Manfred Balzer - Taucher.Net
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Tonight’s the night...<br />
Können Sie sich eigentlich vorstellen, wie so ein Messetag bei<br />
<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> und Dive Inside abläuft? Das ist anders als Sie denken und<br />
schon gar nicht mit zwei, drei Worten zu beschreiben. Wir von <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong><br />
sind eierlegende Wollmilchsäue. Wir machen ein Online-Portal und bauen<br />
Messestände selbst auf. Wir machen die beste Musik in der Halle und wir<br />
zapfen das frischeste Bier für Sie (beides übrigens jeden Tag ab 17.30 Uhr).<br />
Wir durchforsten jeden Messetag die Halle 3 nach neuen Stories, und dann<br />
machen wir schließlich noch eine kleine, feine Zeitung. Das allerdings<br />
erst, nachdem unser Messetag vorüber ist.<br />
Wenn wir so gegen neun Uhr vom Abendessen heimkommen (in Wahrheit<br />
leben wir in Mini-Appartements, die mit „Heim“ nicht viel zu tun haben)<br />
heißt es: Alle zu Olli! Dieser beneidenswerte Mensch hat als einziger des<br />
gesamten Teams ein Einzelappartement. Er ist unser Grafiker, und er ist für<br />
einen Grafiker unendlich geduldig. Er stellt uns jeden Abend aufs Neue Ihr<br />
Messemagazin von DiveInside zusammen. Am Ende, und das hat bisher an<br />
keinem einzigen Tag vor 2:30 Uhr gelegen, werden die drei Laserdrucker<br />
in seinem Appartement zu einem kollektiven Druckrausch angeworfen.<br />
Wenn wir dann gegen drei Uhr ins Bett schleichen, ist der Wecker bereits<br />
auf 8 Uhr gestellt. Denn spätestens um neun Uhr findet man uns am Stand<br />
beim Abwasch, Saugen und Aufräumen. Und so ganz nebenbei auch noch<br />
dabei, die gedruckte DiveInside-Tagesausgabe zusammen zu stellen und zu<br />
heften. Aber das Entscheidende ist. Wir haben richtig Spaß dabei. Und wir<br />
hoffen: Sie auch!<br />
3<br />
EDITORIAL<br />
Das Team von<br />
DiveInside:<br />
Armin Süss (u.),<br />
Harald Apelt,<br />
Linus Geschke,<br />
Herbert Gfrörer<br />
(v. links nach rechts).<br />
AUSGABE 04
FEATURE<br />
Nicht jedem ist eine<br />
natürliche Gelassenheit<br />
gegeben, wenn er<br />
mit kritischen Berichten<br />
konfrontiert<br />
wird...<br />
Nestbeschmutzer?<br />
Wie man aus Kritik dennoch Gewinn ziehen kann<br />
Von Linus Geschke<br />
Drei Tage ist es jetzt her, dass die<br />
Tauchbranche mit etwas konfrontiert<br />
wurde, was ihr bisher beinahe so<br />
fremd erschien wie außerirdisches<br />
Leben. Ein kritisch recherchierter<br />
Bericht, veröffentlicht in einem klei-<br />
nen, unspektakulären<br />
Messemagazin, löste in<br />
Halle 3 ein mittleres Erdbeben<br />
aus: Wie konnten wir es<br />
wagen, öffentlich Fakten auszusprechen,<br />
die den meisten Beteiligten<br />
zwar durchaus bekannt sind, bisher<br />
aber in dieser Form noch in keinem<br />
Tauchmagazin veröffentlicht wurden?<br />
(siehe Ausgabe Eins, „Philippinen:<br />
Der gewollte Schein“)<br />
Die Reaktionen gingen von „das<br />
gehört doch in kein Tauchmagazin“<br />
über „Nestbeschmutzer“ bis hin zu<br />
einem lauthals in die Diskussion<br />
geworfenen „Arschlöcher!“. Neben<br />
der Erkenntnis, wie dünnhäutig,<br />
empfindlich und in höchstem Maße<br />
4<br />
Vom Umgang<br />
mit der Kritik<br />
unsouverän einige Zeitgenossen reagieren,<br />
sobald man an ihrer heiligrosafarbenen<br />
Fassade rüttelt, hat uns<br />
noch stärker in Erstaunen versetzt,<br />
dass eine große Anzahl an Personen<br />
solchen Themen nicht ausweicht und<br />
bereit ist, sich mit ihnen<br />
auseinander zu setzen.<br />
Die auf dem Bericht folgende<br />
Gesprächsrunde (siehe Ausgabe<br />
Zwei, „Talk am Tisch“) hat gezeigt,<br />
dass die Augen nicht auf breiter Front<br />
geschlossen wurden, dass eine unerwartet<br />
hohe Bereitschaft vorhanden<br />
ist, Dinge offen zu diskutieren.<br />
Probleme gibt es in allen Bereichen,<br />
Menschen machen Fehler und der<br />
