Multitraveller - Taucher.Net

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08.10.2012 Aufrufe

Mein Gott, wie die Zeit vergeht! Wir saßen gestern Abend in unserem Lieblingsrestaurant „Mediterran“ in Angermund, wurden von dem tollen kroatischen Kellnerteam mit spanischen Tapas und italienischen Teigwaren versorgt. Als wir bei kosmopolitischen Köstlichkeiten die Messe ein wenig Revue ziehen ließen, fiel unserer Edelfeder, der Diva des Teams, unserem kongenialen Freund und Lästerlyriker Linus G. plötzlich voller Wehmut auf, das am Sonntag die Messe ja bereits gelesen sein wird. Aus, vorbei! Neun Tage wildes Lotterleben abseits der Freundinnen und Familien. Uns schoss ein gewaltiger Schreck in die Knochen, und irgendwie war die Stimmung danach nicht mehr dieselbe. Wie sind diese Tage nur davongeeilt! Neun Tage und es kommt uns allen vor, als habe irgendjemand zwischen dem Auftakt-Samstag und diesem Wochenende einfach zwei, drei Tage herausgetrennt. Kann das sein? Eigentlich nicht, denn jeder der neun Tage hatte seine Ereignisse. Die stecken im Kopf und um ehrlich zu sein auch in den Knochen. Es sind tatsächlich acht Messeausgaben unserer DiveInside erschienen. Sie haben informiert, polarisiert und offenbar nur einen einzigen unbedeutenden Herren höchst verärgert. Worüber weiß wohl nur er. Vermutlich weil er erfuhr, dass er so unbedeutend ist, dass nicht mal ein Mini-Messeblättle wie DiveInside über ihn berichten wollte. Schön war sie, die Woche. Gut war sie, die Stimmung. Offen waren sie, die Gespräche und hart wird sie, die Zeit, wenn wir realisieren, dass die schönen, wilden Tage der „boot“ schon wieder vorüber sind. Auf ein erfolgreiche Krisenjahr 2009! herzlichst, die Redaktion DiveInside 3 Editorial Von links nach rechts: Harry Mathä, Steffi Gasda, Oliver Peschke, Linus Geschke, Harald Apelt (stehend) Herbert Gfrörer, Armin Süss und Michael Böhm

Mein Gott, wie die Zeit vergeht! Wir saßen gestern Abend in unserem Lieblingsrestaurant<br />

„Mediterran“ in Angermund, wurden von dem tollen kroatischen<br />

Kellnerteam mit spanischen Tapas und italienischen Teigwaren versorgt.<br />

Als wir bei kosmopolitischen Köstlichkeiten die Messe ein wenig Revue ziehen<br />

ließen, fiel unserer Edelfeder, der Diva des Teams, unserem kongenialen Freund<br />

und Lästerlyriker Linus G. plötzlich voller Wehmut auf, das am Sonntag die<br />

Messe ja bereits gelesen sein wird. Aus, vorbei! Neun Tage wildes Lotterleben<br />

abseits der Freundinnen und Familien. Uns schoss ein gewaltiger Schreck in die<br />

Knochen, und irgendwie war die Stimmung danach nicht mehr dieselbe. Wie<br />

sind diese Tage nur davongeeilt! Neun Tage und es kommt uns allen vor, als<br />

habe irgendjemand zwischen dem Auftakt-Samstag und diesem Wochenende<br />

einfach zwei, drei Tage herausgetrennt. Kann das sein? Eigentlich nicht, denn<br />

jeder der neun Tage hatte seine Ereignisse. Die stecken im Kopf und um ehrlich<br />

zu sein auch in den Knochen. Es sind tatsächlich acht Messeausgaben unserer<br />

DiveInside erschienen. Sie haben informiert, polarisiert und offenbar nur<br />

einen einzigen unbedeutenden Herren höchst verärgert. Worüber weiß wohl<br />

nur er. Vermutlich weil er erfuhr, dass er so unbedeutend ist, dass nicht mal<br />

ein Mini-Messeblättle wie DiveInside über ihn berichten wollte. Schön war sie,<br />

die Woche. Gut war sie, die Stimmung. Offen waren sie, die Gespräche und hart<br />

wird sie, die Zeit, wenn wir realisieren, dass die schönen, wilden Tage der<br />

