Konzertgesellschaft München eV – Werden Sie ... - Musikerlebnis

musikerlebnis 

11/2009 

Konzertprogramm für München · Philharmonie im Gasteig · Allerheiligen-Hofkirche der Residenz · Herkulessaal der Residenz · Prinzregententheater 

Saison 2009/10 

Highlights der Saison 

Ragna Schirmer, Gustav Leonhardt, 

Olli Mustonen, Katia & Marielle Labèque, 

Jordi Savall, Frans Brüggen, 

Aschermittwoch der Kabarettisten u.v.a. 

Klingende Weihnachtszeit 

Deutsche Romantische Weihnacht, Neujahrskonzerte, 

Festliches Weihnachtskonzert, Bach »Weihnachtoratorium«, 

Henschel Quartett – Weihnachtsgala für SOS-Kinderdorf 

www.musikerlebnis.de „musikerlebnis“ 

ist eine Marke der: 

Titel: Ragna Schirmer

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Sehr geehrte Damen und Herren, 

liebe Musikfreunde, 

unter „musikerlebnis“ präsentieren wir Ihnen seit vielen Jahren Konzerte von 

hoher künstlerischer Qualität am Standort München, die einerseits geistigen 

Anspruch andererseits aber auch Entspannung bieten. Mit attraktiven Konzertangeboten 

geben wir Ihnen Anregungen, wie Sie der vorweihnachtlichen Hektik 

entfliehen und mit guter Musik Ruhe, Entspannung und Besinnlichkeit finden 

können. Für unsere Programme haben wir ausgewiesene Spezialisten und Könner 

ihres Fachs eingeladen, die für eine exzellente und kompetente Interpretation 

der zur Aufführung kommenden Werke stehen. Wenn nun auch noch eine in 

Kulturfragen so angesehene Tageszeitung, wie die Süddeutsche Zeitung, hohe 

künstlerische Qualität immer wieder in ihren Besprechungen bestätigt – nachzulesen 

in unserem Pressespiegel auf Seite 28 – , so freut dies einen Veranstalter 

ganz besonders. 

Mein ganz besonderer Dank gilt den Künstlern dieser Saison für die gelungene 

Mitwirkung bei der Programmauswahl, ferner den Abonnenten und Konzertbesuchern 

sowie den Freunden und Förderern unserer Konzerte, die unser Musikerlebnis 

in den traditionsreichen Konzerthäusern Münchens ermöglichen. 

Ihnen, liebe Musikfreunde, wünsche ich eine musik-erlebnisreiche Saison 

2009/2010, eine besinnliche Adventszeit, schöne Weihnachten und einen Guten 

Rutsch ins Jahr 2010. 

Ihr 

Helmut Pauli 

Geschäftsführer der Tonicale Musik & Event GmbH 

Inhalt 

3 Editorial & Inhalt 

5 Konzertübersicht 

6 Highlights 

8 Meisterwerke 

10 Wiener Klassik München 

12 Die neuen Meister der alten Musik 

14 Münchener Bach-Chor 

16 Münchener Mozart Konzerte 

17 Out of Munich 

18 Klingende Weihnachtszeit 

20 Odeon Konzerte 

22 Außer der Reihe 

26 »Musik & Event« – Rückblick 

27 Abonnements für Späteinsteiger 

28 »Auf die Plätze« – Saalpläne 

28 Pressestimmen 

29 Bestellformular 

30 Bestellbedingungen, Tipps & Tricks 

30 Vorverkaufsstellen 

30 Impressum 

Editorial & Inhalt

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musikerlebnis konzertübersicht 

Konzertsaison 2009/10 

Mo 07.12. Prinz Festliches Weihnachtskonzert Bach Collegium München · Florian Sonnleitner, Leitung Seite 6, 18, 22 

Mo 07.12. Allerh Kateryna Titova Klavier-Recital Seite 22 

So 13.12. HS 15 Uhr Deutsche Romantische Weihnacht Blechbläserensemble Hannes Läubin · Münchener Bach-Chor Seite 14, 18 

Di 15.12. Allerh Leibniz-Trio Werke von Cassado, Beethoven und Mendelssohn Seite 14, 22 

Do 17.12. Allerh Wen-Sinn Yang, Violoncello Bachs Suiten für Violoncello solo, BWV 1009 -1011 Seite 17 

Sa 19.12. Phil Mozarteum Orchester Salzburg Ferdinand Steiner, Klarinette · Douglas Boyd, Leitung Seite 6, 10, 16 

So 20.12. Allerh 11 Uhr Virtuosen 10 Jahre Odeon Konzerte Seite 20 

So 20.12. Phil 18.30 Uhr Bach »Weihnachtsoratorium« Münchener Bach-Chor · Bach Collegium München · Hansjörg Albrecht, Leitung Seite 14, 18, 19 

Mo 21.12. Allerh Weihnachten im Hause Bach Stefan Temmingh, Blockflöte · Dmitry Sinkovsky, Violine · Olga Watts, Cembalo Seite 12 

Mo 21.12. Prinz Weihnachtsgala für den SOS-Kinderdorf e.V. Henschel Quartett · Carolin Fink, Rezitation Seite 6, 19, 22 

Fr 01.01. HS 19.30 Uhr Münchner Neujahrskonzert Münchner Salonorchester Tibor Jonas · Herbert Hanko, Moderation Seite 19, 23 

Di 19.01. Phil Neujahrskonzert Philharmonie der Nationen · Justus Frantz, Klavier & Leitung Seite 19, 23 

So 24.01. Allerh 11 Uhr »Es war über meine Erwartung schön...!« 10 Jahre Odeon Konzerte Seite 20 

Mo 25.01. MJS Rudens Turku, Violine Oliver Schnyder, Klavier Seite 7, 23, 24 

Mi 27.01 Phil Mozarts Geburtstag Großer Opernabend · Bach Collegium München · Florian Sonnleitner, Leitung Seite 8, 16 

Mo 01.02. Prinz Brahms »Ein Deutsches Requiem« Yaara Tal & Andreas Groethuysen, Klavier · Münchener Bach-Chor Seite 14, 15 

Mi 03.02. Prinz Gustav Leonhardt, Cembalo Bach und seine Zeitgenossen Seite 7, 12 

Mo 08.02. Phil Kammerorchester Basel Katia und Marielle Labèque, Klavierduo · Giovanni Antonini, Leitung Seite 7, 10, 16 

Sa 13.02. Allerh Beethoven: Klaviertrios Einstein-Trio: Rüdiger Lotter, Sebastian Hess, Christine Schornsheim Seite 17 

So 14.02. Allerh 11 Uhr Florestan und Eusebius 10 Jahre Odeon Konzerte Seite 20 

Mi 17.02. Phil Aschermittwoch der Kabarettisten Lisa Fitz, „Fonsi“, Helmut Schleich u.a. Seite 23, 24 

Sa 20.02. Prinz Pasadena Roof Orchestra Seite 23, 24 

Fr 05.03. HS Olli Mustonen, Klavier Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern · Christoph Poppen, Leitung Seite 7 

So 07.03. Allerh 11 Uhr Musik für Saiteninstrumente 10 Jahre Odeon Konzerte Seite 20, 21 

Sa 13.03. Allerh Bach »Das Musikalische Opfer« András Adorjan, Flöte · Florian Sonnleitner, Violine Seite 17 

Di 16.03. Phil Mozart »Requiem« Münchener Bach-Chor · Bach Collegium München · Hansjörg Albrecht, Leitung Seite 15, 16 

Do 18.03. Allerh Thilo Kreitmeier & Band Saxophon Colours Seite 23, 24 

Di 23.03. Phil Orchestra di Padova e del Veneto Gabriel Adorján, Violine · Reinhard Goebel, Leitung Seite 10 

Mi 24.03. HS Mozart in der Residenz Ragna Schirmer, Klavier · Bach Collegium München Seite 16 

Fr 26.03. HS Bach »Johannes-Passion« Orchester des 18. Jahrhunderts · Cappella Amsterdam · Frans Brüggen, Leitung Seite 12 

Sa 27.03. Allerh Vocal Ensemble Singer Pur Seite 24, 25 

Fr 02.04. Phil 14 Uhr Bach »Matthäus-Passion« Münchener Bach-Chor · Bach Collegium München Seite 8, 15 

Di 13.04. Prinz Mozart im Prinzregententheater – Konzertverschiebung! Neuer Termin 24.03. im Herkulesaal der Residenz! 

Fr 16.04. Allerh Von Mozart bis Morricone Ulrich Herkenhoff, Panflöte · Matthias Keller, Klavier Seite 17 

Do 22.04. HS Jordi Savall „Zwischen Orient und Okzident“ Seite 12, 13 

So 25.04. Allerh 11 Uhr Musikalische Morgengabe 10 Jahre Odeon Konzerte Seite 20, 21 

Di 04.05. Phil Schumann-Abend Alexander Lonquich, Klavier · Orchestre des Champs-Elysées · Philippe Herreweghe, Leitung Seite 8, 9 

Mi 05.05. Prinz Eine kleine Lachmusik Seite 24 

So 09.05. Prinz I Virtuosi delle Muse „Mare Nostrum“ Mythologien und Gestalten aus dem Mittelmeerraum Seite 12, 13 

Di 18.05. Phil Trompeten-Gala Hannes Läubin und Reinhold Friedrich, Trompete · Bach Collegium München Seite 10, 11 

So 30.05. Allerh 11 Uhr Komponisten auf Reisen – Niccolò Paganini und Louis Spohr 10 Jahre Odeon Konzerte Seite 20, 21 

Mo 07.06. Allerh Schumanns 200. Geburstag Seite 24 

So 13.06. Phil Beethoven-Abend Prague Philharmonia Seite 8, 9, 10 

Sa 19.06. Allerh Double Drums Alexander Glöggler & Philipp Jungk Seite 24 

So 27.06. Allerh 11 Uhr Lieder eines fahrenden Gesellen 10 Jahre Odeon Konzerte Seite 21 

So 03.07. Open-Air-Nachtkonzert »Ein Sommernachtstraum« 10 Jahre Odeon Konzerte Seite 21 

Mi 28.07. Konzert zu Bachs 260. Todestag Münchener Bach-Chor · Hansjörg Albrecht, Leitung Seite 15 

Alle Konzerte finden um 20 Uhr statt, wenn nichts anderes angegeben wird! Philharmonie im Gasteig (Phil) • Prinzregententheater (Prinz) 

Herkulessaal der Residenz (HS) • Max-Joseph-Saal der Residenz (MJS) • Allerheiligen-Hofkirche (Allerh)

Highlights 

musikerlebnis highlights 

Mo, 07.12.09 

Festliches 

Weihnachtskonzert 

Bereits im Alter von 20 Jahren wurde 

Stefan Schilli 1991 Solo-Oboist beim 

Symphonieorchester des Bayerischen 

Rundfunks und arbeitete dort mit 

Pultgrößen wie Lorin Maazel, Sir Colin 

Davis oder Christopher Hogwood 

zusammen. 1993 gewann er den 

Deutschen Musikwettbewerb, 1996 

den ARD-Musikwettbewerb. Die Jurys 

dieser renommierten Musiker-Konkurrenzen 

heben immer wieder seine 

brillante Technik und sein sensibles 

Spiel hervor. Selbst noch ein junger 

Virtuose reicht Schilli sein Wissen 

bereits an die nächste Generation 

weiter – als Dozent an der Universität 

Mozarteum in Salzburg, an der Universidad 

de Valencia und an der Sibelius-Akademie 

in Helsinki. Zusammen 

mit „seinem“ Orchester hat 

Schilli unter der Leitung von Mariss 

Jansons gerade eine CD mit Oboenkonzerten 

des 20. Jahrhunderts eingespielt, 

die „Klassik heute“ als 

„Empfehlenswert!“ lobt. Im Festlichen 

Weihnachtskonzert präsentiert 

der vielseitige Virtuose und das 

Bach Collegium München barocken 

Glanz mit Vivaldis Oboenkonzert, 

a-Moll, Bachs Konzert für Oboe und 

Violine, d-Moll, ein Concerto für vier 

Soloviolinen aus Vivaldis „L’Estro 

Armonico“ („Die Harmonische Eingebung“) 

und Corellis „Weihnachts“- 

Concerto-Grosso Nr. 8. 

Mo, 07.12.09 Prinzregententheater 20 Uhr 

Festliches 


Stefan Schilli Oboe 

Jürgen Besig, Micheal Friedrich, 

Claudia Schneider Violine 

Bach Collegium München 

Florian Sonneitner Violine & Leitung 

Werke von Corelli, Vivaldi, Bach und Händel 

Weitere Informationen auf Seite 18 

€ 30 / 38 / 44 / 50 / 56 / 62 

Sa, 19.12.09 

Mozarteumorchester 

Salzburg 

Wolfgang Amadeus Mozart schrieb 

nur ein einziges Konzert für Orchester 

und Soloklarinette – und verstand 

es dennoch, ein Stück für die 

Ewigkeit zu erschaffen. Das Klarinettenkonzert, 

A-Dur vereint wie so 

oft bei dem Salzburger tiefe Traurigkeit 

mit heiterer Beschwingtheit. 

Das unterstreicht von Beginn an das 

Allegro, das Mozart bereits vier Jahre 

zuvor für Bassetthorn und Orchester 

komponiert hatte. Erst wenige Monate 

vor seinem Tod 1791 arbeitete 

Mozart das Material für seinen engen 

Freund Anton Stadler in ein 

Stück für Bassettklarinette um und 

komplettierte es mit dem Adagio 

und dem tänzerischen Rondo. Dass 

ausgerechnet das Mozarteumorchester 

Salzburg dieses Werk präsentiert, 

darf als glückliche Fügung bezeichnet 

werden und verspricht 

Musikgenuss auf höchstem Niveau. 

Denn der Klangkörper wird international 

für seine Mozart-Interpretationen 

gefeiert. Mit dem Klarinettisten 

Ferdinand Steiner hat das 

Ensemble zudem einen würdigen 

Nachfahren Stadlers in seinen Reihen. 

Als weiteren Höhepunkt präsentieren 

die Salzburger Franz Schuberts 

„Große“ C -Dur-Symphonie: Ein 

weiteres Spätwerk, das wie Mozarts 

Klarinettenkonzert kraftvoll in die 

Zukunft weist. 

Sa, 19.12.09 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 


Salzburg 

Ferdinand Steiner Klarinette 

Douglas Boyd Leitung 

Mozart Ouvertüre zu „Le Nozze di Figaro“, 

KV 492 

Mozart Klarinettenkonzert, A-Dur, KV 622 

Schubert Symphonie, C-Dur, D 944 

(„Die Große“) 

€ 32 / 40 / 48 / 55 / 62 / 69 

Mo, 21.12.09 

Weihnachtsgala 

SOS-Kinderdorf 

Die Geschwister Christoph, Markus 

und Monika Henschel wuchsen in 

einer musikalischen Familie auf. Die 

Eltern förderten ihre Ausbildung und 

ermutigten sie zum Studium am 

Royal College in London. 1994 gründeten 

sie mit dem Cellisten Mathias 

Beyer-Karlshøj das Henschel Quartett. 

Während die Musiker international 

Karriere machten, reifte ihr 

Wunsch nach sozialem Engagement. 

Und was lag einem Familien-Ensemble 

näher, als Familie zu fördern? So 

tritt das Henschel Quartett seit 

2006 als SOS-Botschafter auf. Ob 

es an der Verwandtschaft liegt oder 

an der Tatsache, dass die vier Künstler 

seit 15 Jahren zusammenwirken, 

lässt sich nicht heraushören – doch 

kaum einem Quartett gelingt ein so 

homogener Klang wie den Henschels. 

Mit seismographischem Gespür 

für einander und für ihre Komponisten 

interpretieren sie aus den 

Streichquartetten von Mozart und 

Haydn. 

Die Schauspielerin Carolin Fink, 

ebenfalls SOS-Botschafterin, rundet 

das Programm mit weihnachtlichen 

Geschichten ab, etwa über die Entstehung 

des Liedes „Oh, du Fröhliche“. 

Stimmungsvolle Weihnachtslieder 

wie diese interpretiert der 

Tölzer Knabenchor. 


Weihnachtsgala für 


Henschel Quartett 

Frank Reinecke Kontrabass 

Marga Henschel Cembalo 

Tölzer Knabenchor 

Carolin Fink Rezitation 

Werke von Corelli, Pachelbel, Bach, Haydn, 

Mozart u.a. 

Weitere Informationen auf Seite 19 

€ 26 / 32 / 38 / 42 / 46 / 48 

Di, 19.01.10 

Neujahrskonzert 

mit Justus Frantz 

Der Name Justus Frantz ist mit großer 

Hingabe zur Musik und herausragenden 

Orchestern verbunden. Wie 

kaum ein anderer Künstler unserer 

Zeit versteht er es, einem breiten 

Publikum auf unkonventionelle 

Weise die Welt der Klassik näher 

zu bringen. Seine vielleicht größte 

Leistung dabei ist, sich trotz vieler 

Widerstände voll auf das Wesentliche 

zu konzentrieren: Die Qualität 

der Darbietung, die Begeisterung 

für Klassik. Leidenschaft und Präzision 

werden auch bei Frantz’ Auftritt 

mit der Philharmonie der Nationen 

im Münchner Gasteig die Querelen 

vergessen machen, die Frantz 

momentan mit dem Förderverein 

seines Orchesters durchzustehen 

hat. Das Ensemble junger brillanter 

Supertalente hat sich zum Neujahrskonzert 

angekündigt. Mit Beethovens 

5. Symphonie und seinem 5. 

Klavierkonzert bieten Justus Frantz 

und die Philharmonie der Nationen 

ein exquisites Programm. Nicht 

ohne Grund wurde das Klopfmotiv 

des 1. Satzes dieser Symphonie zur 

Chiffre klassischer Musik schlechthin. 

