08.10.2012 Aufrufe

Manfred Balzer - Taucher.Net

Manfred Balzer - Taucher.Net

Manfred Balzer - Taucher.Net

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Tonight’s the night...<br />

Können Sie sich eigentlich vorstellen, wie so ein Messetag bei<br />

<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> und Dive Inside abläuft? Das ist anders als Sie denken und<br />

schon gar nicht mit zwei, drei Worten zu beschreiben. Wir von <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong><br />

sind eierlegende Wollmilchsäue. Wir machen ein Online-Portal und bauen<br />

Messestände selbst auf. Wir machen die beste Musik in der Halle und wir<br />

zapfen das frischeste Bier für Sie (beides übrigens jeden Tag ab 17.30 Uhr).<br />

Wir durchforsten jeden Messetag die Halle 3 nach neuen Stories, und dann<br />

machen wir schließlich noch eine kleine, feine Zeitung. Das allerdings<br />

erst, nachdem unser Messetag vorüber ist.<br />

Wenn wir so gegen neun Uhr vom Abendessen heimkommen (in Wahrheit<br />

leben wir in Mini-Appartements, die mit „Heim“ nicht viel zu tun haben)<br />

heißt es: Alle zu Olli! Dieser beneidenswerte Mensch hat als einziger des<br />

gesamten Teams ein Einzelappartement. Er ist unser Grafiker, und er ist für<br />