„boot“ schon wieder vorüber sind. Auf ein erfolgreiche Krisenjahr 2009!<br />

herzlichst, die Redaktion DiveInside<br />

3<br />

Editorial<br />

Von links nach rechts:<br />

Harry Mathä, Steffi<br />

Gasda, Oliver Peschke,<br />

Linus Geschke, Harald<br />

Apelt (stehend)<br />

Herbert Gfrörer, Armin<br />

Süss und Michael<br />

Böhm


FEaturE<br />

Alle verlieren, jeder gewinnt<br />

Von Harald Apelt<br />

So kann es manchmal kommen, im<br />

Leben. Da ahnt man nichts Böses, will<br />

im Vorschub der angekündigten Krise<br />

den Abgesang der guten Zeiten anstimmen<br />

und trifft auf eine Tauchbranche,<br />

die verblüfft. Keine Spur von Panik<br />

war zu erkennen und eine laue Brise<br />

voll Optimismus wehte durch Halle<br />

Drei, die so nicht zu erwarten war. Die<br />

Show ist heute Abend um 18 Uhr gelaufen<br />

und die neun Messetage in<br />

Düsseldorf fingen nicht für alle gleichermaßen<br />

glücklich an. Schon am<br />

Freitag, als das Gros der Aussteller<br />

sich noch mit dem Standaufbau befasste,<br />

war die Messe für Ingo und Anita<br />

Vollmer von Marlin fast gelaufen.<br />

Anita hatte ihren Kleinwagen für wenige<br />

Minuten in der Halle vor dem Messestand<br />

zum Ausladen abgestellt. Nur<br />

wenige Sekunden der Unaufmerksamkeit<br />

nutzte ein dreister Dieb und stahl<br />

ihre Handtasche aus dem Fahrzeug. Zu<br />

der Marlin-Messekasse mit mehreren<br />

hundert Euro kommen vor allem die<br />

verlorenen Dokumente und Bankkarten,<br />

die für viel Kleinarbeit in den<br />

nächsten Wochen sorgen werden.<br />

Laptop weg, Stimmung gut<br />

Ganz anders, aber ähnlich dreist<br />

verschafften sich drei Tage später<br />

Diebe nachts den Zugang zum Besprechungsraum<br />

am Stand von Poseidon<br />

Calella und entwendeten<br />

den Laptop von Poseidon-Chefin<br />

Tina Lindner. Und das unter den Augen<br />

des Hallenwachdienstes, der<br />

von alledem nichts bemerkt hatte.<br />

Dieses Problem schleppt die Messe<br />

schon seit Jahren mit sich herum.<br />

Inzwischen muss man den Eindruck<br />

gewinnen, dass Messeklau ein zunehmend<br />

lukrativer Erwerbszweig<br />

wird und einfach nicht in den Griff<br />

zubekommen ist. Also Freunde: Augen<br />

auf beim Abbau, damit der<br />

Flatscreen nicht flinke Füße bekommt!<br />

Und an die Messe Düsseldof:<br />

Neue Ideen und Konzepte wären<br />

auch in dieser Angelegenheit<br />

langsam vonnöten.<br />

Und auch das erste Wochenende<br />

war noch von der Stimmung geprägt,<br />

dass zwar zehntausend Besucher<br />

weniger als im Vorjahr den Weg<br />

zur „boot“ gefunden hatten, aber in<br />

Halle Drei kein nennenswerter Besucherrückgang<br />

zu verzeichnen war.<br />

Sind die <strong>Taucher</strong> das treuere Klientel?<br />

Die Halle Drei als Hoffnungsträger<br />

für eine bessere Zukunft? Wie<br />

dem auch sei, die Aussteller waren<br />

zufrieden, denn sowohl Equipmenthersteller,<br />

Reiseveranstalter als<br />

auch die Tauchorganisationen versprühten<br />

so etwas wie Aufbruchstimmung.<br />

Rund ein Drittel der in<br />

Halle drei vertretenen Aussteller haben<br />

wir in den letzten neun Messetagen<br />

um ihre Prognosen für das<br />

Jahr 2009 gebeten.<br />

Krisometer paradoxum<br />

Für unser „Krisometer“ in der täglichen<br />

DiveInside befragten wir jeweils<br />

zehn Reiseveranstalter, Equipmenthersteller,<br />

Safaribooteigner, Ausbildungsverbände,<br />

Tektaucher, Tauchbasen<br />

sowie Kamera- und Gehäusehersteller<br />

und was dabei herauskam, war<br />

ein Anachronismus, der kaum zu erklären<br />

ist. Fast alle Befragten erklärten,<br />

dass es mit der Weltwirtschaft im<br />

Jahr 2009 bergab gehen werde. Und<br />

auch für die Entwicklung der Tauchbranche<br />

im Allgemeinen war kein großes<br />

Vertrauen zu finden und die<br />

Mehrzahl der Befragten glaubten auch<br />

hier einen leichten Abwärtstrend zu<br />

erkennen. Als wir uns dann aber nach<br />

der speziellen Branche der Befragten<br />