In zeitlicher Nähe zu dieser ist 

auch sein 5. und letztes Klavierkonzert 

entstanden; auch das wurde im 

19. Jahrhundert zum Idealtyp einer 

verfeinerten Konzertform stilisiert. 

Di, 19.01.10 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 


Philharmonie der Nationen 

Justus Frantz Klavier & Leitung 

Beethoven Konzert für Klavier und 

Orchester Nr. 5, Es-Dur, op. 73 

Beethoven Symphonie Nr. 5, c-Moll, op. 67 

„Last Night of the Proms“ – Musikalische 

Überraschungen 

€ 34 / 44 / 56 / 68 / 78 / 88

Mo, 25.01.10 

Rudens Turku und 

Oliver Schnyder 

Zwei junge Meister im Einklang: Rudens 

Turku kam im Alter von 14 Jahren 

aus Tirana nach München, um 

sein Geigenstudium an der Hochschule 

für Musik und Theater fortzusetzen. 

Mit 31 Jahren leitet er mit 

den Starnberger Musiktagen ein eigenes 

Festival, fördert den musikalischen 

Nachwuchs an seinem 

Violininstitut sowie zahlreichen 

Meisterkursen und steht regelmäßig 

auf den bekanntesten Bühnen der 

Welt. Kritiker loben vor allem seine 

Wandlungsfähigkeit, dank der er seiner 

Geige mal schmelzende und mal 

kraftvolle Töne entlockt. Für Edvard 

Griegs c-Moll-Sonate fand er „die 

rechte Mischung aus dicht geführter 

Spannung und Theatralik, mit wunderbar 

larmoyantem Vibrato und 

breiter G-Saiten-Schwermut“, schrieb 

die Süddeutsche Zeitung. Während 

Turku schon früh von sich hören 

machte, genoss der schweizerische 

Pianist Oliver Schnyder lange Zeit 

den Ruf eines Geheimtipps. 2008 

präsentierte er zwei Mozart-Aufnahmen, 

2010 würdigt er das Schumann-Jahr 

mit einer Einspielung und 

konzertiert mit dem WDR-Sinfonieorchester 

unter der Leitung von 

Semyon Bychkov in den größten 

Sälen seines Heimatlands. In München 

ist er in der intimen Duo-Besetzung 

zu erleben. 

Mi, 25.01.10 Max-Joseph-Saal d. Residenz 20 Uhr 

Rudens Turku Violine 

Oliver Schnyder Klavier 

Mendelssohn Sonate für Violine und 

Klavier, F-Dur 

Prokofiew Sonate für Violine und Klavier 

Nr. 2, D-Dur, op. 94a 

Grieg Sonate für Violine und Klavier Nr. 3, 

c-Moll, op. 45 

Dvorˇák Sonatine für Violine und Klavier, 

G-Dur, op. 100 

€ 26 / 34 / 42 

Mi, 03.02.10 

Gustav Leonhardt, 

Cembalo 

„Das Cembalo ist mein Leben”, bekannte 

Gustav Leonhardt einmal. 

Was der 81-jährige Niederländer mit 

diesem altehrwürdigen Instrument 

verbindet und welch lebendige Klänge 

er ihm zu entlocken vermag, erleben 

Zuhörer in seinem Münchener 

Recital. Sein Konzert im Prinzregententheater 

dürfte zu einer musikalischen 

Offenbarung werden: Leonhardt 

gilt als einer der wichtigsten 

Wegbereiter der Historischen Aufführungspraxis 

und als richtungsweisender 

Bach-Interpret. Am Cembalo 

sitzt er bereits seit seiner 

frühen Jugend. Nachdem er sich das 

in seinem Elternhaus verfügbare Repertoire 

angeeignet hatte, durchlief 

er eine kirchenmusikalische Ausbildung. 

1947 wechselte er in die 

Schola Cantorum Basilensis, schon 

zu jener Zeit eine Talentschmiede 

der Alten Musik. Seine Einspielungen 

von Bachs Solowerken für 

Cembalo sorgten ab 1950 für internationale 

Aufmerksamkeit. Zwischen 

1971 und 1990 nahm er gemeinsam 

mit Nicolaus Harnoncourt 

Bachs sämtliche Kirchenkantaten 

auf. Für dieses Projekt erhielten die 

beiden 1980 den Erasmuspreis. Als 

weit größere Ehrung nahm Leonhardt 

im Frühjahr 2009 den Ehrenorden 

für Kunst und Wissenschaften 

von Königin Beatrix entgegen. 

Mi, 03.02.10 Prinzregententheater 20 Uhr 

Gustav Leonhardt Cembalo 

Bach und seine Zeitgenossen 

J. C. Bach Präludium, Es-Dur 

Reinicken Toccata, g-Moll 

J. S. Bach Suite für das Lautenwerk, 

e-Moll (BWV 996) · Aria Varianta colla 

maniera italiana (BWV 989) · Französische 

Suite, h-Moll (BWV 813) · Suite, f-Moll 

(BWV 823) · Vier kleine Präludien 

W. F. Bach Drei Polonaisen (1765) 

€ 18 / 24 / 30 / 36 / 42 / 46 

kECHO 

Klassik 

Mo, 08.02.10 

Kammerorchester 

Basel 

Wenn sich eines der anerkanntesten 

Kammerorchester Europas mit 

dem weltbesten Klavierduo zusammentut, 

darf sich das Publikum auf 

einen musikalischen Hochgenuss 

freuen. Nicht weniger als dies erwartet 

Besucher der Philharmonie 

im Gasteig im Februar. Das französische 

Geschwisterpaar Katia und 

Marielle Labèque spielen zusammen 

mit dem Kammerorchester 

Basel Wolfgang Amadeus Mozarts 

Konzert für zwei (KV 365) und drei 

(KV 242) Klaviere. Beide Instrumente 

führen abwechselnd, aber auch 

als gemeinsamer Gegenpart zum Orchester 

durch das Werk, das der 23jährige 

Mozart für sich und seine 

Schwester Nannerl komponierte. 

Diese Art des Konzertierens liegt 

den Schwestern besonders – verfolgt 

doch jede neben den gemeinsamen 

Auftritten auch eine Solokarriere. 

Das Kammerorchester Basel 

wurde 1984 von Absolventen verschiedener 

Schweizer Musikhochschulen 

gegründet. Seine Mitglieder 

spielen zum Teil auf historischen Instrumenten, 

zum Teil auf authentischen 

Nachbauten. Unter der Leitung 

von Giovanni Antonini, der seit 

sechs Jahren regelmäßig den Taktstock 

führt, sind die Eidgenossen 

außerdem mit Beethovens Siebenter 

Symphonie zu hören. 

Mo, 08.02.10 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 

Kammerorchester Basel 

Katia und Marielle Labèque Klavier 

Giovanni Antonini Leitung 

Mozart Konzert Nr. 7 für 3 Klaviere, 

F-Dur, KV 242 („Lodron“), Bearbeitung für 

2 Klaviere 

Mozart Konzert Nr. 10 für 2 Klaviere und 

Orchester, Es-Dur, KV 365 

Beethoven Symphonie Nr. 7, A-Dur, op. 92 

€ 32 / 39 / 46 / 53 / 60 / 67 

Fr, 05.03.10 

Olli Mustonen und 

Christoph Poppen 

Ehrenwort: Olli Mustonens Konzert 

wird eines der aufregendsten der 

Saison. Der finnische Pianist verspricht, 

jedes seiner Konzerte sei 

ein so intensives Erlebnis wie eine 

Uraufführung. Wenn er seine unkonventionellen 

Interpretationen auf 

die Tasten bringt, fiebert sein Publikum 

mit. Der 42-Jährige stürzt sich 

so leidenschaftlich auf Tschaikowskys 

Klavierkonzert Nr. 1, dass seine 

Zuhörer mit ihm in einen Strudel der 

Gefühle gerissen werden. Sein zupackendes 

Spiel entwickelte er bereits 

als junger Musiker. Im Alter von 

fünf Jahren spielte er Cembalo, mit 

sieben Jahren Klavier. Wenig später 

nahm er Kompositionsunterricht. 

Auf seine erste Auszeichnung, der 

2. Preis beim Wettbewerb Eurovision 

Young Musicians, folgten Auftritte 

mit verschiedenen finnischen Orchestern. 

Inzwischen zählen das 

London Symphony Orchestra, das 

Royal Concertgebouw Orkest oder 

die Berliner Philharmoniker zu Mustonens 

Partnern, und er konzertierte 

mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, 

Pierre Boulez, Christoph 

Eschenbach und Esa-Pekka Salonen. 

In München ist er mit der Deutschen 

Radio Philharmonie Saarbrücken 

Kaiserslautern unter der Leitung von 

Christoph Poppen zu hören. 

Fr, 05.03.10 Herkulessaal der Residenz 20 Uhr 

Olli Mustonen spielt 

Tschaikowsky 

Olli Mustonen Klavier 

Deutsche Radio Philharmonie 

Saarbrücken Kaiserslautern 

Christoph Poppen Leitung 

Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1, op. 23 

Schostakowitsch Symphonie Nr. 5, 

d-Moll, op. 47 · Festliche Ouvertüre, op. 96 

€ 32 / 39 / 45 / 51 / 57 / 62 

Highlights

Meisterwerke 

Meisterwerke 

Angefangen bei Maurice Ravels „Bolèro“ spannt die Konzertreihe „Meisterwerke“ einen Bogen mit vielen klanglichen 

Highlights. Dabei fehlt das Gedenken an Mozarts Geburtstag im Januar ebenso wenig wie Bachs „Matthäus- 

Passion“ am Karfreitag und Beethovens majestätisches Violinkonzert. Ausführlich widmet sich die Reihe der 

Klaviermusik: Olli Mustonen zelebriert Tschaikowsky und der Pianist Alexander Lonquich feiert Schumann. 

Mi, 27.01.10 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 

Mozarts Geburtstag 

Großer Opernabend aus „Die Zauberflöte“, 

„Don Giovanni“, „Così fan tutte“ u.a. 

Marija Vidovic Sopran 

JunHo You (1. Preisträger des intern. 

KONZERT 

GESELLSCHAFT 

MÜNCHEN E.V. 

Gesangwettbewerbs „Vokal genial“ 2009) Tenor 

Marcell Bakonyi Bass 


Florian Sonnleitner Konzertmeister & Leitung 

Einzelkarten: € 29 / 36 / 43 / 50 / 57 / 62 


Olli Mustonen spielt 

Tschaikowsky 

Olli Mustonen Klavier 

Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken 

Kaiserslautern 

Christoph Poppen Leitung 

Schostakowitsch Festliche Ouvertüre, op. 96 

Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 1, b-Moll, op. 23 

Schostakowitsch Symphonie Nr. 5, d-Moll, op. 47 

Einzelkarten: € 32 / 39 / 45 / 51 / 57 / 62 

Fr, 02.04.10 Philharmonie im Gasteig 14 Uhr 

Bach 

»Matthäus-Passion« 

Lenneke Ruiten Sopran 

Elisabeth Kulman Alt 

Julian Prégardien Tenor 

Stefan Loges Bariton 

Daniel Johannsen Tenor (Evangelist) 

Jochen Kupfer Bariton (Jesus) 

Münchener Bach-Chor 


Hansjörg Albrecht Cembalo & Leitung 

Einzelkarten: € 34 / 44 / 54 / 64 / 74 / 80 


Schumann -Abend 

Schumann Klavierkonzert, a-Moll, op. 54 

Schumann Symphonie Nr. 2, C-Dur, op. 61 

Alexander Lonquich Klavier 

Orchestre des Champs-Elysées 

Philippe Herreweghe Leitung 

Einzelkarten: € 32 / 40 / 48 / 56 / 62 / 68 

So, 13.06.10 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 

Beethoven-Abend 

Katrin Scholz Violine 

Prague Philharmonia 

Gaetano d’Espinosa Leitung 

Beethoven Ouvertüre zu „Egmont“, f-Moll, op. 84 

Beethoven Konzert für Violine und Klavier, op. 61 

Beethoven Symphonie Nr. 3, Es-Dur, op. 55, 

(„Eroica“) 

Einzelkarten: € 32 / 38 / 44 / 50 / 55 / 60 

27.01. Mozarts Geburtstag 

Ob „Figaros Hochzeit“, „Die Zauberflöte“, „Die 

Entführung aus dem Serail“ oder „Così fan tutte“ 

– in seinen Opern glänzt Mozart immer wieder 

als musikalischer Psychologe. Seine Helden und 

deren Gefühle charakterisiert er so tonreich und 

treffend wie kein Zweiter. Im Konzert zum 254. 

Geburtstag des Wiener Wunderkinds lassen das 

Bach Collegium München und der Tenor JunHo 

You Mozarts schönste Arien Revue passieren. 

Der 1980 geborene Koreaner erhielt 2009 den 

1. Preis des Internationalen Gesangswettbewerbs 

der Konzertgesellschaft München e.V. 

„Vokal genial“. 

05.03. Olli Mustonen spielt 

Tschaikowsky 

Jedes Konzert soll so spannend sein wie eine 

Uraufführung, hat sich der finnische Pianist Olli 

Mustonen zum Ziel gesetzt. Um seinem Publikum 

die Ohren zu öffnen, verlangt er sich nicht 

nur künstlerisch, sondern auch körperlich einiges 

ab. Die Leidenschaft aus Tschaikowskys Klavier- 

Olli Mustonen 

konzert Nr. 1 liegt da ganz auf Mustonens Linie. 

In München tritt er mit der Deutschen Radio Philharmonie 

Saarbrücken Kaiserslautern unter der 

Leitung von Christoph Poppen auf. Der in der 

Nähe von München lebende Violinist, Dirigent 

und Pädagoge war Primarius des Cherubini- 

Quartetts bevor er 1995 künstlerischer Leiter 

des Münchener Kammerorchesters wurde. 

CHRISTOPH POPPEN, LEITUNG 

Ich freue mich außerordentlich darauf, mit 

der Deutschen Radio Philharmonie wie- 

der in meiner alten musikalischen Heimat 

München zu gastieren. Die Gegenüber- 

stellung von Schostakowitschs großartiger 

5. Symphonie mit Tschaikowskys Klavierkon- 

zert wird spannend. Und der wunderbare Pi- 

anist Olli Mustonen, der dafür bekannt ist, 

Partituren in neuem Lichte zu betrachten, 

wird dem Werk sicher ungehörte Farben zu 

entlocken wissen. Meine Vorfreude auf die 

Wiederbegegnung mit dem Münchner Publi- 

kum ist groß! 

02.04. Bach „Matthäus-Passion“ 

Seine „Matthäus-Passion“ brachte Bach einst 

die Kritik des Leipziger Rates und vieler Bürger 

ein. „Behüte Gott, ihr Kinder! Ist es doch, als ob 

man in einer Opera Comedie wäre“, soll eine 

adelige Witwe nach der Uraufführung am Karfreitag 

1729 ausgerufen haben. Bach hatte das Leiden 

und Sterben Jesu allzu plastisch inszeniert 

und damit die Pietisten unter seinen Zeitgenossen 

schockiert. Doch genau dies fasziniert heute. Und 

so setzt Hansjörg Albrecht in seiner Aufführung 

mit dem Bach Collegium München und dem Münchener 

Bach-Chor auf Dramatik und Klangfülle. 

Tickets & Infos: Tel. 0800-545 44 55 (kostenfrei) · Fax 0800-545 44 44 (kostenfrei) · info@musikerlebnis.de oder auf unserer Website www.musikerlebnis.de

Lenneke Ruiten, Elisabeth Kulman, Katrin Scholz (v.l.) 

04.05. Schumann-Abend 

Der Pianist Alexander Lonquich gilt als anspruchsvoller 

Partner, der seine Sache äußerst 

ernst nimmt und manche Übungsstunde mit seinen 

Musikerkollegen auf Detailfragen verwendet. 

Zudem ist der in Florenz lebende Trierer ein 

Kenner der Romantik. Somit verspricht seine 

Interpretation von Robert Schumanns Klavierkonzert 

Opus 54 musikalischen Genuss auf 

höchstem Niveau. Das dreisätzige Werk ist ebenfalls 

ein Produkt reiflicher Kontemplation, arbeitete 

der ehrgeizige Schumann es doch über Jahre 

immer wieder um. Das Orchestre des Champs- 

Elyseés begleitet Lonquich auf Originalklang- 

Instrumenten. Und was den Anspruch betrifft: 

Am Dirigentenpult steht niemand geringeres als 

Philippe Herreweghe, der für seine Verdienste 

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Mo.–Fr. 9.00–12.30 Uhr 

Mo.–Do. 15.30–18.00 Uhr 

und nach Vereinbarung 

um die Musik zum Ritter der französischen 

Ehrenlegion ernannt und vom belgischen König 

in den Adelsstand erhoben wurde. 