Idealzustand ist eine nicht zu erreichende<br />
Utopie. Aber in der Art und<br />
Weise, wie die Betroffenen mit Kritik<br />
oder Fakten umgehen, trennt sich<br />
die Spreu vom Weizen. Länder wie<br />
Ägypten oder die Malediven verfallen<br />
bei kritischen Fragen gerne in die<br />
Rolle von Leugnern oder Empörten.<br />
Auch Venus Tan und Daks Gonzales<br />
vom Philippine Department of Tourism<br />
hätten im Anschluss an den<br />
Bericht empört abblocken oder mauern<br />
können. Stattdessen haben sie<br />
sich jedoch der Diskussion gestellt,<br />
Missstände offen eingestanden und<br />
gleichzeitig sachlich auf die vielen<br />
Verbesserungen vor Ort hingewiesen.<br />
Hier kann man öffentlich dann auchden<br />
Hut ziehen und sagen: „Wow,<br />
Philippines!“ Insbesondere dann,<br />
wenn auf Worte weiterhin auch Taten<br />
folgen.<br />
Aber wie sehen Reiseveranstalter,<br />
Tauchbasenbetreiber und Hotelbesitzer<br />
neutrale Äußerungen? Erwarten<br />
diese von Tauch- und Reisejournalis-<br />
ten wirklich eine „alles paradiesisch<br />
hier“-Berichterstattung, wie ihnen<br />
oftmals unterstellt wird? Üben sie auf<br />
Magazine gar Druck aus, wenn diese<br />
Erwartungshaltung nicht befriedigt<br />
wird? Hier muss man deutlich unterscheiden:<br />
Bei semiprofessionellen<br />
Anbietern mag dieses öfter mal der<br />
Fall sein. Der Eine lädt ein, der Journalist<br />
reist kostenlos und im Gegenzug<br />
hat er dann bitte auch zu schreiben,<br />
was dem Gastgeber gefällt<br />
(siehe auch www.DiveInside.de, Ausgabe<br />
Juli 2007, „Der gekaufte Journalismus)<br />
Dass der Leser bei aber weitem<br />
nicht so dumm ist, auch dem<br />
hundertsten gleich formulierten<br />
Jubelbericht noch glauben zu schenken,<br />
interessiert dabei weniger:<br />
Hauptsache, das Ego ist befriedigt!<br />
Wir haben in den<br />
letzten Tagen<br />
aber auch mit vielen<br />
Anbietern<br />
gesprochen, die<br />
eine ganz andere<br />
Meinung vertreten.<br />
Bei denen nicht nur die Einsicht<br />
zur Kritik vorhanden ist, sondern oftmals<br />
sogar der Wunsch, möglichst<br />
authentische Berichte zu erhalten.<br />
Berichte, deren Hauptsinn eben nicht<br />
darin besteht, Dinge pauschal hochzujubeln<br />
oder niederzumachen, sondern<br />
so neutral wiederzugeben, wie<br />
es bei subjektiven Eindrücken eben<br />
möglich ist. Berichte, die dem Leser<br />
ein Bild zeichnen, das auch gerne<br />
mal mehrere Facetten abdecken kann<br />
und das es ihm ermöglicht, sich<br />
anschließend eine eigene Meinung<br />
zu bilden. Andrea Jasper vom Tauchreiseveranstalter<br />
Sub Aqua bringt es<br />
offen auf den Punkt: „Wenn ich als<br />
Veranstalter einen Kunden langfristig<br />
an mich binden will, dann muss ich<br />
ihm ja auch die Wahrheit sagen. Sollte<br />
dieser sich von uns als Veranstalter<br />
angelogen fühlen, bucht er beim<br />
nächsten Mal sicher woanders. Diese<br />
Verpflichtung sollte verschärft natürlich<br />
auch für Redakteure gelten, für<br />
Magazine und deren Leser. Deshalb<br />
begrüße ich auch eine offene Berichterstattung,<br />
weil alle davon profitieren:<br />
Veranstaltern, Magazine und<br />
Kunden!“<br />
Ebenso differenziert<br />
möchte auch<br />
Sabine Hauke<br />
von Barakuda Travel<br />
die Thematik<br />
verstanden wissen:<br />
„Ich kann es<br />
nur nicht leiden, wenn pauschal kritisiert<br />
wird. Berechtigte Kritik, die sich<br />
an Fakten orientiert, finde ich dagegen<br />
durchaus in Ordnung. Wenn man<br />
alles immer nur schön färbt, ist das<br />
sicher nicht im Sinne des Lesers.“<br />
Für viele liegt in<br />
ihrem persönlichen<br />
Umgang<br />
mit Schwierigkeiten<br />
sogar eine<br />
große Chance:<br />
Der Hersteller von<br />
Trockentauchanzügen dive2gether/<br />
Scubaforce, der mit den ersten<br />
Modellen seines Trilaminatanzuges<br />
„Explorer“ stark unter Verarbeitungsschwankungen<br />
litt, ist den Problemen<br />