einen Grafiker unendlich geduldig. Er stellt uns jeden Abend aufs Neue Ihr<br />

Messemagazin von DiveInside zusammen. Am Ende, und das hat bisher an<br />

keinem einzigen Tag vor 2:30 Uhr gelegen, werden die drei Laserdrucker<br />

in seinem Appartement zu einem kollektiven Druckrausch angeworfen.<br />

Wenn wir dann gegen drei Uhr ins Bett schleichen, ist der Wecker bereits<br />

auf 8 Uhr gestellt. Denn spätestens um neun Uhr findet man uns am Stand<br />

beim Abwasch, Saugen und Aufräumen. Und so ganz nebenbei auch noch<br />

dabei, die gedruckte DiveInside-Tagesausgabe zusammen zu stellen und zu<br />

heften. Aber das Entscheidende ist. Wir haben richtig Spaß dabei. Und wir<br />

hoffen: Sie auch!<br />

3<br />

EDITORIAL<br />

Das Team von<br />

DiveInside:<br />

Armin Süss (u.),<br />

Harald Apelt,<br />

Linus Geschke,<br />

Herbert Gfrörer<br />

(v. links nach rechts).<br />

AUSGABE 04


FEATURE<br />

Nicht jedem ist eine<br />

natürliche Gelassenheit<br />

gegeben, wenn er<br />

mit kritischen Berichten<br />

konfrontiert<br />

wird...<br />

Nestbeschmutzer?<br />

Wie man aus Kritik dennoch Gewinn ziehen kann<br />

Von Linus Geschke<br />

Drei Tage ist es jetzt her, dass die<br />

Tauchbranche mit etwas konfrontiert<br />

wurde, was ihr bisher beinahe so<br />

fremd erschien wie außerirdisches<br />

Leben. Ein kritisch recherchierter<br />

Bericht, veröffentlicht in einem klei-<br />

nen, unspektakulären<br />

Messemagazin, löste in<br />

Halle 3 ein mittleres Erdbeben<br />

aus: Wie konnten wir es<br />

wagen, öffentlich Fakten auszusprechen,<br />

die den meisten Beteiligten<br />

zwar durchaus bekannt sind, bisher<br />

aber in dieser Form noch in keinem<br />

Tauchmagazin veröffentlicht wurden?<br />

(siehe Ausgabe Eins, „Philippinen:<br />

Der gewollte Schein“)<br />

Die Reaktionen gingen von „das<br />

gehört doch in kein Tauchmagazin“<br />

über „Nestbeschmutzer“ bis hin zu<br />

einem lauthals in die Diskussion<br />

geworfenen „Arschlöcher!“. Neben<br />

der Erkenntnis, wie dünnhäutig,<br />

empfindlich und in höchstem Maße<br />

4<br />

Vom Umgang<br />

mit der Kritik<br />

unsouverän einige Zeitgenossen reagieren,<br />

sobald man an ihrer heiligrosafarbenen<br />

Fassade rüttelt, hat uns<br />

noch stärker in Erstaunen versetzt,<br />

dass eine große Anzahl an Personen<br />

solchen Themen nicht ausweicht und<br />

bereit ist, sich mit ihnen<br />

auseinander zu setzen.<br />

Die auf dem Bericht folgende<br />

Gesprächsrunde (siehe Ausgabe<br />

Zwei, „Talk am Tisch“) hat gezeigt,<br />

dass die Augen nicht auf breiter Front<br />

geschlossen wurden, dass eine unerwartet<br />

hohe Bereitschaft vorhanden<br />

ist, Dinge offen zu diskutieren.<br />

Probleme gibt es in allen Bereichen,<br />

Menschen machen Fehler und der<br />

Idealzustand ist eine nicht zu erreichende<br />

Utopie. Aber in der Art und<br />

Weise, wie die Betroffenen mit Kritik<br />

oder Fakten umgehen, trennt sich<br />

die Spreu vom Weizen. Länder wie<br />

Ägypten oder die Malediven verfallen<br />

bei kritischen Fragen gerne in die<br />

Rolle von Leugnern oder Empörten.<br />

Auch Venus Tan und Daks Gonzales<br />

vom Philippine Department of Tourism<br />

hätten im Anschluss an den<br />

Bericht empört abblocken oder mauern<br />

können. Stattdessen haben sie<br />

sich jedoch der Diskussion gestellt,<br />

Missstände offen eingestanden und<br />

gleichzeitig sachlich auf die vielen<br />

Verbesserungen vor Ort hingewiesen.<br />

Hier kann man öffentlich dann auchden<br />

Hut ziehen und sagen: „Wow,<br />

Philippines!“ Insbesondere dann,<br />

wenn auf Worte weiterhin auch Taten<br />

folgen.<br />

Aber wie sehen Reiseveranstalter,<br />

Tauchbasenbetreiber und Hotelbesitzer<br />

neutrale Äußerungen? Erwarten<br />

diese von Tauch- und Reisejournalis-<br />

ten wirklich eine „alles paradiesisch<br />

hier“-Berichterstattung, wie ihnen<br />

oftmals unterstellt wird? Üben sie auf<br />

Magazine gar Druck aus, wenn diese<br />

Erwartungshaltung nicht befriedigt<br />

wird? Hier muss man deutlich unterscheiden:<br />

Bei semiprofessionellen<br />

Anbietern mag dieses öfter mal der<br />

Fall sein. Der Eine lädt ein, der Journalist<br />

reist kostenlos und im Gegenzug<br />

hat er dann bitte auch zu schreiben,<br />

was dem Gastgeber gefällt<br />

(siehe auch www.DiveInside.de, Ausgabe<br />

Juli 2007, „Der gekaufte Journalismus)<br />

Dass der Leser bei aber weitem<br />

nicht so dumm ist, auch dem<br />

hundertsten gleich formulierten<br />

Jubelbericht noch glauben zu schenken,<br />

interessiert dabei weniger:<br />

Hauptsache, das Ego ist befriedigt!<br />

Wir haben in den<br />

letzten Tagen<br />

aber auch mit vielen<br />

Anbietern<br />

gesprochen, die<br />

eine ganz andere<br />

Meinung vertreten.<br />

Bei denen nicht nur die Einsicht<br />

zur Kritik vorhanden ist, sondern oftmals<br />

sogar der Wunsch, möglichst<br />

authentische Berichte zu erhalten.<br />

Berichte, deren Hauptsinn eben nicht<br />

darin besteht, Dinge pauschal hochzujubeln<br />

oder niederzumachen, sondern<br />

so neutral wiederzugeben, wie<br />

es bei subjektiven Eindrücken eben<br />