erkundigten, war von Krise und Abwärtstrend<br />

nicht mehr viel zu spüren.<br />

Da ist ein Stillstand dann wohl schon<br />

als Erfolg angesichts der düsteren<br />

Prognosen zu werten. Kurios wurde<br />

es jedoch als wir nach der Entwicklung<br />

des eigenen Unternehmens fragten.<br />

Nur zwei Ausnahmen gab es, ansonsten<br />

aber war ein klarer Trend zu<br />

verzeichnen: Aufwärts immer, abwärts<br />

nimmer. Die Welt mag, die Krise im<br />

Angesicht, zwar in Turbulenzen geraten,<br />

die Unternehmen der befragten<br />

Aussteller werden davon aber fast<br />

ausnahmslos nicht betroffen sein. Jeder<br />

gewinnt, aber alle verlieren! Wie<br />

bitte? Wie soll denn das gehen?<br />

Das hört sich fast nach Augen zu und<br />

durch an. Und diese Strategie hat in<br />

den meisten Fällen eben nicht funktioniert.<br />

Was man immer wieder aus<br />

Gesprächen mit den Kennern der<br />

Branche heraushörte, war ein klarer<br />

Zug zu mehr Qualität, weg von den<br />

4 5<br />

zermürbenden Gefechtsfeldern der<br />

Preis- und Anbieterkriege. Und es<br />

wurden auch deutliche Signale gesetzt.<br />

Um das zu tun, muss man aber<br />

zunächst seine Hausaufgaben erledigen<br />

und die Trends und Signale der<br />

Märkte verstehen. Und so überraschte<br />

es schon ein wenig, dass die in<br />

den vergangenen Jahren entstandene<br />

Innovationsbehäbigkeit nicht mehr<br />

die Stimmung in Halle Drei diktierte.<br />

AquaLung präsentierte sich nach der<br />

Kritik im vergangenen Jahr ungewöhnlich<br />

aufgeschlossen. Neuheiten, überarbeitete<br />

Produktlinien und ein offener<br />

und kommunikationsfreundlicher<br />

Messeauftritt stehen dem Marktführer<br />

auch viel besser zu Gesicht. Scubapro<br />

hat mit seiner neuen Damen-Führungsriege<br />

eine Charme- und Qualitätsoffensive<br />

eröffnet und mit dem<br />

perfekt inszenierten „Rollout“ des<br />

neuen Atemreglers A700 gekonnt ei-


FEaturE<br />

nes der Messehighlights gesetzt.<br />

Cressi-sub braucht man in diesem Zusammenhang<br />

gar nicht mehr zu erwähnen,<br />

denn von dem italienischen<br />

Vollsortimenter ist man seit Jahren<br />

das für jedermann offene Haus –<br />

sprich perfekte Standkonzept – gewohnt.<br />

Und Mares? Gewohnt innovativ,<br />

immer bemüht, sich von dem<br />

Mainstream abzusetzen und die Nase<br />

immer am Trendbarometer der Branche.<br />

Der neue Regler Carbon 42 sorgte<br />

als Neuprodukt für Aufsehen und<br />

was Mares im Hintergrund erledigte,<br />

zeigt, dass die Branche höchst vital<br />

ist. Man will im Hause Mares offenbar<br />

gar nicht so viel darüber reden, denn<br />

die neue Marktausrichtung mit deutlich<br />

intensivierten Aktivitäten im<br />

Tauchbasengeschäft ist ohne viel Getöse<br />

mit einer eigenen Tauchbasenlinie<br />

erfolgreich gestartet worden.<br />

Und wer sagt, dass die Branche unprofessionell<br />

ist, sollte nicht die zahlreichen<br />

innovativen Ansätze verschweigen<br />

die in diesem Jahr für<br />

deutlich mehr Schwung gesorgt haben.<br />

<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> ist inzwischen zu einem<br />

vielbeachteten, nicht immer<br />

hoch respektierten Partner geworden.<br />

Aber gerade die manchmal freche und<br />

provokante Berichterstattung unseres<br />

DiveInside Messemagazins hat am<br />

Ende für viel Gesprächsstoff gesorgt.<br />

Und wer im Gespräch ist, befindet<br />

sich nicht im Kreis derer, die einzu-<br />

schlafen drohen. So war es auch unsere<br />

jederzeitige Gesprächsbereitschaft,<br />

die zum Beispiel 15 Tauchbasen<br />

des Mittelmeerraumes ins Gespräch<br />

miteinander brachte und vielleicht<br />

zu einer gemeinsamen Großoffensive<br />

„Pro Mittelmeer“ animieren<br />

konnte. Groß angreifen wollen auch<br />

SSI und Barakuda. Die beiden Organisationen<br />

setzen schon lange auf die<br />

innovative Vielfalt und Geschwindigkeit<br />

eines modernen Onlinemediums<br />

und haben mit DiveInside und <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong><br />