sofort aggressiv entgegen getreten:<br />
Neben einer Verlagerung der<br />
Produktionsstätte, durch welche die<br />
Schwachpunkte behoben wurden,<br />
äußerte er sich öffentlich dazu und<br />
entschädigte Kunden durch einen<br />
ebenso guten wie kulanten Service.<br />
Ergebnis: Heute ist der Explorer, trotz<br />
aller Anlaufprobleme, einer der<br />
besten und meistverkauften Trilaminatanzüge<br />
auf dem deutschen Markt.<br />
Geschäftsführer Horst Dederichs: „Es<br />
trifft einen natürlich immer hart,<br />
wenn öffentlich kritisiert wird. Gute<br />
journalistische Arbeit vorausgesetzt –<br />
5
und damit meine ich gründliche<br />
Recherche und Neutralität - kann ich<br />
aber gut damit leben.“<br />
Sein Partner Thomas Wingerath<br />
ergänzt: „Lass uns nichts vormachen:<br />
Wenn man öffentlich Produkte anbietet,<br />
muss man bei Problemen auch<br />
mit öffentlicher Kritik leben können<br />
und Lösungen bereitstellen. Sonst<br />
sollte man sich besser einen anderen<br />
Beruf aussuchen.“<br />
Wir haben auch<br />
bei Georg Bender<br />
vom Atlantis<br />
Beach Resorts<br />
nochmals vorbeigeschaut,<br />
einem<br />
der Teilnehmer<br />
unserer „Talk am Tisch“-Runde. Mit<br />
zwei Tagen Abstand äußert er sich<br />
wie folgt: „Ich sehe die ganze Diskussion<br />
sehr positiv. Kritik sollte produktiv<br />
sein, niemals destruktiv. Sie<br />
sollte ferner so formuliert sein, dass<br />
6<br />
sie beim Empfänger, sprich dem<br />
Leser, auch richtig empfunden wird.<br />
Wir von DiveInside<br />
werden versuchen,<br />
den eingeschlagenen<br />
Weg<br />
weiter zu gehen.<br />
Nicht mit Kritik<br />
um der Kritik<br />
willen, sondern mit Berichten, die<br />
möglichst genau das wiedergeben<br />
sollen, was wir auf Reisen und bei<br />
Produkttests selber gesehen und<br />
empfunden haben. Und wir werden<br />
uns hierbei auf Partner konzentrieren,<br />
die in die gleiche Richtung denken.<br />
Partner wie die oben Zitierten<br />
oder auch solche wie Achim Goldmann<br />
von Aqua Active Agency:<br />
„Wenn du mal wieder bei uns auf<br />
einer Safari bist, dann darfst du auch<br />
gerne nachher schreiben, dass die<br />
Kabinen klein waren, wenn sie es<br />
sind: Versprochen!“<br />
Entdeckt von Armin Süss<br />
Digital Unterwasser<br />
Als Hans Hass<br />
zusammen mit Jürgen<br />
Hermann<br />
1982 den Deco-<br />
Brain entwickelte,<br />
war den Beiden<br />
wohl noch nicht klar, welche<br />
Weiterentwicklung der Tauchcomputer<br />
in den nächsten Jahren erfahren<br />
sollte. Schnell wurden die Geräte<br />
kleiner, handlicher und<br />
leistungsfähiger. Und ab und zu<br />
wurde ein Feature obendrauf<br />
gepackt. Ob Luftintegration, Kompass<br />
oder Herzfrequenzmessung,<br />
nach und nach steigt die Leistungspalette<br />
der immer kleineren Begleiter.<br />
Doch nun schickt sich eine bislang<br />
unbekannte Firma aus Israel<br />
an, die Liste der Möglichkeiten<br />
erheblich zu erweitern.<br />
Mit dem UDI (Underwater Digital<br />
Interface) präsentiert die Firma UTC<br />
auf Stand H57 einen Tauchcomputer,<br />
bei dem die Sättigungsberechnung<br />
schon eher in die Nebensächlichkeit<br />
abrutscht. Das etwas bullig<br />
wirkende Gerät besitzt die Möglichkeit,<br />
direkt Nachrichten zwischen<br />
einzelnen oder allen Gruppenmitgliedern<br />
unter Wasser auszutauschen.<br />
Diese werden optisch durch<br />
einen gelungenen Einsatz von LEDs<br />
sowie akustisch signalisiert. Durch<br />
den integrierten Doppler-Radar ist<br />
eine Ortung der anderen Tauchgangsteilnehmer<br />
möglich, hier kann<br />
die Richtung und die Abstandsveränderung<br />
zum Tauchpartner angezeigt<br />
werden. Eine SOS-Funktion<br />
kombiniert diese beiden Eigenschaften.<br />
Dass das Gerät einen<br />
Gyroskop-kompensierten Kompass<br />
besitzt, gerät schon fast zur Nebensache.<br />
Weitere interessante Features sind<br />
die über ein USB-Kabel aufladbaren<br />