möglich ist. Berichte, die dem Leser<br />

ein Bild zeichnen, das auch gerne<br />

mal mehrere Facetten abdecken kann<br />

und das es ihm ermöglicht, sich<br />

anschließend eine eigene Meinung<br />

zu bilden. Andrea Jasper vom Tauchreiseveranstalter<br />

Sub Aqua bringt es<br />

offen auf den Punkt: „Wenn ich als<br />

Veranstalter einen Kunden langfristig<br />

an mich binden will, dann muss ich<br />

ihm ja auch die Wahrheit sagen. Sollte<br />

dieser sich von uns als Veranstalter<br />

angelogen fühlen, bucht er beim<br />

nächsten Mal sicher woanders. Diese<br />

Verpflichtung sollte verschärft natürlich<br />

auch für Redakteure gelten, für<br />

Magazine und deren Leser. Deshalb<br />

begrüße ich auch eine offene Berichterstattung,<br />

weil alle davon profitieren:<br />

Veranstaltern, Magazine und<br />

Kunden!“<br />

Ebenso differenziert<br />

möchte auch<br />

Sabine Hauke<br />

von Barakuda Travel<br />

die Thematik<br />

verstanden wissen:<br />

„Ich kann es<br />

nur nicht leiden, wenn pauschal kritisiert<br />

wird. Berechtigte Kritik, die sich<br />

an Fakten orientiert, finde ich dagegen<br />

durchaus in Ordnung. Wenn man<br />

alles immer nur schön färbt, ist das<br />

sicher nicht im Sinne des Lesers.“<br />

Für viele liegt in<br />

ihrem persönlichen<br />

Umgang<br />

mit Schwierigkeiten<br />

sogar eine<br />

große Chance:<br />

Der Hersteller von<br />

Trockentauchanzügen dive2gether/<br />

Scubaforce, der mit den ersten<br />

Modellen seines Trilaminatanzuges<br />

„Explorer“ stark unter Verarbeitungsschwankungen<br />

litt, ist den Problemen<br />

sofort aggressiv entgegen getreten:<br />

Neben einer Verlagerung der<br />

Produktionsstätte, durch welche die<br />

Schwachpunkte behoben wurden,<br />

äußerte er sich öffentlich dazu und<br />

entschädigte Kunden durch einen<br />

ebenso guten wie kulanten Service.<br />

Ergebnis: Heute ist der Explorer, trotz<br />

aller Anlaufprobleme, einer der<br />

besten und meistverkauften Trilaminatanzüge<br />

auf dem deutschen Markt.<br />

Geschäftsführer Horst Dederichs: „Es<br />

trifft einen natürlich immer hart,<br />

wenn öffentlich kritisiert wird. Gute<br />

journalistische Arbeit vorausgesetzt –<br />

5


und damit meine ich gründliche<br />

Recherche und Neutralität - kann ich<br />

aber gut damit leben.“<br />

Sein Partner Thomas Wingerath<br />

ergänzt: „Lass uns nichts vormachen:<br />

Wenn man öffentlich Produkte anbietet,<br />

muss man bei Problemen auch<br />

mit öffentlicher Kritik leben können<br />

und Lösungen bereitstellen. Sonst<br />

sollte man sich besser einen anderen<br />

Beruf aussuchen.“<br />

Wir haben auch<br />

bei Georg Bender<br />

vom Atlantis<br />

Beach Resorts<br />

nochmals vorbeigeschaut,<br />

einem<br />

der Teilnehmer<br />

unserer „Talk am Tisch“-Runde. Mit<br />

zwei Tagen Abstand äußert er sich<br />

wie folgt: „Ich sehe die ganze Diskussion<br />

sehr positiv. Kritik sollte produktiv<br />

sein, niemals destruktiv. Sie<br />

sollte ferner so formuliert sein, dass<br />

6<br />

sie beim Empfänger, sprich dem<br />

Leser, auch richtig empfunden wird.<br />

Wir von DiveInside<br />

werden versuchen,<br />

den eingeschlagenen<br />

Weg<br />

weiter zu gehen.<br />

Nicht mit Kritik<br />

um der Kritik<br />

willen, sondern mit Berichten, die<br />

möglichst genau das wiedergeben<br />

sollen, was wir auf Reisen und bei<br />

Produkttests selber gesehen und<br />

empfunden haben. Und wir werden<br />

uns hierbei auf Partner konzentrieren,<br />

die in die gleiche Richtung denken.<br />

Partner wie die oben Zitierten<br />

oder auch solche wie Achim Goldmann<br />

von Aqua Active Agency:<br />

„Wenn du mal wieder bei uns auf<br />

einer Safari bist, dann darfst du auch<br />

gerne nachher schreiben, dass die<br />

Kabinen klein waren, wenn sie es<br />

sind: Versprochen!“<br />

Entdeckt von Armin Süss<br />

Digital Unterwasser<br />

Als Hans Hass<br />

zusammen mit Jürgen<br />

Hermann<br />

1982 den Deco-<br />

Brain entwickelte,<br />

war den Beiden<br />

wohl noch nicht klar, welche<br />

Weiterentwicklung der Tauchcomputer<br />

in den nächsten Jahren erfahren<br />

sollte. Schnell wurden die Geräte<br />

kleiner, handlicher und<br />

leistungsfähiger. Und ab und zu<br />

wurde ein Feature obendrauf<br />

gepackt. Ob Luftintegration, Kompass<br />

oder Herzfrequenzmessung,<br />

nach und nach steigt die Leistungspalette<br />

der immer kleineren Begleiter.<br />

Doch nun schickt sich eine bislang<br />

unbekannte Firma aus Israel<br />

an, die Liste der Möglichkeiten<br />

erheblich zu erweitern.<br />

Mit dem UDI (Underwater Digital<br />

Interface) präsentiert die Firma UTC<br />

auf Stand H57 einen Tauchcomputer,<br />

bei dem die Sättigungsberechnung<br />

schon eher in die Nebensächlichkeit<br />

abrutscht. Das etwas bullig<br />

wirkende Gerät besitzt die Möglichkeit,<br />

direkt Nachrichten zwischen<br />

einzelnen oder allen Gruppenmitgliedern<br />

unter Wasser auszutauschen.<br />

Diese werden optisch durch<br />

einen gelungenen Einsatz von LEDs<br />

sowie akustisch signalisiert. Durch<br />

den integrierten Doppler-Radar ist<br />