die erste wirklich medienübergreifende<br />

Initiative zur Gewinnung<br />

neuer <strong>Taucher</strong> gestartet. Stillstand<br />

ist Rückschritt, lautete das Motto<br />

in diesem Kreis und deshalb wurde<br />

etwas angegangen, von dem niemand<br />

weiß, wie es endet. Wenn es kein rauschender<br />

Erfolg wird hat man immerhin<br />

die Genugtuung, nicht zu jenen zu<br />

zählen, die in Starre verharrt auf Besserung<br />

warten. Wenn das aber zum<br />

neuen Spirit der Branche wird, Synergien<br />

genutzt werden und miteinander,<br />

statt gegeneinander agiert wird,<br />

könnte vielleicht sogar der nicht besonders<br />

innovative „neue“ Slogan<br />

vom VDST „Made in Germany“ von<br />

Erfolg gesegnet sein.<br />

Gepflegt einpacken<br />

<strong>Multitraveller</strong><br />

Von Andreas Nowotny<br />

Jeder Tauchreisende braucht ihn, aber<br />

es gelingt einem Tauchkoffer selten,<br />

neue Design-Akzente zu setzen und<br />

mit hoher Funktionalität zu paaren.<br />

Der Firma Int. Divers der beiden Brüder<br />

Stefan und Milan Vlaskalin gelingt<br />

genau dies mit dem <strong>Multitraveller</strong>.<br />

Der Tauchkoffer ist ein optischer Hingucker,<br />

der seine wahren Werte bei<br />

genauerer Betrachtung preis gibt.<br />

Nicht nur ein rollender Tauchkoffer,<br />

sondern auch ein Rucksack, dessen<br />

Begurtung bei Nichtbenutzung spurlos<br />

verschwindet. Er ist durch seinen<br />

modularen Aufbau ein praktischer Begleiter<br />

auf der ganzen Reise. Im abnehmbaren<br />

Boarding Bag lassen sich<br />

neben den Reisepapieren auch Lungenautomaten,<br />

Tauchcomputer oder<br />

Digicams verstauen. Wem das nicht<br />

ausreicht, der kann auch noch den<br />

zweiten Add-on Bag abnehmen und<br />

mit dem Boarding Bag kombinieren.<br />

Zusammen sind sie immer noch klein<br />

genug, um ohne Probleme als Handgepäck<br />

in die Kabine mitgenommen<br />

werden zu können.<br />

Herzstück des <strong>Multitraveller</strong>s ist der<br />

Main Bag. Er lässt sich stehend bepacken<br />

und besitzt im Inneren Fixierungsgurte<br />

für das Equipment, eine<br />

Ersatzteiltasche und ein Fach, an das<br />

man auch im vollbepackten Zustand<br />

gut herankommt, ohne dass die anderen<br />

Ausrüstungsgegenstände herausfallen.<br />

An der Klappe finden sich<br />

elastische Loops, mit denen sich kleinere<br />

Equipmentteile fixieren lassen.<br />

An den Kofferseiten sind Flossenta-<br />

6 7<br />

Produkt<br />

schen befestigt, die sich abnehmen<br />

und als praktische Flossentasche für<br />

die ABC-Ausrüstung verwenden lassen.<br />

Für das Handtuch und die<br />

Strandlektüre ist im Zwischenfach<br />

auch noch Platz.<br />

Das Design der Brüder überzeugt und<br />

für die Qualität der Verarbeitung sorgt<br />

die Firma Deuter, die den Tauchkoffer<br />

für die Int. Divers produziert.<br />

Der <strong>Multitraveller</strong> kostet regulär Euro<br />

419,- und kann auf der Messe am<br />

Stand D37 zum Sonderpreis von<br />

Euro 350,- erworben werden.<br />

des Tages


augEnblickE<br />

Interview mit Rolf Schmidt/Sinai Divers<br />

Über Freundschaft, Oldtimer und die große Politik<br />

Von Linus Geschke<br />

DiveInside: Rolf, nach über einer Woche<br />

Messe – lass uns über alle reden, nur<br />

nicht übers Tauchen! Verrat uns lieber,<br />

wie du privat am besten von all dem Arbeitsstress<br />

entspannen kannst.<br />

Rolf Schmidt: Meine Frau Petra und ich<br />

haben direkt an der Küste ein kleines<br />

Haus. Wenn wir abends endlich zu Hause<br />

sind und gemeinsam noch etwas<br />

trinken, sie einen Scotch Malt und ich<br />

einen Gin Tonic, während unser Hund<br />

Momo zu unseren Füßen liegt – das ist<br />

Entspannung pur!<br />

DI: Fehlt dir in Ägypten manchmal die<br />

zeitgenössische Kultur, Dinge wie Kino<br />

und Theater?<br />

RS: Nein, das weniger. Wir leben in einer<br />

vernetzten Welt, da bekommt man<br />

auch am Sinai alles zu sehen, was man<br />

sehen möchte. Was mir dagegen fehlt,<br />

das sind Live-Konzerte: beispielsweise<br />

Santana, Spyro Gyra oder südamerikanische<br />

Klänge. Noch einmal den guten<br />

Santana live abrocken zu sehen, das<br />

wär’s! Wo ich auch noch gut entspannen<br />

kann, das ist bei der Rumschrauberei<br />

an Oldtimern.<br />

DI: Du hast ja eine ganz beachtliche<br />

Sammlung. Was für Schmuckstücke stehen<br />

denn bei Schmidts in der Garage?<br />

RS: In Ägypten haben wir ein 1938er<br />