13.06. Beethoven-Abend 

Um Beethovens „Eroica“ ranken sich verschiedenste 

Gerüchte. Am hartnäckigsten hält sich 

die Vermutung, Beethoven habe sie Napoleon 

Bonaparte verehren wollen, dann aber das Titelblatt 

mit der Widmung aus Wut über dessen 

eigenhändige Kaiserkrönung in Nôtre Dame de 

Paris (1804) zerrissen. Über die Entstehung der 

„Egmont“-Ouvertüre herrscht hingegen Klarheit: 

Weil Goethe sein Freiheitsdrama ohne Musik vorlegte, 

in den Regieangaben jedoch Musik vorsah, 

bat der Wiener Hoftheaterdirektor Beethoven 

MA504 Molitor 8 VM 200x146 4fb 16.11.2009 1809 11:10 um eine Uhr Neuinszenierung. Seite 1 Sein Violinkon- 


Sabine Ziemer 

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Mo., Di., Do. 16.00–18.00 Uhr 



Franz Schwimmbeck 

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Heinrich-Wieland-Str. 59 






zert Opus 61 brachte Beethoven so eilig zu 

Papier, dass Franz Clement den Solopart bei der 

Premiere direkt vom Blatt spielte. Einem solchen 

Experiment wird Katrin Scholz sich in ihrem 

Münchener Gastspiel nicht hingeben – auch 

wenn sie als Spitzengeigerin durchaus das Zeug 

dazu hätte. 

Abo Meisterwerke 

Späteinsteiger – Wie bieten Ihnen die Gelegenheit 

noch bis Ende des Jahres unseren Abonnement-Vorteil 

zu nutzen. Die bereits stattgefundenen Konzerte 

werden vom ursprünglichen Abonnement-Preis 

abgezogen. 5 Konzerte zum Preis von: 

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10 Wiener Klassik München 

Wiener Klassik München 

Wenn die Wiener Klassik ein Haus mit vielen Räumen ist, so bietet die gleichnamige Konzertreihe einen unterhaltsamen 

Rundgang durch das „Bauwerk“. Mozarts Klarinettenkonzert wird dabei vom Mozarteumorchester 

Salzburg ebenso kongenial zur Schau gestellt wie Beethovens berühmte A-Dur-Symphonie vom Kammerorchester 

Basel sowie Katia und Marielle Labèque am Klavier. Auch zu Haydn, Beethoven und vielen anderen führen wir Sie. 



Salzburg 



Mozart Ouvertüre zu „Le Nozze di Figaro“, KV 492 


Schubert Symphonie, C-Dur, D 944 („Die Große“) 

Einzelkarten: € 32 / 40 / 48 / 55 / 62 / 69 



Katia und Marielle Labèque Klavier 


Mozart Konzert Nr. 7 für 3 Klaviere, 

F-Dur, KV 242 („Lodron“), Bearbeitung für 2 Klaviere 



Beethoven Symphonie Nr. 7, A-Dur, op. 92 

Einzelkarten: € 32 / 39 / 46 / 53 / 60 / 67 


Orchestra di Padova 

e del Veneto 

Gabriel Adorján Violine 

Reinhard Goebel Leitung 

Mozart Sinfonie, B-Dur, KV 319 

Kraus Sinfonie, C-Dur „con Violino obligato“ 

für 2 Flöten, 2 Hörner, Violine solo und Streicher 

Pleyel Konzert für Violine und Orchester, D-Dur 

Haydn Sinfonie Nr. 88, G-Dur, Hob I:88 

Einzelkarten: € 28 / 36 / 44 / 51 / 57 / 62 


Trompeten-Gala 

Hannes Läubin, Reinhold Friedrich Trompete 



Hummel Trompetenkonzert, Es-Dur 

Haydn Trompetenkonzert, Es-Dur, Hob. VIIe:1 

Vivaldi Konzert für 2 Trompeten und Orchester, C-Dur 

Enjott Schneider „Vivaldissimo“, Konzert für 2 

Trompeten, Cembalo und Streichorchester 

Peter Ludwig Tangosuite Nr. 2 u.a. 

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Einzelkarten: € 28 / 36 / 44 / 52 / 58 / 64 

So, 13.06.10 Philharmonie im Gasteig 20 Uhr 

Beethoven-Abend 

Katrin Scholz Violine Prague Philharmonia, 

Gaetano d‘Espinosa Leitung 

Beethoven Ouvertüre zu „Egmont“, f-Moll, op. 84 

Beethoven Konzert für Violine und Orchester, 

D-Dur, op. 61 

Beethoven Symphonie Nr. 3, op. 55 („Eroica“) 

Einzelkarten: € 32 / 38 / 44 / 50 / 55 / 60 

Mozarteumorchester Salzburg 

19.12. Mozarteumorchester Salzburg 

Um Mozarts Klarinettenkonzert winden sich 

ebenso viele Mythen wie um sein Requiem. Es 

ist eines seiner letzten vollendeten Werke und 

war Mozarts engem Freund Arnold Stadler, 

einem gefeierten Klarinettisten, gewidmet. Nie 

zuvor komponierte Mozart für Klarinette, nie 

zuvor erfüllte er den Tonraum eines Instruments 

so meisterhaft und melodiös bis in alle Höhen 

und Tiefen. Stadlers Funktion übernimmt heute 

Ferdinand Steiner, Solist des Mozarteumorchesters 

Salzburg. Der 1970 geborene Österreicher 

studierte in Wien und war bereits auf vielen internationalen 

Bühnen und Festivals zu erleben 

– nicht immer mit Mozart, sondern hin und 

wieder auch als Jazzmusiker. Als weiteres reifes 

Spätwerk beeindruckt Franz Schuberts „Große“ 

C-Dur-Symphonie, deren „himmlische Länge“ 

Robert Schumann 1839 in der Neuen Zeitschrift 

für Musik ausführlich lobte. 

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(statt € 166 / 203 / 237 / 270 / 301 / 325) 


08.02 Kammerorchester Basel 

Zwei Lebensjahre trennen die Schwestern Katia 

und Marielle Labèque. Was sie eint, ist die gemeinsame, 

zutiefst prägende Kindheit als Töchter 

der Klavierlehrerin Ada Cecchi und das Studium 

am Pariser Konservatorium. Darum treffen sie 

sich parallel zu ihren Solokarrieren – die eine 

liebt Kammermusik, die andere Jazz – so oft sie 

können zu gemeinsamen Auftritten. Um das 

Repertoire für Klavierduos auszubauen, haben 

sie sogar eine Stiftung gegründet. Gemeinsam 

mit dem Kammerorchester Basel bringen sie 

nach einem furiosen Gastspiel bei „Klassik am 

Odeonsplatz“ im Sommer 2009 jetzt Mozarts 

Konzerte für zwei und drei Klaviere auf die Bühne. 

Ebenfalls steht Beethovens Siebte Symphonie auf 

dem Programm. 

23.03. Orchestra di Padova e del Veneto 

Mit dem Orchestra di Padova e del Veneto gastiert 

im März eines der renommiertesten italienischen 

Kammerorchester in München. Das 

1966 gegründete Ensemble, das bereits mit 

Solisten wie Vladimir Ashkenazy, Mischa Maisky, 

Anne-Sophie Mutter oder Mstislav Rostropovich 

Erfolge feierte, musiziert gemeinsam mit Gabriel 

Adorján. Der Münchener spielte bereits im Alter 

von vier Jahren auf der Geige, später studierte er 

in München, Philadelphia, Wien und Bern. Seit 

2001 ist er 1. Konzertmeister im Orchester der 

Komischen Oper Berlin. Sinfonien von Mozart 


und Haydn umrahmen an diesem Abend Werke 

zweier seltener gespielten Wiener Klassiker: 

Ignaz Pleyel war Schüler Haydns und bis nach 

St. Petersburg und New York bekannt. Mozart 

hoffte: „Gut und glücklich für die Musik, wenn 

Pleyel seiner Zeit imstande ist, uns Haydn zu 

remplacieren.“ Joseph Martin Kraus wurde von 

Haydn als „eines der größten Genies, die ich 

Enjott Schneider 

gekannt habe“ gelobt. Trotzdem fand er in der 

Heimat keine Chance, sein Können auszuleben. 

So zog Kraus, obwohl bereits an Schwindsucht 

erkrankt, 1778 als Kapellmeister und Direktor 

der königlichen Musikakademie an den Hof des 

Schwedischen Königs Gustav III. Er starb 1792. 

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ENJOTT SCHNEIDER 

Enjott Schneider zählt seit den 80er Jahren zu den bedeutendsten deutschen Komponisten. 

Besonders mit seiner Musik zu den TV-Serien „Weißblaue Geschichten“, „Marienhof“, „Tatort“ 

sowie mit Kinofilmen von „Rama Dama“, „Stalingrad“ bis „Schlafes Bruder“ avancierte der Professor 

für Filmmusik an der Hochschule für Musik und Theater München zu einem der gefragtesten 

Komponisten. Typisch für sein Schaffen ist eine extreme Vielseitigkeit von Avantgarde bis 

Pop und das Charakteristikum, aus Gegensätzlichem kreatives Potential zu schlagen. 

18.05. Trompeten-Gala 

„Ich tue eigentlich nur Dinge, aus denen ich 

eine große Befriedigung und eine große Freude 

schöpfe“, sagte Reinhold Friedrich bescheiden 

im Interview mit dem Musiker-Magazin „Sonic“. 

Diese Freude gibt er in der Trompeten-Gala gemeinsam 

mit seinem ebenfalls äußerst gefragten 

Kollegen Hannes Läubin und dem Bach Collegium 

München weiter. Beide Solisten verfügen 

über ein breites Repertoire. Und so springt der 

Funke der Begeisterung bei Haydns Trompetenkonzert 

Es-Dur und Vivaldis Konzert für zwei 

Trompeten C-Dur genauso über wie bei den beiden 

zeitgenössischen Werken des Abends. Enjott 

Schneider komponierte sein bis ins parodistische 

überschäumende Werk „Vivaldissimo“ eigens für 

das Duo Läubin/Friedrich – alle drei Künstler 

wurden bei der Premiere 2003 frenetisch gefeiert. 

Vom Tango-Spezialisten Peter Ludwig ist die 

2005 komponierte Tangosuite Nr. 2 zu hören. 

13.06 Beethoven-Abend 

Als Symphonie, die einen Trauermarsch enthält, 

regt Beethovens „Eroica“ nicht nur findige Geister 

zu Spekulationen an. Welchem gefallenen 

Helden galt dieser Satz? Am ehesten huldige die 

Musik Napoleon, nehmen Wissenschaftler an. 

Doch die entsprechende Widmung hatte Beethoven 

bei Vollendung des Werkes 1803/1804 

zunächst ausradiert. Mehr als eine Lobeshymne 

auf den selbst ernannten Kaiser lag ihm der Stoff 

des Goethe’schen Dramas „Egmont“: Niederländische 

Bürger im Kampf gegen die spanische 

Zwangsherrschaft – der freiheitlich eingestellte 

Komponist entdeckte hier deutliche Parallelen 

zum französisch besetzten Österreich der Jahre 

1809/1810. Die im Konzert gespielte Ouvertüre 

fasst Unterdrückung, Aufruhr und Sieg musikalisch 

zusammen und zeugt eindrucksvoll von 

Beethovens politischer Gesinnung. 

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12 Die neuen Meister der alten Musik 

Die neuen Meister der alten Musik 

Von Bachs Haus an die Ufer des Mittelmeers – so verläuft die musikalische Reise, auf die „Die neuen Meister der 

Alten Musik“ Sie mitnehmen. Den Auftakt bilden ein Festkonzert vor Weihnachten sowie der Besuch des 81-jährigen 

Cembalisten Gustav Leonhardt. Auf Bachs selten zu hörende „Johannes-Passion“ folgt mit Jordi Savall der Aufbruch 

zu mediterranen Klanggefilden. Schließlich beschwören I Virtuosi delle Muse die griechische Götterwelt. 

Mo, 21.12.09 Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 

Weihnachten 

im Hause Bach 

Ein Festkonzert mit J. S. Bach und seinen 

Lieblingskollegen aus Italien 

Stefan Temmingh Blockflöte 

Dmitry Sinkovsky Violine (1. Preis beim 

Musikwettbewerb in Brügge 2008) 

Olga Watts Cembalo 

Triosonaten von Bach und Vivaldi 

Weihnachts-Concerto-Grosso von Corelli 

(in fulminanter Cembalobearbeitung) u.a. 

Restkarten: € 30 / 36 / 42 / 46 


Gustav Leonhardt Cembalo 

Bach und seine Zeitgenossen 

J. C. Bach Präludium, Es-Dur 

Reinicken Toccata, g-Moll 

J. S. Bach Suite für das Lautenwerk, BWV 996 

Aria Varianta colla maniera italiana, BWV 989 

Französische Suite, h-Moll, BWV 813 

Suite, f-Moll, BWV 823 · Vier kleine Präludien 

W. F. Bach Drei Polonaisen (1765) 

Einzelkarten: € 18 / 24 / 30 / 36 / 42 / 46 


Bach »Johannes-Passion« 

Carolyn Sampson Sopran Michael Chance Alt 

Marcel Beekmann Tenor Peter Kooij Bass 

Marcus Schäfer Tenor (Evangelist) 

Thomas Oliemans Bariton (Jesus) 

Orchester des 18. Jahrhunderts 

Cappella Amsterdam 

Frans Brüggen Leitung 

(Mitschnitt BR) 

Einzelkarten: € 34 / 44 / 54 / 65 / 72 / 80 

Do, 22.04.10 Herkulessaal der Residenz 20 Uhr 

Jordi Savall 

„Zwischen Orient und Okzident“ 

Dialog zwischen Alter Musik und Weltmusik 

Driss el Maloumi Oud (Kurzhalslaute) 

Dmitri Psonis Santur (persisches Hackbrett) 

& Moresca Jordi Savall Rebab & Vielle (Drehleier) 

Pedro Estevan Perkussion 

Einzelkarten: € 28 / 36 / 44 / 52 / 60 / 68 

So, 09.05.10 Prinzregententheater 20 Uhr 

I Virtuosi delle Muse 

Raffaella Milanesi Sopran 

Jonathan Guyonnet Violine 

Stefano Molardi Harfe & Leitung 

„Mare Nostrum“ Mythologien und Gestalten aus dem 

Mittelmeerraum für Orchester, Ensemble und Gesang 

Werke von Kircher, Monteverdi, Cavalli, Scarlatti, 

Porpora, Matteis, Purcell, Uccellini, Vivaldi, 

Castello 

Einzelkarten: € 32 / 39 / 46 / 53 / 60 / 67 

21.12. Weihnachten im Hause Bach 

Die Rheinische Post bezeichnete ihn als „homo 

brillantissimus“, der Corriere della Sera schwärmt 

von seinem differenzierten und abwechslungsreichen 

Spiel und der Norddeutsche Rundfunk 

nennt ihn bereits in einem Atemzug mit Frans 

Brüggen, dem Grandseigneur des Blockflötenspiels: 

Dem 1978 geborenen Stefan Temmingh 

steht eine grandiose Karriere bevor. Beim festlichen 

Weihnachtskonzert in der Allerheiligen- 

Hofkirche ist er gemeinsam mit Dmitry Sinkovsky 

(Violine) und Olga Watts (Cembalo) zu hören. 

Die drei jungen Virtuosen lassen mit Triosonaten 

von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi 

sowie Arcangelo Corellis Weihnachts-Concerto- 

Grosso den Geist der Bach’schen Hauskonzerte 

aufleben. 

03.02. Gustav Leonhardt 

Mit Gustav Leonhardt gastiert einer der gefragtesten 

Bach-Interpreten und ein prominenter 

Wegbereiter der Historischen Aufführungspraxis 

in München. Im Prinzregententheater stellt der 

81-Jährige Johann Sebastian Bach Seite an Seite 

mit dessen Söhnen Johann Christian und Wilhelm 

Friedemann sowie dem Zeitgenossen Johann 

Adam Reinicken vor. Leonhardt interessier- 

GUSTAV LEONHARDT, CEMBALO 

Schon längere Zeit nicht in München gespielt 

habend, ist es mir ein Vergnügen in dieser 

Stadt welche solch außerordentliche Schätze 

birgt aus Renaissance und Barock, nun 

auch Musik ferner Epochen erklingen zu 

lassen. 

te sich bereits als Jugendlicher für Orgel- und 

Cembalo-Musik und wechselte direkt nach dem 

Abitur an die Schola Cantorum Basilensis. 1950 

schloss er dort seine Solistenausbildung mit 

einem Diplom „cum laude“ ab. Neben seiner 

Lehrtätigkeit in Wien und Amsterdam sowie später 

auch in Siena veröffentlichte er vielbeachtete 

Bach-Interpretationen auf Schallplatte und verkörperte 

den Komponisten höchstpersönlich im 

Film „Chronik der Anna Magdalena Bach“. „Es 

ist vor allem dieser Wille zur Objektivität und 

Klarheit, der Leonhardts Orgel- und Cembalo- 

Aufnahmen bis heute ihre Wirkung verdanken“, 

lobte die Süddeutsche Zeitung 2008 die Jubi- 

läums-CD zu Leonhardts 80. Geburtstag. Dieser 

Eindruck dürfte vom Live-Erlebnis noch übertroffen 

werden. 