Li-Ionen Akkus sowie der abnehmbare<br />
Kommunikations-Stick. Eine<br />
optionale Oberflächeneinheit<br />
ermöglicht die Kommunikation mit<br />
der Oberfläche. So kann der Kapitän<br />
seine Schäfchen ins Trockene<br />
rufen, falls die Notwendigkeit dazu<br />
besteht: Auch eine Möglichkeit,<br />
nicht nur das Tiefen-, sondern<br />
auch das Zeitlimit bei Tauchgängeneinzuschränken.<br />
Die mitgeliefertePC-Software<br />
macht<br />
einen klaren<br />
und aufgeräumten<br />
Eindruck.<br />
Hierbei gefällt vor<br />
allem das ruhige Design und<br />
die Übersichtlichkeit der Anzeige.<br />
Mit Hilfe des Programms können<br />
auch die Nachrichten definiert<br />
werden, welche man später unter<br />
Wasser austauschen möchte.<br />
Fazit: Die Hardwareplattform mit<br />
tollen Möglichkeiten für High-Tech-<br />
Freaks und Kommunikationsneurotiker.<br />
Eine durchaus<br />
sinnvolle Ausrüstung für<br />
noch etwas unsichere<br />
Buddyteams oder Tauchbasen,<br />
welche Ihren Gästen<br />
einen weiteren<br />
Sicherheitsaspekt bieten<br />
möchten.<br />
7<br />
PRODUKT<br />
des TAGES
AUGENBLICKE<br />
Barakuda-Chef <strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong> hat<br />
am 23. Dezember vergangenen Jahres<br />
seinen 70. Geburtstag begangen.<br />
Wer ihn näher kennt, weiß,<br />
dass er kein Mensch für langweilige<br />
Lebens-Bilanzen ist, sondern sich<br />
eher für spannende Zukunftsvisionen<br />
begeistern lässt. Wir haben<br />
den Spagat versucht, eine visionäre<br />
Bilanz.<br />
TN: <strong>Manfred</strong>, der Frühling ist vorbei,<br />
der Sommer ist dem Herbst gewichen.<br />
Wie empfindest du diese Jahreszeit<br />
des Lebens?<br />
<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: na ja, ich bin ja<br />
nicht mehr so sehr aktiv im Tagesgeschäft<br />
bei Barakuda, aber auch<br />
der Herbst hat seine goldenen Seiten.<br />
Das ist alles nur eine Frage,<br />
wie man die wirklich wichtigen<br />
Dinge des Lebens betrachtet.<br />
TN: Du bist einer der Tauchpioniere<br />
in Deutschland und bei vielen wichtigen<br />
Weichenstellungen hattest du<br />
deine Hände mit im Spiel. Was<br />
waren so deine Meilensteine?<br />
<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: 1957 war da das<br />
erste wirklich wichtige Ereignis. Ich<br />
war gerade 20 und hatte im Urlaub<br />
in Südfrankreich beim Schnorcheln<br />
meine ersten Gerätetaucher gesehen.<br />
Bei ihnen zog ich auch meine<br />
ersten „Gast-Atemzüge“ aus einem<br />
Mistralregler. Von da an war ich<br />
vom Tauchen gefangen.<br />
8<br />
<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong><br />
TN: Wie ging es dann weiter?<br />
<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Dann war alles<br />
weitere eine logische Chronologie:<br />
1978 eröffnete ich ein eigenes Reisebüro<br />
woraus dann später Air<br />
Aqua entstand. Danach entstand<br />
mit Rudi Kneip die erste Tauchbasis<br />
im „Süden“. Der tauchtouristische<br />
„Süden“ Ägyptens lag nämlich<br />
damals noch in Safaga. Danach<br />
eröffneten wir im Giftun Club die<br />
zweite Tauchbasis und damit war<br />
der Grundstein für die Entwicklung<br />
des Tauchtourismus in Ägypten<br />
gelegt.<br />
TN: Wie sah das denn damals vor<br />
Ort aus?<br />
<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Na ja. Eigentlich<br />
war da nichts. In Safaga stand ein<br />
Muster-Bungalow der uns demonstrieren<br />
sollte, was dort geplant<br />
war. Als wir die ersten Tauchgänge<br />
machten gab es noch keine Stege,<br />
keine Infrastruktur, nichts. Das war<br />
schon eine spannende Zeit.<br />
TN: Wie entwickelte sich dann dort<br />
der Tourismus?<br />
<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Das ist mit heutigen<br />
Maßstäben nicht mehr fassbar<br />
und wohl auch nicht zu verstehen.<br />
Ich charterte mit Air Aqua und dem<br />
Partner Jetreisen eine Hapag Lloyd-<br />
Maschine und wir flogen die <strong>Taucher</strong><br />