Cabrio von Adler und einen Mercedes<br />

SCA, das ist ein Zweisitzer von<br />

1951: der letzte Mercedes mit Holzrahmen.<br />

Und in Deutschland warten<br />

noch drei Porsche 356 in einer bewachten<br />

Werkstatt darauf, dass Petra<br />

und ich mit ihnen auf Tour gehen:<br />

Ein A-Coupe, ein Roadster und ein<br />

356 SC.<br />

DI: Und Freundschaften, hast du wirkli-<br />

che Freunde in Ägypten? Oder ist dies innerhalb<br />

der Branche nur ein Versprechen,<br />

das keiner hält?<br />

RS: Es gibt einige, mit denen ich<br />

wirklich gut auskomme, wie zum<br />

Beispiel Volker Clausen und einige<br />

meiner Mitarbeiter und Partner.<br />

Aber richtige, tiefe Freundschaften?<br />

Da fällt mir gerade in Ägypten nur<br />

einer ein, Hesham Gabr.<br />

DI: Was lässt ihn denn zu einen wirklichen<br />

Freund werden?<br />

RS: Hesham ist ein Mensch, mit dem<br />

man auch über seine eigenen Schwächen<br />

reden kann, der diese dann für<br />

sich behält und auch niemals ausnutzt.<br />

DI: Du redest von Schwächen – welche<br />

hast du denn?<br />

RS: Ist bin ein eher ungeduldiger<br />

Mensch. Und manchmal – soll ich das<br />

jetzt wirklich sagen? – greife ich auch<br />

ganz gerne mal zu einer Notlüge, wenn<br />

es der Sache dient.<br />

DI: Die Ehe Schmidt ist kinderlos. Vermisst<br />

du Kinder und was bedeutet für<br />

dich Familie?<br />

RS: Oh ja, ich hätte schon gerne Kinder<br />

gehabt. Und Familie ist für mich, neben<br />

Petra, vor allem meine Eltern. Meine<br />

Mutter, die mittlerweile 83 Jahre alt ist<br />

und der ich unheimlich viel zu verdanken<br />

habe und mein Vater, der viel zu<br />

früh mit 50 Jahren gestorben ist. Er hat<br />

mich in einer Zeit, in der Sicherheit über<br />

alles ging, ermutigt, meinen Traum zu<br />

verwirklichen. Denke ich heute an ihn,<br />

dann tut es mir immer weh, dass er nie<br />

miterleben konnte, wie ich meinen<br />

Traum verwirklicht habe.<br />

DI: Dafür ist Petra für dich wohl mehr als<br />

Ehefrau und Geschäftspartnerin. Zumindest<br />

erweckt deine Begeisterung den<br />

Eindruck, wann immer du über sie<br />

sprichst.<br />

RS: Petra ist einfach die Partnerin<br />

meines Lebens, mit ihr teile ich alles.<br />

Natürlich hatten auch wir unsere<br />

Tiefen, waren zeitweise getrennt,<br />

aber im Ergebnis hat uns das nur<br />

noch stärker zusammen geführt.<br />

Heute klären wir einen Streit immer<br />

am gleichen Tag. Mein Vater hat mal<br />

zu mir gesagt: „Nachts muss der<br />

Tisch sauber sein, am nächsten Tag<br />

bekommt man den Schmutz nur<br />

noch schwerer runter.“ Daran halte<br />

ich mich. Am 05. Januar waren wir<br />

40 Jahre zusammen, seit 1977 betreiben<br />

wir das Tauchgeschäft gemeinsam<br />

– Petra ist ganz einfach die<br />

zweite Seite meiner Medaille.<br />

DI: Du kennst aus deiner langen Zeit<br />

am Sinai sowohl die israelische wie<br />

auch die arabische Mentalität. Wie<br />

empfindest du, wenn du im Fernsehen<br />

die Bilder aus dem Gazastreifen<br />

siehst?<br />

RS: Ganz ehrlich, das bricht mir das<br />

Herz. Ich verstehe beide Seiten irgendwie.<br />

Was ich nicht verstehe,<br />

dass ist die Hamas, deren Raketen<br />

alles treffen, nur keine militärischen<br />

Einrichtungen und die Bombenangriffe<br />

der Israelis, die in erster Linie<br />

Frauen und Kinder vernichten.<br />

DI: Glaubst du, es wird in dem Gebiet<br />

mal eine friedliche Lösung geben?<br />

RS: Ja! Aber erst, wenn die Israelis<br />

den Palästinensern ein eigenes Land<br />

geben und einige arabische Staaten<br />

8 9<br />

aufhören, die Existenzberechtigung<br />

Israels in Frage zu stellen.<br />

DI: Letzte Frage: Hast du noch einen<br />

Lebenstraum?<br />

RS: Hab ich! Mit einem Oldtimer am<br />

4-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife<br />

teilzunehmen,<br />

welches im Rahmen des 24-Stunden-Rennens<br />

ausgetragen wird: Das<br />

wäre mal was!<br />

Gesprächspartner mit<br />

Tiefgang: Rolf Schmidt


MEssEgirl<br />

Die Frau, die den<br />

Fachhändlern das<br />

Fürchten lernt<br />

des Tages (so)<br />

Eva Weiss | Johnson Outdoors<br />

Wie kann das zusammen gehen: Tauchlehrer, Tauchshop-Eigentümer und<br />

Außendienstler in der Tauchbranche sein und dabei zugleich unbändigen<br />

Charme versprühen und die Menschen mit Fröhlichkeit und guter Laune<br />

zu überziehen. Eva Weiss hat allein wegen dieser Eigenschaften das „Messegirl<br />