eine Ortung der anderen Tauchgangsteilnehmer<br />

möglich, hier kann<br />

die Richtung und die Abstandsveränderung<br />

zum Tauchpartner angezeigt<br />

werden. Eine SOS-Funktion<br />

kombiniert diese beiden Eigenschaften.<br />

Dass das Gerät einen<br />

Gyroskop-kompensierten Kompass<br />

besitzt, gerät schon fast zur Nebensache.<br />

Weitere interessante Features sind<br />

die über ein USB-Kabel aufladbaren<br />

Li-Ionen Akkus sowie der abnehmbare<br />

Kommunikations-Stick. Eine<br />

optionale Oberflächeneinheit<br />

ermöglicht die Kommunikation mit<br />

der Oberfläche. So kann der Kapitän<br />

seine Schäfchen ins Trockene<br />

rufen, falls die Notwendigkeit dazu<br />

besteht: Auch eine Möglichkeit,<br />

nicht nur das Tiefen-, sondern<br />

auch das Zeitlimit bei Tauchgängeneinzuschränken.<br />

Die mitgeliefertePC-Software<br />

macht<br />

einen klaren<br />

und aufgeräumten<br />

Eindruck.<br />

Hierbei gefällt vor<br />

allem das ruhige Design und<br />

die Übersichtlichkeit der Anzeige.<br />

Mit Hilfe des Programms können<br />

auch die Nachrichten definiert<br />

werden, welche man später unter<br />

Wasser austauschen möchte.<br />

Fazit: Die Hardwareplattform mit<br />

tollen Möglichkeiten für High-Tech-<br />

Freaks und Kommunikationsneurotiker.<br />

Eine durchaus<br />

sinnvolle Ausrüstung für<br />

noch etwas unsichere<br />

Buddyteams oder Tauchbasen,<br />

welche Ihren Gästen<br />

einen weiteren<br />

Sicherheitsaspekt bieten<br />

möchten.<br />

7<br />

PRODUKT<br />

des TAGES


AUGENBLICKE<br />

Barakuda-Chef <strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong> hat<br />

am 23. Dezember vergangenen Jahres<br />

seinen 70. Geburtstag begangen.<br />

Wer ihn näher kennt, weiß,<br />

dass er kein Mensch für langweilige<br />

Lebens-Bilanzen ist, sondern sich<br />

eher für spannende Zukunftsvisionen<br />

begeistern lässt. Wir haben<br />

den Spagat versucht, eine visionäre<br />

Bilanz.<br />

TN: <strong>Manfred</strong>, der Frühling ist vorbei,<br />

der Sommer ist dem Herbst gewichen.<br />

Wie empfindest du diese Jahreszeit<br />

des Lebens?<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: na ja, ich bin ja<br />

nicht mehr so sehr aktiv im Tagesgeschäft<br />

bei Barakuda, aber auch<br />

der Herbst hat seine goldenen Seiten.<br />

Das ist alles nur eine Frage,<br />

wie man die wirklich wichtigen<br />

Dinge des Lebens betrachtet.<br />

TN: Du bist einer der Tauchpioniere<br />

in Deutschland und bei vielen wichtigen<br />

Weichenstellungen hattest du<br />

deine Hände mit im Spiel. Was<br />

waren so deine Meilensteine?<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: 1957 war da das<br />

erste wirklich wichtige Ereignis. Ich<br />

war gerade 20 und hatte im Urlaub<br />

in Südfrankreich beim Schnorcheln<br />

meine ersten Gerätetaucher gesehen.<br />

Bei ihnen zog ich auch meine<br />

ersten „Gast-Atemzüge“ aus einem<br />

Mistralregler. Von da an war ich<br />

vom Tauchen gefangen.<br />

8<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong><br />

TN: Wie ging es dann weiter?<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Dann war alles<br />

weitere eine logische Chronologie:<br />

1978 eröffnete ich ein eigenes Reisebüro<br />

woraus dann später Air<br />

Aqua entstand. Danach entstand<br />

mit Rudi Kneip die erste Tauchbasis<br />

im „Süden“. Der tauchtouristische<br />

„Süden“ Ägyptens lag nämlich<br />

damals noch in Safaga. Danach<br />

eröffneten wir im Giftun Club die<br />

zweite Tauchbasis und damit war<br />

der Grundstein für die Entwicklung<br />

des Tauchtourismus in Ägypten<br />

gelegt.<br />

TN: Wie sah das denn damals vor<br />

Ort aus?<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Na ja. Eigentlich<br />

war da nichts. In Safaga stand ein<br />

Muster-Bungalow der uns demonstrieren<br />

sollte, was dort geplant<br />

war. Als wir die ersten Tauchgänge<br />

machten gab es noch keine Stege,<br />

keine Infrastruktur, nichts. Das war<br />

schon eine spannende Zeit.<br />

TN: Wie entwickelte sich dann dort<br />

der Tourismus?<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Das ist mit heutigen<br />

Maßstäben nicht mehr fassbar<br />

und wohl auch nicht zu verstehen.<br />

Ich charterte mit Air Aqua und dem<br />

Partner Jetreisen eine Hapag Lloyd-<br />

Maschine und wir flogen die <strong>Taucher</strong><br />

hinunter. An die ersten Reisen<br />

mag ich gar nicht mehr denken,<br />

denn der Giftun Club war nicht<br />

mehr rechtzeitig fertig geworden<br />

und wir hatten da ein ziemliches<br />

Chaos vor Ort. Aber: irgendwie<br />

haben wir alle <strong>Taucher</strong> auch ins<br />

Wasser gebracht und mit viel<br />

Improvisationsgeschick am Ende<br />

noch zufrieden gestellt. Die <strong>Taucher</strong><br />

wollten damals alle vorrangig tauchen<br />

und nicht „schöner Wohnen“.<br />

So etwas wäre heute nicht mehr<br />

denkbar.<br />

... ein Barakuda durch und durch<br />

TN: Du erwähntes vorhin Kreuzfahrt-Legende<br />

Rudi Kneip. Wie ging<br />

es mit Euch dort vor Ort mit Schiffen<br />

weiter?<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Also „Schiffe“<br />