hinunter. An die ersten Reisen<br />
mag ich gar nicht mehr denken,<br />
denn der Giftun Club war nicht<br />
mehr rechtzeitig fertig geworden<br />
und wir hatten da ein ziemliches<br />
Chaos vor Ort. Aber: irgendwie<br />
haben wir alle <strong>Taucher</strong> auch ins<br />
Wasser gebracht und mit viel<br />
Improvisationsgeschick am Ende<br />
noch zufrieden gestellt. Die <strong>Taucher</strong><br />
wollten damals alle vorrangig tauchen<br />
und nicht „schöner Wohnen“.<br />
So etwas wäre heute nicht mehr<br />
denkbar.<br />
... ein Barakuda durch und durch<br />
TN: Du erwähntes vorhin Kreuzfahrt-Legende<br />
Rudi Kneip. Wie ging<br />
es mit Euch dort vor Ort mit Schiffen<br />
weiter?<br />
<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Also „Schiffe“<br />
konnte man das eigentlich nicht so<br />
recht nennen. Wir haben erste Touren<br />
mit sogenannten „Nasser-Booten“<br />
gemacht: Ein offenes Schiff<br />
mit vier Pfosten und einem „Oberdeck“<br />
darauf – fertig. Später charterten<br />
wir einen Schlepper von El<br />
Quseir und machten damit Touren.<br />
Immerhin hatte der schon vier Betten<br />
an Bord.<br />
TN: Wie kamen du und deine Ruth<br />
dann zu Barakuda?<br />
<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: 1986 übernahmen<br />
wir die Marke von Metzeler und<br />
bauten dann die Tauchlehrer-Organisation<br />
von anfangs 35 Tauchlehrern<br />
auf unser heutiges Niveau von<br />
2300 Tauchlehrern aus. Dazu kam<br />
die Barakuda Touristik mit der Reisevermittlung.<br />
TN: Kann Barakuda denn überhaupt<br />
noch im Kanon der Großen Tauchausbildungs-Organisationenmitsingen?<br />
<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Wir wollen eigentlich<br />
gar nicht mitsingen. Wir haben<br />
immer unsere eigeneMusik<br />
gemacht. Keine BigBand mit viel<br />
Trara, kein großes Symphonieorchester<br />
aber solide, gute Musik.<br />
Das heißt: Wir waren nie für Hauruckaktionen<br />
zu haben. Wir haben<br />
uns kontinuierlich entwickelt und<br />
sind durch Mund-zu-Mund-Propaganda<br />
und eine ehrliche und zuverlässige<br />
Betreuung unserer Tauchlehrer<br />
gewachsen. Schritt für<br />
Schritt.<br />
TN: heißt das, das Barakuda mit der<br />
„Entdeckung der Langsamkeit“ sein<br />
Erfolgsrezept gefunden hat?<br />
<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Nein. Im Gegenteil.<br />
Ich habe gesagt, dass wir nicht für<br />
Hauruckaktionen zu haben sind.<br />
Das heißt nicht, dass wir langsam<br />
sind. Wir sind nur immer sehr überlegt<br />
vorgegangen.<br />
TN: Heißt das, dass Visionen auch<br />
ein gewisses Brutstadium bei euch<br />
brauchen.<br />
<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>:<br />
Sehr schön ausgedrückt.<br />
Ja,<br />
denn bei uns<br />
wird schon wieder<br />
eine Weile<br />
gebrütet, denn<br />
wir müssen uns<br />
den veränderten<br />
Situationen unserer<br />
Zeit stellen.<br />
Dass werden wir<br />
tun. Mein Sohn<br />
Henrik ist jetzt<br />
mit ins Unternehmen<br />
eingestiegen<br />
und er wird mit seiner Jugend (er<br />
ist 21 Jahre alt. Die Red.) frischen<br />
Wind mitbringen. Wir werden<br />
gemeinsam mit unserem tollen<br />
Team Barakuda auf eine neues<br />
Level führen, das eine solide Basis<br />
für die Zukunft ist.<br />
TN: Und deine Zukunft?<br />
<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Das Leben ist ja<br />
endlich. Das wissen wir ja alle. (er<br />
lacht) Ich hab noch mal schnell verfügt,<br />
dass, wenn der Alte dann einmal<br />
abgetreten ist, er in einer Urne<br />
in der Geschäftsstelle ins Regal<br />
gestellt wird.<br />
TN: <strong>Manfred</strong>, wir wünschen dir alle<br />
vom Herzen, dass der Herrgott uns<br />
davor so lange wie möglich bewahren<br />
möge. Alles Gute!<br />
9<br />
Ruth und <strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>:<br />
Untrennbar mit<br />
dem Namen Barakuda<br />
verbunden.