des Tages“ verdient. Und wer würde zu widersprechen wagen, wenn<br />

wir jetzt auch noch behaupteten, dass sie unsere geheime „Miss boot<br />

2009“ ist, denn hübsch anzusehen ist sie auch.<br />

Die 40jährige Musikwissenschaftlerin ist nach einem Schnuppertauchgang<br />

in Hawaii im Tauchsport hängen geblieben. Der Ausbildung zum TL1 folgten<br />

11 Jahre erfolgreiche Basisarbeit mit dem eigenen TC Freiburg. Nun ist sie<br />

Dealer Support Managerin bei Scubapro und Seemann und ständig damit<br />

befasst, Fachhändler zu schulen und fit zu machen für das harte Geschäft.<br />

Mit Freude, wie man sieht ...<br />

Die Flosse passend zum Nagellack<br />

Für die modebewusste <strong>Taucher</strong>in ist dieses Jahr<br />

der Stand von Atomics Aquatics (G54) ein Muss.<br />

In Pink und Lila gibt es dort die ABC-Ausrüstung<br />

passend zu Nagellack und Handy-Täschchen.<br />

Es ist daher nicht verwunderlich, dass<br />

auch die Bundeswehr starkes Interesse daran<br />

zeigt, ihre Kampfschwimmer modisch aufzurüsten.<br />

Das Ergebnis der ersten Gespräche kann<br />

heute am Tauchturm bewundert werden, wenn<br />

Oberbootsmann DePaola mit Flossen in trendigen<br />

Farben abtaucht.<br />

10 11<br />

DePaola nimmt<br />

strahlend die neue<br />

ABC-Ausrüstung<br />

von Jürgen Steiger<br />

entgegen.<br />

auFgEschnaPPt


40 Jahre Durchblick<br />

Damit auch <strong>Taucher</strong> mit einer Sehschwäche<br />

unter Wasser den vollen<br />

Durchblick haben, bietet Optik Pingel<br />

seit nunmehr 40 Jahren optische<br />

Gläser für Tauchmasken an.<br />

Unter Zusammenarbeit mit dem<br />

VDST wurde ein UW-Sehtest entwickelt,<br />

bei dem der <strong>Taucher</strong> aus fünf<br />

Metern Entfernung durch einen geschulten<br />

Tauchlehrer seine Sehfertigkeiten<br />

testen kann. Bei Bedarf<br />

kann er eine genau auf seine Bedürfnisse<br />

abgestimmte Tauchmaske<br />

anfertigen lassen. Damit er wieder<br />

klar sieht, was unter Wasser so vorbeischwimmt.<br />

70 Jahre und kein<br />

bisschen leise!<br />

Annemarie Hoseus<br />

taucht seit<br />

1994 und blickt<br />

inzwischen auf<br />

die stolze Zahl<br />

von knapp 300<br />

TG zurück. Bis<br />

zum Alter von 55<br />

Jahren nur schnorchelnd<br />

an den<br />

Riffen dieser Welt<br />

unterwegs, kam<br />

sie durch einen<br />

Schnuppertauchgang<br />

auf den Philippinen<br />

auf den Geschmack.<br />

Nachdem sie in Deutschland<br />

den OWD absolvierte, hat sie<br />

inzwischen als reine Urlaubstaucherin<br />

bereits Ägypten, Sulawesi,<br />

Malaysia, Tahiti, die<br />

Kanaren und die Karibik unsicher<br />

gemacht und ist im April<br />

auf Tobago anzutreffen. Wir<br />

wünschen ihr auch für die<br />

nächsten 15 Jahre weiterhin<br />

schöne Tauchgänge!<br />

Die Rosamunde<br />

Pilcher der Wüste<br />

Ute Böhm hat jahrelang in Dahab<br />

gelebt und gearbeitet. Diese<br />

Eindrücke hat sie jetzt in ihrem<br />

(halb-)fiktiven Roman „Veränderung<br />

im Nichts“ verarbeitet,<br />

der im Februar beim VIS<br />

VERBI Verlag erscheint. Lassen<br />

wir uns von dem Roman überraschen,<br />

der von Tauchen, Urlaub,<br />

Meer, Wüste und einer Liebe in<br />

Ägypten handelt. Und heimlich<br />

darüber spekulieren, ob die<br />

Romanheldin nicht in Wahrheit<br />

doch die Autorin selber ist ...<br />

100 Jahre heiße Luft!<br />

Seit genau 100 Jahren<br />

bläst, pustet, und<br />

trocknet er was das<br />

Zeug hält: Der Fön hat<br />

Geburtstag. Eine steile<br />

Karriere hat er zurückgelegt,<br />

fönte er in den<br />

Zwanzigern Bubiköpfe,<br />

in den Siebzigern Hippiematten<br />

und hatte<br />

1978 seinen schönsten<br />

Auftritt bei „Hair“.<br />

Jetzt ist sein Karrierehöhepunkt<br />

erreicht, er<br />

wurde zum Anzugtrockner<br />

befördert..<br />

Wenn das kein<br />

Erfolg ist!<br />

Auch für Neoprenfetischisten geeignet!<br />

Ben und Kathi Beluga entzücken das Auge heiratswilliger Paare, die<br />

sich stilecht im Hochzeitsneoprenoutfit unter Wasser das Ja-Wort geben<br />

wollen. Eigentlich als<br />

Werbegag für die boot<br />

2008 aufgestellt, hat „Ben“<br />

sofort die Herzen der Damen<br />

erobert. Das führte<br />

dazu, dass er dieses Jahr<br />

nicht mehr alleine sein Dasein<br />

fristen muss, sondern<br />

„Kathi“ an seine Seite gestellt<br />

bekam. Jetzt sorgt<br />

das schnieke Hochzeitspaar<br />

für Aufsehen und die<br />