26.03. Bach »Johannes-Passion« 

Nicht als Großmeister der Blockflöte, deren Renaissance 

er in den 60er und 70er Jahren einleitete, 

sondern als Dirigent ist Frans Brüggen im 

März in München zu erleben. Der Niederländer 

leitet eine Aufführung von Johann Sebastian 

Bachs „Johannes-Passion“ mit der Cappella Amsterdam 

– Carolyn Sampson, Michael Chance, 

Marcel Beekmann, Peter Kooij, Marcus Schäfer 

und Thomas Oliemans – und dem Orchester des 

18. Jahrhunderts. Brüggen selbst gründete 

dieses Ensemble 1981 als Gegenentwurf zum 

modernen sinfonischen Orchesterklang. 60 Musiker 

aus 20 Ländern treffen sich regelmäßig, 

um mit historischen Instrumenten oder zeitgenössischen 

Kopien tief in die Klangwelten des 

Barocks einzutauchen – am liebsten im Rückgriff 

auf die Original-Autographe. Mit Brüggen am Pult 


Cappella Amsterdam, Jordi Savall (v.l.) 

erlebt Johann Sebastian Bachs selten gehörte „Johannes-Passion“ 

somit eine ganz neue Dramatik. 

22.04. Jordi Savall 

Alte Musik – das sind nicht nur Bachs Kantaten 

oder Monteverdis Madrigale, sondern auch jahrhundertealte 

Klänge aus fernen Teilen der Welt. 

Dies weiß niemand so gut wie Jordi Savall. In 

Katalonien geboren, studierte er bei Wieland 

Kuijken am Brügger Konservatorium und bei 

August Wenzinger an der Schola Cantorum Basilensis. 

1979 übernahm er die Leitung dieser 

renommierten Privathochschule für Alte Musik. 

Ausgehend von der Iberischen Halbinsel erforscht 

Jordi Savall alte und neue Klangwelten 

rund um den Globus. „Musik ist das beste Mittel, 

um sich zu verstehen. Musik verlangt Sensibilität, 

Musik berührt die Herzen der Menschen“, 

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DIE NEUE CD 

JOHANN SEBASTIAN BACH 

Die Neuaufnahme von J. S. Bachs Sonaten 


für Violine und Klavier 

Die auf Neuaufnahme 2 CDs – mit Enrico von J. S. Pace. Bachs Sonaten für 

Violine und Klavier auf 2 CDs – mit Enrico Pace. 

sagte er einmal dem deutsch-französischen 

Fernsehsender Arte. Sein Münchner Publikum 

lädt er gemeinsam mit dem Marokkaner Driss el 

Maloumi, dem Griechen Dmitri Psonis und dem 

Spanier Pedro Estevan zu einer Reise rund ums 

Mittelmeer ein. Dabei faszinieren nicht nur die 

Lieder und Instrumentalstücke, sondern auch 

die Tonwerkzeuge der Künstler – etwa die Kurzhalslaute 

Oud, das persische Hackbrett Santur, 

die gitarrenartige Moresca, die Drehleiher Vielle 

und das Streichinstrument Rebab. 

09.05. I Virtuosi delle Muse 

Wenn I Virtuosi delle Muse unter dem Motto 

„Mare Nostrum“ zum Konzert laden, dürfen sich 

Zuhörer auf ein Stelldichein der griechischen 

Sagengestalten JOHANN freuen. SEBASTIAN So setzte BACH Claudio Monteverdi 

Die in seiner Neuaufnahme Oper von „Il ritorno J. S. Bachs d’Ulisse Sonaten in für Pat- 

Violinkonzert mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale 

della RAI unter John Storgards, ECHO Violinsonate Klassik Nr. 2 mit 

Enrico Pace (Klavier) 2009 (Fono Forum) 

„Frisch im Tonfall und voller Spielfreude“ (Fono Forum) 

(Fono Forum) Szymanowski & Britten 

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Die Neuaufnahme mit Violin Concertos 

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Peter Tschaikowsky & Max Bruch: Violinkonzerte (931292) 

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Die Neuaufnahme von J. S. Bachs Sonaten für 


ria” die Heimkehr des homerischen Helden nach 

Ithaka musikalisch in Szene. Nicolo Antonio Porpora 

widmete sein Musikdrama „Polifemo“ dem 

Zyklopen, dessen Fluch Odysseus seine zehnjährige 

Irrfahrt verdankte. In Francesco Cavallis 

„Ercole amante“ verwickeln die Rivalinnen Juno 

und Venus den gealterten Herkules in amouröse 

Abenteuer. 



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14 Münchener Bach-Chor 


Musikalische Oasen der Ruhe und der Vorfreude auf Weihnachten gestaltet der Münchener Bach-Chor unter der 

Leitung von Hansjörg Albrecht mit seinen beiden Konzerten vor dem Fest. Auch im neuen Jahr bleibt das Programm 

erstklassig: Der Chor setzt mit den bekanntesten Requien – von Brahms und Mozart – klangliche Ausrufezeichen. 

Erlebbar wird, wie die beiden Komponisten das Requiem aus dem sakralen Kontext herauslösten. 

So, 13.12.09 Herkulessaal der Residenz 15 Uhr 

Deutsche Romantische 

Weihnacht Familienkonzert 

Peter Kofler Orgel 

Reiner Unglaub Rezitation 

Blechbläserensemble Hannes Läubin 


Hansjörg Albrecht Leitung 

Einzelkarten: € 22 / 28 / 33 / 38 / 43 / 48 

So, 20.12.09 Philharmonie im Gasteig 18.30 Uhr 

Bach 

»Weihnachtsoratorium« 

Kantaten I bis VI 

Lisa Larsson Sopran Nathalie Stutzmann Alt 

Martin Petzold Tenor Stephan Genz Bariton 




Einzelkarten: € 34 / 44 / 54 / 64 / 74 / 84 


Brahms »Ein Deutsches 

Requiem« (Londoner Fassung) 

Schubert Fantasie für Klavier zu vier Händen, 

f-Moll, D 940 

Chen Reiss Sopran Konstantin Wolff Bariton 

Yaara Tal & Andreas Groethuysen Klavier 

Babette Haag Pauke 



19 Uhr Konzerteinführung mit Hansjörg Albrecht 

Einzelkarten: € 28 / 34 / 40 / 46 / 52 / 58 

Lisa Larsson 

13.12. Familienkonzert 

Deutsche Romantische Weihnacht 

An die Tradition des gemeinsamen Singens knüpft 

diese Weihnachtsfantasie an. Bei bekannten Liedern 

wie „Macht hoch die Tür“ oder „Hört! Die 

Engel singen“ ist das Publikum eingeladen, mit 

einzustimmen. Der Münchener Bach-Chor wird 

dabei vom BRassensemble München sowie Peter 

Kofler an der Orgel des Herkulessaals begleitet. 

Außer den Sängern und Musikern ist an diesem 

Familiennachmittag auch der blinde Sprecher 

und Theologe Reiner Unglaub zu hören, der die 

Gäste mit weihnachtlichen Texten inmitten der 

hektischen Adventszeit auf besinnliche Tage einstimmt. 

20.12. Bach »Weihnachtsoratorium« 

Wie kaum ein anderes Werk hat Johann Sebastian 

Bachs „Weihnachtsoratorium“ seinen festen 

Platz im Kalender vieler Musikfreunde. Um den 

Jahreswechsel 1734/35 erklang es zum ersten 

Mal in Leipzig. Bach ließ in jedem Gottesdienst 

zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag und 

dem Dreikönigstag je eine Kantate seines Oratoriums 

spielen. Mit nicht weniger als der Aufführung 

des gesamten Kanons an einem Abend 

geben sich der Münchener Bach-Chor und das 

Bach Collegium München zufrieden. Zwei der vier 

Solisten haben ihre erste musikalische Ausbildung 

an Bachs Wirkungsstätte erhalten: Sowohl 

Tenor Martin Petzold als auch Bariton Stephan 

Genz waren Sänger des Leipziger Thomanerchores. 

Mit Sopranistin Lisa Larsson und Altistin 

Nathalie Stutzmann gesellen sich ausgewiesene 

Bach-Spezialistinnen hinzu. 

01.02. Brahms »Ein Deutsches 

Requiem« 

In dieser Spielzeit legt der Münchener Bach- 

Chor mit Werken von Verdi, Brahms und Mozart 

einen besonderen Schwerpunkt auf Requien. 

Johannes Brahms setzte dabei Mozarts Weg, das 

Konzertgesellschaft München e.V. – Werden Sie Mitglied! 

Der punktgenaue Einsatz aller Instrumente ist die Basis für eine stimmige Begleitung. 

Als gemeinnützige Privatinitiative engagiert sich die Konzertgesellschaft München erfolgreich für die Pflege und 

Förderung klassischer Musik. Sie tut dies vor allem durch ihren exklusiven Kreis passionierter Musikliebhaber, dem 

insgesamt 450 Mitglieder angehören, darunter 25 Firmen. 

Seit 1986 konzentriert sich der gemeinsame Einsatz auf einen international ausgeschriebenen 

Musikwettbewerb, der jährlich veranstaltet wird, die Förderung 

hochbegabter Musiker, Instrumentenstiftungen sowie die Belebung des internationalen 

Künstleraustausches am Standort München. Satzungsgemäß unterstützt 

die Konzertgesellschaft München die Münchener Bach Konzerte (Münchener 

Bach-Chor, Bach Collegium München) sowie große Musikprojekte, die ohne mäzenatische 

Hilfe nicht realisiert werden könnten. 

Weitere Informationen finden Sie unter: 

www.konzertgesellschaft.de oder Tel.: 089-545 913-0 

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Münchener Bach-Chor, Yaara Tal & Andreas Groethuysen (v.l.) 

Requiem aus seinem sakralen Kontext herauszulösen, 

konsequent fort. Wo einst die vorgegebene 

lateinische Textfolge dominierte, entschied sich 

Brahms für eine Auswahl an deutschsprachigen 

Bibelzitaten. Aus einer Seligsprechung der Toten 

formte er ein Werk zur Tröstung der Trauernden. 

Dieser Ansatz allein hätte schon genügt, um das 

Deutsche Requiem unsterblich zu machen. Doch 

Brahms förderte die Popularisierung zusätzlich: 

Er erstellte eine Fassung für Klavier zu vier Händen, 

die viel leichter aufzuführen war. Der 1928 

geborene Heinrich Poos entwickelte daraus das 

DEUTSCHE ROMANTISCHE WEIH- 

NACHT EINE WEIHNACHTSFANTASIE 

Die Adventszeit ist neben der Passionszeit 

aus altem Verständnis heraus Fastenzeit. 

Früher machte man sich bereit und wartete 

am dunklen Jahresende auf die Ankunft des 

Gottessohnes. Meine musikalische Weih- 

nachtsfantasie nimmt allbekannte Stim- 

mungsbilder auf, beginnt und endet im Geis- 

te Richard Wagners (mit Parsifalglocken) 

und richtet den Blick auf die höchst kunst- 

volle alte deutschsprachige Weihnachtstra- 

dition. Choräle dürfen mitgesungen werden 

und führen wie Wegweiser durch die Weih- 

nachtsgeschichte, von der Ankündigung der 

Geburt bis zur Anbetung der drei Weisen. 

Idee, Konzeption und Bearbeitung: 

Hansjörg Albrecht 

im Abo des Münchener Bach-Chores zu hörende 

Werk für zwei Klaviere, Chor und Kesselpauken. 

16.03. Mozart »Requiem« 

Ein unbekannter, dunkel gekleideter Bote soll 

den Auftrag für das Requiem überbracht und 

dem gerade mal 35 Jahre alten Komponisten 

sein nahes Ende angekündigt haben. Daraufhin 

habe dieser wie besessen an seinem Meisterwerk 

gearbeitet – um es schließlich doch nicht 

vollenden zu können. Mythen wie diese steigern 

die Faszination der musikalisch ohnehin beeindruckenden 

Totenmesse seit Jahrhunderten. KV 

626 inspirierte auch Enjott Schneider zu einer 

Hommage: Das zu Mozarts 250. Geburtstag 

entstandene Orgelwerk „At the Edge of Time – 

Reflections on Mozart’s Requiem“ führt Zuhörer 

in freiem Rückgriff auf Mozarts Motivik an den 

„Abgrund der Zeit“ (Schneider). 

02.04. Bach »Matthäus-Passion« 

Dieses Meisterwerk enthält alles, was das Klassik-Publikum 

an Bach liebt: Klarheit, Hingabe, 

Frömmigkeit. Nicht zuletzt deshalb gilt die „Matthäus-Passion“ 

als Höhepunkt seines Schaffens. 

Der Meister schrieb die Passion bis ins letzte 

Lebensjahrzehnt hinein mehrmals ab; ein Zeichen 

dafür, dass er sie zu einem zentralen Teil 

seines Vermächtnisses erkor. Unter seinem 

Leiter Hansjörg Albrecht macht der Münchener 

Bach-Chor die Faszination dieses Werks erlebbar. 

28.07. Bachs 260. Todestag 

Auf den Tag genau 260 Jahre nach Bachs Tod 

huldigt der Münchener Bach-Chor seinem Namensgeber 

mit zwei von dessen berühmtesten 

Werken. Kontrastreich schließen sich Entgegnungen 

aus späteren Jahrhunderten an. Leonard 

Bernstein drückte seine Verehrung gegenüber 

Bach einmal so aus: „Bach war ein Mensch und 

kein Gott; aber er war ein Mann Gottes und seine 

Musik von Anbeginn bis Ende von Gott gesegnet.“ 

Wie so oft in Bachs Œuvre stehen auch bei 

Bernsteins „Chichester“-Psalms Bibelstellen im 

Mittelpunkt – nur, dass Bernstein auf hebräische 

Originaltexte zurückgriff. Die Meisterschaft an 

der Orgel ist das verbindende Element zwischen 

Bach und Louis Vierne sowie seinem Lehrer 

Charles-Marie Widor, der wie Bach ein begnadeter 

Improvisator war. 


Mozart »Requiem« (Süssmayr Fassung) 

Mozart Kyrie, d-Moll, KV 341 (368a) 

Mozart Requiem, d-Moll, KV 626 

Enjott Schneider „At the edge of time“ - 

Reflections on Mozart’s Requiem, KV 626 

Enjott Schneider Kyrie 

Simone Nold Sopran 

Anne-Carolyn Schlüter Alt 

Thomas Michael Allen Tenor 

Martin Snell Bass 




19 Uhr Konzerteinführung 

In Zusammenarbeit mit: 

Einzelkarten: € 28 / 38 / 48 / 56 / 64 / 70 

Fr, 02.04.10 Philharmonie im Gasteig 14 Uhr 

Bach »Matthäus-Passion« 

Lenneke Ruiten Sopran 

Elisabeth Kulman Alt 

Julian Prégardien Tenor 

Stefan Loges Bariton 

Daniel Johannsen Tenor (Evangelist) 

Jochen Kupfer Bariton (Jesus) 




Einzelkarten: € 34 / 44 / 54 / 64 / 74 / 80 

Mi, 28.07.10 20 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben 

Konzert zu Bachs 

260. Todestag 

Peter Kofler Orgel 



Bach Präludium und Fuge, Es-Dur 

Bach Toccata und Fuge, F-Dur 

Bernstein Chichester-Psalms für Chor, Harfe, 

Orgel und Schlagwerk 

Vierne „Messe solennelle“ für Chor, 2 Orgeln 

und Blechbläser, fis-Moll, op. 16 

Widor Messe für 2 Chöre, 2 Orgeln und 

Blechbläser, fis-Moll, op. 36 

Einzelkarten: € 18 / 21 / 24 / 27 / 30 / 32 

Abo Münchener Bach-Chor 






€ 147 / 180 / 214 / 244 / 270 / 293 

(statt € 164 / 209 / 253 / 295 / 337 / 372) 



1 Münchener Mozart Konzerte 

Münchener Mozart Konzerte 

Für die Konzertreihe „Münchener Mozart Konzerte“ haben einige der wohl besten Interpreten für das Werk des 

Salzburger Wunderkinds ihr Kommen zugesagt. In dieser Spielzeit lassen unter anderem das Mozarteumorchester 

Salzburg, das Kammerorchester Basel unter der Leitung von Weltstar Giovanni Antonini oder die Echo-Preisträgerin 

Ragna Schirmer am Flügel ganz unterschiedliche Facetten von Mozarts Werk aufleuchten. 



Salzburg 



Mozart Ouvertüre zu „Le Nozze di Figaro“, KV 492 


Schubert Symphonie, C-Dur, D 944 („Die Große“) 

Einzelkarten: € 32 / 40 / 48 / 55 / 62 / 69 


Mozarts Geburtstag 

Großer Opernabend aus „Die Zauberflöte“, 

„Don Giovanni“, „Così fan tutte“ u.a. 

Marija Vidovic Sopran 

JunHo You (1. Preisträger des intern. 