AUFGESCHNAPPT<br />
des Tages (MI)<br />
Endlich: Die erste Printausgabe von DiveInside!<br />
Michael „Mig“ Wehrle von<br />
Aqualung hält unseren ganzen<br />
Stolz in seinen Händen: Die<br />
Printausgabe von DiveInside<br />
ist da! Pralle 187 Seiten<br />
mit neuesten Informationen,<br />
authentischen Berichten,<br />
packenden Reportagen und<br />
ausführlichen Testberichten!<br />
Natürlich ist DiveInside eigentlich<br />
unbezahlbar, dennoch<br />
Sorry, liebe Bauer-<br />
Leute, aber euer diesjährigesMesseglanzstück<br />
komprimiert<br />
geben wir jede druckfrische<br />
Ausgabe für nur Euro 2,50.her<br />
– ist das ein Angebot?<br />
Besonders bedanken möchte<br />
sich das versammelte Redaktionsteam<br />
bei allen unseren<br />
Partnern – und insbesondere<br />
bei Photoshop...<br />
In geheimer Mission: Der Aqualung<br />
Marketing und Product-Manager „Mig“<br />
Wehrle mit unserem Prunkstück!<br />
keine Luft, sondern<br />
raubt einem diese eher<br />
mit sinnlichem Blick<br />
Schwedische Bayern?<br />
unter braunen Locken!<br />
Nicht schlecht haben wir gestern auf dem Waterproof-Stand gestaunt. Statt<br />
der erwarteten „gehörnten“ Standbesetzung wurden Dirndl und Lederhosen<br />
ausgepackt. Und bei zwei so hübschen bayrischen Mädels hat Edmund<br />
Uwe natürlich gut lachen. Wir werden öfters vorbeischauen – und sind<br />
gespannt was wir auf dem Waterproof-Stand ausser dem neuen Trilaminat-<br />
Trocki noch so zu sehen bekommen.<br />
Bauer | Melani Caruso<br />
Da wo die Sonne scheint, ist die hübsche 18jährige Italienerin nicht geboren, sondern in<br />
München.<br />
Sie macht ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Firma Bauer und sorgt dafür,<br />
dass Bauer auf dem Messestand die Kompressoren festschrauben muß, damit die<br />
anstürmenden Tauchlehrer sie nicht umwerfen.<br />
Denn: Sie kann noch nicht tauchen, will aber in der kommenden Saison auf Malta<br />
einen Tauchkurs machen. Tauchlehrer können sich auf dem Stand 3A19 der Firma<br />
Bauer bewerben...<br />
Aber Achtung! Melanie gehört zum Stand und darf nicht mitgenommen werden!<br />
10 11<br />
MESSEGIRL<br />
Entdeckt von Stefan Baehr
Vit ist Fit fürs Internet<br />
12<br />
Andreas vom Camel Dive<br />
Club auf dem Sinai kam<br />
gestern Abend durch die halbe<br />
Halle 3 gerannt, um seiner<br />
Begeisterung Luft zu machen:<br />
Ich fand euren Bericht über das<br />
„Phrasenschwein“ sowas von<br />
klasse, das musste ich einfach<br />
mal loswerden! Genauso ist es<br />
ja auch, ich weiss gar nicht<br />
mehr, wie oft ich beim Lesen<br />
lachen musste!“ Da freut sich<br />
DiveInside Chefredakteur Armin<br />
Süss doch riesig über soviel<br />
Lob und lacht direkt mal mit...<br />
Der Verband Internationaler Tauchschulen (VIT) wird seit Ende 2007 von einem neuen Team<br />
geleitet:<br />
Präsident Bernd Wolsing und Vizepräsident Georg Arends möchten den Verband durch einen<br />
verbesserten Service für die Mitglieder voranbringen. VIT-TLs erhalten Unterrichtsmaterial<br />
kostenfrei als Powerpoint-Präsentation und können als Spezialservice online PIC`s ausfüllen.<br />
<strong>Taucher</strong> mit VIT-<br />
Brevet werden in einer<br />
Datenbank gespeichert,<br />
so dass auch bei<br />
vergessenem Brevet<br />
kein Tauchurlaub ins<br />
Wasser fallen muss –<br />
Onlinecheck der Basis<br />
reicht aus.<br />
Passend zur Messe hat<br />
sich der VIT eine Jubiläums-Aktionausgedacht:<br />
wer sich bis<br />
Ende Februar einschreibt,<br />
erhält bei TL-<br />
Prüfungen 30% Rabatt.<br />
Weitere Infos zum<br />
Thema sind direkt am<br />
FIT-Stand (D 48) oder<br />
via e-mail an: info@vit-<br />
2000.de erhältlich.<br />
Die Führungsriege des VIT -<br />
Bernd Wolsing und Georg Arends<br />
Da freut sich der Chefredakteur!<br />
Print trifft Online<br />
Ein wirklich netter Empfang wurde unserem Chefredakteur auf dem<br />
neuen „tauchen“-Stand gemacht. Der neue Messeauftritt von „Europas<br />