konnte man das eigentlich nicht so<br />

recht nennen. Wir haben erste Touren<br />

mit sogenannten „Nasser-Booten“<br />

gemacht: Ein offenes Schiff<br />

mit vier Pfosten und einem „Oberdeck“<br />

darauf – fertig. Später charterten<br />

wir einen Schlepper von El<br />

Quseir und machten damit Touren.<br />

Immerhin hatte der schon vier Betten<br />

an Bord.<br />

TN: Wie kamen du und deine Ruth<br />

dann zu Barakuda?<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: 1986 übernahmen<br />

wir die Marke von Metzeler und<br />

bauten dann die Tauchlehrer-Organisation<br />

von anfangs 35 Tauchlehrern<br />

auf unser heutiges Niveau von<br />

2300 Tauchlehrern aus. Dazu kam<br />

die Barakuda Touristik mit der Reisevermittlung.<br />

TN: Kann Barakuda denn überhaupt<br />

noch im Kanon der Großen Tauchausbildungs-Organisationenmitsingen?<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Wir wollen eigentlich<br />

gar nicht mitsingen. Wir haben<br />

immer unsere eigeneMusik<br />

gemacht. Keine BigBand mit viel<br />

Trara, kein großes Symphonieorchester<br />

aber solide, gute Musik.<br />

Das heißt: Wir waren nie für Hauruckaktionen<br />

zu haben. Wir haben<br />

uns kontinuierlich entwickelt und<br />

sind durch Mund-zu-Mund-Propaganda<br />

und eine ehrliche und zuverlässige<br />

Betreuung unserer Tauchlehrer<br />

gewachsen. Schritt für<br />

Schritt.<br />

TN: heißt das, das Barakuda mit der<br />

„Entdeckung der Langsamkeit“ sein<br />

Erfolgsrezept gefunden hat?<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Nein. Im Gegenteil.<br />

Ich habe gesagt, dass wir nicht für<br />

Hauruckaktionen zu haben sind.<br />

Das heißt nicht, dass wir langsam<br />

sind. Wir sind nur immer sehr überlegt<br />

vorgegangen.<br />

TN: Heißt das, dass Visionen auch<br />

ein gewisses Brutstadium bei euch<br />

brauchen.<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>:<br />

Sehr schön ausgedrückt.<br />

Ja,<br />

denn bei uns<br />

wird schon wieder<br />

eine Weile<br />

gebrütet, denn<br />

wir müssen uns<br />

den veränderten<br />

Situationen unserer<br />

Zeit stellen.<br />

Dass werden wir<br />

tun. Mein Sohn<br />

Henrik ist jetzt<br />

mit ins Unternehmen<br />

eingestiegen<br />

und er wird mit seiner Jugend (er<br />

ist 21 Jahre alt. Die Red.) frischen<br />

Wind mitbringen. Wir werden<br />

gemeinsam mit unserem tollen<br />

Team Barakuda auf eine neues<br />

Level führen, das eine solide Basis<br />

für die Zukunft ist.<br />

TN: Und deine Zukunft?<br />

<strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>: Das Leben ist ja<br />

endlich. Das wissen wir ja alle. (er<br />

lacht) Ich hab noch mal schnell verfügt,<br />

dass, wenn der Alte dann einmal<br />

abgetreten ist, er in einer Urne<br />

in der Geschäftsstelle ins Regal<br />

gestellt wird.<br />

TN: <strong>Manfred</strong>, wir wünschen dir alle<br />

vom Herzen, dass der Herrgott uns<br />

davor so lange wie möglich bewahren<br />

möge. Alles Gute!<br />

9<br />

Ruth und <strong>Manfred</strong> <strong>Balzer</strong>:<br />

Untrennbar mit<br />

dem Namen Barakuda<br />

verbunden.