Gesangwettbewerbs „Vokal genial“ 2009) Tenor 

Marcell Bakonyi Bass 



Einzelkarten: € 29 / 36 / 43 / 50 / 57 / 62 



Katia und Marielle Labèque Klavierduo 


Mozart Konzert Nr. 7 für 3 Klaviere, F-Dur, KV 242 

(„Lodron“), Bearbeitung für 2 Klaviere 



Beethoven Symphonie Nr. 7, op. 92 

Einzelkarten: € 32 / 39 / 46 / 53 / 60 / 67 


Mozart »Requiem« (Süssmayr Fassung) 

Mozart Kyrie, d-Moll, KV 341 (368a) 

Mozart Requiem, d-Moll, KV 626 

Enjott Schneider „At the edge of time“ - 

Reflections on Mozart’s Requiem KV 626 

Simone Nold Sopran Anne-Carolyn Schlüter Alt 

Thomas Michael Allen Tenor Martin Snell Bass 



Hansjörg Albrecht Leitung & Orgel 

19 Uhr Konzerteinführung 

Einzelkarten: € 28 / 38 / 48 / 56 / 64 /70 

Mi, 24.03.10 Herkulessaal der Residenz 20 Uhr 

Mozart in der Residenz 

Ragna Schirmer* Klavier 



Mozart Sinfonie G-Dur, KV 318 

Konzert für Klavier und Orchester, Es-Dur, KV 482 

„Posthorn“-Serenade, D-Dur, KV 320 

KONZERT 

GESELLSCHAFT 

MÜNCHEN E.V. 

KONZERT 

GESELLSCHAFT 

MÜNCHEN E.V. 

kECHO 

Klassik 

*Eine Empfehlung der: 

Einzelkarten: € 30 / 38 / 44 / 50 / 56 / 62 

Katia & Marielle Labèque 

19.12. Mozarteumorchester Salzburg 

Mozarts internationale Sendboten bereichern 

zum dritten Mal unser Abonnement. Diesmal 

präsentiert das Orchester Mozarts letztes Meisterwerk, 

das er noch im Todesjahr 1791 vollendete. 

Das Klarinettenkonzert A-Dur klingt jedoch 

nicht wie ein trauriger Abschied, sondern tröstet 

zugleich. Das verbindet es mit Schuberts Großer 

Symphonie, die gleichfalls zukunftsgerichtet 

wirkt, obwohl der Komponist sie als sein letztes 

Werk abschloss. 

27.01. Happy Birthday Mozart! 

Mozarts Opern bilden den roten Faden, der sich 

durch diesen Konzertabend anlässlich des 254. 

Geburtstags des Salzburger Genies zieht. Als 

Interpret weltbekannter Arien begleitet JunHo 

You, Preisträger der internationalen Gesangswettbewerbs 

„Vokal genial“ der Konzertgesellschaft 

München, das Bach Collegium München. 

Abo Münchener Mozart Konzerte 






€ 105 / 130 / 150 / 175 / 198 / 221 

(statt € 151 / 191 / 229 / 264 / 299 / 330) 


08.02 Kammerorchester Basel 

„Das KOB ist fraglos das bekannteste und beste 

Kammerorchester der Schweiz“, urteilt die Neue 

Zürcher Zeitung. Die Auszeichnung mit dem 

„Echo Klassik“ 2008 ist nur eines von vielen 

Indizien hierfür. Das Münchner Publikum erlebt 

das Orchester unter der Leitung von Giovanni 

Antonini mit Werken von Rossini, Mozart und 

Beethoven. 

16.03. Mozart »Requiem« 

Dass Mozart über seinem „Requiem“ starb, ist 

eine der meistdiskutierten Episoden der Musikgeschichte. 

Sein Schüler Franz Xaver Süßmayr 

brachte das Werk federführend zu Ende. Weniger 

berühmt, aber nicht minder reizvoll, ist Enjott 

Schneiders 2006 entstandene Hommage, die der 

Münchener Bach-Chor ebenfalls erklingen lässt. 

„At the edge of time – Reflections on Mozart’s 

Requiem“ bedient sich frei der Motive der Vorlage 

und lässt die Zuhörer den „Abgrund der Zeit“ 

(Schneider) verspüren. 

24.03. Mozart in der Residenz 

Mit Ragna Schirmer ist einer der hellsten Sterne 

am Pianistenhimmel zu Gast. Große Strahlkraft 

wird auch Mozarts Klavierkonzert, Es-Dur nachgesagt, 

mit dem sie im Herkulessaal gastiert. 

Das Klavier steht hier in reizvollem Dialog mit 

Holzbläsern, Hörnern und Klarinetten. 


Out of Munich 

Die Zahl der Talente, deren Lebensweg München kreuzte oder die noch immer hier leben und wirken, ist größer 

als die meisten ahnen. Diese Musiker (wieder) in der Isarmetropole musizieren zu lassen – das ist die Idee der 

Konzertserie „Out of Munich“, die Ihnen Klaviertrios vom jungen Beethoven, Bachs „Musikalisches Opfer“ und 

vieles mehr in der Allerheiligen-Hofkirche nahebringt. (Konzeption: Prof. Dr. Siegfried Mauser und Dr. Ulrike Keil) 

Do, 17.12.09 Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 

Wen-Sinn Yang Violoncello 

Bach Suiten für Violoncello solo (Teil II), 

BWV 1009, 1010, 1011 

Einzelkarten: € 26 / 32 / 38 / 42 / 44 / 46 

Sa, 13.02.10 Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 

Beethoven: Klaviertrios 

op. 1/3, op. 11 „Gassenhauertrio“ und 

2. Symphonie, op. 36 (Bearb. vom Komponisten) 

Einstein-Trio: Rüdiger Lotter Violine 

Sebastian Hess Violoncello 

Christine Schornsheim Hammerklavier 

Einzelkarten: € 26 / 32 / 38 / 42 / 44 / 46 


Bach »Das Musikalische 

Opfer« BWV 1079 

C. P. E. Bach Triosonate für Flöte, Violine und 

B.c., D-Dur, WoQ 149 

Friedrich der Große Solo für Flöte und B.c., c-Moll 

Bach Sonata für Cembalo und Viola da Gamba 

Bach Ciaconna für Violine solo (aus: Partita Nr. 2, 

BWV 1004) 

András Adorján Flöte 

Florian Sonnleitner, Jürgen Besig Violine 

Jürgen Weber Viola 

Peter Wöpke Violoncello 

Heinrich Braun Kontrabass 

Anikó Soltész Cembalo 

Einzelkarten: € 26 / 32 / 38 / 42 / 44 / 46 

Fr, 16.04.10 Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 

Von Mozart bis 

Morricone 

Ulrich Herkenhoff Panflöte 

Matthias Keller Klavier 

Bach Concerto, C-Dur (nach BWV 1032) 

Mozart Andante, C-Dur KV 315 

Morricone „Cinema Morricone“ (Filmmusik-Suite 

für Panflöte & Klavier) 

Bartók Rumänische Volkstänze 

Debussy „Clair de Lune“ aus „Suite bergamasque“ 

und „En Bateau“ aus „Petite Suite“ 

Bernstein Thema aus dem Film „The Age of 

Innocence“ (Zeit der Unschuld) u.a. 

Einzelkarten: € 26 / 32 / 38 / 42 / 44 / 46 

Abo Out of Munich 






€ 76 / 88 / 100 / 112 / 124 / 136 

(statt € 104 / 128 / 152 / 168 / 176 / 184) 


Wen-Sinn Yang 

17.12. Wen-Sinn Yang 

„So diszipliniert ausgearbeitet hat man Bach 

selten gehört“, urteilt das Fachmagazin Fono 

Forum über Wen-Sinn Yangs Einspielungen von 

Johann Sebastian Bachs Suiten für Violoncello. 

Der Bayerische Rundfunk lobt seine „Größe, 

Ruhe und den linienbetonten, langen Atem“ und 

bezeichnet ihn als „Philosoph am Cello, der „insbesondere 

in den bedächtig ausgespielten Préludes 

zu tieferen Dimensionen vordringt“. Yang 

wurde in Bern geboren, studierte in Zürich und 

Berlin und besuchte Meisterkurse unter anderem 

bei David Geringas. Im Alter von 24 Jahren wurde 

er Solocellist im Symphonieorchester des Bayerischen 

Rundfunks, seit 2004 unterrichtet er an 

der Musikhochschule München. Das Münchner 

Publikum erlebte ihn im Frühjahr bereits in einem 

Recital mit dem ersten Teil der Cello-Suiten. Im 

Dezember stellt er nun aus dem Zyklus die Suiten 

BWV 1009, 1010 und 1011 vor. 

13.02. Beethoven: Klaviertrios 

Christine Schornsheim lernte ihre Kunst bei Ton 

Koopman, Gustav Leonhardt und anderen Titanen 

der Alten Musik-Szene. Heute gibt sie ihre 

Erfahrungen als Professorin für Cembalo an der 

Hochschule für Musik und Theater in München an 

junge Musiker weiter. Gastspiele führten sie rund 

Out of Munich 1 

um den Globus, ihre Einspielungen von Haydns 

Klavierwerk wurde mit dem „Diapason d’or“, 

dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ 

und dem „Echo Klassik“ ausgezeichnet. Mit dem 

Barockgeiger Rüdiger Lotter, Konzertmeister, Solist 

und künstlerischer Leiter der Hofkapelle München, 

und dem Cellisten Sebastian Hess, Schüler 

von Mstislaw Rostropowitsch, gründete Christine 

Schornsheim das Trio Einstein. Als gleichrangige 

Partner widmen sich die drei in ihrem Münchner 

Konzert dem jungen Beethoven. 

13.03. Bach »Das Musikalische Opfer« 

Als „Musicalisches Opfer“ überreichte Johann 

Sebastian Bach dem Preußenkönig Friedrich II. 

im Juli 1747 einen faszinierenden Zyklus für Flöte, 

Violine und Generalbass. Das Opus bestand 

aus einer Fuge, zwei Ricercari, einigen Kanons 

und einer Triosonate. Ihr gemeinsames Thema 

hatte Friedrich dem Meister bei einem Besuch 

in Potsdam höchstpersönlich vorgespielt. Die 

extravagante Sammlung gibt Wissenschaftlern 

bis heute Rätsel auf. András Adorjan (Flöte), 

Florian Sonnleitner, Jürgen Besig (Violine), Jürgen 

Weber (Viola), Peter Wöpke (Violoncello), Heinrich 

Braun (Kontrabass) und Anikó Soltész (Cembalo) 

lüften das Geheimnis des „Musicalischen 

Opfers“. Außerdem erklingen ein Solo für Flöte 

und Basso continuo von Friedrich dem Großen, 

eine Triosonate von Carl Philipp Emanuel Bach sowie 

weitere Werke von Johann Sebastian Bach. 

16.04. Von Mozart bis Morricone 

Wenn Ulrich Herkenhoff seiner Panflöte die 

ersten Klänge entlockt, verstummt sofort das 

Vorurteil, dies sei doch ein Instrument für ponchotragende 

Straßenmusikanten. Nein, Herkenhoff 

eröffnet wirkliche Zauberwelten. 1966 in 

Osnabrück geboren, erhielt er mit sechs Jahren 

ersten Klavierunterricht. Als 14-Jähriger erlebte 

er den rumänischen Panflötisten Gheorghe Zamfir 

im Konzert – seine Leidenschaft war sofort 

entfacht. Er studierte Querflöte und Panflöte in 

München und festigt seit den 90er Jahren als Interpret 

sowie als Musikethnologe und Pädagoge 

den Ruf der Panflöte als ernstzunehmendes Konzertinstrument. 

2000 erhielt er den begehrten 

„Echo Klassik“. Gemeinsam mit dem Pianisten 

Matthias Keller schlägt Herkenhoff eine Brücke 

von Alter Musik bis hin zu Filmklassikern. 


07.12. Festliches Weihnachtskonzert 

Die Oboe gilt als das Instrument, das der menschlichen Stimme am 

nächsten ist. Und so ist sie auserkoren, im Advent über das bevorstehende 

Fest von Herzen zu jubeln. Stefan Schilli, Solo-Oboist des 

Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, haucht ihr den 

nötigen Atem ein. Seit seiner Kindheit feilt er an seiner Technik und 

seinem Ausdruck – mit Erfolg, wie zahlreiche Auszeichnungen sowie 

Kooperationen mit namhaften Dirigenten und Orchestern belegen. 

Für das Weihnachtskonzert im Prinzregententheater mit dem Bach 

Collegium München (Leitung: Florian Sonnleitner) hat er Antonio 

Vivaldis Oboenkonzert a-Moll mit dem traumhaften Larghetto sowie 

Johann Sebastian Bachs Konzert für Oboe und Violine d-Moll 

einstudiert. Außerdem sind das Concerto für vier Soloviolinen aus 

Vivaldis überaus erfolgreicher Sammlung „L’Estro Armonico“ („Die 

Harmonische Eingebung“) und Arcangelo Corellis Concerto Nr. 8 

zu hören, das explizit für die Heilige Nacht komponiert wurde und 

mit seinem strahlenden Charakter für viele ebenso eng mit dem Fest 

verbunden ist wie Bachs „Weihnachtsoratorium“. 

Prinzregententheater, 20 Uhr 


Jürgen Besig, Michael Friedrich, 



Florian Sonnleitner Violine & Leitung 

Corelli Concerto grosso, op. 6/8, g-Moll („Weihnachtskonzert“) 

Vivaldi Concerto für 4 Soloviolinen und Orchester, op. 3/10 

Vivaldi Oboenkonzert, a-Moll, RV 461 

Bach Konzert für Oboe und Violine, c-Moll, BWV 1060 

Bach Doppelkonzert für 2 Violinen und Orchester, BWV 1043 

Händel Concerto grosso, B-Dur, op. 6 / 7, HWV 325 

€ 30 / 38 / 44 / 50 / 56 / 62 

Klingende Weihnachtszeit 

13.12. Deutsche Romantische Weihnacht 

Die von Hansjörg Albrecht zusammengestellte Weihnachtsfantasie 

beruft sich auf die Traditionen des gemeinsamen Musizierens 

in der Adventszeit in der freudigen Erwartung des Heiligen Abends. 

Im Wechsel zur Lesung von ausgewählten Bibelstellen, die von der 

Weihnachtsgeschichte berichten, singt der Münchener Bach-Chor 

traditionelle Weihnachtslieder in der Bearbeitung von Komponisten 

der Spätromantik. Das Publikum ist eingeladen die bekannteren 

Choräle z.B. „In dulci jubilo“ mitzusingen. 

Herkulessaal der Residenz, 15 Uhr 

Peter Kofler Orgel Reiner Unglaub Rezitator 

Blechbläserensemble Hannes Läubin 



Bekannte Weihnachtslieder wie „Stille Nacht“, „O du fröhliche“, 

„Ave Maria“, „Maria durch ein Dornwald ging“, „Es ist ein Ros 

entsprungen“, „Vom Himmel hoch“ u.v.a 

€ 22 / 28 / 33 / 38 / 43 / 48 

Münchener Bach-Chor und Bach Collegium München 

20.12. Bach: Weihnachtsoratorium 

„Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage!“ Johann Sebastian Bachs 

„Weihnachtsoratorium“ bringt Glanz und Gloria in trübe Dezembertage. 

Als Kantor der Thomaskirche hatte Bach die sechs Kantaten des 

Oratoriums für die sechs Gottesdienste zwischen dem Ersten Weih- 


nachtsfeiertag und dem Dreikönigstag komponiert. Sie erzählen von 

Jesu Geburt, der Überbringung der Botschaft an die Hirten auf dem 

Feld und deren Besuch im Stall zu Bethlehem sowie die Geschichte 

der drei Weisen aus dem Morgenland. Während viele Chöre für 

ihre Konzerte einige Kantaten auswählen, führt Hansjörg Albrecht 

mit dem Münchener Bach-Chor und dem Bach Collegium München 

den gesamten Kanon auf. Zugegeben – ein gewaltiges Konzert. Doch 

mit seinem untrüglichen Gespür für Bachs musikalische Bilder und 

die Dramatik des Werkes macht Albrecht die biblische Erzählung zu 

einem spannenden und erhebenden Erlebnis, von dem man keinen 

einzigen Takt missen mag. 

Philharmonie im Gasteig, 18.30 Uhr 

Lisa Larsson Sopran Nathalie Stutzmann Alt 

Martin Petzold Tenor Stephan Genz Bariton 




€ 34 / 44 / 54 / 64 / 74 / 84 

21.12. Weihnachtsgala SOS-Kinderdorf 

Schon als Kinder entdeckten die drei Geschwister Christoph, Markus 

und Monika Henschel den Zauber der Musik. Ihre Mutter, eine 

gefragte Pianistin und Cembalistin, und der Vater, Solo-Bratschist 

beim Süddeutschen Rundfunk 

Stuttgart, bildeten sie zunächst 

selbst aus, bevor sie das Trio 

zum Royal College nach London 

schickten. Ihr Studium 

absolvierten die drei „with honours“. 

Eine Begegnung mit 

dem Amadeus-Quartett weckte 

den Wunsch, sich das Repertoire 

für kleine Besetzung zu erschließen. 

1994 war mit Mathias 

Beyer-Karlshøj endlich ein 

Carolin Fink Cellist für das Henschel Quartett 

gefunden. Der gemeinsame 

Erfolg führte das Ensemble bis nach Japan – und die familiären 

Bande hielten. Mehr noch: Die musizierenden Geschwister setzen 

sich als SOS-Botschafter dafür ein, dass junge Menschen aus schwierigen 

Verhältnissen Rückhalt und Raum zur Entfaltung bekommen. 

Der Tölzer Knabenchor singt die schönsten Weihnachtslieder, und 

Carolin Fink, ebenfalls SOS-Botschafterin, rezitiert Walter Nordmanns 

„Gnadenbringende Weihnachtszeit“ und andere Texte zum 

Fest. Spenden sind erbeten. 