großer Tauchzeitschrift“ ist wesentlich frischer und freundlicher als in<br />
den letzten Jahren und lädt zu weiteren Besuchen ein. Wir freuen uns<br />
drauf!<br />
Jeder wie er es verdient?<br />
Wie macht er das nur? Unser Team-Mitglied Heiko ist der Schwarm der<br />
Frauen in Halle 3. Aber hat er so viel Zuneigung überhaupt verdient?<br />
Das können wir momentan leider nurmit einem klaren „Jein“ beantworten,<br />
wünschen Ihm aber dennoch viel Spaß bei der Suche nach weiteren<br />
Knutschflecken. Im Genießen ist er ein ganz Großer, wie das Bild<br />
beweist!<br />
AUFGESCHNAPPT<br />
13
KLARTEXT<br />
Der Gourmettempel in Halle 3<br />
Von Harald Apelt<br />
Oder: Schlechtes muss nicht billig sein<br />
Herbert Grönemeyer ist einer von<br />
uns! Und er weiß Bescheid! Spätesten<br />
seit seinem Kultsong „Currywurst“<br />
war das für mich eine unumstößliche<br />
Wahrheit. Auch wenn er<br />
vielleicht ein kleines bisschen reicher<br />
ist als ich, ich glaub ihm<br />
immer noch! Er beschrieb mit diesem<br />
Song genau das, was ich nicht<br />
ständig, aber immer wieder mal<br />
fühlte, nämlich den<br />
Zustand, wenn die<br />
Geschmacksnerven mit<br />
einem durchzugehen<br />
drohten und man einen kaum zu<br />
bremsenden Heißhunger auf einen<br />
dreistöckigen Burger oder eine<br />
satte Currywurst mit rot/gelb verspürte.<br />
Und trotz mittlerweile regelmäßiger<br />
Cholesterin-Kontrolle, trotz<br />
überwiegend vernunftgesteuerter<br />
Ernährung: Immer wieder mal geht<br />
es mit mir durch, und ich kenne<br />
dann plötzlich keinen Halt mehr.<br />
14<br />
Ein Hoch auf den<br />
Mantateller!<br />
„CURRYWURST“!!! ruft es dann mit<br />
drei Fragezeichen aus mir heraus.<br />
Das imaginäre Duftensemble aus<br />
gelbem indischem Gewürz, heißer<br />
Ketchupsauce und der leichte Ranzgeruch<br />
der in überaltertem Fett frittierten<br />
Pommes gibt mir dann den<br />
Rest. „Bedarfsdeckung!!!“ signalisiert<br />
mir mein Gehirn mit allergrößtem<br />
Nachdruck.<br />
So! Und nun sind wir<br />
endlich dort angekommen,<br />
wo ich eigentlich<br />
hin wollte. Haben Sie<br />
einmal versucht, den zuvor<br />
beschriebenen Bedarf hier bei uns,<br />
in <strong>Taucher</strong>halle drei, zu decken? Na<br />
denn mal viel Vergnügen! Halle drei<br />
ist eine Einöde für Gourmets. Das<br />
ist klar! Aber Halle drei ist auch<br />
eine Einöde für uns Normalbürger,<br />
die einfach zwischen unendlich vielen<br />
Gesprächen, Verhandlungen<br />
und immer wiederkehrenden, stereotypen<br />
Dialogen mal ’raus müssen.<br />
Es sind doch keine allzu hohen<br />
Ansprüche, die wir stellen. Nur mal<br />
ein wenig raus aus dem Messetrubel<br />
und ruck, zuck etwas gegessen.<br />
Das muss ja nun nicht unbedingt<br />
die Mega-C-Wurst von Herbert sein.<br />
Ich wäre ja schon mit einem frischenCroque-Madame-Monsieuroh-làlà<br />
oder sonst wie belegt,<br />
zufrieden. Ich würde sogar hinabtauchen<br />
in die Tiefen eines Pärchens<br />
knackiger Wiener mit einem<br />
guten Klacks Kartoffelsalat; von<br />
einer frischen, hausgemachten<br />
Boulette mal ganz zu schweigen.<br />
Aber waren Sie mal in der Mittagszeit<br />
in der Halle drei unterwegs um<br />
diese vorgenannten, sich auf einfachstem<br />
Niveau angesiedelten Primärbedürfnisse,<br />
zu befriedigen? Ich<br />
ja! Und es war mein persönliches<br />
Desaster, weil seither weiß ich:<br />
Noch tiefer kann man nicht sinken.<br />
Der Leitsatz der hier angesiedelten<br />
Gastronomie lautet offenbar:<br />
“Schlechtes muss nicht preiswert<br />
sein.“ Und genau das ist es, was<br />
mir stinkt. Wenn man schon Messepreise<br />
aufruft, dann sollte sich<br />
auch das Geleistete in einem adäquaten<br />
Rahmen bewegen. Hier<br />
klafft die Schere aber leider soweit<br />
auseinander, dass man sie als solche<br />
kaum noch erkennt.<br />
Und was mache ich dagegen? Ich<br />
werde Gourmet-Tourist! Weil die<br />
meisten Aussteller in Halle drei das<br />