AUFGESCHNAPPT<br />

des Tages (MI)<br />

Endlich: Die erste Printausgabe von DiveInside!<br />

Michael „Mig“ Wehrle von<br />

Aqualung hält unseren ganzen<br />

Stolz in seinen Händen: Die<br />

Printausgabe von DiveInside<br />

ist da! Pralle 187 Seiten<br />

mit neuesten Informationen,<br />

authentischen Berichten,<br />

packenden Reportagen und<br />

ausführlichen Testberichten!<br />

Natürlich ist DiveInside eigentlich<br />

unbezahlbar, dennoch<br />

Sorry, liebe Bauer-<br />

Leute, aber euer diesjährigesMesseglanzstück<br />

komprimiert<br />

geben wir jede druckfrische<br />

Ausgabe für nur Euro 2,50.her<br />

– ist das ein Angebot?<br />

Besonders bedanken möchte<br />

sich das versammelte Redaktionsteam<br />

bei allen unseren<br />

Partnern – und insbesondere<br />

bei Photoshop...<br />

In geheimer Mission: Der Aqualung<br />

Marketing und Product-Manager „Mig“<br />

Wehrle mit unserem Prunkstück!<br />

keine Luft, sondern<br />

raubt einem diese eher<br />

mit sinnlichem Blick<br />

Schwedische Bayern?<br />

unter braunen Locken!<br />

Nicht schlecht haben wir gestern auf dem Waterproof-Stand gestaunt. Statt<br />

der erwarteten „gehörnten“ Standbesetzung wurden Dirndl und Lederhosen<br />

ausgepackt. Und bei zwei so hübschen bayrischen Mädels hat Edmund<br />

Uwe natürlich gut lachen. Wir werden öfters vorbeischauen – und sind<br />

gespannt was wir auf dem Waterproof-Stand ausser dem neuen Trilaminat-<br />

Trocki noch so zu sehen bekommen.<br />

Bauer | Melani Caruso<br />

Da wo die Sonne scheint, ist die hübsche 18jährige Italienerin nicht geboren, sondern in<br />

München.<br />

Sie macht ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Firma Bauer und sorgt dafür,<br />

dass Bauer auf dem Messestand die Kompressoren festschrauben muß, damit die<br />

anstürmenden Tauchlehrer sie nicht umwerfen.<br />

Denn: Sie kann noch nicht tauchen, will aber in der kommenden Saison auf Malta<br />

einen Tauchkurs machen. Tauchlehrer können sich auf dem Stand 3A19 der Firma<br />

Bauer bewerben...<br />

Aber Achtung! Melanie gehört zum Stand und darf nicht mitgenommen werden!<br />

10 11<br />

MESSEGIRL<br />

Entdeckt von Stefan Baehr


Vit ist Fit fürs Internet<br />

12<br />

Andreas vom Camel Dive<br />

Club auf dem Sinai kam<br />

gestern Abend durch die halbe<br />

Halle 3 gerannt, um seiner<br />

Begeisterung Luft zu machen:<br />

Ich fand euren Bericht über das<br />

„Phrasenschwein“ sowas von<br />

klasse, das musste ich einfach<br />

mal loswerden! Genauso ist es<br />

ja auch, ich weiss gar nicht<br />

mehr, wie oft ich beim Lesen<br />

lachen musste!“ Da freut sich<br />

DiveInside Chefredakteur Armin<br />

Süss doch riesig über soviel<br />

Lob und lacht direkt mal mit...<br />

Der Verband Internationaler Tauchschulen (VIT) wird seit Ende 2007 von einem neuen Team<br />

geleitet:<br />

Präsident Bernd Wolsing und Vizepräsident Georg Arends möchten den Verband durch einen<br />

verbesserten Service für die Mitglieder voranbringen. VIT-TLs erhalten Unterrichtsmaterial<br />

kostenfrei als Powerpoint-Präsentation und können als Spezialservice online PIC`s ausfüllen.<br />