Prinzregententheater, 20 Uhr 





Carolin Fink (SOS-Botschafterin) Rezitation 

Corelli „Weihnachtskonzert“ 

Pachelbel „Kanon“ 

aus Haydn Streichquartett, op. 76 

aus Mozart Streichquartett, KV 464 

und stimmungsvolle Weihnachtslieder 

Lesung: u.a. Walter Nordmann „Gnadenbringende Weihnachtszeit 

wie das Lied ,O du fröhliche, o du selige‘ entstand“ 

€ 26 / 32 / 38 / 42 / 46 / 48 

01.01. Münchner Neujahrskonzert 

Opulent und schwungvoll war die Musik der österreichisch-ungarischen 

Monarchie, pure Glückseligkeit im Dreivierteltakt. Wer die 

Atmosphäre der Hofbälle heute erleben möchte, ist bei Tibor Jonas 

und seinem Münchner Salonorchester in besten Händen. Die elf 

Musiker haben sich auf die Werke von Johann Strauß und dessen 

Söhnen spezialisiert. Doch ebenso wie Polkas, Walzer und Quadrillen 

liegen ihnen Operettenklassiker von Jacques Offenbach und 

Franz Lehár oder Csárdás von Vittorio Monti und Johannes Brahms’ 

Ungarische Tänze. Durch den Abend führt Herbert Hanko, der langjährige 

Moderator des beliebten sonntäglichen Promenadenkonzerts 

des Bayerischen Rundfunks, mit echtem Wiener Charme. Ein 

Neujahrskonzert, das prickelt wie ein Glas Champagner… 

Herkulessaal der Residenz, 19.30 Uhr 

Münchner Salonorchester Tibor Jonas 

Giorgio Hillebrand Klavier 

Tibor Jonas Leitung 

Herbert Hanko Moderation 

€ 22 / 26 / 31 / 37 / 45 / 53 / 62 

19.01. Neujahrskonzert mit Justus Frantz 

Mit Beethovens 5. Symphonie und 

seinem 5. Klavierkonzert bieten Justus 

Frantz und die Philharmonie der 

Nationen ein exquisites Programm. 

Den Durchbruch als Pianist gelang 

Frantz bereits 1970, als er mit den 

Berliner Philharmonikern unter 

Herbert von Karajan auftrat. Wieder 

einmal beweist Frantz wie gut er 

beide Rollen, Pianist und Dirigent 

auf höchstem Niveau verbinden 

kann. 

Philharmonie im Gasteig, 20 Uhr 



Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5, Es-Dur, op. 73 


„Last Night of the Proms“ – Musikalische Überraschungen 

€ 34 / 44 / 56 / 68 / 78 / 88 

Schenken Sie Freude mit Musik 

Klingende Weihnachtszeit 19 

Justus Frantz 

Im Geschenkschuber: 

Bach 

»Weihnachtsoratorium« 

Kantaten I-VI 



Peter Schreier Leitung & Evangelist 

Bestellnummer: ob-01.910 

2 CDs & 2 DVDs nur 39,95 € 

Bestellung: Tel.: 0800-545 44 55 (kostenfrei) oder auch mit 

dem Bestellschein auf Seite 29 


20 Odeon Konzerte 

Abo Odeon Konzerte 

Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens wartet die Abonnementreihe Odeon Konzerte mit Geburtstagskonzerten 

für ihre Komponisten auf. Künstler wie Wen-Sinn Yang, Silke Avenhaus, András Adorján, Hariolf Schlichtig, Ulf 

Rodenhäuser, Markus und Monika Henschel, Sebastian Hess, David Schultheiß, Wolfgang Brendel und Heinrich 

Braun erweisen Schumann, Mahler, Spohr und auch Joseph Bohuslav Foerster die Ehre. 

So, 20.12.09 Allerheiligen-Hofkirche 11 Uhr 

Virtuosen 

Purcell Streicherfantasien 

Spohr Septett, a-Moll, für Klavier, Violine, Violoncello, 

Flöte, Klarinette, Horn und Fagott, op. 147 

Foerster Nonett „Aus meinem Leben“ 

Sonderkonzert: Nicht im Abo erhältlich! 


»Es war über meine 

Erwartung schön...!« 

Brahms Streichsextett, B-Dur, op. 18 

Bruckner Streichquintett, F-Dur 


Florestan und Eusebius 

Schumann „Fantasiestücke“ für Klaviertrio, op. 88 · 

„Romanzen“ für Oboe und Klavier, op. 94 · 

„Adagio und Allegro“ für Horn und Klavier, op. 70 · 

Klavierquartett, Es-Dur, op. 47 

Kurtág Hommage an R. Schumann, op. 15 d 


Musik für 

Saiteninstrumente 

Schubert Quartettsatz, a-Moll 

Schumann Klavierquintett Es-Dur, op. 44 

Webern Sechs Bagatellen 


Musikalische Morgengabe 

Clara Schumann Klaviertrio 

Robert Schumann Fantasiestücke, für Klarinette 

und Klavier, op. 73 

Brahms Klavierquartett, c-Moll, op. 60 

Mahler Klavierquartett, a-Moll 


Komponisten auf Reisen 

Spohr Trio für Harfe, Violine und Violoncello, f-Moll · 

Sonata concertante für Violine und Harfe, op. 113 · 

Streichquartett 

Paganini Duetti für Violine und Violoncello 

Paganini Duetto für Violine und Gitarre 

Abo Odeon Konzerte 

Einzelkartenpreise: € 20 / 27 / 34 (nicht für 

Open-Air am 03.07., hier kostet die Karte € 29) 

Sie sparen bis zu 41 % gegenüber Einzelkarten. 

Diese 6 Konzerte + 1 Konzert aus dem 

Gesamtprogramm von musikerlebnis zum 

Abonnementpreis von: 

€ 98 / 128 / 153 


DIE ODEON KONZERTE 

Bei den Odeon Konzerten musizieren Meisterklassenstudierende der Musikhochschule München 

gemeinsam mit ihren Professoren und prominenten Gästen und werden so als gleichwertige 

Partner auf dem Konzertpodium gefördert. Im Sinne einer „Musikalischen Akademie“ beleuchtet 

jedes Konzert große Jubilare der Musikgeschichte und setzt sie in Beziehung zueinander. Die 

Reihe ist eine Kooperation der Hochschule für Musik und Theater München und der Europäischen 

Kulturstiftung EUROPAMUSICALE. Seit 2006 werden die Odeon Konzerte von der LfA 

Förderbank Bayern als Initiator und Förderer unterstützt. 

www.europamusicale.eu 

20.12. Virtuosen 

Joseph Bohuslav Foersters Nonett „Aus meinem 

Leben“ blickt auf ein bewegtes Leben zurück: 

Nach der Ausbildung in seiner Heimatstadt Prag 

zog Foerster 1901 als Musikkritiker und Lehrer 

am Konservatorium nach Hamburg, wo er schon 

bald zum Freundeskreis von Johannes Brahms 

zählte. 1903 folgte er seiner Gattin, der Opernsängerin 

Berta Lauterer, nach Wien. 1918 kehrte 

das Ehepaar unter dem Eindruck des Ersten 

Weltkrieges nach Prag zurück. Auf dem Programm 

im Konzert „Virtuosen“ stehen neben 

dem zum Nationalkünstler ernannten Tschechen 

zwei Jubilare des Jahres 2009: Der vor 150 Jahren 

verstorbene Louis Spohr und der 350 Jahren 

geborene Henry Purcell. 

24.01. »Es war über meine 

Erwartungen schön…!« 

Mit Johannes Brahms und Anton Brucker vereint 

das Januar-Konzert unserer Reihe zwei Antipoden 

der Spätromantik. Bruckner hatte sich der großen 

sinfonischen Form verschrieben, Brahms 

nannte die Kammermusik sein Metier. Er hatte 

bereits von Hamburg aus Karriere gemacht, als 

man ihn 1862 in Wien als Nachfolger Beethovens 

begrüßte – Bruckner schloss zu jener Zeit gerade 

seine Kompositionsstudien ab. In den folgenden 

Jahren konkurrierten die beiden im Musikerstreit 

um die „richtige“ Entwicklung der Musik. Bruckner 

stand dabei als Anhänger Wagners auf der Seite 

der Progressiven, Brahms bei den Konservativen. 

Aus heutiger Sicht nehmen beide Komponisten 

eine herausragende Rolle in der Geschichte ein, 

und ihre im Konzert gespielten Streicher-Werke 

gelten mit als die Schönsten der Spätromantik. 

14.02. Florestan und Eusebius 

Nicht eine sondern zwei Musen inspirierten Robert 

Schumann – männliche noch dazu! Der ungestüme 

Florestan und der sanftmütige Eusebius verkör- 

pern die beiden Hälften seines sprunghaften 

Charakters. Zwischen beiden hin- und hergerissen, 

vom endlich erreichten häuslichen Glück 

beseelt und dennoch immer wieder von Selbstzweifel 

heimgesucht, schrieb Schumann 1842 

sein Klavierquartett opus 47. Das Leiden wuchs, 

doch in lichten Momenten flüsterten Florestan 

und Eusebius ihrem Meister die schillernden 

Fantasiestücke opus 88, die zarten Romanzen 

opus 94 und das Adagio und Allegro op. 70 ein. 


Johannes Hinterholzer, Franz Massinger (v.l.) Ingo Goritzki (unten) 

Im Konzert zu Schumanns 200. Geburtstag ist 

außerdem eine Hommage von György Kurtag aus 

dem Jahr zu hören. 

07.03. Musik für Saiteninstrumente 

Während die Romantiker Robert Schumann und 

Franz Schubert mit groß angelegten Formen und 

üppiger Instrumentierung eindrucksvolle Stimmungsbilder 

malten, gelang Anton Webern wenige 

Jahrzehnte später ein musikalisches Destillat: 

Seine sechs Bagatellen opus 9 sind keine vier 

Minuten lang. Weberns Lehrer Schönberg bemerkte: 

„Bedenken Sie, welche Bescheidenheit 

erforderlich ist, um sich so knapp auszudrücken. 

Sie können jeden Blick zu einem Gedicht ver- 

längern, jedes Seufzen zu einer Novelle. Eine 

Novelle dagegen in einer einzigen Geste auszudrücken, 

eine Freude in einem Atemzug – solche 

Konzentration kann nur im Verhältnis zur Abwesenheit 

von Selbstmitleid vorhanden sein.“ 

25.04. Musikalische Morgengabe 

Als Pianistin erntete Clara Schumann so viel Applaus, 

dass ihr Ehemann Robert bei Konzerten 

oft verschämt in den Hintergrund trat. Auch der 

junge Johannes Brahms war von ihrem Können 

und ihrem Wesen fasziniert. Zunächst ein gemeinsamer 

Freund des Paares, flocht er Motive 

aus Werken von Robert und Clara Schumann in 

die seinen ein. Später sandte er Clara flammende 

Briefe. Nach Robert Schumanns Tod sah er 

sich überraschend zurückgewiesen. Weil die 

meisten Dokumente vernichtet wurden, rätseln 

Biografen bis heute, wie nah die beiden einander 

standen. Als Trio erleben Sie Johannes Brahms, 

Robert und Clara Schumann im Konzert mit 

Wen- Sinn Yang und Schülern der Hochschule für 

Musik und Theater. 

30.05. Komponisten auf Reisen – 

Niccolò Paganini und Louis Spohr 

Rote Haare, flinker Bogen – der Italiener Niccolò 

Paganini ist in aller Welt als „Teufelsgeiger“ bekannt. 

Nicht minder begabt war sein deutscher 

Zeitgenosse Louis Spohr. Wie mag es zugegangen 

sein, als die beiden Virtuosen im Oktober 

1816 in Venedig aufeinander trafen? Paganini unterbrach 

seine Reise nach Wien, um Spohr zu 

erleben, der auf Konzerttournee durch Italien 

war. Gratulationen soll er dem Kollegen geschickt 

haben, doch vorspielen mochte er ihm nicht. So 

findet der „Wettkampf“ um das trickreichste 

Werk und die fingerfertigste Darbietung zwei 

Jahrhunderte später in München statt. 

27.06. Lieder eines fahrenden 

Gesellen 

Wer Gustav Mahlers „Lieder eines fahrenden 

Gesellen“ oder Carl Nielsens „Serenata in Vano“ 

hört, der ist geradezu dankbar für die Produktivität, 

die unglückliche Liebe Künstlern verleiht. 

Mahlers kurzer Zyklus hat einen wahren Hintergrund: 

Der 25-jährige Komponist hatte sich in 

eine Sopranistin verliebt, die ihn jedoch verschmähte. 

So wusste er tonreich zu berichten 

vom „glühend’ Messer“ in seiner Brust. Ob Nielsens 

Serenade, bei der Musiker vergeblich unter 

dem Balkon ihrer Angebeteten aufspielen, auf 

eine echte Begebenheit verweist ist nicht überliefert 

– die realistische Schilderung lässt jedoch 

entsprechende Erfahrungen vermuten… 

03.07 »Ein Sommernachtstraum« 

Elfentanz und Koboldspuk erwartet Besucher 

des Sonderkonzerts im Innenhof der Glyptothek: 

Felix Mendelssohn Bartholdys Sommernachtstraum 

weckt in Anlehnung an die Shakespeare’sche 

Komödie märchenhafte Phantasien. 

Als Freiluft-Instrumente im schönsten Sinne sind 

außerdem Hörner, Flöten und andere Blasinstrumente 

in Joachim Raffs Sinfonietta und Johann 

Christian Bachs Bläsersinfonie zu erleben. 


Lieder eines fahrenden 

Gesellen 

Nielsen „Serenata in vano“ für Klarinette, Horn, 

Fagott, Violoncello und Kontrabass 

Mahler „Lieder eines fahrenden Gesellen“ 

(Kammermusikfassung) 

Spohr Nonett, F-Dur, op. 31 

So, 03.07.10 21Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben! 

Open-Air-Nachtkonzert 

»Ein Sommernachtstraum« 

Johann Christian Bach Bläsersymphonie 

Raff Sinfonietta für 10 Bläser, op. 188 

Mendelssohn „Ein Sommernachtstraum“ 

Sonderkonzert: Nicht im Abo erhältlich! 

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Jahre 

Kompetenz

22 Außer der Reihe 

Außer der Reihe 

Jugendliche Unbekümmertheit, gepaart mit meisterlicher Raffinesse – dafür stehen die Pianistin Kateryna Titova, 

das Leibniz-Trio oder die jungen Talente von Justus Frantz‘ „ Philharmonie der Nationen“. Sie alle bereichern das 

Programm „Außer der Reihe“, dessen Konzerte nur einzeln buchbar sind. Doch auch Erfahrung und Brillanz wie 

das Henschel Quartett oder der Pianist Matthias Kirschnereit sie verkörpern, sind in dieser Reihe zu erleben. 


Kateryna Titova Klavier-Recital 

Chopin Sonate Nr. 2, b-Moll, op. 35 · Scherzo Nr. 1, 

h-Moll, op. 20 · Ballade Nr. 1, g-Moll, op. 23 

Liszt „Mephisto Walzer“ Nr. 1 („Der Tanz in der 

Dorfschenke“) 

Debussy Suite „Pour le piano“ 

€ 20 / 25 / 30 / 34 


Festliches 



Jürgen Besig, Michael Friedrich, 



Florian Sonneitner Violine & Leitung 

Corelli Concerto, op. 6/8 („Weihnachtskonzert“) 

Vivaldi Concerto für 4 Soloviolinen und 

Orchester, op. 3/10 · Oboenkonzert, RV 580 

Bach Konzert für Oboe und Violine, BWV 1060 

Bach Doppelkonzert für 2 Violinen und 

Orchester, d-Moll, BWV 1043 

Händel Concerto grosso, B-Dur, op. 6/7, HWV 325 

Weitere Informationen auf Seite 6 und 18 

€ 30 / 38 / 44 / 50 / 56 / 62 

Di, 15.12.09 Allerheiligen Hofkirche 20 Uhr 

Leibniz-Trio 

Hwa-Won Pyun Violine 

Preisträgerin des WestLB-Instrumentenwettbewerbs 

Lena Wignosaputro Violoncello 

Nicholas Rimmer Klavier 

Cassado Suite für Violoncello solo 

Beethoven Sonate für Violoncello und 

Klavier, C-Dur 

Mendelssohn Klaviertrio, op. 66 

€ 24 / 34 / 42 / 50 gefördert von: 


Weihnachtsgala für 






Carolin Fink (SOS-Botschafterin) Rezitation 

Corelli „Weihnachtskonzert“ 

Pachelbel „Kanon“ 

aus Haydn Streichquartett, op. 76 

aus Mozart Streichquartett, KV 464 

und stimmungsvolle Weihnachtslieder 

Lesung: u.a. Walter Nordmann „Gnadenbringende 

Weihnachtszeit wie das Lied ,O du fröhliche, 

o du selige‘ entstand“ 

Einen Teil des Konzerterlöses spenden das Henschel-Quartett 

und der Konzertveranstalter „musikerlebnis“ an den 

SOS-Kinderdorf e.V.. Im Rahmen des Konzertes ruft der 

Veranstalter zu Spenden für den SOS-Kinderdorf e.V. auf. 

