man die heimlichen Feinschmecker dabei, wie sie ihre „lunchtime“ im 4,5- Quadratmeter-Separé mit edlen Schnittchen und dem Champagnerglas in der Linken genießen. Ich mache mir seit Jahren schon Gedanken, wie man sich in solch einen erlauchten Zirkel einschleichen kann. Ich suche noch! Ums kurz zu machen: Wer heute Abend um 17 Uhr zu uns an den Stand kommt und mir Zugang zu einer solchen konspirativen Runde verschafft, bekommt das Freibier an unserem Stand heute von mir noch freier! Wort Für einige Arten kommt drauf! jetzt schon jeder Diskussionsgipfel zu spät... Currywurst (Herbert Grönemeyer) Geh se in de Stadt wat macht dich da satt ne Currywurst Komm se vonne Schicht wat schöneres gibt es nich als wie Currywurst Mit de Pommes dabei, ach dann geb’n se gleich zwei- -mal Currywurst Bisse richtig down brauchse wat zu kaun ne Currywurst Willi komm geh mit ich kriech Appetit auf Currywurst... 15 „Pommes, Hamburger, Bratwurst, zwei Kaffee: Euro 128,50,-!“
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Seite 3 und 4: und damit meine ich gründliche Rec
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