Problem erkannt haben, hat fast<br />
jeder für sich eine eigene Strategie<br />
entwickelt, wie er mit diesem leidigen<br />
Thema umgeht. Da gibt es die<br />
einfache Lösung. Mit Knabbergebäck.<br />
An diesen Ständen stehen nie<br />
leer werdende, weiße Pappteller<br />
mit Fischlis, Crispis und Salzletten<br />
auf den Tischen (der 25-kg-Messesack<br />
für nur 9,99 in der Metro!!).<br />
Dort bin ich mittags nie!<br />
Dann gibt es die Stände, an denen<br />
Messe-Muttis ihre Lieben jeden Tag<br />
mit selbst gekochten Suppen versorgen.<br />
Dort wäre ich gerne, aber<br />
da wird man mangels Masse nicht<br />
gerne gesehen, Tja, und dann gibt<br />
es da noch die heimlichen Gourmettempel.<br />
Das sind sozusagen die<br />
„Hotspots“ der Halle drei. Nur gelegentlich<br />
ertappt man die heimlichen<br />
Feinschmecker dabei, wie sie<br />
ihre „lunchtime“ im 4,5- Quadratmeter-Separé<br />
mit edlen Schnittchen<br />
und dem Champagnerglas in der<br />
Linken genießen. Ich mache mir<br />
seit Jahren schon Gedanken, wie<br />
man sich in solch einen erlauchten<br />
Zirkel einschleichen kann. Ich<br />
suche noch! Ums kurz zu machen:<br />
Wer heute Abend um 17 Uhr zu uns<br />
an den Stand kommt und mir<br />
Zugang zu einer solchen konspirativen<br />
Runde verschafft, bekommt<br />
das Freibier an unserem Stand<br />
heute von mir noch freier! Wort<br />
Für einige Arten kommt<br />
drauf!<br />
jetzt schon jeder Diskussionsgipfel<br />
zu spät...<br />
Currywurst<br />
(Herbert Grönemeyer)<br />
Geh se in de Stadt<br />
wat macht dich da satt<br />
ne Currywurst<br />
Komm se vonne Schicht<br />
wat schöneres gibt es nich als<br />
wie Currywurst<br />
Mit de Pommes dabei,<br />
ach dann geb’n se gleich zwei-<br />
-mal Currywurst<br />
Bisse richtig down<br />
brauchse wat zu kaun<br />
ne Currywurst<br />
Willi komm geh mit<br />
ich kriech Appetit<br />
auf Currywurst...<br />
15<br />
„Pommes, Hamburger,<br />
Bratwurst, zwei Kaffee:<br />
Euro 128,50,-!“
Moni, Diveguidin der Seaven Seas,<br />
lässt sich von DiveInside Redakteur<br />
Linus Geschke die Absolution erteilen:<br />
„Du Moni, bist eine der Besten<br />
in der Branche! Die seien sämtliche<br />
Sünden vergeben - insbesondere die<br />
Sünde der zu tiefen und zu spektakulären<br />
Tauchgänge...“<br />
Immer freundlich, immer gut<br />
gelaunt: Das Bord- und Messepersonal<br />
des Fliegen-Fliegers Condor<br />
16<br />
Bilder sagen mehr als 1.000<br />
Worte: Oberösterreichsche<br />
Gemütlichkeit in Form von<br />
Most und hausgemachten<br />
Schnäpsen am Stand von<br />
Atlantis Qualidive und der<br />
Oberösterreich Werbung.<br />
„Der Froschmann in<br />
der Krachledernen“.<br />
Salzkammergut Tauchpionier<br />
Gerhard Zauner<br />
aus Hallstatt. Keiner<br />
kennt mehr G´schichtln<br />
aus der Vergangenheit<br />
dieser Region als er!<br />
PORTFOLIO<br />
17<br />
PDA am Boden? Mitnichten!<br />
Rudy Reinisch<br />
und Oleg Zhuravlev<br />
setzen sich sogar<br />
demütig auf diesen,<br />
um ins DiveInside zu<br />
kommen!<br />
Klein, aber fein. Das ist<br />
der Stand von Dubrovnik<br />
Diving. Bozena Gale<br />
und Robert Znaor können<br />
mit dem wohl<br />
bequemsten Tauchschiff<br />
Kroatiens aufwarten. Ein<br />
20 Meter langer Katamaran:<br />
auf dem Tauchdeck<br />
könnte man Polka<br />
tanzen!
NICHT VERPASSEN!<br />
Täglich um 17:30 Uhr<br />
Fixtermin am<br />
<strong>Taucher</strong>net-Stand E94<br />
Happy Hour mit Freibier,<br />
Drinks und geiler Mucke.<br />
18<br />
Impressum<br />
DiveInside erscheint täglich zur Messe „boot“<br />
Düsseldorf als Printausgabe und ist eine Sonderausgabe<br />
der <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH.<br />
REDAKTION<br />
Chefredakteur: Armin Süss (verantwortlich)<br />
Redaktion: Harald Apelt, Linus Geschke, Herbert Gfrörer,<br />
Andreas Nowotny<br />
GESTALTUNG<br />
artdoping | grafik + design, Oliver Peschke<br />
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