€ 26 / 32 / 38 / 42 / 46 / 48 

Foto: Weihnachtsgala für SOS-Kinderdorf, Kateryna Titova (unten) 

07.12. Kateryna Titova 

Als „Titova-mäßig“ bezeichnete der MDR Kateryna 

Titovas individuellen Stil. Technisch perfekt, ausdrucksvoll 

und auch ein wenig eigensinnig nähert 

sie sich in München den virtuosen Romantikern 

Claude Debussy, Frédéric Chopin und Franz 

Liszt. Die 1983 geborene Ukrainerin sammelte 

bereits zahlreiche Auszeichnungen in internationalen 

Wettbewerben. Nach ihrer Ausbildung am 

Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium, an der 

Hochschule für Musik Detmold und an der Dresdner 

Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ 

ist sie zurzeit Schülerin von Großbritanniens angesehenster 

Pianistin Norma Fisher. 

15.12. Leibniz-Trio 

Drei Studenten der Hochschule für Musik und 

Theater Hannover gründeten 2005 das Leibniz- 

Trio. Bereits ab 2006 sammelte das Ensemble, 

dem Mentoren und Kritiker eine beeindruckende 

Karriere prophezeien, erste Auszeichnungen, 

etwa beim Johannes-Brahms-Wettbewerb, beim 

Internationalen Joseph-Haydn-Kammermusikwettbewerb 

und beim Internationalen Joseph-Joachim-Kammermusikwettbewerb. 

Für besondere 

Aufmerksamkeit sorgte ihre Uraufführung des 

Klaviertrios von Joseph Finlay. In München sind 

die drei Mittzwanziger mit Beethoven, Mendelssohn-Bartholdy 

und Gaspar Cassadó zu hören. 

21.12. Weihnachtsgala für SOS-Kinderdorf 

Familiärer Zusammenhalt und ein fruchtbares 

Umfeld für künstlerische Arbeit bilden die 

Basis für den Erfolg des Henschel Quartetts. Die 

drei Geschwister Christoph, Markus und Monika 

Henschel wuchsen als Kinder einer Cembalistin 

und eines Bratschisten auf. 1994 nahmen sie 

Mathias Beyer-Karlshøj ins Henschel Quartett 

auf. Seit 2006 unterstützen sie die SOS-Kinderdörfer. 

„Was würde besser zu einem Famili- 


Lisa Fitz, Münchener Salonorchester Tibor Jonas (v.l.), Pasadena Roof Orchestra (unten) 

enquartett wie uns passen als eine Organisation, 

die selbst Familie schafft. Wir haben erleben 

dürfen, wie wichtig die Geborgenheit der Familie 

ist - und wie wichtig es ist, dass in der Familie die 

Talente der Kinder gefördert werden“, erklären 

die Musiker. 

01.01. Münchner Neujahrskonzert 

Unter Donner und Blitz! Nach den großen Erfolgen 

der letzten Jahre präsentiert sich das Münchner Salonorchester 

Tibor Jonas auch 2010 wieder mit feurigen 

Csardasklängen, schwungvollen Walzern und 

virtuosen Polkas aus dem Wien der k.u.k. – Zeit. 

Inspiriert durch den Welterfolg von Johann Strauß’ 

Vater begeisterten in der zweiten Hälfte des 19. 

Jahrhunderts seine Söhne die ganze damalige 

Welt mit ihren hinreißenden Walzern, Polkas und 

Quadrillen. Davon erklingen der weltberühmte 

Walzer „Wiener Blut“, die spritzige Fledermaus- 

Quadrille, die virtuose „Tritsch-Tratsch“-Polka von 

Johann Strauß und als Rarität die verträumte Polka 

mazur „Die Naßwalderin“ von Josef Strauß. 

Weitere Höhepunkte sind der noble Walzer „Hofballtänze“ 

von Josef Lanner, „Salut d’amour“ von 

Edward Elgar, die virtuose Valse caprice von Anton 

Rubinstein mit dem Klaviersolisten Giorgio Hillebrand, 

der Csárdás von Vittorio Monti (Solovioline: 

Tibor Jonas), das berühmte Poème von Zdenek 

Fibich, „O du, mein holder Abendstern“ aus der 

Oper „Tannhäuser“ von Richard Wagner mit dem 

Solocellisten Jakob Janeschitz, Ungarische Tänze 

No. 5 & No.6 von Johannes Brahms ... und natürlich 

der Radetzky-Marsch. 

Moderiert wird das Konzert mit echtem Wiener 

Charme von dem bekannten Sprecher Herbert 

Hanko. Prosit Neujahr! 

25.01. Rudens Turku 

Rudens Turku, den „Neuen Star am Streicher- 

Himmel“ (Hörzu), und „den internationalen Tastenstar 

aus der Schweiz“ (Süddeutsche Zeitung), 

Oliver Schnyder, verbindet bereits seit einigen 

Jahren eine enge Zusammenarbeit. Frisch auf 

dem Markt ist jetzt ihre neue CD mit Mendelssohns 

Sonate in F-Dur, die die beiden auch im 

Konzert interpretieren. Das Frühwerk war lange 

Zeit vergessen, bis Yehudi Menuhin es 1953 

erstmals einspielte. Dem großen Meister nachzueifern, 

dürfte Turku nicht schwer fallen – der 

31-jährige Absolvent der Hochschule für Musik 

und Theater in München ließ sich bereits bei führenden 

internationalen Konzerthäusern und auf 

ebenso bekannten Festivals feiern. 

17.02. Aschermittwoch der 

Kabarettisten 

Während andernorts Politiker mehr oder weniger 

eloquent mit ihrer jeweiligen Konkurrenz 

abrechnen, teilen beim „Aschermittwoch der 

Kabarettisten“ die Meister der spitzen Pointen in 

alle Richtungen aus. Christian „Fonsi“ Springer, 

Lisa Fitz und andere Scharfzungen nehmen die 

Fr, 01.01.10 Herkulessaal der Residenz 19.30 Uhr 

Münchner Neujahrskonzert 

Münchner Salonorchester Tibor Jonas 

Giorgio Hillebrand Klavier 

Tibor Jonas Leitung 

Herbert Hanko Moderation 

€ 22 / 26 / 31 / 37 / 45 / 53 / 62 





Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5, 

Es-Dur, op. 73 


„Last Night of the Proms“ – Musikalische 

Überraschungen 

€ 34 / 44 / 56 / 68 / 78 / 88 

Mi, 25.01.10 Max-Joseph-Saal der Residenz 20 Uhr 

Rudens Turku Violine 

Oliver Schnyder Klavier 

Vorstellung ihrer neuen CD »Homelands« 

Mendelssohn Sonate für Violine und Klavier, F-Dur 

Prokofiew Sonate für Violine und Klavier Nr. 2, 

D-Dur, op. 94a (nach der Flötensonate op. 94) 

Grieg Sonate für Violine und Klavier Nr. 3, 

c-Moll, op. 45 Dvorˇák Sonatine für Violine und 

Klavier, G-Dur, op. 100 

€ 26 / 34 / 42 


Aschermittwoch 

der Kabarettisten 

Lisa Fitz, Christian »Fonsi« Springer, 

Robert Griess, Fatik Çevikkoln, HG Butzke, 

Helmut Schleich, Pasadena Roof Orchestra 

€ 26 / 30 / 34 / 38 / 42 / 46 

Sa, 20.02.10 Prinzregententheater 20 Uhr 

Pasadena Roof Orchestra 

Swing that music! 

€ 26 / 30 / 34 / 38 / 42 / 46 

Do, 18.03.10 Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr 

Thilo Kreitmeier & Band 

„Saxophon Colours“ – Blues as the Root of Jazz & 

Jazz with the Spirit of Soul 

€ 22 / 28 / 34 / 39 / 44 


Vocal Ensemble 

Singer Pur 

„Tradition und Moderne“ – Werke von Lasso, Josquin 

de Préz, Hildegard von Bingen bis Arvo Pärt, 

Wolfgang Rihm 

€ 20 / 25 / 30 / 35 / 40 


Thilo Kreitmeier, Rudens Turku mit Oliver Schnyder (v.l.) 

neue Regierung aufs Korn und lassen ihr Publikum 

über den alltäglichen Wahnsinn Tränen lachen. 

Der „Aschermittwoch der Kabarettisten“ 

hat sich inzwischen zu einer echten Institution 

entwickelt und wird – für alle, die sich keine 

Tickets mehr sichern konnten – inzwischen sogar 

vom BR übertragen. 

„Aschermittwoch der Kabarettisten ®“ ist 

rechtlich geschützt 

20.02. Pasadena Roof Orchestra 

Ob New York, Hamburg oder Kuala Lumpur – das 

Pasadena Roof Orchester begeistert in aller 


Eine kleine Lachmusik 

Ein kabarettistisches Ständchen mit Mitgliedern 

der Berliner Philharmoniker 

Martin Stegner Bratsche & Mandoline 

Klaus Wallendorf Horn, Arrangements & Texte 

€ 24 / 28 / 32 / 36 / 39 / 42 


Schumanns 

200. Geburtstag 

Matthias Kirschnereit Klavier 

Schumann Fantasie, op. 17 

Schumann „Papilllons“, op. 2 

Schumann „Kinderszenen“, op. 15 

Schumann „Ahnung“ (Welterstaufführung) u.a. 

€ 26 / 32 / 38 / 40 / 44 / 46 


Double Drums 

Alexander Glöggler & Philipp Jungk 

Energiegeladene Rhythmen treffen auf meditative 

wirklich was erleben. 

Welt. 1969 vom swing-fanatischen britischen Bäkkermeister 

und Sousaphon-Spieler John Arthy 

gegründet, achtet das Ensemble von jeher auf 

unverfälschten, perfekten Klang. Ihre Versionen 

von „s’wonderful“, „Sweet Georgia Brown“ und 

anderen Standards gelten unter Swing-Musikern 

als Maßstab, im Pasadena Roof Orchester mitzuspielen, 

als eine nicht zu übertreffende Ehre. 

Denn: Selbst die Queen gehört zu seinen Fans. 

18.03. Thilo Kreitmeier & Band 

Mit spirituellem Approach, tiefen Gefühl und 

kräftigen Ton präsentiert Thilo Kreitmeier einen 

blueslastigen, vom Soul geprägten und am Mainstream 

orientierten Jazz in swingenden und groovenden 

Rhythmen. Kreitmeiers Interpretation des 

Jazz zeigt Respekt vor legendären Vorbildern, 

u.a. Charlie Parker und Coleman Hawkins, deren 

Einflüsse sich in seinen Kompositionen widerspiegeln. 

Im Konzert zeigt er Standards, Originals 

und Favorites für erfahrene Jazzliebhaber 

wie auch für ein junges Publikum. 

27.03. Singer Pur 

Was Hildegard von Bingen und Arvo Pärt verbindet? 

Beide gehören zum Repertoire von Singer 

Pur, dem mehrfach preisgekrönten A-Capella- 

Ensemble aus Regensburg. Die sechs Sänger 

kennen keine Grenzen zwischen Epochen oder 

Genres – sie leihen jedem Komponisten ihre 

Stimmen, der sie anrührt. Ihre raffinierten Konzertprogramme 

sorgen dafür, dass der Funke der 

Begeisterung überspringt. 

Klänge, pulsierende Filmsequenzen auf atmosphä- 

MTI_0708.19_anzeige_musikerlebnis.qxp:Layout rische Bildlandschaften. 

05.05. 1 Eine 06.04.2009 kleine Lachmusik 

14:04 Uhr Seite 1 

€ 20 / 27 / 34 

Martin Stegner und Klaus Wallendorf, beide 

Ticketissimo! 

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Mitglieder der Berliner Philharmoniker, treten 

augenzwinkernd und in Anlehnung an Mozarts 

berühmte Serenade, mit einem breiten kabarettistisch 

durchwirkten Repertoire an. Sie vertiefen 

sich weniger in die ernste Seite der Klassik, sondern 

verfertigen ein Feuerwerk an musikalischliterarischem 

Lachsalven. 

07.06. Schumanns 200. Geburtstag 

mit Matthias Kirschnereit 

Seit er sich im Mozartjahr 2006 mit seiner Gesamtaufnahme 

von dessen Klavierwerken einen 

Namen machte, krönt Matthias Kirschnereit Jahrestage 

gern mit musikalischen Bonbons. Zu Robert 

Schumanns 200. Geburtstag führt er neben 

den Papillons und den Kinderszenen erstmals 

„Ahnung“ auf – ein wahrscheinlich 1838 entstandenes 

Werk, das Schumann dem befreundeten 

Lithografen und Fotografen Julius Allgeyer 

widmete. Mehr als hundert Jahre lag das Notenblatt, 

auf dem Experten eindeutig die Handschrift 

Robert Schumanns identifizierten, im Archiv. 

19.06. Double Drums 

Double Drums - dahinter stehen Alexander 

Glöggler und Phillipp Jungk, zwei großartige 

Schlagzeuger aus der Schule Peter Sadlos, die 

mit ihrer multimedialen Percussionshow die Zuschauer 

zu wahren Begeisterungsstürmen hinreißen. 

Dabei bedienen sie sich sämtlicher perkussiver 

Ausdrucksmöglichkeiten wie Pauken, 

Marimbaphon bis zu Ölfässern und Blechen und 

überraschen die Zuschauer mit Einlagen auf Kartons 

und Gegenständen des täglichen Lebens. 

Präzision und Spielwitz der beiden Schlagzeuger 

sind atemberaubend. 

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›› MT im Info-Pavillon am Olympia-Eissportzentrum 

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Neue Ideen und schöpferische Kraft sind wichtige Impulse für die Entwicklung der Wirtschaft. Sie 

prägen auch unsere Kultur. Das kulturelle Leben trägt maßgeblich zur Attraktivität des Wirtschaftsstandortes 

Bayern bei. Als Bank zur Förderung der bayerischen Wirtschaft engagiert sich die LfA 

deshalb auch für die Kultur. Vor allem zur Förderung von jungen Künstlerinnen und Künstlern, die 

den Mut haben, ihrer besonderen Berufung zu folgen. 

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2 Musik & Event 

Musik & Event 

Mit dem Sommer ging auch unser „musikerlebnis Brunnenhof Open Air 09“ im Brunnenhof der Residenz mit 

Künstlern wie der jungen Hip-Hop-Band EINSHOCH6, Marla Glen und ihrer Band, dem Nigel Kennedy Quintet und 

vielen anderen Künstlern zu Ende. Wir möchten uns ganz herzlich bei unserem Publikum für diese ereignisreiche 

und klangvolle Konzertsaison bedanken und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr! 

Impressionen »musikerlebnis Brunnenhof Open Air ’09« im Brunnenhof der Residenz 

30.06.09 Die junge Hip-Hop-Band EINSHOCH6 12.07.09 „Falco lebt!“ mit der Falco Tribute Band KiCK iT LiKE FALCO 27.07.09 Musical Gala 

29.07.09 Marla Glen & Band „Humanology Tour 2009“ 03.08.09 The Nigel Kennedy Quintet 

Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater 

B E R U F S O R I E N T I E R U N G S TA G 

Samstag, 23.01.2010, 10-19 Uhr 

Die Bayerische Theaterakademie August Everding im Münchner Prinzregententheater ist die größte Ausbildungsstätte 

für Bühnenberufe in Deutschland. 

Sie bietet jungen Menschen, die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Orientierungstages über die künstlerischen 

Berufe zu informieren, für die sie ausbildet. 

Die Studiengänge Regie, Schauspiel, Musical, Gesang/Musiktheater, Kostüm- und Bühnenbild, Maskenbild, 

Dramaturgie, Theater-, Film- und Fernsehkritik werden in Beispielunterrichten, Proben, Ausstellungen, und 

Workshops Einblicke in ihre Arbeitsweisen geben und Interessenten beraten. 

Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater München, der Akademie der 

Bildenden Künste, der Ludwig-Maximilians-Universität und der Hochschule für Fernsehen und Film. 

08.08.09 Barry White Show feat. Sire 

Benefizkonzert Verdi „Messa da Requiem“ zugunsten des Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung e. V. 

BOT_musikerlebnis1.qxd 05.11.2009 19:25 Seite 1 

Die Künstler in der Philharmonie im Gasteig am 22.11.09 

Dr. Karl Ulrich, Geschäftsführer der Süddeutschen Zeitung mit der 

Schirmherrin Karin Seehofer und Dr. Johann Georg Prinz von Hohenzollern 

Der Veranstalter Helmut Pauli mit den Solisten beim Empfang in der Sky Bar 

Bayerische Theaterakademie August Everding 

im Prinzregententheater 

Prinzregentenplatz 12, 81675 München 

www.theaterakademie.de 

BAYERISCHE THEATERAKADEMIE 

A U G U S T E V E R D I N G 

PRINZREGENTENTHEATER

Abonnements für Späteinsteiger 

Fünf gute Gründe für ein Abonnement 

1. Bequem: Mit Ihrem Abonnementausweis erhalten Sie Ihren 

festen Sitzplatz zu jedem Abonnementkonzert und können 

Ihre Konzertreihe komfortabel genießen. 

2. Flexibel: Wir geben unseren Abonnenten die Möglichkeit, 

bei Verhinderung von bis zu zwei Konzerten in der Saison 

einen Konzerttausch vorzunehmen. 