ersten Basen haben schon<br />

ihr Interesse bekundet, die<br />

spezielle UW-Hochzeitskleidung<br />

in ihr Programm aufzunehmen,<br />

um ihr Angebot<br />

für Unterwasserhochzeiten<br />

abzurunden. Dem kreativen<br />

Team der Beluga-<br />

Tauchsport GmbH fällt sicher<br />

noch ein, wie sie das<br />

Problem mit dem größeren<br />

Auftrieb lösen können.<br />

12 13 auFgEschnaPPt


klartExT<br />

Vollkommen …<br />

Von Michael Böhm<br />

... ungefährlich<br />

Jeder kann Tauchen: Dünne, Dicke,<br />

Doofe, Unsportliche, Geistlose, Überflieger<br />

und Depressive, Platzängstige<br />

und Abenteurer. Das Auswahlkriterium<br />

ist aber begrenzt: Männer und<br />

Frauen zwischen acht und 88 sind genau<br />

richtig, um aus ihnen echten <strong>Taucher</strong><br />

zu machen. Fühlt sich jemand<br />

nicht wohl mit so viel Wasser darüber,<br />

unendliches Blau bereitet ihm<br />

Angst? Wirklich kein Problem, da wird<br />

einfach nicht getaucht. Getaucht wird<br />

dort, wo alles bunt ist und Gefahr<br />

wird schön geredet. Es gibt sie nur<br />

noch in Tauchromanen, Unfallforen<br />

und am Stammtisch des <strong>Taucher</strong>- und<br />

Dackelclubs e.V.<br />

Dafür gibt es aber auch keinen Reiz<br />

fürs Ego, Jugend kann sich heute gesellschaftlich<br />

nicht mehr freistellen:<br />

50-Jährige kleiden sich hip wie Jugendliche,<br />

radeln Papageienbunt auf<br />

Mountainbikes bergab, lungern bis<br />

frühmorgens in Diskotheken herum<br />

und plaudern in Chatrooms auf dem<br />

Sprachniveau Frühpubertierender.<br />

Wer unter diesen Bedingungen einen<br />

gewissen Anspruch an sich selbst erhebt,<br />

wählt Tauchen nicht als einzigen<br />

Freizeitsport. Er sucht den gewissen<br />

„Kick“ und die Selbstverwirklichung<br />

dort, wo sie noch zu finden<br />

sind – außerhalb des Tauchsports.<br />

Aber alles ist gut …<br />

… sinnentleert<br />

sind manche Tauchmedien, wenn<br />

man von prallen Dekolletés, bunten<br />

Bikinis, langhaarigen Girlies und unter<br />

Druck stehenden Fotografen absieht.<br />

Tauchen ist lästiges, aber nötiges<br />

Beiwerk. Denn leider ist der<br />

Markt der prallen Dinger bereits von<br />

US-amerikanischen Hochglanzmagazinen<br />

besetzt. Das Blatt hat das Zeug<br />

für eine neue „<strong>Taucher</strong>bild“, was Format<br />

und Papierqualität angeht. Frisch<br />

von der Palette sind die Zellstoffstapel<br />

hübsch auf dem Messestand drapiert<br />

und werden – Düsseldorf helau<br />

– wie Kamelle kostenlos unters Volk<br />

geworfen.<br />

Klar, McDo*uupps* ist auch kein Restaurant<br />

und die steigenden Absatzzahlen<br />

des Fast food-Marktführers<br />

entstehen, weil keiner hingeht. Und<br />

Feinkost-Discounter AL*uupps* steht<br />

auch kurz vor der Pleite, weil Deutschland<br />

nur bei richtigen Marken-Lebensmittelmärkten<br />

einkauft.<br />

Gauner muss man Gauner nennen:<br />

Sex sells. Wer moralische Bedenken<br />

hat, hübsche Frauen im Bikini anzusehen,<br />

kann getrost darüber weg lesen.<br />

Denn die Zeitschrift kostet nicht viel,<br />

liegt in vielen Tauchshops gratis aus<br />

und bietet auf über 60 Seiten einiges<br />

an Information. Tiefgang ist zwar<br />

nicht vorhanden, weder bei den Inhalten<br />

noch bei den Tauchgängen,<br />

die dahinter stecken, aber nicht jeder<br />

<strong>Taucher</strong> will von der Oberfläche 20<br />

Meter absteigen, um dann sein Tauchgerät<br />

anzulegen. Alles eine Frage der<br />

Zielgruppe.<br />

… daneben<br />

Die hübsche Dame spricht dich an,<br />

weckt dein Interesse an einem Tauchmagazin.<br />

Du witterst ein Gratisexemplar,<br />

greifst schon zu. Halt! Zwischen<br />

Hoffnung und Schnäppchen hat der<br />

Gott des Kommerzes eine schnitzeljagdähnliche<br />

Hürde eingebaut: Bevor<br />

es so fantastische Belohnungen gibt<br />

wie ein 10-Euro-Gutschein für ein Hotel<br />

in Hurghada, einen Einkaufsgutschein<br />

über den selben Betrag oder<br />

drei Gratisexemplare von „Europas<br />

großer Tauchzeitschrift“ gibt, musst<br />

du erst mal zu einem Tauchsporthändler.<br />

Dort gibt es gegen Abgabe<br />

etlicher persönlicher Daten einen<br />

Stempel auf dem visitenkartengroßen<br />

Gutschein - der Schlüsselöffner für<br />

das Tor zur Gratisausgabe. Ein Schelm,<br />

wer Böses dabei denkt. Medien, habt<br />

ihr das nötig?<br />

… geschwindelt<br />