<strong>Taucher</strong> mit VIT-<br />

Brevet werden in einer<br />

Datenbank gespeichert,<br />

so dass auch bei<br />

vergessenem Brevet<br />

kein Tauchurlaub ins<br />

Wasser fallen muss –<br />

Onlinecheck der Basis<br />

reicht aus.<br />

Passend zur Messe hat<br />

sich der VIT eine Jubiläums-Aktionausgedacht:<br />

wer sich bis<br />

Ende Februar einschreibt,<br />

erhält bei TL-<br />

Prüfungen 30% Rabatt.<br />

Weitere Infos zum<br />

Thema sind direkt am<br />

FIT-Stand (D 48) oder<br />

via e-mail an: info@vit-<br />

2000.de erhältlich.<br />

Die Führungsriege des VIT -<br />

Bernd Wolsing und Georg Arends<br />

Da freut sich der Chefredakteur!<br />

Print trifft Online<br />

Ein wirklich netter Empfang wurde unserem Chefredakteur auf dem<br />

neuen „tauchen“-Stand gemacht. Der neue Messeauftritt von „Europas<br />

großer Tauchzeitschrift“ ist wesentlich frischer und freundlicher als in<br />

den letzten Jahren und lädt zu weiteren Besuchen ein. Wir freuen uns<br />

drauf!<br />

Jeder wie er es verdient?<br />

Wie macht er das nur? Unser Team-Mitglied Heiko ist der Schwarm der<br />

Frauen in Halle 3. Aber hat er so viel Zuneigung überhaupt verdient?<br />

Das können wir momentan leider nurmit einem klaren „Jein“ beantworten,<br />

wünschen Ihm aber dennoch viel Spaß bei der Suche nach weiteren<br />

Knutschflecken. Im Genießen ist er ein ganz Großer, wie das Bild<br />

beweist!<br />

AUFGESCHNAPPT<br />

13


KLARTEXT<br />

Der Gourmettempel in Halle 3<br />

Von Harald Apelt<br />

Oder: Schlechtes muss nicht billig sein<br />

Herbert Grönemeyer ist einer von<br />

uns! Und er weiß Bescheid! Spätesten<br />

seit seinem Kultsong „Currywurst“<br />

war das für mich eine unumstößliche<br />

Wahrheit. Auch wenn er<br />

vielleicht ein kleines bisschen reicher<br />

ist als ich, ich glaub ihm<br />

immer noch! Er beschrieb mit diesem<br />

Song genau das, was ich nicht<br />

ständig, aber immer wieder mal<br />

fühlte, nämlich den<br />

Zustand, wenn die<br />

Geschmacksnerven mit<br />

einem durchzugehen<br />

drohten und man einen kaum zu<br />

bremsenden Heißhunger auf einen<br />

dreistöckigen Burger oder eine<br />

satte Currywurst mit rot/gelb verspürte.<br />

Und trotz mittlerweile regelmäßiger<br />

Cholesterin-Kontrolle, trotz<br />

überwiegend vernunftgesteuerter<br />

Ernährung: Immer wieder mal geht<br />

es mit mir durch, und ich kenne<br />

dann plötzlich keinen Halt mehr.<br />

14<br />

Ein Hoch auf den<br />

Mantateller!<br />

„CURRYWURST“!!! ruft es dann mit<br />

drei Fragezeichen aus mir heraus.<br />

Das imaginäre Duftensemble aus<br />

gelbem indischem Gewürz, heißer<br />

Ketchupsauce und der leichte Ranzgeruch<br />

der in überaltertem Fett frittierten<br />

Pommes gibt mir dann den<br />

Rest. „Bedarfsdeckung!!!“ signalisiert<br />

mir mein Gehirn mit allergrößtem<br />

Nachdruck.<br />

So! Und nun sind wir<br />

endlich dort angekommen,<br />

wo ich eigentlich<br />

hin wollte. Haben Sie<br />

einmal versucht, den zuvor<br />

beschriebenen Bedarf hier bei uns,<br />

in <strong>Taucher</strong>halle drei, zu decken? Na<br />

denn mal viel Vergnügen! Halle drei<br />

ist eine Einöde für Gourmets. Das<br />

ist klar! Aber Halle drei ist auch<br />

eine Einöde für uns Normalbürger,<br />

die einfach zwischen unendlich vielen<br />

Gesprächen, Verhandlungen<br />

und immer wiederkehrenden, stereotypen<br />

Dialogen mal ’raus müssen.<br />

Es sind doch keine allzu hohen<br />

Ansprüche, die wir stellen. Nur mal<br />

ein wenig raus aus dem Messetrubel<br />

und ruck, zuck etwas gegessen.<br />

Das muss ja nun nicht unbedingt<br />

die Mega-C-Wurst von Herbert sein.<br />

Ich wäre ja schon mit einem frischenCroque-Madame-Monsieuroh-làlà<br />

oder sonst wie belegt,<br />

zufrieden. Ich würde sogar hinabtauchen<br />

in die Tiefen eines Pärchens<br />

knackiger Wiener mit einem<br />

guten Klacks Kartoffelsalat; von<br />

einer frischen, hausgemachten<br />

Boulette mal ganz zu schweigen.<br />

Aber waren Sie mal in der Mittagszeit<br />

in der Halle drei unterwegs um<br />

diese vorgenannten, sich auf einfachstem<br />

Niveau angesiedelten Primärbedürfnisse,<br />

zu befriedigen? Ich<br />

ja! Und es war mein persönliches<br />

Desaster, weil seither weiß ich:<br />

Noch tiefer kann man nicht sinken.<br />

Der Leitsatz der hier angesiedelten<br />

Gastronomie lautet offenbar:<br />

“Schlechtes muss nicht preiswert<br />

sein.“ Und genau das ist es, was<br />

mir stinkt. Wenn man schon Messepreise<br />

aufruft, dann sollte sich<br />

auch das Geleistete in einem adäquaten<br />

Rahmen bewegen. Hier<br />

klafft die Schere aber leider soweit<br />

auseinander, dass man sie als solche<br />

kaum noch erkennt.<br />

Und was mache ich dagegen? Ich<br />

werde Gourmet-Tourist! Weil die<br />

meisten Aussteller in Halle drei das<br />