3. Preisvorteil: Gegenüber Einzelkarten und unter Berücksichtigung 

der üblichen Gebühren können Sie je nach Abo 

bis zu 47 % (z.B. Wiener Klassik München) einsparen! 

4. Einzelkartenrabatt: Zusätzlich zum Preisvorteil des Abo 

erhalten Sie 20 % Ermäßigung auf alle weiteren Konzertkarten 

aus dem Gesamtprogramm von musikerlebnis, die nicht in Ihrem 

Abonnement enthalten sind. 

5. Premium-Service: Premiumzugang auf unserer Homepage 

www.musikerlebnis.de mit Sonderkonditionen (wird mit 

Überlassung des Abonnementausweises frei geschaltet) und 

regelmäßige Informationen über Vorzugsangebote per Post. 

Abo Meisterwerke 

Mi, 27.01.10 Mozarts Geburtstag 

Fr, 05.03.10 Olli Mustonen spielt Tschaikowsky 

Fr, 02.04.10 Bach »Matthäus-Passion« 

Di, 04.05.10 Schumann-Abend 

So, 13.06.10 Beethoven-Abend 

Abonnementpreise: € 108 / 143 / 172 / 197 / 222 / 243 

statt: € 159 / 197 / 234 / 271 / 305 / 332 (Summe Einzelkartenpreise*) 

Abo Münchener Mozart Konzerte 

Sa, 19.12.09 Mozarteum Orchester Salzburg 

Mi, 27.01.10 Mozarts Geburtstag 

Mo, 08.02.10 Kammerorchester Basel 

Di, 16.03.10 Mozart »Requiem« 

Mi, 24.03.10 Mozart in der Residenz 



Abo Out of Munich 

Do, 17.12.09 Wen-Sinn Yang 

Sa, 13.02.10 Beethoven: Klaviertrios 

Sa, 13.03.10 Bach »Das Musikalische Opfer« 

Fr, 16.04.10 Von Mozart bis Morricone 



Abo Wiener Klassik München 

Sa, 19.12.09 Mozarteum Orchester Salzburg 

Mo, 08.02.10 Kammerorchester Basel 

Di, 23.03.10 Orchestra di Padova e del Veneto 

Di, 18.05.10 Trompeten-Gala 

So, 13.06.10 Beethoven-Abend 



Abo Münchener Bach-Chor 

So, 13.12.09 Deutsche Romantische Weihnacht 

So, 20.12.09 Bach »Weihnachtsoratorium« 

Mo, 01.02.10 Brahms »Ein Deutsches Requiem« 

Di, 16.03.10 Mozart »Requiem« 

Fr, 02.04.10 Bach »Matthäus-Passion« 

Do, 28.07.10 Konzert zu Bachs 260. Todestag 



Abo Die neuen Meister der alten Musik 

Mo, 21.12.09 Weihnachten im Hause Bach 

Mi, 03.02.10 Gustav Leonhardt 

Fr, 26.03.10 Bach »Johannes-Passion« 

Do, 22.04.10 Jordi Savall 

So, 09.05.10 I Virtuosi delle Muse 



Abo Odeon Konzerte Matinee-Konzerte 

* Die Vergleichspreise errechnen sich aus der Summe der Kartenpreise, 

zzgl. Systemgebühr € 1,30 und 12% Vorverkaufsgebühr. 

Abonnements für Späteinsteiger 2 

Abonnement für Späteinsteiger – Sie haben sich im Sommer noch nicht für ein Abonnement entscheiden 

können? Wie bieten Ihnen die Gelegenheit noch bis Ende des Jahres unseren Abonnement-Vorteil zu nutzen. 

Die bereits stattgefundenen Konzerte werden vom ursprünglichen Abonnement-Preis abgezogen. 

So, 24.01.10 »Es war über meine Erwartung schön...!« 

So, 14.02.10 Florestan und Eusebius 

So, 07.03.10 Musik für Saiteninstrumente 

So, 25.04.10 Musikalische Morgengabe 

So, 30.05.10 Komponisten auf Reisen 

So, 27.06.10 Lieder eines fahrenden Gesellen 

Abonnementpreise: € 98 / 128 / 153 

statt: € 120 / 162 / 204 (Summe Einzelkartenpreise*) 


2 Auf die Plätze 

Auf die Plätze! 

Neuerung beachten: Der so genannte »Kleine Philharmonie«-Plan gilt für die Abonnement-Reihen Wiener Klassik 

München, Meisterwerke und Münchener Mozart Konzerte. Die oberen Plätze (Block M, N, O, P, Q, und R) werden 

in die mittlere Ebene nach unten verlegt. 

Philharmonie im Gasteig 

(Großer Saalplan, nur für die Aboreihe Münchener Bach-Chor) 

Pressestimmen 

26.09.09 Philharmonie im Gasteig 

Meister unter sich 

Jacques Loussier Trio 


„Das Jacques-Loussier-Trio feiert seinen 50. 

Geburtstag ...Dann aber zeigt zumindest eine 

Soloeinlage von Jacques Loussier am modernen Flügel eindrucksvoll, 

dass dieser Klassik-Jazz-Zauberer noch immer über enorme magische 

Fähigkeiten verfügt. Und was für ein uneitler, außergewöhnlich seriöser 

Jazzer er ist. ... Und wenn er in fünf Jahren noch immer das Gleiche spielt, 

so freut man sich jetzt schon darauf, den 80-Jährigen dann, sicherlich 

noch immer hinreichend virtuos, am Klavier zu erleben.“ 

Süddeutsche Zeitung, 28.09.09 

09.10.09 Herkulessaal der Residenz 

Fragile Blüten 

Véronique Gens, Sopran 

Balthasar-Neumann-Ensemble 

Thomas Hengelbrock, Leitung 

„Es war ein wunderbares Konzert. Thomas Hengelbrock dirigierte das 

Balthasar-Neumann-Ensemble im Herkulessaal, und das allein wäre schon 

Grund des Entzückens genug. ... im sogenannten Originalklang kann mehr 

Kraft und Energie stecken als in riesigen symphonischen Gebilden... “ 

Süddeutsche Zeitung, 12.10.09 

Philharmonie im Gasteig 

(Kleiner Saalplan, für alle Aboreihen außer Münchener Bach-Chor) 

1. Kategorie 

2. Kategorie 

3. Kategorie 

02.11.09 Herkulessaal der Residenz 

Barocke Jam-Session 

Trevor Pinnock & Friends 

4. Kategorie 

5. Kategorie 

6. Kategorie 

„... Ein seltenes Genie ist auch Trevor Pinnock, 

dieser grandiose Swingmeister des 

Barock. ... Aber um das geht es hier gar 

nicht. Sondern um etwas, worum es in klassischen Konzerten selten genug 

geht: ums Musikmachen. So muss es gewesen sein, als Händel die 

Nächte mit Telemann vertrank und Corelli und Händel sich in italienischen 

Palazzi begleiteten.“ Süddeutsche Zeitung, 06.11.09 

10.11.09 Prinzregententheater 

Prosecco aus der Blockflöte 

Dorothee Oberlinger, Flauto dolce 

Sonatori de la Gioiosa Marca 

„... Aber dem Ton von Dorothee Oberlinger, 

ihren Farben und diesem besonderen Esprit 

kann sich eh keiner entziehen. ... in Corellis ‚La Follia’ aus dem berühmten 

Opus 5 (Bearbeitung für Blockflöte) konnte man mindestens fiebrig werden. 

Mit Händel kam dazu eine gute Portion Eleganz ... Und das alles auf 

dieser – völlig verkannten – Blockflöte!“ Süddeutsche Zeitung, 13.11.09

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(Bestplatzwahl je nach Bestelleingang) 

Anzahl ___ Meisterwerke zum Preis von € ____ 

Anzahl ___ Wiener Klassik München zum Preis von € ____ 

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Anzahl ___ Münchener Bach-Chor zum Preis von € ____ 

Anzahl ___ Münchener Mozart Konzerte zum Preis von € ____ 

Anzahl ___ Out of Munich zum Preis von € ____ 

Anzahl ___ Odeon Konzerte zum Preis von € ____ 

Schüler/Studenten-Abo 

Anzahl ___ Abo:_________________________zum Preis von € ____ 

Falls in der gewünschten Kategorie keine Karten mehr verfügbar sind, 

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Ich möchte von meinen regelmäßigen Konzertbesuchen profitieren. Meine 

Auswahl treffe ich individuell und flexibel. 

Folgende Konzerte stelle ich mir für meine Wunschkonzertreihe zusammen 

und erhalte nachfolgenden Vorteil: 

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Ab 3 Konzerten = 10% Ermäßigung auf die Kartenpreise 









zuzüglich 1,30 € Systemgebühr pro Karte und 2,50 € bzw. 2,00 € Bearbeitungsgebühr 

pro Bestellvorgang 

Tonicale Musik & Event GmbH 

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Bestellbedingungen 

Beratung und Bestellung 

musikerlebnis ist eine Marke der 

Tonicale Musik & Event GmbH · Brienner Str. 55 · 80333 München 

Ticket-Telefon 0800-545 44 55 (kostenfrei) 

Fax 0800-545 44 44 (kostenfrei) 

Mo bis Do 9 bis 17 Uhr · Fr 9 bis 15 Uhr 

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Schicken Sie uns das ausgefüllte Bestellformular bequem per Fax oder 

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auf unserer Homepage. Bei Buchungen über unser Büro entfällt die 

übliche Vorverkaufsgebühr! 

Termin-, Programm- oder Besetzungsänderungen sind nicht beabsichtigt, 

bleiben aber vorbehalten und berechtigen weder zur Rückgabe oder Umtausch 

der Tickets. Über Terminänderungen werden Sie selbstverständlich 

rechtzeitig informiert. 

Abonnementbestellungen können nur schriftlich entgegen genommen 

werden. Achtung! Automatische Verlängerung: Eine Abonnementbestellung 

bezieht sich auf eine Konzertsaison, die vom 01.09. eines Jahres 

bis zum 31.08. des Folgejahres dauert. Wird das Abonnement nicht 

bis spätestens 31.05. des Folgejahres schriftlich, per Fax (0800-545 44 

44) oder per Email an info@musikerlebnis.de gekündigt, so verlängert es 

sich jeweils um ein Jahr, d.h. auf die nachfolgende Konzertsaison. 

Zwei Ratenzahlungen auf schriftlichen Antrag zu je 50 % des Gesamtpreises 

sind möglich: 

1. Rate: mit Abonnementbestellung 

2. Rate: 16. Januar 2010 

Sie können bei Verhinderung von bis zu zwei Konzerten aus unserem 

Gesamtangebot tauschen. Der Tauschwunsch muss schriftlich unter Einsendung 

des Abonnementausweises spätestens drei Werktage vor dem 

jeweiligen Konzert in unserem Büro gemeldet werden. 

Bezahlung Ihrer Rechnung durch 

• Überweisung 

• Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express) 

• Bankeinzugsverfahren, das jederzeit widerrufen werden kann 

Die Platzvergabe erfolgt nach Bestplatz-Auswahl. Bestellte Tickets können 

nicht zurück genommen werden. Aus verwaltungstechnischen Gründen 

ist es uns leider nicht möglich, Auftragsbestätigungen zu versenden. Als 

Bearbeitungsgebühr berechnen wir € 2,50 pro Bestellung, bei Bankeinzug 

ermäßigt sich diese Gebühr auf € 2,00 und eine Ticketsystemgebühr von 

€ 1,30 pro Ticket (nicht beim Abonnement). Ermäßigungen errechnen 

sich vom Konzertkartenpreis ohne Gebühren. Mehrere Ermäßigungsarten 

werden nicht zusammen gerechnet, es gilt allein die Günstigste. 

Ticketvorverkauf in München 

München Ticket, www.muenchenticket.de 

Tel. 0180-548 18 18 (14 ct./Min., Mobilfunkpreise können abweichen) 

Info-Pavillon am Olympiapark 

Touristinformation im Rathaus, Marienplatz 8 

Glashalle im Gasteig, Rosenheimer Str. 5 

Tourismusamt am Hauptbahnhof, Bahnhofsplatz 2 

SZ Tickets, www.sz-tickets.de 

Tel. 0180-1100 1200 (3,9 ct./Min., Mobilfunkpreise können abweichen) 

Karstadt Stachus, Bahnhofsplatz 7 

Ludwig Beck, Marienplatz 11 

BRticket-Service 

Arnulfstr. 42, Tel. 089-59004545 

Tipps & Tricks 

Hieber Lindberg GmbH 

Sonnenstr. 15, Tel. 089-551460 

Kartenvorverkauf im Glockenbachviertel 

Pestalozzistr. 20, Tel. 089-89064888 

Special Concerts im OEZ 

Riesstr. 61, Tel. 089-1401126 

Special Concerts im Saturn 

Schwanthalerstr. 115, Tel. 089-506084 

Stachus TICKET 

Kaufhof am Stachus EG, Tel. 089-5125336 

Tageskasse im Glockenbachviertel 

Pestalozzistr. 20, Tel. 089-89064888 

Ihre persönliche Wunschkonzertreihe 

Sie möchten Ihre Konzertauswahl individuell und flexibel treffen? Stellen 

Sie sich Ihre Wunschkonzerte aus unserem Angebot ganz persönlich zusammen 

und profitieren Sie auch hier. Es lohnt sich: 

Ab Konzerte = 10% Ermäßigung auf die Kartenpreise 

Ab 5 Konzerte = 15 % Ermäßigung auf die Kartenpreise 

Ab Konzerte = 20 % Ermäßigung auf die Kartenpreise 

Gruppenermäßigungen 

Verbringen Sie doch mit Ihren Verwandten und Freunden einen gemeinsamen 

Konzertabend: Als Gruppe von mindestens acht Personen erhalten 

Sie im Vorverkauf über unser Büro eine Ermäßigung von 10%! 

Abonnenten-Ermäßigung 

Abonnenten erhalten für Konzerte aus dem Gesamtprogramm von „musikerlebnis“, 

die nicht im gebuchten Abonnement enthalten sind, für Einzelkarten 

(entsprechend der Abonnementanzahl) eine Ermäßigung von 20% 

auf den Einzelkartenpreis. Weitere Vorteile: Ermäßigungen auf CD- und 

DVD-Produkte, Einladung zum Empfang im Rahmen der Eröffungsveranstaltung, 

aktuelle Empfehlungen u.v.m... 

Schüler- und Studentenabonnements 

Es steht eine begrenzte Anzahl in der III. bis VI. Preiskategorie zur Verfügung. 

Bestellungen werden nur gegen Vorlage der Kopie des gültigen 

Schüler-/Studentenausweises bearbeitet. Die Ausweise sind beim 

Saaleinlass zusammen mit dem Ticket unaufgefordert vorzuzeigen. 

Eine nachträgliche Ermäßigung von bereits bestellten Abonnements kann 

nicht berücksichtigt werden. 

Impressum 

Tonicale Musik & Event GmbH · Brienner Straße 55 · 80333 München 

Geschäftsführer: Helmut Pauli · v. i. S. d. P.: Helmut Pauli 

Künstlerische Planung: Helmut Pauli, Dr. Ulrike Keil 

Konzertorganisation: Markus Pietrass 

Konzertservice/Kundenberatung: Verena Hambrecht, Anne-Sophie Wanasky 

Redaktion/Presse: Dr. Ulrike Keil 

Gestaltung: Nicole Ellinger Texte: Maike Nicolai 

Lektorat: Dr. Ulrike Keil, Anne-Sophie Wanasky 

Druckerei: Konradin Heckel, Auflage: 350 000 

Fotonachweise: Titelfoto: Ragna Schirmer (© M. Bothor), Antonini (© Decca 

David Ellis), Frantz (© Philharmonie der Nationen), Goebel (© Christina Bleier), 

Henschel Quartett (© Fintan Damgaard), Hinterholzer (© Andreas Hauch), 

Kirschnereit (© Gunter Glücklich), Kulman (© Markus Roessle), Labèque 

(© Brigitte Lacombe), Reiss (© Barkan), Poppen (© Sasha Gusov), Ruiten 

(© Marco Borggreve), Savall (© Vico Chamla), Singer Pur (© Telemach Wiesinger), 

Steiner (© Menie Weissbacher), Temmingh (© Siggi Müller), Titova (© Uwe 

Arens), Turku/Schnyder (© wildundleise), Yang (© wildundleise), Brunnenhofbilder 

(© www.event-magazin.eu), Verdi „Messa da Requiem“ (© Goran Nitschke) 

Ticketbox Pasing 

Pasinger Bahnhofsplatz 8, Tel. 089-82086970 

Ticketbox Schwabing 

Münchner Freiheit 6, Tel. 089-30703227 

Ticket Shop Kaufhof Marienplatz 

Kaufingerstr. 2, Tel. 089-2603249 

Werbe-Spiegel Verlag 

Fürstenriederstr. 5-11, Tel. 089-546555 

Zentraler Kartenvorverkauf 

Marienplatz UG, Tel. 089-292540 

Zentraler Kartenvorverkauf 

Stachus 2. UG, Tel. 089-54506060

ABENDMODE AUF 220 QM 

IM GRÖSSTEN HERRENMODEHAUS DER WELT 

HIRMER, Kaufi ngerstraße 28, 80331 München, 

Abendmode in der 3. Etage: 089 / 2 86 83-235, www.hirmer-muenchen.de

Konzertgesellschaft München eV – Werden Sie ... - Musikerlebnis

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