Rein hypothetisch, Ähnlichkeiten<br />

mit echten Luftkompressoren sind<br />

reiner Zufall: Man geht durch die<br />

Halle 3 der „boot 2009“, findet einen<br />

putzig-kleinen Luftkompressor<br />

und interessiert sich dafür. Der<br />

Preis ist heiß. Man befragt das Orakel<br />

und die göttliche Offenbarung<br />

sagt dir: Hüte dich! Es gibt nur drei<br />

14 15<br />

Stück im Lager. Man opfert noch etwas<br />

und der Mundus antwortet:<br />

Der Preis ist Dumping. Nach etwas<br />

Rauch und Dampf spuckt das Medium<br />

die letzte Prophezeiung aus:<br />

Der Kompressor besteht zu 100<br />

Prozent aus Teilen eines anderen<br />

Kompressorenherstellers. Und auch<br />

der wandert derzeit am Rande des<br />

Ruins. Etikettenschwindel in Zeiten<br />

der Rezession?<br />

… blind<br />

Wer Tauchzeitschriften vertickt, muss<br />

blind, desinformiert oder ignorant<br />

sein. Am besten alles zusammen. Anders<br />

ist nicht zu erklären, dass Dutzende<br />

von Messemäusen in Drückermanier<br />

jedem Mitbewerber trotz großem<br />

Logo auf Brust und Rücken fünfmal<br />

am Messetag ihr Abo aufschwatzen<br />

wollen. Wenn sie dabei nicht so<br />

charmant wären, könnte dies glatt<br />

nerven.<br />

Kleiner Schwindler


Wir freuen uns!<br />

Die Geschäftsführung spendiert<br />

endlich die neue<br />

<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong>-Jacht!<br />

Mit Monkey-Airways fliegt Barbie<br />

in den Tauchurlaub!<br />

Klein, handlich und leuchtet sogar.<br />

Herz, was begehrst du mehr ...<br />

Fit im Schritt. Mit dem Unterzieher von Santi<br />

eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten<br />

Endlich! Der erste Dekowein, der<br />

in jeder Tiefe bequem genuckelt<br />

werden kann,!<br />

Sieht aus wie eine Computermaus,<br />

ist aber ein winzig kleiner<br />

Tauchstempel. Für alle Freaks, die<br />

auch in ihrer Freizeit gerne den<br />

Bürohengst raushängen lassen.<br />

16 17<br />

PortFolio<br />

... ohne Worte ...<br />

Billig, willig, schweigsam<br />

und abwaschbar. Ein echtes<br />

Messeschnäppchen!


krisoMETEr<br />

Entwicklung<br />

in der<br />

Tauchbranche<br />

in 2009<br />

WER VERLIERT,<br />

WER GEWINNT?<br />

FÜLLSTAND<br />

Befragt wurden: Medien<br />

das war‘s<br />

Ende der Fixtermine am<br />

<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong>-Stand E 94<br />

Wir danken allen Gästen<br />

für die gute Stimmung!<br />

Frage 1 Frage 2 Frage 3 Frage 4<br />

18<br />

Sehr gut<br />

Gut<br />

Gleichbleibend<br />

eher negativ<br />

klar rückläufig<br />

Das medienbeherrschende Thema im Januar: die weltweite Wirtschaftskrise. DiveInside befragt<br />

täglich 10 Aussteller aus den verschiedenen Bereichen des Tauchsportes, wie sie die Aussichten<br />

für 2009 beurteilen. Die Trendwerte zu den Antworten auf die untenstehenden Fragen zeigen<br />

sich in unserer täglichen Auswertung.<br />

Frage 1: Die Entwicklung der Weltwirtschaftslage allgemein<br />

Frage 2: Die Entwicklung der Tauchbranche<br />

Frage 3: Die Entwicklung in ihrem Bereich<br />

Frage 4: Die Entwicklung in ihrem Unternehmen<br />

DiveInside erscheint täglich zur Messe<br />

„boot“ Düsseldorf als Printausgabe und ist eine<br />

Sonderausgabe der <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH.<br />

REDAKTION<br />

Chefredakteur: Armin Süss (verantwortlich)<br />

Redaktion: Harald Apelt, Linus Geschke, Herbert Gfrörer, Andreas<br />

Nowotny, Steffi Gasda, Michael Böhm, Harald Mathä<br />

GESTALTUNG<br />

artdoping | grafik + design, Oliver Peschke<br />

FRAGEN AN DIE REDAKTION<br />

Redaktion DiveInside, Stand <strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> 3E94<br />

E-Mail: redaktion@diveinside.de<br />

<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH, Kocheler Straße 27 · 82418 Murnau<br />

Tel: +49 (0)8841-489699, Fax:+49 (0)8841-489769<br />

E-Mail: redaktion@diveinside.de<br />

RECHTE<br />

© Alle Rechte liegen, soweit nicht anders angegeben bei der<br />

<strong>Taucher</strong>.<strong>Net</strong> GmbH.<br />

Registergericht: Amtsgericht München<br />

Registernummer: HRB 153 528<br />

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer<br />

gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE237595512<br />

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV:<br />

Herbert Gfrörer (Anschrift wie oben)

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