Problem erkannt haben, hat fast<br />

jeder für sich eine eigene Strategie<br />

entwickelt, wie er mit diesem leidigen<br />

Thema umgeht. Da gibt es die<br />

einfache Lösung. Mit Knabbergebäck.<br />

An diesen Ständen stehen nie<br />

leer werdende, weiße Pappteller<br />

mit Fischlis, Crispis und Salzletten<br />

auf den Tischen (der 25-kg-Messesack<br />

für nur 9,99 in der Metro!!).<br />

Dort bin ich mittags nie!<br />

Dann gibt es die Stände, an denen<br />

Messe-Muttis ihre Lieben jeden Tag<br />

mit selbst gekochten Suppen versorgen.<br />

Dort wäre ich gerne, aber<br />

da wird man mangels Masse nicht<br />

gerne gesehen, Tja, und dann gibt<br />

es da noch die heimlichen Gourmettempel.<br />

Das sind sozusagen die<br />

„Hotspots“ der Halle drei. Nur gelegentlich<br />

ertappt man die heimlichen<br />

Feinschmecker dabei, wie sie<br />

ihre „lunchtime“ im 4,5- Quadratmeter-Separé<br />

mit edlen Schnittchen<br />

und dem Champagnerglas in der<br />

Linken genießen. Ich mache mir<br />

seit Jahren schon Gedanken, wie<br />

man sich in solch einen erlauchten<br />

Zirkel einschleichen kann. Ich<br />

suche noch! Ums kurz zu machen:<br />

Wer heute Abend um 17 Uhr zu uns<br />

an den Stand kommt und mir<br />

Zugang zu einer solchen konspirativen<br />

Runde verschafft, bekommt<br />

das Freibier an unserem Stand<br />

heute von mir noch freier! Wort<br />

Für einige Arten kommt<br />

drauf!<br />

jetzt schon jeder Diskussionsgipfel<br />

zu spät...<br />

Currywurst<br />

(Herbert Grönemeyer)<br />

Geh se in de Stadt<br />

wat macht dich da satt<br />

ne Currywurst<br />

Komm se vonne Schicht<br />

wat schöneres gibt es nich als<br />

wie Currywurst<br />

Mit de Pommes dabei,<br />

ach dann geb’n se gleich zwei-<br />

-mal Currywurst<br />

Bisse richtig down<br />

brauchse wat zu kaun<br />

ne Currywurst<br />

Willi komm geh mit<br />

ich kriech Appetit<br />

auf Currywurst...<br />

15<br />

„Pommes, Hamburger,<br />

Bratwurst, zwei Kaffee:<br />

Euro 128,50,-!“


Moni, Diveguidin der Seaven Seas,<br />

lässt sich von DiveInside Redakteur<br />

Linus Geschke die Absolution erteilen:<br />

„Du Moni, bist eine der Besten<br />

in der Branche! Die seien sämtliche<br />

Sünden vergeben - insbesondere die<br />

Sünde der zu tiefen und zu spektakulären<br />

Tauchgänge...“<br />

Immer freundlich, immer gut<br />

gelaunt: Das Bord- und Messepersonal<br />

des Fliegen-Fliegers Condor<br />

16<br />

Bilder sagen mehr als 1.000<br />

Worte: Oberösterreichsche<br />

Gemütlichkeit in Form von<br />

Most und hausgemachten<br />

Schnäpsen am Stand von<br />

Atlantis Qualidive und der<br />

Oberösterreich Werbung.<br />

„Der Froschmann in<br />

der Krachledernen“.<br />

Salzkammergut Tauchpionier<br />

Gerhard Zauner<br />

aus Hallstatt. Keiner<br />

kennt mehr G´schichtln<br />

aus der Vergangenheit<br />

dieser Region als er!<br />

PORTFOLIO<br />

17<br />

PDA am Boden? Mitnichten!<br />

Rudy Reinisch<br />

und Oleg Zhuravlev<br />

setzen sich sogar<br />

demütig auf diesen,<br />

um ins DiveInside zu<br />

kommen!<br />

Klein, aber fein. Das ist<br />

der Stand von Dubrovnik<br />

Diving. Bozena Gale<br />

und Robert Znaor können<br />

mit dem wohl<br />

bequemsten Tauchschiff<br />

Kroatiens aufwarten. Ein<br />

20 Meter langer Katamaran:<br />

auf dem Tauchdeck<br />

könnte man Polka<br />

tanzen!


NICHT VERPASSEN!<br />

Täglich um 17:30 Uhr<br />

Fixtermin am<br />

<strong>Taucher</strong>net-Stand E94<br />

Happy Hour mit Freibier,<br />

Drinks und geiler Mucke.<br />

18<br />

Impressum<br />

DiveInside erscheint täglich zur Messe „boot“<br />

Düsseldorf als Printausgabe und ist eine Sonderausgabe<br />

der <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH.<br />

REDAKTION<br />

Chefredakteur: Armin Süss (verantwortlich)<br />

Redaktion: Harald Apelt, Linus Geschke, Herbert Gfrörer,<br />

Andreas Nowotny<br />

GESTALTUNG<br />

artdoping | grafik + design, Oliver Peschke<br />

FRAGEN AN DIE REDAKTION<br />

Redaktion DiveInside, Stand <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> 3E94<br />

E-Mail: redaktion@diveinside.de<br />

<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH, Kocheler Straße 27 · 82418 Murnau<br />

Tel: +49 (0)8841-489699, Fax:+49 (0)8841-489769<br />

E-Mail: redaktion@diveinside.de<br />

RECHTE<br />

© Alle Rechte liegen, soweit nicht anders angegeben<br />

bei der <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH.<br />

Registergericht: Amtsgericht München<br />

Registernummer: HRB 153 528<br />

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer<br />

gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE237595512<br />

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV:<br />

Herbert Gfrörer (Anschrift wie oben)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!